Gestern war es soweit und ich habe unsere Bilder dort gehangen. So eine Ausstellung ist immer ein Unterfangen, welches einige Zeit in Anspruch nimmt. Für den Besucher der Ausstellung sind die Vorbereitungen nicht zu sehen und in der Regel auch nicht zu bemessen. Wenn ich dann in Gesprächen erzähle, dass so eine Ausstellung einen Aufwand für die Vorbereitung und den Abbau von ca. fünf Tagen erfordert, sind die meisten Menschen erstaunt. Es gehört immer eine Ortbesichtigung dazu, um die Räume kennen zu lernen und zu vermessen. Dann beginnt die Planung, welche Bilder sollen ausgestellt werden und sollen in welchem Raum und auf welcher Wand gehangen werden. In dieser Phase werden dann in der Regel der Pressetext, Plakate und Einladungen erstellt, abgestimmt und in Auftrag zu geben. Nach der Planung der Räume steht dann auch schon die Größe der Rahmung fest. Evt. müssen dann noch einige neue Rahmen und Passepartouts gekauft werden, defekte Gläser in den Rahmen ausgetauscht werden. Einige Tage bevor die Bilder gehangen werden, heißt es dann Bilderrahmen. An dieser Stelle liebe ich meine Aquarelle auf Leinwand. Ich kann sie aus dem Regal nehmen und sie sind nur noch vor Ort an die Wand zu hängen. Wir haben für die Ausstellung vier solcher Arbeiten auf Keilrahmen vorgesehen. Aber alle anderen Aquarelle der 33 auszustellenden Arbeiten auf Aquarellpapier und unsere Vita sind zu rahmen. Ein nettes Arbeitsprogramm 😉 Wenn alles geklappt hat, heißt es Preislisten und die Beschilderung der Bilder erstellen. Die Infomappe für die Ausstellungen aktualisieren und dann alles drucken. Am Abend vor dem Aufbau der Ausstellung ist dann alles zu verpacken, um Transportschäden zu vermeiden. Gesten war es dann soweit. Ich bin bei wunderbarem Sonnenschein zum Schloss Griebenow gefahren vor die Tore Greifswald gefahren. Der Schlosspark begrüßte mich mit seiner Blütenpracht, wie Buschwindröschen,Löwenzahn und eine Vielzahl von Stiefmütterchen. So gesehen, war es richtig für die Ausstellung auch diese Motive auszuwählen 😉 Aber für den Besuch des Parks war keine Zeit. Fix das Auto ausladen und dann hieß es Bilder hängen. Hier ein paar Schnappschüsse von dem gestrigen Nachmittag.
Schloss Griebenow (c) Frank Koebsch
Frühling im Schlosspark Griebenow (c) Frank Koebsch
Schlosspark Griebenow im Frühling (c) Frank Koebsch
Buschwindröschen im Schlosspark Griebenow (c) Frank Koebsch
Löwenzahn im Schlosspark Griebenow (c) Frank Koebsch
Stiefmütterchen vor dem Schloss Griebenow (c) Frank Koebsch
Willkommensgruß für unsere Ausstellung im Schloss Griebenow (c) Frank Koebsch (1)
Willkommensgruß für unsere Ausstellung im Schloss Griebenow (c) Frank Koebsch (3)
Ausstellungsvorbereitungen im Schloss Griebenow (c) Frank Koebsch
Ausstellungsvorbereitungen im Schloss Griebenow (c) Frank Koebsch (5)
Ausstellungsvorbereitungen im Schloss Griebenow (c) Frank Koebsch (4)
Ausstellungsvorbereitungen im Schloss Griebenow (c) Frank Koebsch (3)
Ausstellungsvorbereitungen im Schloss Griebenow (c) Frank Koebsch (2)
Aller Anfang ist schwer – Vor dem Hängen om Schloss Griebenow (c) Frank Koebsch
Ausstellungsvorbereitungen im Schloss Griebenow (c) Frank Koebsch (6)
Aquarelle von Hanka u Frank Koebsch im Schloß Griebenow
Aquarelle von Hanka u Frank Koebsch im Schloß Griebenow (5)
Aquarelle von Hanka u Frank Koebsch im Schloß Griebenow (4)
Aquarelle von Hanka u Frank Koebsch im Schloß Griebenow (3)
Aquarelle von Hanka u Frank Koebsch im Schloß Griebenow (2)
Aquarelle von Hanka u Frank Koebsch im Schloß Griebenow (1)
Vielleicht gefällt Ihnen ja der kleine Einblick in die Vorbereitungen für unsere Ausstellung im Schloss Griebenow. Dann möchten wir Ihnen noch unseren Pressetext für die Ausstellung vorstellen.
Bi uns to Hus – Eine Ausstellung mit Aquarellen aus Mecklenburg – Vorpommern
Hanka & Frank Koebsch zeigen vom 03. Mai bis zum 12. Juli 2015 im Schloss Griebenow ihre Bilder.
Im Rahmen der Ausstellungseröffnung am 03. Mai 2015 geben die beiden Maler um 16.00 Uhr eine Einführung in die Ausstellung und berichten, wie einzelne Bilder entstanden sind, erzählen die Geschichten hinter den Bildern.
Es sind oft die Kleinigkeiten im Leben: Die Blumen am Feldrand, die Brandung des Meeres, eine Möwe, der Tanz der Kraniche, die Fischerboote, ein Blick in die Landschaft und die Menschen, die uns täglich wunderbare Augenblicke schenken. Diese Augenblicke sind in den Bildern festgehalten. Was beide so schätzen und auch brauchen, sind die Weiten der Landschaft, die Anziehungskraft der Ostsee, die Ruhe und Beschaulichkeit der Natur und das Unverwechselbare der Menschen in ihrem Lebensumfeld.
Beide arbeiten mit ihrer eigenen Handschrift und der entsprechenden Technik, so dass auch dann, wenn sie das gleiche Motiv vor Augen haben, andere Schwerpunkte gesetzt werden, andere Bilder entstehen.
Hanka und Frank Koebsch stellen seit dem Jahr 2000 aus. Zu nennen sind Ausstellungen in Ahrenshoop, Bansin, Berlin, Binz, Bremen, Greifswald, Hamburg, Rostock, Wismar u.a. Einige der Bilder wurden als Auftrag für Privatpersonen oder für Projekte erstellt. Andere wurden im Rahmen von Ausstellungen und Präsentationen durch Privatpersonen, Unternehmen und durch die öffentliche Hand angekauft.
Mehr wird nicht verraten. Aber vielleicht haben Sie ein wenig neugierig gemacht, dann kommen Sie doch am Sonntag den 03. Mai 2015 um 16.00 Uhr zur Vernissage. Wir würden uns freuen, Ihnen an diesem Tag unsere Aquarelle im Barockschloss Griebenow vorzustellen.
In den vergangenen Wochen bin ich in Rostock zum dritten Mal über einen Kunstautomaten „gestolpert“. Anna Silberstein hatte in den vergangene Jahren an den Standorten der Produzentengalerie artquarium diese Automaten installieren lassen. Also findet man die Kunstautomaten in der Großen Wasser Str. 1 und dem Barnstofer Weg 36. Diese Standorte sind etwas versteckt. Ich habe mich riesig gefreut, dass Frau Görß von der der Galerie Bilder & Mehr in der Langen Str. mitten in der City von Rostock nun ebenfalls einen Kunstautomaten installieren lassen hat. Gehen Sie mal vorbei, denn die Galerie Bilder & Mehr stellt immer eine Vielzahl von Angeboten regionaler Künstler zur Verfügung.
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Kunstautomat bei Bilder &; Meer in Rostock (c) Frank Koebsch
Kunstautomat in der Langen Str. Rostock (c) Frank Koebsch
Kunstpause in der Große Wasser Str. 1 (c) Frank Koebsch
Kunstautomat in der Große Wasser Str. 1 (c) Frank Koebsch
Hahnemühle Kalender und ein neuer Malwettbewerb Musik (c) Frank Koebsch
In den letzten Tagen ging eine Pressemeldung mit meinen Aquarellen durch die Welt. Dieses Mal hatte die Pressenews nichts mit meinen aktuellen Ausstellungen meiner Kranich Aquarelle in Hamburg oder der Sternzeichen in Bad Doberan zu tun. Die Meldung kam auch nicht von mir oder den Galerien mit denen ich zusammen arbeite sondern von der Hahnemühle FineArt GmbH. Diese Pressenews bezog sich auf den Malwettbewerb ‚Musik‘ für den Hahnemühle Kalender 2014. Nach Ankündigung des Wettbewerbs für den Hahnemühle Kalender 2014 im Januar, erfolgte nun der nächste Schritt für diesen Wettbewerb. Für den Kalenderwettbewerb 2013 wurden über 1.500 Aquarelle aus 22 Ländern eingesandt, eine wunderbare Resonanz. Die Wettbewerbe stehen / standen alle unter einem Thema und die Auswahl der Motive aus den eingesandten Motiven wird durch eine Jury vorgenommen. Hier finden Sie die Kalenderbilder aus den einzelnen Jahren zu den Themen 2008 „Stadt, Land, Fluss“, 2009 „Stillleben“, 2010 „Gärten und Alleen“, 2011 „Wasser, Wind und Wellen“, 2012 „Aquarelle abstrakt“ und 2013 „Kulinarisches“.
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Meine Jazz Aquarelle als Motivation für den Kalenderwettbewerb 2014
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Malwettbewerb – Musik – für Hahnemühle Kalender 2014
Malwettbewerb für den Hahnemühle Kunstkalender 2014
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Ich bin total unmusikalisch, kann weder singen noch tanzen und agiere meist zwischen Pinsel und PC. Und doch habe ich eine große Motivation solche Aquarelle zu malen
„Die Sehnsucht zu verstehen, wie Musik entsteht, zu sehen wie Instrumente funktionieren, wie Menschen musizieren und zur Musik tanzen, hat mich dazu gebracht etliche Aquarelle mit Motiven wie Ballett, Tanz und Jazz zu malen.“ 😉
Hier finden Sie meine „vollständige“ Geschichte, warum ich Aquarell zum Thema Musik malen. Ich möchte Sie einladen sich an den diesen Wettbewerb zu beteiligen. Musik ist aus unserem täglichen Leben nicht weg zu denken und es gibt wundere Möglichkeiten Motive zu finden. Lassen Sie sich inspirieren von den vielen Möglichkeiten. Hier finden Sie die Teilnahmebedingungen und eine Auswahl meiner Musik Bilder.
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Teilnahmebedingungen für den Malwettbewerb – Musik – für Hahnemühle Kalender 2014
Jazz in red (c) ein Aquarell von Frank Koebsch
Konzentration – pp – (c) ein Jazz Aquarell von Frank Koebsch
Saxophon 6 (c) Aquarell von Frank Koebsch
Ballett – Live (c) Aquarell von Frank Koebsch
Saxophonist (c) Aquarell von Frank Koebsch
Faszination Ballett # 6 (c) Aquarell von Frank Koebsch
Improvisation (c) Aquarell zum Thema Jazz von FRank Koebsch
out of season Ulrike Mai und Lutz Gerlach (c) Aquarell von Frank Koebsch
Stillleben – bevor es los geht (c) Jazz Aquarell von Frank Koebsch
Ich hoffe, dass meine Aquarelle als Einladung zum Malwettbewerb ‚Musik‘ für den Hahnemühle Kalender 2014 fungieren.
Wie wichtig ist für mich die Präsentation meiner Kunst?
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Die Antwort möchte ich gerne in verschiedene Teile aufsplitten, um so „eine“ bessere Antwort zu geben 😉 Die Präsentation meiner Kunst ist für mich aus verschiedenen Gründen sehr wichtig. Genauso wichtig wie der Prozess des Malens oder evt. so gar noch wichtiger. Mein Hauptgrund ist, das ich meine Begeisterung für das Aquarell mit anderen teilen möchte.
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Meine Aquarelle präsentieren z.B. meine Heimat
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Päckchen im Hafen (c) Aquarell mit Windjammern von FRank Koebsch
Ich präsentiere Kunst in eigenen Ausstellungsformaten
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Ich bin total unmusikalisch und habe mich von dem Saxophon Spiel unserer Tochter begeistern lassen. Seit dem male ich Jazz Aquarelle. Je mehr Jazz Bilder entstanden sind, wuchs auch der Wunsch, diese Aquarelle zu präsentieren. Meiner Meinung kann man Musik Bilder im direkten Zusammenhang zwischen bildender Kunst und Musik optimal zeigen. Hierzu gab es bei uns keine geeigneten Ausstellungskonzepte für meine Jazz Aquarelle. Also habe ich begonnen für die besten Jazz Festivals Mecklenburg VorpommernsAusstellungen zu gestalten.
Improvisation – Aquarell zum Thema Jazz von FRank Koebsch (c)
Flughafen Berlin – Tegel (c) Aquarell auf Leinwand von Frank Koebsch
Bei dem Aquarell auf Leinwand zum Flughafen Tegel habe ich mich für die Keilrahmen von der Form eines Gleiters von Otto Lilienthal inspirieren lassen. Ich habe für die Präsentation meiner Erlebnisse und Erinnerungen das Aquarell mit bestimmten Materialien und Formen in einen Kontext gebracht. Für mich eine gelungene Art um etwas mehr auszudrücken. Bei der Präsentation im Rahmen unserer Ausstellung zeigte sich jedoch, dass es für viele Betrachter Form und Inhalt nicht selbsterklärend sind. Dieses führt ganz schnell zur Frage: Wie sollte Kunst präsentiert werden? Wie verständlich, wie abgehoben, wie erklärungsbedürftig sollte Kunst sein?
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Kunst sollte mit einem Lächeln präsentiert werden
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Sternzeichen Pfingstochse (c) Aquarell von FRank Koebsch
Mir macht es Spaß zu malen. Hier kommt mich schon mal diese oder jene Idee, die witzig sein könnte. Besonders ausgelebt habe ich dieses bei unserem Projekt Faszination Sternzeichen. Bei den Überlegungen zu meinen Sternzeichen hatte ich diesen oder jenen Einfall, um mit den Themen zu spielen. Besonders schön ist, dass sich dieses Schmunzeln beim Malen auch auf die Besucher unserer Ausstellungen transportieren lässt. Es macht riesigen Spaß die Menschen beim Betrachten der Sternzeichen Pfingstochsen, Sternzeichen (See) Löwe, des Sternzeichen Wassermännchen, … zu beobachten und sich mit Ihnen über die Idee hinter den Bildern zu unterhalten. Besonders freue mich in diesem Projekt gemeinsam mit drei anderen Künstlern (Petra Rau, Susanne Haun und Kerstin Mempel), der Autorin Annette Pehnt und Karsten Peters dem Galeristen der Galerie Faszination Art zusammen zu arbeiten.
Mit Spannung werden die Ergebnisse abgemessen (c) Christiane Weidner
Wenn ich meine Begeisterung für das Aquarell mit anderen Menschen teilen möchte, muss ich meine Kunst zeigen, so zeigen, dass die Bilder für die Menschen schnell und einfach auffindbar sind. Ich kenne mich zwischen Pinsel und PC aus. So liegt es nahe diese Möglichkeiten zu nutzen. Ich präsentiere meine Kunst auf unser Webseite, über Facebook, Google+, Twitter, Pinterest, Xing und YouTube. Für große Ausstellungen werden separate Blogs angelegt. Das Zusammenspiel der genannten Präsentationen mit diesem Blog führt dazu, dass durch SEOmeine Aquarelle im Netz sehr gut gefunden werden.
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Präsentation meiner Kunst in Ausstellungen
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Ausstellungseröffnung in der Galerie Faszination Art
Eine Präsentation im Internet ist gut und spannend. Man bekommt Feedback, kann diskutieren und Kunst verkaufen. Aber am wunderbarsten ist, gemeinsam mit den Menschen vor den Bildern zu stehen und mit ihnen sich über die Bilder auszutauschen. Im direkten Kontakt mit den Menschen vor den Originalen kann man die Begeisterung für seine Bilder am besten Teilen. Hierbei kommt es weniger darauf auf die Art des Ausstellungsortes an. Man kann in Bibliotheken, Sternwarten, Begegnungszentren, Einkaufspassagen, einem Institut für Kernfusion oft viel mehr Menschen erreichen als in einem Kunst Verein oder einer Galerie. Wichtig ist, dass das Konzept der Ausstellung passt. .
Wenn es um das Teilen der Begeisterung geht, ist es wichtig die Präsentation seiner Kunst bekannt zu machen. Nach wie vor informieren sich die meisten Menschen in Zeitungen und Zeitschriften über Veranstaltungen, damit hat eine Pressemitteilung immer noch einen großen Wert. Den größten Erfolg hat man, wenn die Arbeiten im Internet und mit der Presse verzahnt werden. Bei einer effektiven Präsentation in der Presse kommt es darauf an, in auflagenstarken Zeitungen regionalen oder überregionalen Zeitungen oder Zeitschriften zu präsentieren. Für unsere Ausstellung zum Flughafen Tegel ist es uns gelungen Veröffentlichungen in der Welt Kompakt, der Berliner Morgenpost, Zeitschrift „atelier“ u.a. zu realisieren. In Verbindung mit unserem Web Auftritt für diese Ausstellung eine wirkungsvolle Präsentation unserer Kunst mit einer riesigen Reichweite. Für andere Aktionen und Ausstellungen ist es sinnvoll, sich auf der Kulturseite oder im Rahmen der Veranstaltungstipps der regionalen Tageszeitungen oder lokalen Zeitschriften zu präsentieren.
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Ist ein Künster ein Unternehmer?
Zum Ende dieses Artikels möchte ich auf die Ursprungsfrage Wie wichtig ist für Dich die Präsentation von Kunst? zurück kommen. Es macht Spaß Motive zu entdecken, Aquarelle zu malen, Ausstellungen zu konzipieren und sich mit Menschen sich über andere Kunst auszutauschen. Aber Kunst muss man sich auch als Künstler leisten können. Für mich ist ein Künstler auch immer ein Unternehmerund deshalb sage ich es ganz unumwunden:
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Die Präsentation von Kunst ist für mich wichtig, um Geld zu verdienen.
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Beteiligen Sie sich doch auch an unsere Blogparade und beantworten die Frage:
bis zum Ende der Woche. Unter allen Teilnehmern werden von Susanne Haun zwei Preise verlost. Der erste Preis ist die Tuschezeichnung „Azalee“ im Format 17 x 22 cm von Susanne Haun. Der zweite Preis, ein Sternzeichen Buch wird von der Galerie Faszination Art bereitgestellt. Dieses Buch ist ein Gemeinschaftsprojekt der Galerie mit vier bildenden Künstlern und der Autorin Anette Pehnt. Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Diskussion und viel Glück bei der Verlosung.
Was macht das Lebensgefühl in Mecklenburg Vorpommern so schlecht?
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Wenn man sich die Gründe hierfür anschaut, werden als negative Faktoren die Arbeitsmarktlage, das niedrige Einkommen, das geringe Vertrauen zu den Mitmenschen und die Unzufriedenheit mit der Demokratie genannt.
Konzert für Klavier und Klarinette vor unsern Aquarellen im Lüsewitzer Schloss (c) FRank Koebsch
Hm… ???? Nun Vertrauen dieses liegt oft einem selbst. Demokratie beginnt mit dem sich selbst einbringen und nicht dem Warten, dass Gemeinden, Städte, Länder und Regierungen es lösen. Wir hatten an den vergangenen beiden Wochenenden in unserer Gemeinde wunderbare Beispiele live erlebt und mitgestaltet, wo sich viele Menschen einzeln und als Vereine einbringen, wie beim Park- und Seefest in Groß Lüsewitz oder den Veranstaltungen in der Schwarzen Scheune in Teutendorf. Hier nehmen Menschen gemeinsam ihr Leben in die Hand und gestalten es. Alte und Junge, Arbeitslose, Minijobber, Hausfrauen, Unternehmer, Angestellte, Arbeiter …. Die Arbeitslage ist wirklich nicht berauschend. Aber dieses war schon immer so. Deshalb und weil es Spaß gemacht hat, habe ich die Welt erkundet, habe ich Berlin, Bremen, Frankfurt / Main, Hamburg, Hannover und Luzern gearbeitet. Gewohnt hat hierbei unsere Familie immer in Mecklenburg Vorpommern, denn auf die
wollten wir als Familie nicht verzichten. Der Glücksatlas nennt als Glücksbringer, die gute Zufriedenheit mit der Wohnsituation und dem Familienleben sowie die Attraktivität der Region genannt.
Irgendwie sind es dann von Jahr zu Jahr mehr Aquarell Bilder geworden. Aus der Beobachtung, dass es viele Menschen gibt, die sich für gute Musik und Kunst begeistern, ist die Überlegung entstanden die Bilder und die Musik zusammen zu bringen. Nichts gegen Solisten, aber eine Band, gar eine Bigband kann vielmehr Klangfarbe und Bandbreite auf die Bühnen bringen, so stelle ich auch viel lieber gemeinsam mit anderen Künstlern aus. Also habe ich 2010 zum 30. Jahrestag der Eldena Jazz Evenings die Ausstellung „Jazz meets Fine Arts“ organisiert. Zehn Künstler aus ganz Deutschland haben gemeinsam in der Galerie im IPP in Zusammenarbeit mit dem NDR als Medienpartner und der Hansestadt Greifswald die Ausstellung realisiert. 2011 habe ich auf Einladung der Landesvertretung Mecklenburg Vorpommern in Berlin in einer honorierten Ausstellung im Rahmen des Festivals “Jazz in den Ministergärten“ meine Jazz Aquarelle zeigen können. Nun was in Greifswald und Berlin geht, sollte auch in meiner Geburtsstadt Rostock möglich sein. Also habe Kontakt zu den Organisatoren des Jazzfestivals „see more jazz“ und zu Conny Stark, Martina Wald, Ulli Schwenn und Volker Kurz gesucht und begonnen die Ausstellung vorzubereiten 😉
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Ich freue mich riesig auf die kommende Ausstellung see more jazz in fine art. Wir (Conny Stark, Frank Koebsch, Martina Wald, Ulli Schwenn und Volker Kurz) stellen im Rahmen des Jazzfestivals see more jazzaus. Die Aquarelle, Bilder, Fotografien und Zeichnungen unserer Ausstellung beinhalten wie der Jazz eine riesige Vielfalt an Ausstrahlung, Dynamik, Form und Farbe … und doch haben alle Künstler und Bilder etwas Verbindendes. Wie in einer Jazzband ist bei aller Vielfalt der Instrumente, der Ausdrucksweisen der Künstler das Verbindende die Musik.
Flyer für die Austellung „see more jazz in fine art“
Hurra, ich habe wieder Bilder verkauft 😉 und arbeite auch an zwei Aufträgen. Die beiden verkauften Bilder möchte ich „zum Abschied“ noch einmal in meinem Blog zeigen. Es ist immer erstaunlich, wie der Verkauf von Bildern von statten geht. Für mich ist es sinnvoll Ausstellungsbetrieb und das Internet zu verbinden, denn viele Menschen besuchen eine Ausstellung nehmen eine Visitenkarte oder einen Flyer mit und schauen später im Netz, was sie über den Künstler noch entdecken können. Andere nutzen Einladungen und Flyer, um sich bereits vor der Ausstellung zu informieren. Aber darüber hatte ich bereits in dem Artikel Reicht für den Verkauf von Bilden nur das Internet? berichtet. Doch eines ist heute eine Binsenweisheit, ohne das Internet geht es gar nicht.
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Bilder online verkaufen
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Saturday Night Fever – Aquarell von Frank Koebsch (c)
Ich erhielt in den vergangen Tagen eine Anfrage zu einem Aquarellbild aus dem Jahr 2008. Es ging um eines meiner Jazz Aquarelle, das Bild Saturday Night Fiber. Ich hatte dieses Bild schon mehrmals ausgestellt, z.B. bei unserer Ausstellung jazz meets fine art in der Greifswalder Galerie im IPP oder bei meiner Ausstellung Jazz in den Ministergärten in Berlin. Doch dieses Bild fand bisher in keiner Ausstellung einen Käufer. Der Verkauf des Bildes kam über Kunstnet.de zustande. Damit solche Fälle immer wieder mal eintreten, versuche ich meine Aquarellbilder an einigen Stellen im Internet zu präsentieren. Klar nutze ich unsere Homepage und diesen Blog. Ich betreibe den Umgang weiteren online Plattformen wie den Umgang mit einem Schaufenster. Auf vielen Plattformen habe ich kein Feedback, nur geringe Klickraten bekommen, also habe ich diese Plattformen nicht mehr gepflegt oder der Betreiber selbst investiert nichts mehr in die Pflege der Online Plattformen. Ein gefährliches Unterfangen….
Aktuelle (?) „Schaufenster“ um meine Bilder online zu kaufen, finden Sie unter
Mir hat der Abend Spaß gemacht, den Gästen scheinbar auch, denn das Feedback für die Aquarelle, die Musik, das Essen 😉 waren gut und die Stimmung wunderbar gelöst. Ich hoffe, dass es den Besuchern am 21. Oktober zum Festival „Jazz in den Ministergärten“ genauso ging, denn es wurden 2.400 Menschen erwartet.
Gäste im Foyer der Landesvertretung (c) Frank Koebsch (1)
Gäste im Foyer der Landesvertretung (c) Frank Koebsch (2)
Thilo Braune während des Grußwortes (c) Frank Koebsch
Dr. Matthias von Hülsen bei der Laudatio (c) Frank Koebsch
Geschafft, ich freue mich auf den Abend im Rahmen von Jazz in den Ministergärten (c) Susanne Haun
Frank Koebsch vor seinen Jazz Aquarellen (c) Susanne Haun
Jazz Aquarelle von Frank Koebsch in der Landesvertretung MV (c) Frank Koebsch
Professionelle Hilfe beim Hängen der Bilder (c) FRank Koebsch
Vorbereitung zum Hängen der Jazz Aquarelle (c) Frank Koebsch
P.S.S. Es war interessant Thilo Braune einen der Mitbegründer der Eldenaer Jazz Evening auch hier als Initiator der Veranstaltung „Jazz in den Ministergärten“ zu erleben. Bei unserer Ausstellung Jazz meets Fine Arts hilt er ja die Laudation für unsere Ausstellung in Greifswald. Hier in Berlin das Grußwort für die Veranstaltung „Jazz in den Ministergärten“.
Ich möchte heute unsere Ankündigung für unsere Ausstellung vom 25.09. bis zum 22.10.2011 vorstellen. Ich hatte ja schon in den vergangenen Monaten über die Vorbereitung unserer Ausstellung in Bad Bevensen berichtet. Heute also hier der offizielle Pressetext und unser Flyer für die Ausstellungsankündigung. So langsam beginnt die Vorfreude auf die Ausstellung. Bad Bevensen wir kommen 😉
Bilder vom Meer & mehr
Streifzug durch die Jahreszeiten
Hanka & Frank Koebsch zeigen vom 25.09. bis zum 22.10.2011 im Wandelgang des Kurzentrums mit mehr als 50 Aquarellen einen Streifzug durch die Jahreszeiten.
Es sind oft die Kleinigkeiten im Leben, die Blumen am Feldrand, die Brandung des Meeres, eine Möwe, der Tanz der Kraniche, die Fischerboote, ein Blick in die Landschaft und die Menschen, die uns täglich wunderbare Augenblicke schenken. Diese Augenblicke sind in den Bildern festgehalten.
Auch wenn Frank Koebsch beruflich zwischen Berlin, Bremen, Frankfurt /M., Hamburg, Hannover, Luzern, Rostock pendelte, blieb der Lebensmittelpunkt des Ehepaars Koebsch Mecklenburg-Vorpommern. Was beide so schätzen und auch brauchen, sind die Weiten der Landschaft, die Anziehungskraft der Ostsee, die Ruhe und Beschaulichkeit der Natur und das Unverwechselbare der Menschen im Lebensumfeld der Künstler. Beide arbeiten mit ihrer eigenen Handschrift und der entsprechenden Technik, so dass auch dann, wenn beide das gleiche Motiv vor Augen haben, andere Schwerpunkte gesetzt werden, andere Bilder entstehen.
Hanka und Frank Koebsch stellen seit dem Jahr 2000 aus. Zu nennen sind Ausstellungen in Ahrenshoop, Bansin, Berlin, Binz, Bremen, Greifswald, Hamburg, Rostock, Wismar u.a. Einige der Bilder wurden als Auftrag für Privatpersonen erstellt. Andere wurden im Rahmen von Ausstellungen und Präsentationen durch Privatpersonen, Unternehmen und durch die öffentliche Hand angekauft.
Wenn Sie Interesse an der Malerei von Hanka & Frank Koebsch haben, schauen Sie doch auf die Web Seite https://www.atelier-koebsch.de/
Ausstellung m Wandelgang des Kurzentrums Bad Bevensen
Hinweis auf eine neue Ausstellung in der Galerie im IPP
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Eingang zur Galerie im IPP (c) Arvo Wichmann
Ich hatte in 2010 die Chance für 10 Künstler zu Thema Jazz eine Ausstellung in der Galerie im IPP zu organisieren und gemeinsam dort auszustellen. Im Rahmen des Ausstellungskonzeptes Jazz meets Fine Arts hatten wir anlässlich der XXXX. Eldenaer Jazz Evenings eine wunderbare Ausstellung gehangen. Aber auch sonst schaue ich mir diese oder jene Ausstellung in der Galerie im IPP an, wenn es mich nach Greifswald verschlägt. Deshalb möchte ich heute auch auf eine neue Ausstellung dort verweisen. Hier ein Auszug aus dem offiziellen Pressetext:
Eine neue Ausstellung mit Bildern und Skulpturen von Waldemar Malak und Peter Alexander Grodzki wird am Dienstag, 23. August um 18 Uhr in der Galerie im IPP in Greifswald eröffnet. Als kulturellen Höhepunkt wird Kai Jakob Brunner mit seiner Jazzharfe den Abend musikalisch begleiten.
Für Peter Grodzki und Waldemar Malak, beide aus Polen stammend, ist in den grauen Zeiten der 80er Jahre die Bildende Kunst Ausdruck von Farbe und Unabhängigkeit gewesen. Sich mit Kunst zu beschäftigen, war nicht reglementiert, im Gegensatz zu materiellem Besitz oder kulturellen Ereignissen um sie herum. In dieser Zeit begannen ihre ersten gemeinsamen Gespräche über Kunst, über ihre eigene Kunst. Der Wunsch, etwas über die Arbeit des Anderen zu erfahren, wuchs beständig.
Sie haben angefangen zu zeichnen, zu malen und Holz zu bearbeiten. Peter Grodzki, der seit einigen Jahren in Greifswald und Berlin lebt, war lange Zeit fasziniert von Performance, Happening und Partizipativer Kunst, ist dann aber wieder zur einfachen Beschäftigung mit Holz zurückgekehrt. Diese bedeutet für ihn einerseits immer wieder die Suche nach Formen, die er den verschiedensten Hölzern entlockt. Andererseits bedeutet diese Art der Bildhauerei auch die Projektion seiner Gedanken, durch die sich die Formen besser verstehen lassen.
Waldemar Malak hingegen ist seit Beginn seiner künstlerischen Beschäftigung der Malerei treu geblieben. Auf der Suche nach eine Symbiose zwischen Natur und dem menschliche Körper schafft Malak Bilder, die durch ihre ungewöhnliche Struktur einen bleibenden Eindruck beim Betrachter hinterlassen. Aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet, scheint es fast möglich zu sein in physischen Kontakt mit seinen Bildern zu treten.
Gesprächstoff-Kunst – neue Ausstellung in der Galerie im IPP ab den 23.08.2011
P.S.: Ein ganz andere Art von Kunst, als meine Aquarellmalerei. Wenn Sie sich interessieren, welche Bilder ich damals in der der Galerie im IPP ausgestellt habe, kann ich Ihnen mein Video Jazz in Aquarell, Bilder von Frank Koebsch empfehlen oder schauen Sie einfach unter dem Button Musik Saxophone nach.
Jazz in Aquarell, Malerei von Frank Koebsch - ein Video auf YoutubeAusstellungsankündigung für unsere Ausstellung im Haus der Stadtwerke RostockAnkündigung der Aquarellkurse von Frank Koebsch an den VHS Rostock und Schwerin