Twitter für den Bereich Malerei & Aquarell (2)


Ist Twitter eín schwarzes Loch?

Nun ich hatte in den vergangen Tagen einen Beitrag geschrieben, welche Tools ich für meine Kommunikation in Twitter einsetze. Aber damit habe ich nur bedingt die „Geheimnisse“ von Twitter ergründen können. Bei einem Besuch beim Buchladen meines Vertrauens ist mir dann das Twitterbuch entdeckt und gekauft. Für mich war der Vorteil dieses Büchleins, dass viele Dinge ganz einfach auf einer Seite geschildert wurden und  ich auf 265 Seiten einen recht guten Überblick bekam. Beim Durchblättern und probieren habe ich einige Dinge begriffen, die ich durch Probieren und lesen im WEB nicht so schnell hätte realisieren können.

Da ich aus der Welt von Foren, Blogs, Xing, Facebook, Qype… komme, hatte Twitter viele Dinge, die ich erste lernen musste. Diese hatten nichts mit Technik sondern mehr mit dem Umgang, dem Verhalten in Twitter… zu tun. Hier einige Dinge die ich lernen musste

Nun ich war gewohnt, über Beiträge, Inhalte zu diskutieren, dieses auch zeitversetzt – sprich auch wenn ein Beitrag in einem Forum, in einem Blog oder auch XING und Qype ein Tag oder gar Wochen alt ist. So werden Bilder in Kunstnet auch noch nach Wochen und Monate kommentiert. Ich finde in Blogs und Foren interessante Beiträge relativ einfach, weil diese nach Themen geordnet sind und sogar evt. die Anzahl der Clicks und Kommentare angezeigt werden, egal wie alt die Beiträge sind. Selbst in Facebook kann ich auf Fanseiten  Beiträge, Bilder, Kommentare, Hinweise zu Veranstaltungen aktuell aber auch in der Vergangenheit verfolgen.

Twitter muss im „Prinzip“ ohne alle dieses auskommen.  Denn Twitter verfügt über keine  Lockmittel (Bilder, Clickrate, Anzahl der Kommentare, längere Präsenz der Beiträge, …) an denen man sich orientieren kann. Ein Tweet besteht nur aus 140 Zeichen incl. Tags = Hashtags und Links und es gibt hiervon Unmengen, die alle unsexy aussehen. Im Twitterbuch entdeckte ich auf  S. 165 folgenden Text: 

„Ein wichtiges Merkmal von Twitter ist, dass – im Gegensatz zu E-Mails – keine Antworten nötig sind. Die Nachrichten müssen noch nicht einmal gelesen werden. Viele Twitterer betrachten Twitter als einen Strom von Nachrichten, den sie anzapfen, wenn sie gerade Lust haben.  …. Sofern Ihre Follower eine Nachricht von Ihnen nicht innerhalb von 5 Minuten nach dem Abschicken sehen, werden Sie sie wahrscheinlich überhaupt nicht lesen. …“

Ist Twitter ein schwarzes Loch ???
Ist Twitter ein schwarzes Loch ???

Nun in bin geneigt zu sagen, man senden seinen Tweet und verschwindet in einem großen schwarzen Loch und die Wahrscheinlichkeit, dass jemand genau dieses kleine Nachricht aus dem Universum fischt, ist… verschwindend klein.

Die Konsequenz ist auch, dass wichtige Nachrichten, wie z.B. eine Ausstellungsankündigung mehrmals – zigmal- an verschiedenen Tagen zu verschiedenen Uhrzeiten, in einem anderen Kontext, wenn möglich mit einem etwas anderen Text gesendet werden müssen, um Follower und noch besser fremde Menschen zu erreichen, die evt.  die Ausstellung besuchen. Lohnt sich der Aufwand?

Unter folgenden Links finden Sie den ersten, den dritten und den vierten Teil in dieser Serie „Twitter für den Bereich Malererei & Aquarell„.

P.S.: Auf Twitter findet Ihr mich unter http://twitter.com/Frank8233

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