Kalender 2023 mit einer Auswahl von Aquarellen von Hanka & Frank Koebsch – Kalenderblatt Juni
WAS NATÜRLICH AUCH FÜR UNS SPANNEND IST: WIE SIEHT IHR KALENDERBLATT JUNI 2023 AUS?
P.S.: Wir gestalten unsere Kalender inzwischen seit einigen Jahren. Unsere Kalenderblätter für den Juni der vergangenen Jahre zeigen immer wieder eine Vielzahl von Sommeraquarelle passend zu diesem Monat.
Das Pfingstwochenende ist bei uns immer wieder geprägt durch die Aktion Kunst offen. In ganz Mecklenburg-Vorpommern öffnen Atelier, Galerie, zeigen Hobbykünstler und Profis ihr Handwerk und ihre Kunst. In Mecklenburg zeigen große gelbe Schirme und in Vorpommern blau weißen Fahnen, wer sich an der Aktion beteiligt. Es ist spannend durch da Land zu fahren, die Ausstellungen, die Töpfereien, Ateliers, Schmieden u.a. zu besuchen oder sich selbst im Rahmen von Kunst offen zu präsentieren. Jahr für Jahr sind tausende von Menschen unterwegs und entdecken Kunst und Handwerk. In den vergangenen Jahren habe ich z.B. an der Recknitz, in der Kunstscheune Rethwisch, in der Galerie Severina, in der Alten Büdnerei Kühlungsborn, im Schloss Griebenow, u.a. unsere Aquarelle präsentiert und für die Besucher der Aktion Kunst offen gemalt. Wenn wir uns nicht an der Aktion beteiligt haben, dann haben wir uns immer wieder im Land umgeschaut. Z.B. haben die Keramikwerkstatt Himmelblau, das Töpfergut Panschenhagen, die Töpferei Beseler, die Töpferei Henschel u.a. besucht und oft haben wir unsere Landpartie beim Schloß Ulrichshusen beendet. Auch am vergangenen Wochenende waren wir wieder zu einer Landpartie im Land unterwegs. Wir haben das sonnige Wetter genossen, haben neues und bekanntes in Ateliers, Werkstätten und Gärten entdeckt. In der Keramikwerkstatt Rainer Finck in Bernitt waren wir zum ersten Mal und haben ein wenig gestöbert, Rainer Finck an der Töpferscheibe zu gesehen und im Garten ein wenig Kaffee getrunken. Viele unserer Landpartien enden traditionell im Schloss Ulrichshusen. Wir waren schon zu verschiedenen Anlässen im Park und dem Schloss. Wir haben es genossen, das Schloss Ulrichshusen und den Park als Motiv zu entdecken, dort im Restaurant am Burggaben zu essen oder im Rahmen der Festspiele Mecklenburg – Vorpommern dort Konzerte zu erleben. Auch bei Touren durch das Land im Rahmen von Kunst offen haben wir dort immer wieder Pause gemacht, haben dort fotografiert und skizziert. Nun ist auf der Basis unserer Erlebnisse, Fotos und Skizzen rund um die Ausflüge ein Aquarell vom Schloss Ulrichhusen entstanden. Hier ein paar Schnappschüsse von unserer Landpartie an den Pfingstwochenenden und zum Schloss Ulrichshusen.
Aquarell „Schloss Ulrichshusen“ im Format 30 x 40 cm
Bei Interesse können Sie das Aquarell „Schloss Ulrichshusen“ im Format 30 x 40 cm kaufen. Der Preis versteht sich incl. Porto innerhalb Deutschlands. Die Lieferzeit beträgt 10 Tage.
Am Ende Artikels habe ich in einigen Schritten erklärt, wie mein Aquarell mein Aquarell mit zwei junge Gartenrotschwänzchen entstanden ist. Die Eltern der kleinen Gartenrotschwänzchen haben im Mai angefangen, zu brüten. Nach ca. 14 Tage sind die Kleinen geschlüpft und nach weiteren zwei Wochen waren die Jungvögel bereits flügge. Vier junge Gartenrotschwänzchen hatten das Nest verlassen und entdeckten die unmittelbare Umgebung. Wir konnten sie in unserem Vorgarten für einige Stunden auf dem Dach, auf der Pergola, auf einem alten Baumstamm zwischen den Pflanzen beobachten. Ich habe die Chance genutzt und die Jungvögel mit meiner Kamera eingefangen. Auf Basis dieser Fotos entstand später das Aquarell „Junge Gartenrotschwänzchen“. Bevor es aber an das Malen geht, sind immer wieder ein paar Überlegungen zum Motiv, der Malweise und der Papierwahl sinnvoll. Mitte Juni dominierten satte grüne Töne in unserem Garten. Ich wollte aber nicht unendlich viele Blätter malen. Meine Idee war es, nur wenige Blätter anzudeuten und den Hintergrund mit Verläufen zu gestalten. Im Gegensatz zu dem diffusen Hintergrund wollte ich die wichtigsten Federn und Umrisse der Vögel mit klaren Linien und starken Kontrasten malen. Auch den Baumstamm wollte ich ganz einfach gestalten. Deshalb hatte ich die Idee, dessen Oberfläche durch Granulieren zu malen. Damit ergeben sich auch die Anforderungen an das Aquarellpapier. Die Verläufe im Hintergrund sollen Nass in Nass realisiert werden, also darf das Papier nicht zu dünn sein, damit es sich nicht wellt. Hier bieten sich stärkere Büttenpapiere an. Um Strukturen für den Baumstamm durch das Granulieren (Malen mit dem trocknen Pinsel) zu gestalten sollte das Papier eine matte oder raue Oberfläche haben. Aus diesen Gründen fiel meine Wahl auf das Hahnemühlepapier „The Collection – Watercolour 640 g/m2 matt“ im Format 30 x 40 cm. Einige weitere Überlegungen zur nach dem richtigen Aquarellpapier findet Ihr in einem Artikel der Zeitschrift „Palette und Zeichenstift 2016 / 04“. Auf dem Papier habe ich eine Vorzeichnung erstellt. Im nächsten Schritt ist die Frage zu klären: Was wird als erstes gemalt, die Vögel oder der Hintergrund? Hier gibt es kein richtig oder falsch für die Antwort. Beide Möglichkeiten haben ihre Vorteile. Ich male sehr oft den Hintergrund als erstes. Dadurch sind Umrisse der anderen Teile des Motivs einfacher zu erfassen. Für den Hintergrund habe ich auf dem Büttenpapier verschiedene Farben wie Gelb, Violett, Indigo in einer Grundierung aus verschiedenen Grüntönen verlaufen lassen. Die entstehenden weichen Verläufe waren ein Entscheidungsgrund für die Wahl des Aquarellpapiers. Da ich bei der Gestaltung für den Hintergrund nicht mit Wasser gespart habe, sind die einzelnen Bereiche unterschiedlich aufgetrocknet und es entstehen Ausblühungen. Bei vielen Aquarellen mit Landschaften, Blumen und Vegetation beleben aus meiner Sicht diese Ränder die Aquarelle. Nach dem Trocknen habe ich die Blätter in verschiedenen Tönen eingefügt. Die Oberfläche des Baumstammes habe ich durch mehrfaches Granulieren gemalt. Hierzu führt man einen bauchigen Rundpinsel mit der Seitenfläche parallel über das Papier. Wichtig ist, dass der Pinsel fast trocken ist. Dann färbt der Pinsel das Papier nur an den Stellen, an denen er die Oberfläche des Papiers berührt. Das gewählte matte Papier erlaubt so in mehreren Schichten die Gestaltung des Baumstammes durch das Granulieren mit verschiedenen Farben. Der erste Schritt für das Malen der Gartenrotschwänzchen ist eine Grundierung. Auf der getrockneten Grundierung sind die kleinen Federn im Bereich des Kopfes und des Rückens der Vögel ebenfalls durch Granulieren entstanden. Die großem Rücken- und Schwanzfeldern der Gartenrotschwänzchen wurden in Negativtechnik gemalt. Durch die Farbwahl – Sepia Braun und Indigo für die Federn ergeben sich zu der Grundierung die notwendigen Kontraste. Wenn man auf das fertige Aquarell schaut, erkennt man sehr gut die drei unterschiedlichen Gestaltungselemente:
der Hintergrund mit den großflächigen Verläufen,
der Baumstamm mit einer mehrfarbigen granulierten Oberfläche und
die Gartenrotschwänzchen mit den detail- und kontrastreichen Rücken- und Schwanzfedern.
Die unterschiedliche Malweise der drei Bereiche ist notwendig, um die Teile des Aquarells mit den Bestandteilen und verschiedenen Oberflächen gut erlebbar zu machen.
Wenn Sie sich auch für die Gartenvögel begeistern, dann habe ich noch zwei Tipps für Sie:
Das Palette Magazin veranstaltet ein Kleines Gewinnspiel mit einem meiner Gartenvogel Aquarelle. Wenn Sie das Motiv erkennen, dann beteiligen Sie sich doch an dem Spiel. 😉
Aquarell „Junge Gartenrotschwänzchen“ im Format 30 x 40 cm
Bei Interesse können Sie das Aquarell „Junge Gartenrotschwänzchen“ im Format 30 x 40 cm kaufen. Der Preis versteht sich incl. Porto innerhalb Deutschlands. Die Lieferzeit beträgt 10 Tage.
375,00 €
P.S.: Weitere Veröffentlichungen in der Palette von mir sind:
Wie ganz ohne granulierende Farben und Maskierflüssigkeit ein Aquarell mit den Strukturen von Holz und Rost entsteht
Wenn man in den Dörfern und Städten unterwegs ist und den Spuren der Geschichte folgt, dann findet man manchmal Details, die als Motiv für ein Aquarell interessant sind. Ich war so manches Mal in den Kirchen unseres Landes unterwegs und habe das alte Mecklenburg im Freilichtmuseum Klockenhagen und Schwerin Mueß erkundet. Aber meist habe ich die alten reetgedeckten Fachwerkhäuser und Kirchen als Aquarell gemalt. Dabei gibt es beim Besuch des Museumsbetriebes in Klockenhagen und unter dem Dach des Doberaner Münsters immer wieder auch kleine Dinge, die ihrem Charme haben. Ich habe irgendwo an einem alten Fachwerkhaus, eine Tür aus altem geschwärztem Holz mit einem rostigen Haken entdeckt. Das Holz mit dem authentischen, rustikalen Aussehen, die unvergleichliche Struktur, der Maserung um das Astloch und als Gegensatz dazu das rostige Eisen des Riegels vor dem Fenster und dem Klinker hatten mich fasziniert. Ich habe versucht, dieses Spiel der Materialien und von Licht und Schatten in einem Aquarell einzufangen. Gemalt habe ich die Details einer Tür – aus altem Holz und rostigen Eisenmit meinen Aquarellfarben von Schmincke auf dem AquarellpapierBritannia 300 g / m2 matt von Hahnemühle im Format 24 x 42 cm. Durch diese Kombination von Aquarellpapier und – farbe konnte ich die für das Bild notwendigen Verläufe und Kontraste erzeugen. Wenn es Sie interessiert, die das Aquarell entstanden ist, hier ein paar Schnappschüsse und einige Erläuterungen, wie das Aquarell entstanden ist.
Der Anfang für das Aquarell „Details einer Tür – altes Holz und rostiges Eisen“ war ganz klassisch eine Vorzeichnung auf dem Aquarellpapier. Danach habe ich den Bereich für die Tür mit einem Gemisch aus Goldbraun und Lichter Ocker grundiert. Um das Holz älter aussehen zu lassen, habe ich Wasser in die Grundierung gespritzt. Nach dem Trocknen habe ich die Holzmaserung mit einer Mischung aus Sepia und anderen Brauntönen sowie Paynesgrau bläulich gemalt. Die Holzriegel habe ich kontrastreicher gestaltet und als Farben mit Sepia und Indigo gestaltet. Das Blau der Fensterscheiben mit dem weißen Fensterrahmen und das Rot des Klinkers bilden einen schönen farblichen Kontrast zu dem Holz und der rostigen Eisen. Die Farben des rostigen Metalls habe ich Mischung aus Englisch Rot, Sepia und Paynesgrau bläulich gestaltet. Die Struktur es offenporigen Rost habe ich mit einem Borstenpinsel erstellt. Wichtig ist immer wieder das Spiel der verschiedenen Farben und Kontraste für die verschiedenen Materialien sowie Licht und Schatten. Es hat Spaß gemacht, dass Aquarell „Details einer Tür – altes Holz und rostiges Eisen“ zu malen. Auch wenn mein Aquarell erst in diesem Jahr fertig geworden ist, hatten wir das Motiv schon einmal als Thema in einem Aquarellkurs von mir, um zu zeigen, wie man ganz ohne granulierende Farben und Maskierflüssigkeit ein Aquarell mit den Strukturen von Holz und Rost malen kann. 👍😊
Aquarell „Details einer Tür – altes Holz und rostiges Eisen“ im Format 24 x 32 cm
Bei Interesse können Sie das Aquarell „Details einer Tür – altes Holz und rostiges Eisen“ im Format 24 x 32 cm kaufen. Der Preis versteht sich incl. Porto innerhalb Deutschlands. Die Lieferzeit beträgt 10 Tage.
und senden Ihnen ein paar schöne Grüße mit Osterbildern und ein paar Hasenaquarellen
Wir wünschen allen ein schönes Osterfest. Vielleicht haben Sie ja die Chance einen schönen Osterspaziergang mit Ihren Lieben zu unternehmen oder Sie sind mit Ihren Kindern und Enkeln auf der Suche nach dem Osterhasen. In den vergangenen Jahren hatten wir das Glück, dass wir die Zeit nutzen konnten, um gemeinsam mit unseren Kindern und Enkeln Ostereier anzumalen und oft in der Natur waren, um Osterspaziergänge gemeinsam zu erleben. Jahr für Jahr haben wir das Fest genossen und neben vielen Fotos sind etliche Frühlings- und Hasen Aquarelle entstanden. In diesem Jahr hatte ich gemeinsam mit etlichen Malschülern einen Aquarellkurs mit Hasen und Kaninchen gestaltet. Zur Einstimmung in dem Aquarellkurs hatten wir uns an einem Zwergkaninchen als Motiv versucht und es ist das Aquarell „Hoppel schnuppert Osterluft“ entstanden. Dieses Bild passt natürlich wunderbar, um Grüße zu transportieren und Frohe Ostern zu wünschen. Passend dazu habe ich weitere „Wild life Aquarelle“ mit Hasen und ein paar Fotos von den Frühlingswiesen herausgesucht. Genießen Sie das Osterwochenende. 👍😉
Heute möchte ich beginnen, einige weitere Aquarelle vorstellen, die auf einer Reise mit der AIDA entstanden sind. Nach dem wir in der Vergangenheit schon einmal mit der AIDAluna nach Spitzbergen unterwegs waren, hatten wir im vergangenen Jahr die Reise „Highlights am Polarkreis“ gebucht. Wir nutzen immer wieder die Reisen, um in die Natur einzutauchen und neue Motive für unsere Wild life Aquarelle zu entdecken. Was es uns immer wieder angetan haben, sind die Vögel des Nordens. Es ist einfach immer wieder spannend, Adler, Austernfischer, Basstölpel, Eiderenten, Kormorane,LummenMöwen, Papageitaucher, Seeschwalben, Sturmvögel, … Eines der beliebtesten Vögel des Nordens sind die Papageitaucher. Wir hatten das Glück die farbenfrohen Vögel schon mehrmals auf unseren Reisen zu beobachten. Zu den schönsten Beobachtungen gehörten die Ausflüge
In der Papageitaucher Kolonie (c) Aquarell von Frank KoebschEin Papageitaucher Aquarell entsteht an Bord der AIDA Luna (c) Frank Koebsch (1)
Papageitaucher auf den Orkney Inseln – Reise HIGHLIGHTS AM POLARKREIS mit AIDAluna (c) Frank Koebsch
Gemalt habe ich mein Aquarell „In der Papageitaucher Kolonie“ mit meinen Aquarellfarben von Schmincke auf Aquarellpapier von Hahnemühle„Cornwall“ 450 g/m2 rau im Format 36 x 48 cm. Aus meiner Sicht eine gute Kombination von Aquarellpapier und –farben, denn das raue Papier macht es einem einfach, Strukturen für den Hintergrund des Bildes und die kleinen Federn der Vögel zu malen. Als Erinnerung an die Reise trägt das Aquarell auf der Rückseite den Bordstempel der AIDAluna. 😉
Vielleicht reisen Sie ja auch gerne mit der AIDA oder begeistern sich für die Papageitaucher, dann habe ich noch zwei Tipps für Sie.:
Schauen Sie doch einfach wieder einmal in meinen Blog, denn ich werde in den nächsten Tagen weitere Reise Aquarelle von der AIDA veröffentlichen. Hierzu werden auch weitere Aquarelle von den Vögeln des Nordens gehören. Lassen Sie sich überraschen, denn wie Sie der Karte entnehmen können, ist das Papageitaucher Aquarell zu Beginn unserer Reise mit der AIDAluna entstanden.
Aquarell „In der Papageitaucher Kolonie“ im Format 36 x 48 cm
Bei Interesse können Sie das Aquarell „In der Papageitaucher Kolonie“ im Format 36 x 48 cm kaufen. Der Preis versteht sich incl. Porto innerhalb Deutschlands. Die Lieferzeit beträgt 10 Tage.
In diesem Jahr wird das Plein Air Festival zum ersten Mal auch durch die Stadt Bad Doberan unterstützt und so ergeben sich für das Festival neue Möglichkeiten. Über die „Plein Air Sommerausstellung“ in der Galerie Roter Pavillon hatte ich bereits berichtet. Außer der Zusammenarbeit mit dem Kunst-Verein des Roten Pavillons haben sich wunderbare Anknüpfungspunkte mit der Volkshochschule Bad Doberan und dem Münster ergeben. In Zusammenarbeit mit Simone Boll und von Susanne Fischer von der VHS sowie Martin Heider, Kustos des Doberaner Münsters haben wir die Idee, den Teilnehmen des Festivals und allen interessierten eine ganz besondere Veranstaltung anzubieten, das
Zeichnen über den Dächern der Stadt Stadt Bad Doberan.
Hier die Beschreibung der Veranstaltung:
Zum ersten Mal in der über 720jährigen Geschichte des Doberaner Münsters gibt es im Rahmen des Plein Air Festivals die Möglichkeit im Dachstuhl des Münsters zu zeichnen. „Schreiben Sie Geschichte“, in dem sie noch nie zeichnerische und malerisch erfasste Sichten des Münsters auf das Papier bringen.
Wir haben zwei Stunden Zeit das Kloster zu entdecken. Zu Beginn erfolgt eine 60-minütige Führung durch Herr Heider (Kustos des Doberaner Münsters), der uns das Bauwerk und die Geschichte des Münsters näherbringt. Wir tauchen ein in die Geschichte des 13. Und 14 Jahrhunderts.
Die Führung endet im Dachgeschoss. Dort haben wir exklusive Einsichten in die Baugeschichte der Gotik. Im Dachstuhl haben wir 60 Minuten Zeit, um Kleinode des Mittelalters, die Architektur des Dachstuhls, die Glocken des Münsters, Details der Bachsteingotik aus ganz ungewöhnlichen Ansichten und Aussichten über Bad Doberan und die Mecklenburger Landschaften zu zeichnen.
Umgeben von Balken und Backsteinen sowie der ersten Glocke aus den Jahren 1280- 1301 können wir ganz ungewöhnlichen Perspektiven und die Schlusssteine der Kirchengewölbe entdecken und zeichnen. Die Dachfenster erlauben fantastische Aussichten.
Wenn Sie Lust haben, begleiten Sie uns am 08. Mai 2023 um 18.00 Uhr zu einer zeichnerischen und malerischen Entdeckungsreise hoch über die Dächer von Bad Doberan mit einer wunderbaren Aussicht auf die Landschaften an der Ostsee. Buchen können Sie die Teilnahme auf der Seite der Plein Air Festivals und der VHS Bad Doberan.
Zur Einstimmung hier ein paar Schnappschüssen einem gemeinsamen Besichtigungstermin des Doberaner Münsters mit Simone Boll, Susanne Fischer und Martin Heider.
Es war ein toller Ausflug und ganz großen Dank für die Unterstützung des Plein Air Festival an Simone Boll, Susanne Fischer und Martin Heider. Kirchen sind für die Besucher immer wieder interessante Zeugen unserer Geschichte durch vielen Jahrhunderte. Es grenzt schon fast an ein Wunder, dass das Doberaner Münster die Reformation, die vielen Kriege und Wirrungen der Zeit überstanden hat. Aber ganz einfach, es ist das Ergebnis des Wirkens von Menschen, die die Kirche erhalten. Ganz viele Bemühungen sind notwendig, um das Baudenkmal der Bausteingotik zu erhalten. Ich war erstaunt von der Baukunst der Handwerber des 13. Jahrhunderts, von den riesigen Metallträger, die Möckel in das Dach eingebracht hat, von den notwendigen jüngeren Anbauten, die notwendig sind, um das Gebäude zu stabilisieren und die immer währenden Arbeiten zur Erhaltung des Münsters. Für mich war dieser Ausflug und die Führung von Martin Heider Anregung, um neue Aquarelle von der Kirche zu malen.
Doch erst einmal freue ich mich, auf das Plein Air Festival – Malen an der Ostsee vom 07. bis zum 14. Mai in Kühlungsborn und Bad Doberan sowie den gemeinsamen Abend am 08. Mai, um mit vielen Menschen hoch oben im Dachstuhl des Münsters zu zeichnen und zu malen.