Flughafen Berlin – Tegel (c) Aquarell auf Leinwand von Frank Koebsch
Ich erinnere mich immer noch gerne an unsere Ausstellung zum Flughafen Berlin Tegel. Es war unser Suanne Haun, Christiane Weidner und ich hatte den Plan, am 04. Juni 2012 genau einen Tag nach der offiziellen Schließung des Flughafens Tegel unsere Ausstellung in der Humboldt Bibliothek zu eröffnen. Jeder von uns hatte seine Erfahrungen, seine Erlebnisse im Zusammenhang mit dem Flughafen Berlin Tegel dargestellt. Susanne Haun hatte Zeichnungen, Christiane Weidner Fotografien und ich Aquarelle für unsere Ausstellung erstellt. Unsere Ausstellung war ein toller Erfolg mit vielen Besuchern und einem sehr großen Pressecho in der Berliner Morgenpost, der Welt, der Zeitschrift atelier u.a. Nun bekannter Weise fliegen heute alle Flugzeuge immer noch vom Flughafen Berlin Tegel, denn alle politischen Träume den neuen Flughafen Berlin- Brandenburg vor zwei Jahren zu eröffnen sind geplatzt. Es sind in Tegel immer noch die gleichen Bilder des Flughafens wie in unserer Ausstellung zu sehen. Flughäfen polarisieren mehr denn je. Ein Teil der Menschen verdammen die Lärmbelästigung und die Umweltbelastungen durch den Flugbetrieb. Andere Menschen schwärmen von den Möglichkeiten die Welt zu bereisen, Urlaub am anderen Ende der Welt zu machen oder schnell zu Geschäftspartnern zu kommen oder bewundern ganz einfach die technischen, logischen und architektonischen Meisterleistungen. Diese Menschen sind dann auch Liebhaber meiner Aquarelle von Flugplatz Berlin – Tegel. So konnte ich in den vergangenen Tagen das Aquarell „Papierflieger – ready for take off „verkaufen.
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Papierflieger – ready for take off (c) Aquarell von Frank Koebsch
Was kann ich für meine Aquarelle im Internet besser machen?
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Gründe einen Blog zu betreiben
Das Bloggen hat inzwischen einen festen Platz in meinem Leben. Während ich überlege, über welche Themen ich die Artikel schreiben, was inhaltlich wichtig ist, beginnen sich auch meine Gedanken zu ordnen und ich gewinne an Klarheit. Mein Blog ist inzwischen auch das wichtigste Kommunikationselement, um über meine Malerei, Ausstellungen, Aquarellkurse u.a. zu berichten, Marketingarbeit zu machen. Da liegt es nahe immer wieder darüber nachzudenken, was ich besser machen kann und muss, um mehr Menschen zu erreichen. Eine der Möglichkeiten ist zu schauen, wie erfolgreich man im Vergleich zu anderen unterwegs ist oder wie es andere machen. Aus diesem Grunde hatte ich mich in den vergangenen Tagen mit den verschiedenen Rankings beschäftigt.
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Noch einmal ein paar Worte zum Ranking
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Vergleich der Rankings von Klout und ebuzzing (c) Frank Koebsch
Vor einigen Tagen hatte ich einen Artikel mit der Überschrift Über den Sinn und Unsinn von Rankings veröffentlicht. Mir war auf gefallen, wie unterschiedlich sich die Rankings in den letzten Monaten entwickelt hatten. Also habe ich mir das Ranking für meinen Blog von Ebuzzing und von Klout für meine Aktivitäten im Social Web ein wenig näher angeschaut. Das Ranking meines Blogs auf Ebuzzing hat sich in den vergangenen Monaten positiv entwickelt. Während ich für mein Agieren in den Socialen Netzwerken bei Klout abgestürzt bin.
Über den Sinn und Unsinn von Rankings (c) Frank Koebsch
Im vergangenen Jahr wurde ein riesiger Hype um Klout gemacht. Nach Aussagen einiger Berater zu dieser Zeit hätte ich mit dieser Entwicklung bei Klout wohl keine Chance gehabt, meine Interessen im Web erfolgreich zu zeigen. Sind die unterschiedlichen Entwicklungen der Rankings Widerspruch? Die Antwort lautet nein, denn das Ranking von ebuzzing sucht nach Spuren meines Blogs https://frankkoebsch.wordpress.com/ im Web und den Social Networks. Klout wertet „nur“ Spuren meiner Accounts, meine Interaktionen und die Interaktionen anderer zu meinen Inhalten in den Social Network aus. Mein Blog spielt hierbei keine Rolle, denn das Gewicht wird im wesentlichen Facebook, Twitter und Google+ gelegt. Pinterest und WordPress haben kaum Gewicht.
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Was ist für mich im WEB wichtig?
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Die genannten Rankings betrachten immer nur Teilaspekt. Für mich ist es wichtig, dass ich auf meine Aquarelle, die Geschichten hinter den Bildern, die Aquarellkurse und die Ausstellungen aufmerksam mache. Hierzu ist es neben einer guten Pressearbeit wichtig, die Menschen über die Netzwerke und unsere Web Seite zu informieren, mit ihnen zu meinen Themen zu diskutieren. In der Regel erstelle ich für meinen Blog den Content und verteile diesen dann über die verschiedenen Netzwerke. Klar greife auch mal dieses oder jenes Thema im Netz auf und diskutieren dazu mit anderen. Aber trotz viel Interessen habe ich nur ca. 2 Stunden pro Tag für das Netzwerken Zeit und so liegt der Schwerpunkt meiner Aktivitäten im Netz ist ganz klar auf der direkten Marketingarbeit. Durch Bemühungen im Bereich SEO hoffe ich, dass immer mehr Menschen auf meine Inhalte und Bilder finden.
Um viele Menschen für meine Inhalte möglichst viele Menschen zu begeistern, sind aus meiner Sicht mehrere Dinge notwendig
Interessante Inhalte,
eine hohe Akzeptanz in den Netzwerken zu den angebotenen Themen
viele Freunde, Fans, Follower, … in den Netzwerken,
die die angebotenen Themen und Bilder gefallen,
diese am besten noch weiterverteilen und
auf die Quelle der Information meinen Blog oder die Webseite zu greifen
viele Zugriffe über die Suchmaschinen auf meinen Blog und unsere Web Seite und
wenn die Menschen auf dem Blog oder der WebSeite sind, eine hohe Verweildauer oder hohe Klickrate.
Um Anregungen zu bekommen, das ich für die Arbeit im Netz besser machen kann, kann man sich den einzelnen Themen immer wieder widmen. Ich habe mal einen anderen Weg gewählt. Ich wollte einfach wissen wie andere Menschen ihre Arbeit im Netz machen. Hierzu haben ich mir einige Menschen herausgesucht, deren Arbeit ich schätze und deren Agieren ich mit einfachsten Mitteln bewerten kann.
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Auswahl meiner Referenzen im WEB
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Folgende Menschen habe ich mir als Referenz mit ihren Web Auftritten ausgewählt:
Alle drei sind Menschen, die sehr erfolgreich im Netz unterwegs sind und für die Kommunikation ihren Blog nutzen und von dort aus den Content in WEB stellen. Alle sind wesentlich länger professionell als ich mit ihren Themen unterwegs und sehr „gut vernetzt“. Aber jeder von ihnen hat eine ganz unterschiedliche Art mit seinen Themen umzugehen, sie zu präsentieren, mit den Menschen zu kommunizieren und erreicht auf Grund ihrer Themen auch ganz andere Menschen. Ich habe einfach die direkt aus ebuzzing und klout die Werte für das Ranking, aus Twitter, Facebook, Google für die Fans, Follower und Einkreisungen abgegriffen. Aus urlspion.de habe ich die Daten für tägliche Besucher und Seitenaufrufe pro Besucher der Blogs ausgelesen. Alle diese Werte habe ich dann einfach tabellarisch und Diagramm gegenüber gestellt. Die Spinne des Diagramms und die Wahl der Werte sind schon ideal für einen einfachen Überblick geeignet. Es kommen schnell „Stärken und Schwächen“ der einzelnen zur Vorschein. Bei dem Vergleich mit Susanne Haun ist zu beachten, dass urlspion nach der Umstellung ihres Blogs auf die Adresse http://susannehaun.com/ keine Werte mehr liefert. Auf die Wahl eines anderen Tools für den Blog von Susanne hatte ich verzichtet. In den folgenden Absätzen habe ich für mich versucht die Daten zu analysiere. Es geht nicht darum zu meckern, diese steht mir gar nicht zu und außerdem schätze ich alle drei sehr und habe von ihnen eine Menge gelernt und lerne durch diese Analyse wieder.
Christian Henner ist in vielen Bereichen gut oder sehr gut positioniert. Was er im Sinne der Kommunikation besonders gut macht, ist seine Themenbreite. Er lebt konsequent den Grundsatz, dass eigene Themen für die Kommunikation im Social WEB nicht so wichtig sind. Auf Grund seiner Themen und der Kommunikationsvermögen von Christian auf Facebook, Google+ und insbesondere auf Twitter erreicht Christian viele Menschen. Diese Aussage spiegelt sich auch die guten Zahlen der Rankings wieder. Ein Manko ist vielleicht die geringe Anzahl der Abonnenten auf Facebook im Vergleich zu anderen. Aber sein Blog müsste hierbei wesentlich gefragter sein ;-), denn in seinem Themenbereich ist Christian ein absolutes Highlight.
Susanne Haun berichtet jeden Tag sehr authentisch auf ihrem Blog über ihre Kunst. Ihre Stärke im Netz ist ihr Kommunikationsvermögen. Sie hat in den vergangenen konsequent ihr Fans auf Facebook aufgebaut. Sie baut mit viel Engagement die Zahl der Abonnenten ihres Blogs aus, stärkt in den letzten Wochen ihre Kommunikation auf Twitter und beginnt auch Google+ den Austausch wieder. Was Ihr bei der Arbeit im Netz hilft, ist ihre Bekanntheit als Künstlerin und ihre Arbeit im Netz … 😉 Susannes „Schwäche“ ist, dass sie in der Vergangenheit noch weniger im Bereich SEO gemacht hat als ich. Dieses würde bedeuten, dass nach einigen Tagen Pausen auf dem Blog, Facebook und Twitter die Besucherzahlen sinken werden.
Was hat mir der Vergleich gebracht? Im Bereich Aquarell Malerei ist mein Blog sicher gut positioniert und ich erreiche akzeptable Zahlen für die Seitenaufrufe pro Besucher. Die Frage ist, ob dieses mit den Veränderungen im Bereich der Bildersuche von Google so bleibt, denn bisher gilt, dass Google meine Aquarelle mag. Auch wenn urlspion keine Kennwerte für alle Blog liefert, kann auf Grund des Vergleiches auf bloggerei.de für den Blog von Susanne Haun und meinem Blog mutmaßen, dass „heute“ die Besucherzahlen auf Susannes Blogs trotz der großen Anzahl von Fans und Freunden auf Facebook und Google geringer sind als auf meinem Blog. Noch !!!
Wenn man den Aussagen der #INFOGRAPHIC: SEO IN 2013: THE YEAR OF THE CONSUMER glaubt, dann machen wir vier Blogger schon vieles richtig. Jeder aus seiner Weise. Was für die Entwicklung meines Blogs vielleicht wichtig ist, ist
das tägliche authentische Bloggen wie Susanne Haun,
dass ich auch Themen im Netz aufgreife, die nicht nur meine Aquarelle im Fokus haben, wie es Christian Henner-Fehr macht,
oder das ich intensiver meine Kompetenz darstellen sollte, wie Martin Mißfeldt.
Was aber auf jeden Fall notwendig ist,
sind interessante Inhalte und
eine kluge Erweiterung meine Aktivitäten auf Facebook, Google+ und Co.
Interessante Inhalte sind einfacher zu erstellen, als noch mehr Zeit im Social Web zu verbringen. Es wird auch weiterhin spannend sein, herauszufinden
Was kann ich für meine Aquarelle im Internet besser machen kann? Was würden Sie sich wünschen?
Das Jahr geht zu Ende und seit einigen Jahren ist es „inn“, Jahresrückblicke zu veröffentlichen. Im Fernsehen laufen etliche Shows, die Zeitungen und Zeitschriften spendieren etliche Seiten hierfür. Sogar Facebook bietet in diesem Jahr eine Funktion hierzu an. Es wird automatisch
„ein Überblick über deine 20 wichtigsten Momente des Jahres, welche sich aus Lebensereignissen, vergrößerten Beiträgen und deinen beliebtesten Meldungen zusammensetzen“
erzeugt. Nun ja, es ist eine Automatik 😉 Ich werde den Jahresrückblick lieber wie in den vergangenen Jahren 2011, 2010, 2009 per Hand erstellen und folgendes allen anderen Überlegungen voran stellen:
Ich möchte an dieser Stelle allen Danke sagen, die geholfen haben, um Ausstellungen zu organisieren und auszurichten, an die Menschen, die durch Hinweise geholfen haben, dass meine Bilder besser geworden sind, an die Käufer unserer Bilder und Kalender, die ganz wesentlich dazu beitragen unsere Malerei zu finanzieren und die Besucher unsererHomepageund dieses Blogs, die mit Diskussionen und Beiträgen, diesen Blog lebendig halten.
2012 war ein aufregendes Jahr mit Projekten im Netz und wunderbaren Ausstellungen. Es sind viele Bilder entstanden und ich habe eine Menge gelernt. Doch der Reihe nach, als erstes möchte ich Ihnen die Ausstellungen noch einmal im Überblick vorstellen.
Jeannine Platz liest Texte von Anette Pehnt aus unserem Sternzeichen Buch 1
Frank Koebsch, Karsten Peters und Kersstin Mempel in der Matinee Sternzeichen
Kratzmannschen – Kate – Domizil des Stapelfelder Kulturkreis e.V. (c) Frank Koebsch 1
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Ausstellung im Kieler Atelierhaus Anscharpark
Den Abschluss unseres Ausstellungsjahres bildete eine Ausstellung unserer Sternzeichen im Kieler Atelierhaus Anscharpark. Für unsere Ausstellung in Kiel hatten Susanne Haun und Kerstin Mempel die Idee, einen Teil unser Aquarelle, Bilder und Zeichnungen in Form der Sternbilder zu hängen. Also wurden bekannte Sternbilder wie der Große Wagen auf die Wände der Ausstellungsräume imAtelierhaus Anscharpark übertragen. Anstelle der Sterne wunden unsere Bilder positioniert und diese mit Schnüren verbunden und so entstand Stück für Stück unsere „eigene“ Milchstraße.
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Atelierhaus im Anscharpark (c) Frank Koebsch
Gäste in unserer Ausstellung im Atelierhaus im Anscharpark (c) Frank Koebsch
Interessierte Besucher in unser Kieler Sternzeichen Ausstellung (c) Frank Koebsch
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Es war ein arbeitsreiches Ausstellungsjahr. Keine Ausstellung glich der anderen, wir haben viele interessante Menschen kennen gelernt und viel positives Feedback bekommen.
Doch dieses ist schon
ein weiteres Kapitel unseres Jahresrückblicks 2012.
Es ist still geworden. Nicht auf den Start- und Landebahnen des Flughafens Berlin Tegel, sondern in den Diskussionen um die Nachnutzung des Flughafens. Bis zum letzten Flug und der letzten Landung in Tegel wird noch viel Wasser die Spree runter fließen. Auch die Proteste gegen den Flugverkehr des neuen Flughafens Berlin – Brandenburg sind fast verstummt. Menschen und Medien reagieren halt nur, wenn es scheinbar dringend ist. Und es hat keiner mehr eilig, denn die Eröffnung des neuen Haupstadtflughafens wurde auf den 27. Oktober 2013 verschoben.Der Countdown läuft – aber zu einem neuen Starttermin. Peinlich. Peinlich für die Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH, den Aufsichtsrat, die Politik… Viele Menschen haben persönlich wirtschaftliche Schäden hinnehmen müssen. Und mit einmal sind die Protestler fasst stumm. Irritierend (?). Nun ja so ist es halt so, Menschen machen Fehler 😉
Bilder eines Flughafens in der Zeitschrift atelier 2012 08 S. 13
Bilder eines Flughafens in der Zeitschrift atelier 2012 04 S.12
Zeitschrift „atelier“ 2012 – 4
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Besten Dank an die Zeitschrift atelier für die Veröffentlichung und an die Autorin Dörte Rahming für das Interview zu dem Artikel Bilder eines Flughafens. Für alle, die den Artikel lesen wollen, können hier die Seite 12 und 13 als pdf abrufen. Eine Auswahl meiner Aquarellbilder des Flughafens Tegels habe ich auch noch einmal herausgesucht, denn die Reisenden und Einwohner von Berlin Tegel müssen noch eine Zeit mit diesen Bildern leben.
Flughafen Berlin – Tegel (c) Aquarell auf Leinwand von Frank Koebsch
Auf dem Weg zum letzten Flug am Abend (c) Aquarell von Frank Koebsch
Letzte Landung in Tegel (c) Aquarell von Frank Koebsch
x Generationen (c) Aquarell auf Aluminium von FRank Koebsch
Wie gefallen Ihnen die Bilder eines Flughafens, des Flughafens Tegel?
Ich habe bereits mehrmals solche Aquarellbilder gemalt. Es macht von Zeit zu Zeit recht großen Spaß solche Motive auszuprobieren. In Kunstunterricht war ich von Bildern, wie dem Mann mit dem Goldhelm fasziniert. Das Spiel mit dem Licht auf der Metalloberfläche, lenkt den Blick des Betrachters … Heute sind es meist die Fotografen, die bei Aktionen in den Innenstädten wie die Lichtklangnacht und der Lichtwoche in Rostock, dem Festival of Lights in Berlin oder der Lichtkunst in der Hamburger Speicherstadt wunderbare Szenen mit illuminierten Motiven in die Bilder zaubern. Es ist aus meiner Sicht immer ein Versuch wert, dieses auch mit den Möglichkeiten des Aquarells auszuprobieren. Da ich meine Bilder meist plane, sehr gerne mit Negativtechnik in den Bildern arbeiten und die Aquarellfarben schichtweise in verschiedenen Lasuren auftrage, gelingt es mit leicht solche Stimmungen auf das Papier zu bringen. Ich habe mal alle meine Bilder zusammengestellt, egal ob mit Motiven von Rostock bei Nacht, der Lichtklangnacht oder die Aquarelle für unser Ausstellungsprojekt Flughafen Berlin Tegel . Ich habe noch etliche Ideen für solche Bilder, wenn das Problem mit der Zeit nicht wäre 😉
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Rostocker Altstadt bei Nacht (c) Aquarell von Frank Koebsch
Hanse-Wahrzeichen bei Nacht (c) Aquarell von Frank Koebsch
Schlepper im besonderen Licht (c) Aquarell vom Dampfschlepper Saturn von FRank Koebsch
Langer Heinrich (c) Aquarell von Frank Koebsch
Auf dem Weg zum letzten Flug am Abend (c) Aquarell von Frank Koebsch
Letzte Landung in Tegel (c) Aquarell von Frank Koebsch
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Wie gefallen Ihnen meine Aquarelle mit illuminierten Motiven?
Als ich in den vergangenen Wochen noch einmal auf der Besucherterrasse des Flughafens Tegel war und noch einmal ein Blick über das Flugfeld warf, fielen mir innerhalb von ca. 30 Minuten drei KITA Gruppen auf. In ihrer Unbefangenheit entdeckten die Kleinen jedes startende und landende Flugzeug. Sie fragten ihren Erzieherinnen entweder Löcher in den Bauch oder erzählten laut schnatternd von ihrem letzten Flug in den Urlaub. Gleichzeitig nahmen sie alles in Besitz, auf das man klettern konnte. So waren ganz schnell das Papierflieger von Georg Kohlmaier und die Skulptur Vor dem Start nach Calais zum Europa-Flug von 1911 von Karlheinz Biederbick noch den Kindern bevölkert. Kein Klettergerüst hatten den Kleinen mehr Spaß machen können. Ich hatte mir Mühe gegeben, um unbemerkt ein paar Fotos zu machen und den Trubel der Kinder einzufangen. Besonders hatten es mir die Szenen auf der Skulptur Vor dem Start nach Calais … , so dass aus diesem Erlebnis heraus, dass Aquarell „Fliegen macht Spaß“ auf Hahnemühle Aquarellkarton Cornwall 450 g/m²– rau entstanden ist.
Fliegen macht Spaß (c) Aquarell von Frank Koebsch
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Kunst für unsere Ausstellung Flughafen Berlin Tegel – Eine Hommage
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Wohin würden die Helden der Lüfte heute fliegen ? (c) Aquarell von Frank Koebsch
Susanne Haun hatte bereits mehrmals auf ihrem Blog Zeichnungen, Radierungen und Glasobjekte für unsere Ausstellung „Flughafen Berlin Tegel, eine Hommage“ veröffentlicht. Ich möchte heute mein erstes Aquarell, das ich für die Ausstellung gemalt habe, vorstellen. Ich habe als Motiv die Skulptur „Vor dem Start nach Calais zum Europa-Flug von 1911“ gewählt. Ich habe die Skulpturen vor Jahren entdeckt, als ich auf einen meiner Flüge wartete. Ich habe überlegt, wie rasant sich die Luftfahrt entwickelt hatte. 1911 sind die Pioniere der Luftfahrt zu ihrem Abendteuer nach Calais gestartet. In den vergangenen Jahren war das Fliegen für mich wie Busfahren, einfach einsteigen und los geht es. Tegel war für mich der Flugplatz als Dienstreisender. Es waren ganz alltäglichen Dingen diese Flüge innerhalb Deutschlands, innerhalb Europas, … Was meinen Sie, Wohin würden die Helden der Lüfte heute fliegen?
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Wohin würden die Helden der Lüfte heute fliegen ? (c) Aquarell von Frank Koebsch
Entstanden ist das Aquarell Wohin würden die Helden der Lüfte heute fliegen? auf Hahnemühle Aquarellkarton Cornwall 450 g/m² – rau. Für mich ist das raue Cornwall ein Aquarellpapier auf dem sich wunderbare Verläufe mit leuchtenden Farben gestalten lassen. Deshalb war die Verlockung groß mit den Farben auf der Bronze der Skulptur im Vergleich zu einem kalten Licht im Hintergrund zu spielen… 😉 Fliegen macht Spaß – Malen auch. Lassen Sie sich in den nächsten Tagen überraschen, denn ich habe das Motiv des Aquarells Wohin würden die Helden der Lüfte heute fliegen? noch einmal in anderen Art und Weise gemalt.
Ich arbeite gerne mit anderen Menschen zusammen. Warum? Weil ich glaube, dass durch die Zusammenarbeit Menschen ihr Wissen und Erfahrungen teilen können und so erfolgreicher sind. Die Projekte Jazz meets Fine Arts, Faszination Sternzeichen und Berlin Tegel sind hierfür Beispiele im künstlerischen Bereich. Aber diese sind ist nur ein Teil der Netzwerke, die ich versuche zu pflegen.
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Vernetzung im Bereich von Trends im Web
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Zu der Arbeit im Bereich der Kunst gehören für mich auch ganz andere Aspekte dazu, z.B. im Rahmen der Vermarktung im Web, der Suchmaschinen Optimierung (SEO) und und… Na klar, hierzu informiere ich mich im WEB und habe auch an einigen Stellen Erfolg. Aber noch besser als der Austausch im WEB, ist die direkte Diskussion mit Menschen. Hier hat Carsten Appel als Geschäftsführer der sitefuchs GmbH „Webseiten, die verkaufen!“ eine kleine aber feine Workshopreihe in der City Rostocks ins Leben gerufen. Jeden Donnerstag ab 11.00 Uhr findet in den Räumlichkeiten des Coworking Space ein offener Workshop zu einem Thema statt. Hier ein Auszug aus der Themenauswahl.
Bilder die verkaufen
Conversion Webdesign – Wie Webseiten verkaufen lernen
Rhetorik: Überzeugen ohne Powerpoint
Erfolgsfaktoren Suchmaschinenoptimierung – ein Rückblick…
Google Analytics verstehen und anwenden
social media
Im Rahmen eines der vergangenen Workshops „Bilder die verkaufen“, stellte der Rostocker Fotograf Alexander Rudolph seine Erfahrungen vor:
Warum sagen Bilder mehr als tausend Worte.
Warum Bilder so wichtig für Ihr Werbematerial sind… Gute Bilder überzeugen Kunden und schaffen einen Mehrwert für den Betrachter.
Kröpeliner Str.16 (c) Frank Koebsch
Reicht das für ein gutes Bild ? (c) Frank Koebsch
Netzwerken in Co Working Space Rostock (c) FRank Koebsch
Alexander Rudolph – Wie unterscheide ich gute von schlechten Bildern ? (c) Frank Koebsch
Alexander Rudolph – Wie wirken Bilder ? (c) Frank Koebsch
Wenn man einen Blick auf die Web Seite von Alexander Rudolph „DOMUS Images“ wirft, erkennt man schnell den Wert eines Auftragsfotografen im Bereich der Architektur ;-). Klasse Bilder !!! Mein Schwerpunkt des Interesses liegt im Bereich
Bilder verkaufen
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Zu diesem Anliegen passen die Themen von Carsten Appel wunderbar. Meinen Dank an Carsten für die Organisation. Wenn Sie Interesse haben, kommen Sie doch ebensfalls mal an einem der nächsten Donnerstage um 11 Uhr in der Kröpeliner Str. 16 vorbei und bringen Sie sich ein.
Für mich kann ich nur sagen: Ich kann bestimmt, diese oder jene Anregung übernehmen, um meine Möglichkeiten weiter auszubauen. Auch wenn dieses schwer wird, denn in den letzten Tagen konnten wir weitere fünf Aquarelle über das WEB verkaufen ;-). Aber genau hierin liegt
„Die eingebauten Bücherwände über zwei Etagen erinnern an barocke Klosterbibliotheken, und die großzügige dreischiffige Halle fordert verschiedene Vergleiche heraus: vom Sakralbau bis zur Industriearchitektur.“
Nun diese Beschreibung wird aus unserer Sicht der Bibliothek nur zum Teil gerecht. Es ist ein wunderbares Gebäude, licht, hoch, gemütlich, das zum Verweilen einlädt. Gerade dieser letzte Punkt macht die Beschreibung des besonderen Flairs erst vollständig und erklärt, warum die Humboldt Bibliothek ein gefragter Ort für Ausstellungen, Lesungen, Konzerte und Preisverleihungen ist.
„Berlin Tegel : Eine Hommage an den Flugplatz mitten im Herzen von Berlin“.
Susanne Haun (Zeichnung) – Frank Koebsch (Aquarell) – Christiane Weidner (Fotografie).
Begleitend zur Ausstellung erscheint im Jaron Verlag ein Buch unter der Federführung des Journalisten Christian Bahr.
Wir möchten uns bei Frau Lauter für die Unterstützung bedanken. Hier ein paar Fotos von unserem Besuch in der Humboldt Bibliothek.
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Impressionen in der Humboldt Bibliothek (c) Frank Koebsch – 3
Impressionen in der Humboldt Bibliothek (c) Frank Koebsch – 2
Impressionen in der Humboldt Bibliothek (c) Frank Koebsch – 1
Blick auf die aktuelle Ausstellung in der Humboldt Bibliothek (c) Frank Koebsch
Die Humboldt Bibliothek lädt zum Verweilen ein (c) Frank Koebsch – 1
Die Humboldt Bibliothek lädt zum Verweilen ein (c) Frank Koebsch – 2
Foyer der Humboldt Bibliothek (c) Frank Koebsch
Humboldt Bibliothek (c) Frank Koebsch – 2
Humboldt Bibliothek (c) Frank Koebsch – 1
Humboldt Bibliothek (c) Frank Koebsch
Humboldt Bibliothek über dem Tegler Hafen (c) Frank Koebsch