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Unsere neue Web Seite https://www.atelier-koebsch.de/
Unsere neue Web Seite https://www.atelier-koebsch.de/
Warum ich neben diesem Blog und Social Media eine Web Seite nutze?
Es ist spannend und eine interessante Herausforderung sich als freiberuflicher Künstler im WEB zu präsentieren. Für mich ist es die wesentliche Grundlage, um unsere Aquarelle zu präsentieren und zu verkaufen, um Kunden für Drucke von unseren Bildern, Malschüler für die Aquarellkurse und Malreise, Partner für Ausstellungen und die Vermarktung zu begeistern. Für mich macht die Arbeit mit unserer Web Seite, meinem Blog, Facebook, Google+ und Pinterest einen großen Teil meines Tagesablaufes aus. Viele Kunden und Kollegen erstaunt diese Aussage, deshalb hatte ich in der Vergangenheit einmal den Zeitaufwand für verschiedene Tätigkeitsgebiete in meinem Leben als Künstler aufgelistet. Neben unseren Ausstellungen und dem Feedback in der Presse ist die Arbeit im Web, der wesentliche Garant für den Erfolg. Was ist Kunst wert, wenn Sie keiner kennt? In der Vergangenheit hatte ich in Workshops wie „Kunst und Kommunikation im WEB“ über diese Arbeit berichtet. Durch diese Herangehensweise ist es immer wieder gelungen, dass wir über 90% der verkauften Aquarelle mit Hilfe unserer alten Web Seite verkauft haben. Umso größer war für uns die Herausforderung nach der Ankündigung, dass unsere Web Seite www.koebsch.meinatelier.de abschaltet wird, eine neue Plattform für unsere Aquarelle und die Produkte darum aufzubauen. Seit einiger Zeit haben wir die Web Seite https//:www.atelier-koebsch.de aufgebaut.

Unsere Web Seite http://www.atelier-koebsch.de
Um den Aufwand zu minimieren haben wir uns für ein Baukasten System von epages entschieden. Der Vorteil ist, man hat eine vorgefertigte Lösung und kann viele vorhandene Tools für die Abwicklung du das Marketing nutzen. Wie immer geht dieses mit den Nachteilen einher, dass man die vorhandenen Designs und Tools mit ihren Macken nutzen muss. Aber für uns ist dieses genau das Richtige, um nicht noch mehr Zeit für Design, Hosting, Security, Betrieb, Updates, Sicherungen u.a. einer Web Seite und die notwendigen Abläufe zu investieren. Was schön ist, ist der große Freiraum bei der Gestaltung der Menü-Struktur um unsere Aquarelle entsprechend den Vorstellungen der Menschen und der Suchbegriffe zu präsentieren. Hier nur mal ein Beispiel: Unter welchen übergeordneten Menü-Punkt würden Sie Möwenaquarelle vermuten? Bei den Tier Aquarellen oder doch bei maritimen Aquarellen? Schön ist es, dass wir unter beiden Rubriken eine Galerie für Möwen Aquarelle anbieten können und die Menschen von der Startseite mit maximal drei Clicks in den gewünschten Rubriken für unsere Aquarelle ist. Aber noch wichtiger war es, für unsere einzelnen Aquarelle die Möglichkeit zu haben, neben dem Format, dem Preis und der Verfügbarkeit Beschreibungen für die Bilder anzubieten. Es ist sicher für einzelne Menschen interessant auf welchem Aquarellpapier mit welchen Aquarellfarben wir unsere Bilder gemalt haben, wie und wo die Aquarelle entstanden sind. Aber fast noch wichtiger ist die Beschreibung, damit Google unsere einzelnen Unterseiten und einzelnen Bilder gut indizieren kann und bei der Suche von Interessenten anzeigt. Google ist und bleibt ein Text bezogene Suchmaschine und ohne ausreichend Text mit den passenden Keywords, einer internen Verlinkung und den Verweis auf andere Web Seiten ist es schwer, die Menschen zu erreichen. Nun einige Aspekte in Bezug auf die Bedienbarkeit, die „Top-Rankingfaktoren“ und die Suchmaschinen Optimierung ließen sich gut realisieren. Andere???
Wie kann man der Erfolg einer Web Seite messen?
Na klar das erste ist, wie häufig wird eine Web Seite gefunden und aufgerufen. Für eine recht junge Seite ist dieses immer eine Herausforderung, wenn die Anzahl erst noch wachsen muss. Also kann man auf die stetige Entwicklung der Clicks, der Clicks pro Besucher, der Click Rate, die Bounce Rate, die Verweildauer, … schauen. Mit dem wachsenden Content, der Anzahl der eingestellten Bilder, der wachsenden Verlinkung wird sicher die Anzahl der Besucher steigen.
Aber ob den Besuchern die Web Seite auch gefällt, ob die Web Seite so gegliedert ist, dass sie sich mühelos zurechtfinden, dieses kann man erst durch die langfristige Entwicklung der Clicks pro Besucher und der Bounce Rate ermitteln. Oder man bittet ganz einfach Menschen, um
Feedback zu der Gestaltung der Web Seite.

Bitte um Feedback zu unserer Web Seite http://www.koebsch-atelier.de
Genau dieses habe ich mit meinem Artikel „www.atelier–koebsch.de unsere neue Webseite“ vor einigen Tagen getan. Ich habe einige interessante Rückmeldungen per Mail und auf Facebook erhalten. In der Regel haben wir positives und konstruktives Feedback erhalten. Aber es war auch ein Beitrag auf Facebook dabei, der wie folgt heißt:
Hi, ich finde die Seite sehr unübersichtlich.Die Untermenüs sind sehr unstrukturiert.Dazu finde ich die Startseite zu textüberladen. Edit: Textüberladen stimmt nicht. Ich bin auf einer anderen Unterseite gelandet.Das Startbild mit der teilweise schwer zu entziffernden Schrift (Farbe) wirkt auf mich sehr unruhig.Ich würde die Seite als Besucher wieder verlassen, ohne mich umzuschauen. Sie wirkt auf mich wenig einladend und gibt mir in den ersten Sekunden (entscheidend) keinen Grund zum verweilen.Das ist eine ernstgemeinte Kritik und bitte nicht persönlich werten.
Ein vernichtendes Urteil. Auch wenn ich den Absender des Post´s auf Facebook nicht ganz ernst nehmen kann, enthalten seine Zeilen ein großes Stück berechtigte Kritik ;-).
Wie sieht es mit anderen Rückmeldungen aus, hier ein Auszug:
wow, super professionale Webseite….dort kann man lange stöbern…
Sehr schön – gut verlinkt, alles findet man sofort. Auch optisch ein Gewinn! 😊
….
Ich hoffe, du findest die Kritik konstruktiv, so ist sie nämlich gemeint :).
Aus den Mail hier ebenfalls einen Auszug:
Die Startseite finde ich zu unübersichtlich, zu voll, zu hektisch. Meine Vorschläge:
- Ein inhaltlich ruhigeres Foto für den Header wählen. ODER: Die ganze Beschriftung des Headers (die man nicht gut lesen kann) weglassen ODER nur die weiße Beschriftung nehmen, die dann aber auch noch größer drucken.
- Die Menüauswahl gibt es zweimal. Warum? Einmal reicht doch.
- Für die Fotoabfolge ein langsameres Tempo wählen.
In der Menüauswahl gibt es unter dem Punkt „Aktuelles“ eine viel zu lange und daher unübersichtliche Auswahl. Es ist oft besser die Menüauswahl und auch die Unterpunkte sehr zu reduzieren und dann lieber auf der entsprechenden Unterseite selbst noch mal Auswahlmöglichkeiten anzubieten. Längere Texte lieber in einer anderen Schriftart und vor allem auch eine Schriftgrößennummer größer schreiben.
Insgesamt gab es 26 Rückmeldungen unterschiedlichster Art. Ich möchte mich bei allen bedanken, die sich die Zeit genommen haben, sich mit unserer Web Seite zu beschäftigen und z.T. ein sehr ausführliches Feedback beschrieben haben. Wie geht es weiter?
Auch wenn es eine vernichtende Kritik gab, ist die Gestaltung der Web Seite nicht durch gefallen 😉 Klar gibt es unterschiedliche Meinungen und Geschmäcker und man kann es niemals allen Recht machen.
Zwei Kritikpunkte wieder holen sich immer wieder.
- Die Lesbarkeit der Schrift im Header der Startseite. Hier werde ich wohl perspektivisch das Hintergrundbild austauschen müssen, um den notwendigen Kontrast zu liefern.
- Die Seite Aktuelles:
- Menügestaltung ist nicht gut.
- Die Darstellung der Artikel ist katastrophal.
Hier muss ich noch einmal einsteigen. Aber hier sind scheinbar auch die Gestaltungsmöglichkeiten des Baukastensystems am schlechtesten. Schau ‘n wir mal, was mir dazu einfällt.
Allen Hinweisen, eine eigene individuelle Web Seite zu erstellen, so verlockend solche Gedanken aus Sicht der grafischen Gestaltung auch sind, werden wir aus Zeit- und Kostengründen nicht umsetzen. Denn wir hatten uns ja bewusst wieder für eine Baukastenlösung mit allen Vor- und Nachteilen entschieden.
Mit allen anderen Gestaltungselementen und der Menüstruktur unserer Web Seite werden erst einmal weiterfahren. Ich bin gespannt, ob auch in Zukunft die Menschen unsere Seite positiv begleiten.
Als Dankeschön für das Feedback und die Mühe habe ich drei Preise unter den Rückmeldungen verlost. Hier noch einmal die Preise und die Gewinner:
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Das Sternzeichenbuch mit Sternzeichen von Susanne Haun, Kerstin Mempel, Petra Rau und Frank Koebsch sowie Texten von Annette Pehnt geht an Corinna Kastner.
- Über ein SetBlütenzauber mit acht Kunstkarten im Umschlag von unseren Aquarellen kann sich Gisela Seib
- einen kleinen Aquarellkasten von Winsor Newton, ideal für die Aquarellmalerei und Skizzen unterwegs hat Jenny We
Die Preise gehen am Dienstag auf die Reise. Ich bedanke mich noch einmal ganz herzlich für die Mühe und das Feedback. Ich wünsche allen Gewinnern viel Freude mit Ihren Preisen und allen anderen Menschen viel Spaß beim Stöbern auf unserer Web Seite https://www.atelier-koebsch.de/.
www.atelier-koebsch.de unsere neue Webseite
www.atelier-koebsch.de unsere neue Webseite
mit Informationen über unsere Aquarelle, Ausstellungen, Malreisen, Aquarellkursen, ….
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Unsere alte Web Seite http://www.koebsch.meinatelier.de wurde leider zum 31.12.2016 abgeschaltet. Wir konnten dort seit dem Juli 2016 über 1.735.000 Besucher registrieren. Die Seite war in der Kommunikation mit Malschülern, Kunden und Interessenten wichtig, denn „Was ist Kunst Wert, wenn Sie keiner kennt?“ In dem Zusammenspiel mit unseren Ausstellungen, der Presse, meinem Blog, Facebook, Google+, Pinterest, … waren wir mit der alte Web Seite recht erfolgreich. Von unseren verkauften Aquarellen haben wir über 90% mit Hilfe dieser Seite verkauft. Hinzu kamen die Informationen über Aquarellkurse und Malreisen. Nach klar war die Seite in die Jahre gekommen, aber sie war erfolgreich. Leider konnten wir Domain nicht übernehmen, also haben wir angefangen,
unsere neue Webseite www.atelier-koebsch.de
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aufzubauen. Da ich nicht davon lebe, Aquarelle zu malen und Web Seiten zu bauen, sondern davon lebe, Ausstellungen zu organisieren, unsere Aquarelle und weitere Produkte zu verkaufen, habe ich mich für ein Shop System von epages entschieden. Na klar kauft man bei solchen Lösungen oft die Katze im Sack. Ob alles so funktioniert, wie man es sich nach dem Lesen der Beschreibungen vorstellt, bekommt man erst heraus, wenn man es ausprobiert. Nun inzwischen haben wir über 250 unserer Aquarelle, Informationen über die Aquarellkurse und Malreisen, Kalender, Drucke von unseren Aquarellen, Post– und Kunstkarten u.a. auf der Seite eingepflegt. Der Content, die Inhalte einer Web Seite sind wichtig, aber entscheiden nicht alleine über den Erfolg. Sondern gerade in der Anfangszeit ist es wichtig, dass die Menschen die Seite annehmen und Google die Seite findet. Wenn man sich die „Top-Rankingfaktoren“ für die Suchmaschinenoptimierung anschaut, sind etliche Faktoren für das Ranging bei Google nicht von mir abhängig, Sie werden vielmehr von der Architektur und der Technik des Rechenzentrums bei dem die Lösung gehostet wird und der Programmierung der Software beeinflusst. Damit muss ich leben. Andere Faktoren, das Design, die Verzeichnisse u.a. kann ich direkt beeinflussen. Seit einem Jahr haben wir mit der Seite erste Erfahrungen gesammelt, probiert, verworfen und und … Nun ist es meine Aufgabe, die Inhalte und Funktionen unserer Seite Tag für Tag weiter auszubauen, auf die Anforderungen der Nutzer einzugehen und die Seite bekannt zu machen. Die Domainpopularität, die Anzahl der Backlinks kann nur mit der Zeit wachsen. Eine neue Seite aufzubauen und bekannt zu machen, ist ein arbeitsreiches und spannendes Unterfangen.
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Unsere Web Seite http://www.atelier-koebsch.de
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Bitte um Feedback zu unserer Web Seite
Doch letztendlich gestaltet man eine Web Seite für die Besucher. Den Menschen muss die Seite gefallen, sie muss zum Stöbern, Verweilen und Kaufen einladen. Hier brauchen wir Hilfe. Deshalb möchten wir Sie, um Feedback zu unserer Web Seite www.atelier-koebsch.de bitten:
- Was gefällt Ihnen?
- Was fehlt Ihnen?
- Was gefällt Ihnen gar nicht?
- Was sollten wir ändern?
Bitte schreiben Sie Ihr Feedback als Kommentar zu diesem Blogbeitrag oder per Mail an frank.koebsch@t-online.de. Beachten Sie bitte, dass ich aus den Rückmeldungen bei der Auswertung zitieren werde. Als kleines Dankeschön für Ihre Hilfe, verlosen wir nach dem 02.02.2017 unter allen Rückmeldungen drei Preise:
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ein Sternzeichenbuch mit Sternzeichen von Susanne Haun, Kerstin Mempel, Petra Rau und Frank Koebsch sowie Texten von Annette Pehnt,
- ein Set Blütenzauber mit acht Kunstkarten im Umschlag von unseren Aquarellen und
- einen kleinen Aquarellkasten von Winsor Newton, ideal für die Aquarellmalerei und Skizzen unterwegs.
Wir freuen uns auf Ihr Feedback und drücken Ihnen die Daumen für die Verlosung. Viel Spaß beim Stöbern auf unserer Web Seite www.atelier-koebsch.de. 😉
Kommunikation oder Spam?
Kommunikation oder Spam?
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Meine Aufgabe ist es, Aquarelle zu malen, Ausstellungen zu organisieren, Aquarelle zu verkaufen, Bildrechte zu vermarkten, Aquarellkurse durchzuführen und und … Ich zeige meine Bilder auf unserer Web Seite, auf Facebook, Google+, Pinterest, diesem Blog, einigen Foren, … schreibe Artikel auf meinen Blogs über unsere Ausstellungen, wie meine Aquarelle entstehen, über Erlebnisse und Beobachtungen, die vielleicht in meine Bilder münden. Dieses alles hat nur wenig mit meiner Eitelkeit, meinem Geltungsbewusstsein oder Exhibitionismus zu tun. Nein, um die Kosten zu decken und meinem Lebensunterhalt davon wenigstens teilweise zu bestreiten, muss ich Partner wie Künstler, Galeristen, Verlage, … und letztendlich Kunden auf mich aufmerksam machen, mit ihnen kommunizieren und sie begeistern. 😉 Aus meiner Sicht in der heutigen Zeit ein ganz normales Vorgehen. Hierbei sind die Grenzen zwischen Kommunikation, Werbung und gar Spam im WEB fließend. Was für den einen eine wertvolle Information ist, wird von anderen oder Maschinen und Filtern als Spam eingeordnet.
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Wertvolle Information oder Spam?
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Hierzu möchte ich zwei Beispiele zeigen. Die Kraniche sind zurückgekehrt und ich war bei den Wetterkapriolen auf den Spuren der Kraniche im Schnee. Ein Thema, das viele Menschen interessiert. Der Artikel Was machen Kraniche im Schnee? war der meist gelesene Artikel meines Blogs in den letzten Wochen. Ich habe den Link dieser Artikel auch auf Facebook und Google+ geteilt. Dieses habe ich in drei verschiedenen Formen gemacht:
- auf meinen Facebook- und Google+ Account,
- in den relevanten Gruppen dieser Netzwerke und
- als Kommentar auf fremden Seiten und Accounts.
Gerade das ungebetene Kommentieren und Veröffentlichen von Links auf fremden Account und Seiten ist heikel. Warum? Ganz einfach, der Inhaber der Accounts oder Seite kann evt. kein Interesse an solchen Inhalten oder Nachrichten von mir oder anderen haben und die Infos als Spam einordnen.
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Meine Post mit Links wertvolle Informationen auf Facebook Seiten
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Auf Facebook habe ich bisher mit dieser Vorgehensweise zu 99% positive Erfahrungen gemacht. Dieses trifft dann nicht nur auf mich zu, sondern auch die Seiten und Account auf denen ich Beiträge inkl. Links gepostet habe. Hier zwei Beispiele.
Einmal hat Hahnemühle auf Facebook einen Post mit einem Link von mir aufgegriffen und geteilt. Der geteilte Artikel mit meinem Kranich Aquarell brachte auf der Hahnemühle Facebookseite 20 „likes“, 3 Kommentare und ein weiteres Teilen. Ein gutes Ergebnis für diese Seite und auch für mich.
Das zweite Beispiel ist ein Beitrag von mir auf der Facebook Seite des Tourismusverbandes Mecklenburg Vorpommerns. Hier wurde mein Kommentar Ich war am Wochenende auf den Spuren der Kraniche im Schnee 😉 auf der Seite ebenfalls geteilt. Das Ergebnis auf der Seite Mecklenburg – Vorpommern Urlaub war, dass dieser Artikel von 131 Personen geliked und 17mal geteilt wurde – ein klasse Ergebnis.
Für mich und den Seitenbetreiber eine erfolgreiche Synergie. Die Seitenbetreiber können auf die Weise für Ihre Leser interessante Inhalte erhalten, ich kann Menschen über die Seiten erreichen, die ich sonst nicht erreichen würde. Die Voraussetzung ist, dass die Themen zu den Seiten passen und ich auch nur ein bis zweimal pro Woche solche Inhalte inkl. Link auf den Seiten poste und die Seite nicht zu möle. Es ist und bleibt eine Ermessensfrage zwischen Seitenbetreiber und mir. Gleiches gilt in ähnlicher Weise für Account, wenn dort Kommentare mit Links hinterlassen werden.
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Spambekämpfung auf Facebook
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Klar habe ich auch bei einigen wenigen Accounts und Seiten mit meiner Einschätzung danebengelegen. Die Seitenbetreiber oder Accountinhaber fühlten sich leider von mir belästigt. Was dann? Im einfachsten Fall informiert der Seitenbetreiber oder Accountinhaber den Spammer, dass er keine weiteren Kommentare wünscht. Eine weitere Möglichkeit ist es den unerwünschten Kommentar als Spam zu markieren. Hier finden Sie eine Infografik, in der beschrieben wird: Was passiert, wenn man einen Beitrag als Spam markiert? Der Schutz vor Spam-Kommentaren funktioniert auf Facebook recht gut. Die letzte Möglichkeit ist es, dass Seitenbetreiber oder Accountinhaber einzelne Nutzer in ihren Sicherheitseinstellung blockieren, wenn sie sich nicht auf die bisher geschilderten Mechanismen verlassen wollen oder der Spammer sich nicht an die Spielregeln hält. Als letzte Maßnahme kann Facebook den Account des Spammers zeitweise oder ganz sperren.
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Google+ ist eine Maschine und bevormundet die Netzgemeinde
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Ganz anders funktioniert die Auseinandersetzung mit eventuellen Spams auf Google+. Ich habe nach den positiven Erfahrungen auf Facebook, die gleiche Vorgehensweise auf Google+ gewählt. Nur war das Ergebnis ein ganz anderes. In den Inhalts- und Verhaltensrichtlinien für Nutzer von Google+ ist unter Punkt 7 zu Spam folgendes zu lesen:
Verbreiten Sie keinen Spam, einschließlich des Sendens von unerwünschten Werbeinhalten, oder unerwünschte oder Massenwerbemails. …
Hm? Recht allgemein. Wer legt fest, was als Spam definiert wird? Klar kann auch auf Google+ jeder Seitenbetreiber oder Accountinhaber sich mit dem Spammer in Verbindung setzen oder unangemessene Inhalte melden. Hier finden Sie eine weitere Beschreibung der Spam Bekämpfungs-Funktionalitäten, denn Google+ hat den Spammern den Kampf angesagt. Darüber hinaus kann jeder über die Kontoeinstellungen Spammer von einer weiteren Kommunikation ausschließen.
Wie üblich bei Google ist eine wirkliche Beschreibung der Funktionen nicht zu finden. Ich habe also wie für Facebook beschrieben, Kommentare mit Links zu Posts über Kranichen auf Accounts und Seiten eingefügt. Im Sinne der Tipps für geeignete Google+ Inhalte versucht, Sinnvolles beizutragen. Als nächstes machte ich mit einer unbekannten Funktion Bekanntschaft:
Dein Kommentar muss noch moderiert werden. ????
und „unmittelbar“ danach wurde ich von der Maschine Google+ mit folgender Information gesperrt.
Nun ja klar muss ich mich an die Spielregeln halten, wenn sie denn sauber und nachvollziehbar beschrieben sind. Gleichzeitig verhindert die Maschine Google+ eine erfolgreiche gemeinsame Kommunikation, wie ich sie für die Facebook Seiten von Hahnemühle und des Tourismusverbandes Mecklenburg Vorpommern beschrieben habe, in dem die Maschine den Menschen die Möglichkeit versagt, zu entscheiden ob es eine wertvolle Information oder Spam ist.
Ich habe das Gefühl, dass Google sich immer mehr zu einem Moloch entwickelt, der den Content der Netzgemeinschaft für sich nutzt, gleichzeitig die Nutzer bevormundet und deren Möglichkeiten einschränkt. Die Bevormundung habe ich gerade beschrieben. Die Nutzung des Contents der Seitenbetreiber und die gleichzeitige Benachteiligung, der Menschen und Unternehmen, die die Inhalte zur Verfügung stellen, habe ich in dem Artikel Google will mir bis zu 50% meiner Chancen rauben beschrieben. Nur leider gibt es keine wirkliche Alternative zu Google. Ich kann nur zukünftig auf mehr Wettbewerb hoffen.
Doch zurück zu der Kernfrage:
Wie entscheiden Sie für sich was Kommunikation oder Spam ist?
Blogs (3) – Erfolgreich bloggen
Erfolgreich bloggen
Erfahrungen aus drei Jahren meines Blogger Daseins
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Ich betreibe meinen Blog nur schon fast drei Jahre. Ich habe eine Menge Zeit in diesen Blog investiert. Ich habe über meine Malerei berichtet. Ich habe viele Fotos gezeigt, wenn wir unterwegs waren, denn die Kamera ist mein bevorzugtes Skizzenbuch ;-). Ich habe Gedanken zur Vernetzung meines Blog und das Marketing für unsere Pastelle und Aquarelle, unsere Ausstellungen und die Aquarellkurse veröffentlicht. Heute betreibe ich vier Blogs
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- Bilder, Aquarelle vom Meer & mehr – von Frank Koebsch
- Jazz meets Fine Arts – Eine Ausstellung in Greifswald mit dem Thema Jazz
- Faszination Sternzeichen
- Berlin Tegel, Eine Hommage an der Flugplatz mitten im Herzen von Berlin
Ich hatte schon mehrmals überlegt, ob sich dieser ganz Aufwand lohnt und welches meine Gründe sind, zu bloggen. Diese Auswertung fiel positiv aus. 😉 Was bleibt ist, die Frage
Wie kann man erfolgreicher bloggen?
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Jeder muss für sich die Frage klären, wie er die Ziele seines Blogs definiert. Ein Blog ist dann erfolgreich, wenn er diese Ziele erreicht. Meine Ziele sind
- mehr Selbstverständnis / Klarheit
- eine Kommunikationsplattform
- das Networking / die Zusammenarbeit mit anderen
- eine Möglichkeit auf Ausstellungen in Form eines Kampagnenmanagement hinzuweisen
- mein Angebot, meine Malerei und Lehrgänge zu präsentieren und zu verkaufen
- eine kommunikative Form des Marketing
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Zu einer möglichst Umsetzung von Blogs gibt es eine Menge von Artikeln und Quellen im Netz. Ich möchte das Thema Suchmaschinen Optimierung SEO als erstes ganz bewusst außen vorlassen. Denn als ich mit dem Bloggen begann, hatte ich hier zu kaum Kenntnisse und die Besucherzahlen auf meinem Blog stiegen trotzdem. Ich wage mal die These
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Bloggen ist eine Einstellungsfrage.
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Warum? Ich muss bereit sein,
- etwas von mir preiszugeben und authentisch sein,
- kontinuierlich zeitlichen Aufwand in den Blog zu investieren,
- ständig etwas neues auszuprobieren,
- ….
Schauen wir uns die einzelnen Punkte mal an.
Authentizität
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Bei alledem muss ich im Netz immer und stetig authentisch sein und in den Artikeln etwas von meinen Gedanken, meiner Arbeitsweise, der Zusammenarbeit mit anderen Menschen, etwas von mir persönlich veröffentlichen. Dieses ist Gewöhnung bedürftig ;-). Ich will Menschen für meine Bilder, meine Art zu malen und zu arbeiten begeistern und gleich zeitig meine Privatsphäre schützen. Eine Gratwanderung, die eine klare Positionierung erfordert. Sie können mich alles über meine Malerei, die Vermarktung unserer Bilder, die Ausstellungen, meinem Blog u.a. fragen. Ich versuche so schnell wie möglich zu antworten. Die Motivation hierzu ist ganz einfach, ich bin wie viele Menschen ein Suchender und wenn ich helfen kann, dann gerne …. Aber lassen Sie mir meine Privatsphäre mit der Familie, den Freunden und und ….
Ich glaube aber, dass die meisten Blogger eine solche Trennung haben und so auf der „fachlichen“ Seite damit zum Teil schon ihre Authentizität beweisen.
Zeitlicher Aufwand für einen Blog
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Einmal erfordert jeder Blogartikel zuerst einmal eine Idee, dann evt. ein wenig Recherche Aufwand, Fotos, Grafiken, Bilder und die Zeit den Artikel so zu schreiben, dass er für die Leser interessant sein kann und der persönlichen Motivation des Bloggers entspricht. Wer neu in das Thema Blog eingestiegen ist, finden Beiträgen wie 12 Tipps für Blogartikel eine gute Beschreibung zum Vorgehen. Wo bei mir in dem Artikel eines ganz entscheidend zu kurz kommt, die Einbindung von Bilder und Grafiken mit dem passen Inhalt und der Bezeichnung. Für jeden Artikel kommt so schnell eine Stunde Aufwand zusammen, bei 993 Artikeln auf diesem Blog entspricht dieses einer großen zeitlichen Investition. Wenn man so viel Zeit investiert, muss nach der Veröffentlichung des Artikels auf dem Blog der Content auch noch beworben werden. Idealer Weise versucht man den Inhalt der Artikel über Foren, Social Media und andere Web Seiten zu publizieren. Wer diese Arbeit kontinuierlich betreibt, der wird nach und nach auch mehr interessierte Leser finden. Die interessierten Menschen werden die einzelnen Artikel kommentieren oder gar aufgreifen auf einer neuen Plattform diskutieren. Das bedeutet, dass nur ein Teil der Antworten und Diskussionen auf dem Blog stattfinden. Ein großer Teil der Kommentare wird in den Foren und Netzwerken (Twitter, Facebook, Xing, …) stattfinden, indem auf den einzelnen Blogartikel hingewiesen wurde.
Wenn man mit seinem Blog erfolgreich sein will oder ist kommt, stellt man schnell fest, dass das Schreiben eines Artikels nur ein Teil des Aufwandes für einen Blog ist 😉 Aus meiner Beobachtung scheitern viele Blogprojekte, daran dass dieser Zeitliche Aufwand unterschätzt wird. Wenn das Verfassen, Veröffentlichen, Teilen und Beantworten so ein großer zeitlicher Aufwand ist, ergibt sich die nächste Frage
Wie viele Artikel braucht ein guter Blog?
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Ich versuche jeden Tag ein Beitrag auf diesem Blog zu veröffentlichen. Nicht weil ich besonders fleißig bin, sondern weil ist den Blog weiterentwickeln möchte, ihn inzwischen ganz bewusst auch als Marketinginstrument einsetze. Christian Henner-Fehr hatte bereits 2010 einen Artikel mit der Überschrift Das Erfolgsrezept von Blogs veröffentlicht. Er hat auf der Basis der Veröffentlichung “How to Build a Superblog” vier Kriterien genannt, die den Erfolg eines Blogs ausmachen.
- Alter des Blogs
- Beiträge pro Tag
- Länge der Beiträge
- Zugriffszahlen
Eine sehr gute und fundierte Analyse. Wenn man weitere Quelle verfolgt
bestätigt dieses immer wieder, wenn man sein Thema, seine Nische gefunden hat, sollte man versuchen mehrere Blogbeiträge pro Wochen zu veröffentlichen. Es wird interessanter für die Leser und Google …. 😉
Ständig etwas neues auszuprobieren
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Nun dieser Artikel zählt sicher nicht dazu, denn er dient mehr zu meinem Selbstverständnis zum Bloggen und dem Suchen nach Wegen erfolgreicher zu sein. Aber was sich als sehr erfolgreich erwiesen hat, war unsere konzertierte Aktion Konzertierte Aktion von 10 Blogs, die gemeinsam Blogparaden als Marketinginstrument für die Bildende Kunst eingesetzt haben und die Arbeit mit Blogs im Rahmen eines Kampagnenmanagements. Eine Beschreibung der Kommunikation für so ein Projekt haben wir in dem Artikel Kunst im Netz oder die Kunst der Vernetzung oder in dem Artikel Faszinierende Sternzeichen deutschlandweit der Zeitschrift atelier – Die Fachzeitschrift für Künstlerinnen und Künstler veröffentlicht. Dieses Ausprobieren von neuem macht einen Blog für andere interessant. Es können mehr Besucher gewonnen werden. Es ergibt sich die Möglichkeit Artikel auf anderen Blogs und in Zeitschriften zu veröffentlichen. Und … man lernt 😉
Diese drei Punkte für das Bloggen
- etwas von mir preiszugeben und authentisch sein,
- kontinuierlich zeitlichen Aufwand in den Blog zu investieren,
- ständig etwas neues auszuprobieren,
haben mich mit einem gesunden und interessierten Menschenverstand ein gutes Stück auf dem Weg erfolgreichen Blogger weiter gebracht. Wer weitere Anregungen für ein erfolgreiches Bloggen braucht, dem möchte ich den Artikel Blog-Review [1]: Seo-Diaries.de von Martin Missfeldt empfehlen. Achten Sie hier bitte neben dem Inhalt auf das Zusammenspiel mit den Bildern und Grafiken, der für den Leser und gleichzeitig die Suchmaschinen den Artikel interessant machen.
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Was heißt für Sie: Erfolgreich bloggen?
Über lebt mich mein Blog?
Wird mein Blog ein Datengrab?
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Die Chancen hierzu sind gar nicht schlecht. 😉 Haben Sie sich mal gefragt, was passiert, wenn Webseiten nicht mehr gepflegt werden. Dieses passiert jeden Tag zig tausend Mal. Entweder verschwinden Firmen, Marken werden eingestellt, Seitenbetreiber, Blogger verlieren das Interesse an ihren Themen, werden krank … Klar hat jeder schon mal erlebt, dass man über Google nicht auf eine Seite zu greifen kann, weil der entsprechende Server down war. Dann kann man versuchen, auf die Seite im Cache zu zugreifen. Dieses ist die Ausnahme und Google Geschäftzweck sind „aktuelle“ Informationen ….
Aber was passiert dann mit den Videos, Bildern und Texten der Seiten, die nicht mehr auf den Servern existieren. Da heute immer mehr Content nur im WEB veröffentlicht wird, können damit wichtigere Inhalte für immer unwiederbringlich verschwinden. Nur gut, dass es meine Aquarelle auf Papier gibt, aus Hadern, säurefrei und die Aquarellfarbe auch inzwischen ein paar Jahrzehnte hält 😉 und so wichtig und einzigartig sind meine Bilder und Inhalte sicher auch nicht. Aber trotzdem ist die Frage interessant, kümmert sich jemand um das aufhebenswerte, das wichtige im Netz, dass es nicht auf Papier gibt. Bücher, Zeitungen und andere Druckerzeugnisse werden von den Bibliotheken archiviert. Im Fokus 44 / 10 vom 30. Oktober wurde auf Seite 150 ein Artikel mit folgendem Titel veröffentlich
„Was vom Internet bleibt …hängt von einem Bibliotheksverbund ab, der sich der Rettung von Web-Inhalten verschrieben hat.“
Nun Papyrusrollen über Jahrhunderte aufzubewahren hat sich als einfacher erwiesen, als die Daten der Apollo Mond Missionen. Warum? Selbst wenn man Magnetbänder, Plattenspeicher, 8 Zoll Disketten und andere alte Speichermedien mit Technik aus dem Museum lesen kann, ist immer noch nicht gesichert, dass die Datenformate verarbeitet können. So erging es der Nasa mit einigen Daten von den Mondmissionen. Die NASA musste feststellen, dass sie Datengräber pflegte. Bei den sterbenden Web Seiten kommt dazu, dass keine die Sicherungen erstellt.
Also starteten die Nationalbibliotheken ein Schutzprogramm und speichern was das Zeug hält und machen es hoffentlich besser als die NASA. Somit besteht wirklich die Hoffnung, dass mein Blog mich überlebt ;-). Dieses ist doch eine starke Motivation. Also werde ich auch in Zukunft weiter für mich interessante Inhalte posten und mit Ihnen teilen.
P.S. Weitere Informationen finden Sie aus der Seite der IIPC – Internet Preservation Consortium
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