Wie viel Marketing verträgt Kunst?
Ein weiterer Beitrag zu unser Blogparade: Fragen zur Kunst #bfzkunst
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Es war sehr interessant die bisherigen Kommentare und Diskussionsbeiträge zu meiner Blogparade im Rahmen der konzertierten Aktion gemeinsam mit Susanne Haun, Ute Schätzmüller, Jürgen Küster, Conny Niehoff und Oliver Kohls zu lesen. Ich hatte die Frage gestellt:
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Passen Kunst und Kommerz zusammen?
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Bereits am ersten Tagen sind auf meinen Blog 15 Beiträge eingegangen. Hierfür meinen Dank, ich werde mich heute Abend an die Antworten machen. Aber eigentlich bin ich ein wenig enttäuscht 😉 , dass keine Meinungsäußerung dabei ist, die sich für die reine und wahre Kunst ausspricht, der allen Streben nach materiellen Erfolgen fremd ist. Nun ich begegne immer wieder Menschen, die der Meinung sind Kommerz schadet der Kunst. Aber auf die Frage, wo soll das Geld für das Material, die Miete, den Lebensunterhalt, die Weiterbildung, den Marktauftritt des Künstlers kommen, wissen diese Menschen auch wirkliche Antwort. Es macht halt nicht auf Dauer Spaß zu den armen Künstlern zu gehören, also versuche ich wie andere auch Kunst und Dienstleitungen um die Kunst herum zu verlaufen, in der Kreislauf des Konsums zu geben. Ich habe bei dem Stöbern im Vorfeld dieser Diskussion einen empfehlenswerten Artikel gefunden. Hendrik Spree hat auf seinem Blog drikkes den Artikel Kunst und Konsum geschrieben – ein interessanter Ausflug in die nahe Geschichte ausgehend von der Oktober Revolution bis zu „Gegenwartskunst westlicher Prägung“. Besonders interessant sich die Ausführungen zu den Themen:
- Wie austauschbar Museum und Supermarkt mittlerweile geworden sind ?
und
- Wer kauft heute Kunst?
Schauen Sie mal rein in den Artikel von Hendrik Spree. Er hat an der Ruhr-Universität Bochum Literatur, Philosophie, uns Geschichte studiert und vermittelt eine Sicht, die nicht immer gern gehört wird. Wenn Ihnen der Artikel zu lang oder dröge ist, schauen Sie mal auf den Trailer „Keine Kunst ohne Kommerz“ auf der Seite der von arte.tv.
Wenn es aber nun keine Kunst ohne Kommerz gibt, bleibt die Frage
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Wie viel Marketing verträgt Kunst?
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Ich freue mich auf einen regen Austausch mit Ihnen und wünsche Ihnen und mir bei der Diskussion viel Spaß. Am Sonntag den 02.12.2012 verlose ich unter allen Teilnehmern der Blogparade zwei Preise.
Der erste Preis ist (wie könnte es anders sein) ein Aquarell , eine kleine Miniatur – „Faszination Ballett # 1“
Der zweite Preis, ein Sternzeichen Buch wird von der Galerie Faszination Art bereitgestellt. Dieses Sternzeichen Buch ist ein Gemeinschaftsprojekt der Galerie mit vier bildenden Künstlern und der Autorin Annette Pehnt.
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Wenn Sie sich an der Diskussion und der Verlosung teilnehmen wollen, nutzen Sie doch bitte die Kommentarfunktion hier. Ich freue mich auf den Austausch mit Ihnen zu den Fragen:
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Passen Kunst und Kommerz zusammen?
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Die Kunst, Geld zu verdienen
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Wer ist für den Lebensunterhalt der Künstler verantwortlich?
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Wie viel Marketing verträgt Kunst?