Wann entstehen meine Bilder?
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Ich bin bei einem Aquarell aus der Reihe Faszination Karussell dabei. Oft male ich, wenn Ruhe eingezogen ist, keine Anrufe mehr kommen und ich ein wenig abspannen konnte. Egal ob in einem Hotelzimmer, wenn ich unterwegs bin oder zuhause. Genau diese Situation abends, nachts zu malen hat Thomas Wloka auf seinem Blog in absolut passenden Worten beschrieben, so dass ich ihn zitieren möchte.
„Ich liebe die Nacht. Das Malen ist etwas Stimmungsvolles und wenn es draußen dunkel wird, wenn kein Auto mehr fährt, wenn kein Telefon mehr klingelt, dann wird es ruhig, spannend und kreativ.
Die linke Gehirnhälfte schaltet allmählich ab. Die Logik, das Denken sind für die Malerei nicht zu gebrauchen.
Die rechte Gehirnhälfte, verantwortlich für Kreativität, Spiritualität und das Bewusstseins, übernimmt jetzt die Regie…
Um dann unterwegs bei der Malerei wieder ein wenig abzuspannen, hilft je nach Fall oder Stimmung ein Glas Rotwein oder ein Espresso, um den richtigen Farbton zu treffen.
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P.S. Wenn ich nachts male, geschehen auch mal Missgeschicke. Es ist dann nicht selten, dass ich die Pinsel statt in die Farbe in das Rotweinglas oder die Espressotasse tauche. Ob solche Missgeschicke negative Auswirkungen auf das Bild haben, können Sie in den nächsten Tagen kontrollieren 😉