Kunst im Park hinter dem Kunstmuseum Schwaan (c) Frank Koebsch (1)
Weiden und Brücke im Park hinter dem Kunstmuseum Schwaan (c) Frank Koebsch
Apfelbaum im Park hinter dem Kunstmuseum Schwaan (c) Frank Koebsch (1)
Streuobstwiese im Park hinter dem Kunstmuseum Schwaan (c) Frank Koebsch (2)
Streuobstwiese im Park hinter dem Kunstmuseum Schwaan (c) Frank Koebsch (1)
Apfelbaum im Park hinter dem Kunstmuseum Schwaan (c) Frank Koebsch (1)
Apfelbaum im Park hinter dem Kunstmuseum Schwaan (c) Frank Koebsch (2)
Aquarellkurs im Park hinter dem Kunstmuseum Schwaan (c) Frank Koebsch (11)
Aquarellkurs im Park hinter dem Kunstmuseum Schwaan (c) Frank Koebsch (1)
Aquarellkurs im Park hinter dem Kunstmuseum Schwaan (c) Frank Koebsch (2)
Aquarellkurs im Park hinter dem Kunstmuseum Schwaan (c) Frank Koebsch (3)
Kopfweiden im Park hinter dem Kunstmuseum Schwaan (c) Frank Koebsch
Kunst im Park hinter dem Kunstmuseum Schwaan (c) Frank Koebsch (3)
Kunst im Park hinter dem Kunstmuseum Schwaan (c) Frank Koebsch (2)
Aquarellkurs im Park hinter dem Kunstmuseum Schwaan (c) Frank Koebsch (4)
Aquarellkurs im Park hinter dem Kunstmuseum Schwaan (c) Frank Koebsch (5)
Aquarellkurs im Park hinter dem Kunstmuseum Schwaan (c) Frank Koebsch (6)
Aquarellkurs im Park hinter dem Kunstmuseum Schwaan (c) Frank Koebsch (7)
Aquarellkurs im Park hinter dem Kunstmuseum Schwaan (c) Frank Koebsch (8)
Aquarellkurs im Park hinter dem Kunstmuseum Schwaan (c) Frank Koebsch (10)
Aquarellkurs im Park hinter dem Kunstmuseum Schwaan (c) Frank Koebsch (12)
Aquarellkurs im Park hinter dem Kunstmuseum Schwaan (c) Frank Koebsch (9)
Aquarellkurs im Park hinter dem Kunstmuseum Schwaan (c) Frank Koebsch (13)
Aquarellkurs im Park hinter dem Kunstmuseum Schwaan (c) Frank Koebsch (14)
Aquarellkurs im Park hinter dem Kunstmuseum Schwaan (c) Frank Koebsch (15)
Aquarellkurs im Park hinter dem Kunstmuseum Schwaan (c) Frank Koebsch (16)
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Ab 13.00 Uhr haben wir die Möglichkeit genutzt und uns die Ausstellung „Mein Freund der Baum“ im Museum angeschaut. Es war spannend zu schauen, wie die alten Meister ihre Bäume gemalt und in Szene gesetzt haben. Es gab so manche interessante Diskussion zu Themen der Perspektive, Licht und Schatten sowie künstlerische Freiheiten in den Bildern. Hier ein paar Beispiele von Künstlern aus der Ausstellung und ein paar Schnappschüsse von unserem Besuch im Museum.
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Kunstmühle in Schwaan (c) Frank Koebsch
Auf den Spuren der Maler der Künstlerkolonie Schwaan (c) FRank Koebsch (2)
Auf den Spuren der Maler der Künstlerkolonie Schwaan (c) FRank Koebsch (1)
Mein Freund der Baum – Sammlungsstücke aus Künstlerkolonien – Flyer des Kunstmuseums Schwaan (2)
Mein Freund der Baum – Sammlungsstücke aus Künstlerkolonien – Flyer des Kunstmuseums Schwaan (1)
Mein Freund der Baum – Sammlungsstücke aus Künstlerkolonien – Flyer des Kunstmuseums Schwaan (2)
Carl Goebel, Die tausendjährige Eiche, Museum Malerkolonie Ferch
Paul Müller-Kaempff, Düne, Kunstmuseum Ahrenshoop
Besuch der Ausstellung – Mein Freud der Baum – im Kunstmuseum Schwaan (c) Frank Koebsch(2)
Heinrich Blunck, Sonnige Hofecke, Künstlermuseum Heikendorf
Besuch der Ausstellung – Mein Freud der Baum – im Kunstmuseum Schwaan (c) Frank Koebsch(1)
Arthur Langhammer, Frühherbstliche Landschaft, Gemäldegalerie Dachau
Besuch der Ausstellung – Mein Freud der Baum – im Kunstmuseum Schwaan (c) Frank Koebsch(3)
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Nach dem Ausflug in die Ausstellung mit Bildern aus verschiedenen Künstlerkolonien haben wir an unsere Aquarelle mit neuen Anregungen weitergearbeitet. Es war ein interessanter Tag, den wir mit unserer Plein Air Malerei im Park des Kunstmuseums Schwerin verbracht haben. Alle Teilnehmer waren mit dem neuen Wissen und ihren Aquarellen zufrieden, wie das gemeinsame Abschlussfoto des Aquarellkurses beweist. 😉
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Aquarellkurs im Park hinter dem Kunstmuseum Schwaan (c) Frank Koebsch (17)
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Ich möchte mich auch in Namen aller Malschüler noch einmal für die Unterstützung beim Kunstmuseum Schwaan bedanken und würde mich freuen, wenn ich im nächsten Jahr wieder einmal dort zu Gast sein darf.
Vielleicht habe die Zeilen und die Fotos bei Ihnen das Interesse wachgerufen, dass Sie auch einmal im Rahmen einer Malreise oder eines Aquarellkurses gemeinsam mit mir malen wollen. Dann habe ich noch zwei Tipps für Sie:
Wer sich in der Malerei mit Motiven mit Landschaften sowie aus unseren Dörfern und Städten beschäftigt, wird in den Motiven auch immer wieder Bäume in den Motiven entdecken. Die Bäume gehören einfach zu unseren Kulturlandschaften. Sie filtern Staub, erzeugen Sauerstoff, spenden Schatten, speichern Wasser, sind Lebensraum für viele andere Lebenswesen, erzeugen Rohstoffe und Früchte. Vielen von ihnen haben wir Menschen gepflanzt, bei der Aufforstung der Wälder, in unseren Parks und Gärten, Streuobstwiesen, Alleen, an den Feldgrenzen und und … Mit den Bäumen verbinden wir viele Traditionen. Früher hatten alle Bauern um Ihre Höfe Bäume gepflanzt, Linden, Kastanien, Pappeln, Weiden an Weggrenzen. Die Weiden gaben die Rohstoffe für Weidengeflechte in Körben, Möbeln, Zäunen, Hauswänden u.a. Äste mit Gabeln wurden als Heugabeln genutzt. Durch das Schneiden von Zweigen und Ästen entstehen die für Norddeutschland typischen Kopfweiden.
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Kopfweiden auf den Wiesen Rügens (c) Frank Koebsch
Kopfweiden 1 (c) Aquarell von Frank Koebsch
Kopfweiden am Wegrand (c) Frank Koebsch
Kopfweiden 2 (c) Aquarell von Frank Koebsch
Kopfweiden im Herbst (c) Frank Koebsch
Kopfweiden (c) Aquarell von Frank Koebsch
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Die schnellwachsenden Pappeln waren der perfekte Windschutz für die Höfe. Vor dem Tor standen Linden. Wer kennt nicht das Lied
Ich schnitt in seine Rinde
So manches liebe Wort;
Es zog in Freud und Leide
Zu ihm mich immer fort.
In vielen Volksliedern und Gedichten wird von alters her über „unser“ Verhältnis berichtet. So ist selbstverständlich, dass die Bäume auch immer wieder in der Malerei zu finden sind. Entweder als Hauptmotiv oder Kulisse in Landschaftsbildern oder als selbstverständlicher Bestandteil der Ansichten von Gärten, Parks, Dörfern und Städten. Mir fallen z.B. imposanten Bilder der Romantiker ein, wie die Eichen von Casper David Friedrich. In seinem Bildern „Abtei im Eichwald“, „Eiche im Schnee“, „Dorflandschaft bei Morgenbeleuchtung“ hat die !typischen mecklenburgische Eichen“ dargestellt. Hier greift Friedrich Sagen und Traditionen auf. Aber auch viele alle Maler aus Mecklenburg-Vorpommern haben immer wieder Bäume in ihren Bildern gemalt.
Bäume – Lernen von den alten Meistern
Malkurs – Landschaftsaquarelle auf Zigarrenkistendeckeln mit FRank Koebsch
Diese Chance von den alten Meistern zu lernen, wie sie Bäume gesehen und gemalt haben, wollte ich mir nicht entgehen lassen. In Zusammenarbeit mit der VHS Rostock und dem Museum biete ich deshalb am 21. September 2019 den
Aquarellkurs: Bäume als Motive in der Malerei – im Kunstmuseum Schwaan
Den Kursinhalt habe ich wie folgt beschrieben:
Bäume sind interessante Bestandteile vieler Bilder. Entweder sind sie Teil einer Landschaft oder besonders faszinierende Bäume wurden immer wieder als Hauptmotiv gemalt. In diesem Kurs werden wir verschiedene Möglichkeiten und Techniken ausprobieren, um Bäume im Aquarell darzustellen.
Am Vormittag skizzieren und malen wir in der Parklandschaft hinter dem Kunstmuseum Schwaan, um eine gute Komposition für unsere Bilder zu finden. Ab 13.00 Uhr haben wir die Chance, in der Ausstellung „Mein Freund der Baum“ zu entdecken, wie die Maler der Künstlerkolonien die Bäume gekonnt in Szene gesetzt haben. Am Nachmittag können wir unsere Aquarelle im Atelierraum des Museums fertigstellen.
Ich freue mich auf den Kurs und die Ausstellung. Vielleicht sehen wir uns ja am 21. September in Schwaan. Ich würde mich freuen. Zur Einstimmung hier ein paar Fotos aus dem Park rund um das Kunstmuseum Schwaan und einige meiner Aquarelle mit einigen Bäumen.
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Auf den Spuren der Maler der Künstlerkolonie Schwaan (c) FRank Koebsch (1)
Kunstmühle in Schwaan (c) Frank Koebsch
Auf den Spuren der Maler der Künstlerkolonie Schwaan (c) FRank Koebsch (2)
Bei der Warnowbrücke in Schwaan (c) FRank Koebsch
Herbstanfang (c) Aquarell von Frank Koebsch
Sonniger Herbst (c) Aquarell von FRank Koebsch
Skulpturenpark beim Kunstmuseum Schwaan (c) FRank Koebsch (1)
Skizzieren der Silhouette von Schwaan im Park des Kunstmuseums Schwaan (c) Frank Koebsch (3)
Katharinenkirche in Middelhagen (c) Aquarell von Frank Koebsch
Skulpturenpark beim Kunstmuseum Schwaan (c) FRank Koebsch (2)
Roter Pavillon im Herbst (c) ein Aquarell vom Doberaner Kamp – Frank Koebsch
Skizzieren der Silhouette von Schwaan im Park des Kunstmuseums Schwaan (c) Frank Koebsch (1)
Skizzieren an der Beke für ein Landschaftsaquarell in Schwaan (c) FRank Koebsch (2)
Weißer Pavillon im Herbst (c) ein Aquarell vom Doberaner Kamp – Frank Koebsch
Skulpturenpark beim Kunstmuseum Schwaan (c) FRank Koebsch (3)
Rundweg auf den Bürgenmeisterwiesen beim Kunstmuseum Schwaan (c) FRank Koebsch
Herbst am Jagdschloss Granitz (c) Aquarell von FRank Koebsch
Motive an der Beke Park des Kunstmuseums Schwaan (c) FRank Koebsch
Brücke im winterlichen Park 1 (c) Aquarell von Frank Koebsch
Künstlerkolonie Schwaan – auf den Spuren der Maler (2)
Es ist schon ein wenig Tradition – im Frühling sind wir in Ehmkendorfunterwegs und sind vom Wildkräuterhotel aus in Richtung Recknitz über die Wiesen gegangen. Immer wieder ein wunderbarer Ausflug. Ich hatte bereits im vergangenen Jahr unseren „Osterspaziergang“ beschrieben. Dieses Jahr liegt Ostern erheblich später und damit sind die mitgebrachten Fotos nicht zu vergleichen und die Natur brauchte statt Blüten auch keine geputzten Menschen dafür nehmen. Die Obstbäume blühen, auf den Wiesen sind viele Blüten zu sehen, wo bereits das Gelb des Löwenzahns alle anderen Blüten überwiegt. Interessanter Weise wurde wir von einem lauten Geschrei kreisender Kraniche begrüßt. Ich hatte gedacht, dass die Zeit der Kranichzug in diesem Jahr vorbei ist, nach dem wir schon vor Wochen balzende Kraniche beobachtet haben. 😉
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Osterwiesen an der Recknitz (c) Frank Koebsch
Apfelbaum in Ehmkendorf (c) FRank Koebsch
Kraniche über der Recknitz (c) FRank Koebsch
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Es war ein wunderbarer Ausflug beim dem schönen Wetter und der blühenden Natur. Eine Augenweide ist auch immer die Apfelallee zwischen Ehmkendorf und Stubbendorf. Leider ist vom dem ehemals Deutschlands ältesten Wildapfelbaum nach 500 Jahren kaum noch etwas zusehen. Aber die Apfelblüte an den jungen Bäumen hat uns entschädigt….
Ich hatte in den vergangenen Tagen bereits eine Miniatur in Aquarell eines Kranichs veröffentlicht. Inspirieren habe ich mich dieses Mal von den Beobachtungen der ersten Kraniche im Frühling auf den mecklenburgischen Wiesen. Dieses war für mich etwas Besonderes, denn bisher konnte ich die Vögel nicht so beobachten, dass Fotos und Skizzen möglich waren. Susanne Haun berichtet in Ihrem Blog ebenfalls über Schwierigkeiten beim Beobachten der Kraniche im Bereich Rügen und Hiddensee 😉. In den vergangenen Jahren habe ich dann immer den Vogelpark Marlow genutzt, um die Vögel zu beobachten und zu fotografieren. Aber es ist etwas ganz anderes wenn man die Stimmung in der Natur aufnehmen kann. Hierzu gehören nicht nur die Kranichs selbst sondern auch die umgebenden Wiesen und Bäume, die im Frühling eine ganz besondere Färbung haben. Das erste ganz vorsichtige Grün zeigt sich auf den Wiesen, die noch von den vertrockneten Pflanzen aus der Herbst gekennzeichnet sind. Die Rinde der Büsche und der Bäume verfärben sich in Farbtönen von orange bis rotbraun und grün. Dieses Farbspiel in der erwachenden Landschaft hat Patrick Hanke auch in seinem Aquarell Boberger Birken gemalt.
Es war für mich eine Herausforderung, die sonst so schwer zu beobachtenden balzenden Kraniche in dieser erwachenden Frühlingslandschaft zu malen. Als Motiv habe ich eine Wiese vor einer Waldkante gewählt auf der die Kraniche zu sehen sind. Um die klaren und leuchtenden Farben im Frühling beim Malen zu erhalten, habe ich einen halben Bogen Echt-Bütten Aquarellkarton Leonardo 600 g/m² matt ausgesucht und mit verschiedenen Lasuren Stück für Stück die Strukturen der Bäume und die verbliebenen Gräser aus dem Winter herausgearbeitet.
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Kraniche mit Frühlingsgefühlen (c) Aquarell von Frank Koebsch
Au backe, diese Beitragsreihe habe ich total vernachlässigt. Also werde ich dann in den nächsten Tagen das begonnene zu Ende bringen.
Arbeiten am Hintergrund
in dem vergangen Beitrag: „Skizze auf die Leinwand und der erste Farbauftrag„ hatte ich den Himmel und die ersten Farbauftrag für den die Wiese im Vordergrund gestaltet. Nun beginne ich die Berge und Wälder im Hintergrund zu malen. Für die Berge sowie die Schattenbereiche rechts neben dem Haus habe ich eine Lasur aus Paynes grau bläulich und Delft blau gewählt. Die Bäume arbeite ich mit verschiedenen Nuancen von Farben heraus. Im Wesentlichen habe ich Oliv grün, Olivgrün gelblich, Lichter Ocker, sowie die genannten Blautöne benutzt. Um das Laub der Bäume an zu deuten, setze ich den Spitzen meiner Pinseln arg zu. Ich fasse sie mit Zeigefinger und Daumen und drücke so, dass sich die Spitze in verschiedene kleine Büschel aufspaltet. Mit diesen tupfe ich dann in den Bereich der Bäume. Der Vorteil ist, dass ein ungleichmäßiger Farbauftrag von kleinen Flecken entsteht. Ich tupfe die verschiedenen Lauren so in die Baume, dass die Schatten- und die Unterseite der einzelnen Bäume dunkler wirken Für die Bereichen der Bäume auf die das Licht fällt, wähle ich hellere Lasuren. Je nachdem ob die Farben noch nass in nass ineinander verlaufen oder verschiedene Lasuren trocken übereinander gesetzt werden, ergeben sich wunderbare Effekte für das Laub.
Gleichzeitig gestalte ich die Wiese mit Lasuren aus Olivgrün gelblich und Nepalgelb.
Für die Elemente des hinteren Haus die im Licht liegen habe ich Goldbraun gewählt. Die Schattenbereiche habe ich mit Lasuren aus Paynes grau bläulich und Sepra braun gestaltet. Für das Dach habe ich Englisch Venez – Rot gewählt.
Die meisten von uns werden an das frische Grün der ausschlagende Bäume Anfang Mai denken. Aber was man noch so finden kann, lassen sie sich überraschen.
Also werden mit dem Begriff frisches Design und frische Ideen verbunden. Aber als Aquarellist hat mich natürlich die Farbe interessiert. Nun aber ganz überrascht war ich, dass die Menschen es geschafft haben, dass Maigrün zu normen. Maigrün ist ein genormter Farbton. Seine RAL-Nummer ist 6017. 🙂 Bei Schmicke hat das Maigrün als Aquarellfarbe die Nummer 524 und wie folgt beschrieben: „Traditioneller, brillanter Gelbgrünton. Enthält 2 gut lasierende, lichtechte Pigmente. Gut geeignet für Landschaftsmalerei.“ Es besteht aus den Pigmenten Benzimidazolon & Phthalocyaningrün.
Nun trotz dieser Erkenntnis – bei mir im Sortiment fehlt der Farbton. Andere waren mir wichtiger. Hier aber das Original von Mutter Natur.
Nun angeregt von Gerhard Hillmayres Artikel in der Palette 2010 / 2 hatte ich ja auch meine Kirchblüten rausgekramt. Hierbei bin ich dann über ein kleines Frühlingsbild gestolpert, welches Apfelblüten zeigt. Das Blatt ist ganz anders ausgebaut, wie die bisher gezeigten Kirschblüten. Es war ein kleines Stämmchen, das zum zweiten Mal blühte und sich mit der verbleibenden Kraft gen blauen Frühlingshimmel reckte.
Inzwischen ist aus dem Stämmchen schon ein kleiner Baum geworden, der im Herbst schon Äpfel trug. Es sah zwar noch nicht ganz so aus, wie auf den folgenden Aquarellen, aber es wird schon 😉
Heute möchte ich Ihnen ein weiteres Aquarell mit Kirschblüten zeigen Es ist ca. ein Jahr später entstanden, als dass in den letzen Tagen gezeigten Bild „Frühling„.
Ich habe andere Farbtöne für die Blätter gewählt. Die gesamt Blätterwelt ist viel feingliedriger und in dunkleren Grüntönen mit Paynesgrau angelegt. Wie kommen so unterschiedliche Stimmungen an der Kirschbaumzweigen zu Stande? Ganz einfach 2007 gab es mit einem Mal warme Tage und die Pflanzen explodierten. Frisches helles Grün zeigte sich mit den Blüten. Ein Jahr später zauderte der Frühling, die ersten Sonnenstrahlen waren vorsichtig, die Blätter zeigten sich zögerlich Wenn dann noch in dem Moment, wo die Farbtöne festgelegt für das Frühlingsaquarell festgelegt wurden, nur diffuses Licht eines wolkigen Tages das Motiv beleuchtet, ergeben sich ganz unterschiedliche Farbspiele im Frühling.
Beide Aquarelle zeigen für mich aber die typische Stimmung der Obstblüte, das Wirrwarr der Blüten an den Zweigen…. Welches Bild gefällt Ihnen besser, das Aquarell „Frühling“ oder der „Frühlingsgruß„?
Nun angeregt von Gerhard Hillmayres Artikel in der Palette 2010 / 2 habe eich meine Obstblüten aus den vergangenen Jahren heraus gekramt. Das Aquarell „Frühling“ ist bereits 2007 entstanden und zeigt Kirschblüten in einem von der Frühlingssonne Licht durchflutetem Wirrwarr von Blättern. Helle Grüntöne bestimmen die Lasuren für die Blätter und die Tiefe entsteht durch die sich auflösenden Konturen im Hintergrund des Aquarells. Die Blüten richten sich automatisch nach dem Licht aus und verteilen sich über die ganzen Zweige der Kirschbäume….
Wenn es doch erst soweit wäre, noch kämpfen wir mit dem Rest an Schnee und dem Grau in Grau 😉
Frühling – ein Aquarell mit Kirschblüten von Frank Koebsch
Hier finden Sie ein weiteres Aquarell mit Kirschblüten…
Ich hatte in der Vergangenheit mal beschrieben, warum ich mit der Bloggerei angefangen habe. Auch im artcafe.de gab es hierzu einige Diskussionen, was das Thema Blog betrifft. Nun neben der eigenen Sicht ist natürlich auch interessant zu sehen, welche Seiten und Artikel die Leser am meisten aufrufen, mit welchen Begriffen die Suchmaschinen auf meinem Blog stranden. Also habe ich die Möglichkeiten von WordPress genutzt und mit ein paar Klicks die Statistiken in ein paar Diagramme verwandelt. um mir eine Übersicht zu verschaffen. Hier das Ergebnis:
Es ist schön, dass die Anzahl der Seiten / Artikel / Bilderaufrufe kontinuierlich steigt, egal ob man sich den Verlauf der Seitenaufrufe pro Monat oder Woche anschaut. Die Inhalte, die ich veröffentliche, scheinen auch für andere Menschen interessant zu sein. Wenn man der Statistik von bloggerei.de glaubt, gibt es inzwischen pro Tag 85 Leser, die meinen Block aus welchen Gründen auch immer kontaktieren. o.k. Aber finden diese Menschen, die Inhalt meines Blogs auch interessant?
Wenn es diesen Menschen nicht gefällt, müsste ich also max. 85 Seitenaufrufe haben.
Wenn es diesen Menschen gefällt, müssten die Leser pro Besuch viele Seiten aufrufen.
Bei Maximum von 487 Seitenaufrufen pro Tag hat jeder Besucher meines Blogs fast 6 Seiten, Artikel oder Bilder aufgerufen. Ich kann diese Zahl nicht bewerten, ob sie im Vergleich zu anderen WEB Seiten oder Blogs gut oder schlecht ist. Für mich erst einmal ein ganz tolles Ergebnis. Die Menschen verlassen nicht sofort meine Seite, sondern klicken weiter, stöbern…
Aber mit welchen Begriffen wird mein Blog gefunden?
Ganz klar liegen hier Begriffe vorn wie
Aquarell in Kombination mit
Malerei
Blumen
Winter
Bäume
Herbst
…
entsprechend der Jahreszeit und dem vielen Schnee, der Begriff Winterbild,
ein Dauerbrenner ist die Frage: Wie male ich Bäume? – in verschiedensten Varianten und
ein Zugpferd scheint auch die Veröffentlichung unseres Kalenders und der einzelnen Kalenderblätter am Monatsanfang zu sein.
Nun gut. Die nächste interessante Frage ist dann, Welche Artikel werden am meisten gelesen? Hier sind folgende Artikel, die oft gewählt werden
Ich habe die vorgestellten Bilder einzelnen thematische Seiten zu geordnet. Klar möchte ich wissen, welche Seiten hier besonders oft aufgerufen werden.
Nun ja die Fragen,
ob und was man hieraus ableiten kann
was ich mit diesen Aussagen machen kann
hierrüber muss ich erst mal nachdenken 😉
Seitenaufrufe pro Woche
Suchbegriffe über 30 Tage in 2010 Febr.
Suchbegriffe über 90 Tage in 2010 Febr.
Artikelaufrufe über 30 Tage in 2010 Febr
Artikelaufrufe über 90 Tage in 2010 Febr
Aufrufe thematischer Seiten über 30 Tage in 2010 Febr
Aufrufe thematischer Seiten über 90 Tage in 2010 Febr.