Morgen wird die Hanse Sail 2019 eröffnet. Gemeinsam mit über einer Million Besuchern freue ich mich auf die Sail. Es ist einfach immer wieder wunderbar die vielen Boote und Schiffe im Stadthafen von Rostock, in Warnemünde oder auf einer Ausfahrt zu erleben. Ich habe auf meinem Blog in den vergangenen Jahren immer wieder einmal ein paar Impressionen von der Hanse Sail veröffentlicht. Fotos und Aquarelle von der Hanse Sail begeistern immer wieder viele Menschen und so manches maritime Aquarell ist im Zusammenhang mit der Sail entstanden. Ich habe nicht nur Boote und Schiffe als Aquarelle gemalt sondern auch Motive von der Headgehalbinsel mit dem Riesenrad der Hanse Sail im Stadthafen. Aber wenn ich ehrlich bin, dann zeigen die meisten Aquarelle von der HanseSail doch Boote und Schiffe. Hier eine kleine Übersicht meiner maritimen Motive aus dem Stadthafens Rostocks und Warnemünde, die in Zusammenhang mit der Sail entstanden sind.
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Hanse Sail (c) Aquarell von Frank Koebsch
Päckchen im Hafen (c) Aquarell mit Windjammern von FRank Koebsch
Haedgehalbinsel 2 (c) Aquarell von FRank Koebsch
Haedgehalbinsel 1 (c) Aquarell von FRank Koebsch
Haedgehalbinsel (c) Aquarell von FRank Koebsch
Portrait in Aquarell – Käptn Carly (c) Frank Koebsch
Alt und Neu im Hafen (c) Aquarell aus dem Museumshafen von Frank Koebschen
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Vor einigen Wochen hatte ich aus Vorfreude auf die Hanse Sail ein paar Windjammer als Aquarell gemalt. Als erstes Bild mit diesen Motiven ist vor einigen Jahren das Aquarell „Päckchen im Hafen“ entstanden. Es zeigt ein paar Segler am Kai des Stadthafen Rostock. Im vergangenen Sommer habe ich das Bild „Hanse Sail“ gemalt, dass einige kleine Segler vor der Mole von Warnemünde zeigt. In diesem Jahr habe ich vor einigen Wochen das
entstanden. Ich hatte in den vergangenen Jahren ab und zu die Chance bei der Hanse Sail Regatta auf einem der Schiffe mit zu segeln. Es macht schon Spaß und insbesondere, wenn nicht zu wenig Wind ist und dann jeweils zwei Schiffe ihre Match Race austragen. Ich habe versucht die Stimmung in meinem maritimen Aquarell einzufangen. Um ein wenig von der Spannung zu transportieren und die Segler nicht auf einem Ententeich dahindümpeln zu lassen, habe ich einen dramatischen Himmel gewählt, der mit der Wetterfront für ausreichenden Wind sorgt. Hier ein paar Schnappschüsse, wie mein Aquarell von der Hanse Sail entstanden ist.
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Das Aquarell – Match Race bei der HanseSail – lebt durch einen dramatischen Himmel (c) Frank Koebsch
Das Aquarell – Match Race bei der HanseSail – passend zum Himmel braucht das Bild Kontraste in der Ostsee und bei Schifen (c) FRank Koebsch (2)
Das Aquarell – Match Race bei der HanseSail – passend zum Himmel braucht das Bild Kontraste in der Ostsee und bei Schifen (c) FRank Koebsch (1)
Das Aquarell – Match Race bei der HanseSail – passend zum Himmel braucht das Bild Kontraste in der Ostsee und bei Schifen (c) FRank Koebsch (3)
Das Aquarell – Match Race bei der HanseSail – passend zum Himmel braucht das Bild Kontraste in der Ostsee und bei Schifen (c) FRank Koebsch (4)
Match Race bei der HanseSail (c) Aquarell von Frank Koebsch
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Gemalt habe ich das Bild mit meinen Aquarellfarben von Schmincke auf dem HahnemühleAquarellpapierLeonardo 600 g/m2 matt. Aus meiner Sicht ist es die richtige Kombination von Aquarellpapier und –farben, um die Verläufe in den Wolken und dem Himmel sowie den notwendigen Kontrasten für die Boote und Schiffe zu realisieren.
Wenn Sie auch Hanse Sail Fan sind und sich für dieses Aquarell interessieren dann habe ich noch zwei Hinweise für Sie.
Aber vielleicht sehen wir uns ja auch beim Schiffen gucken in Warnemünde oder Rostock. Ich freue mich auf die nächsten Tage und viele interessante Motive für neue Aquarelle von der Hanse Sail.
Aquarell „Match Race bei der HanseSail“ im Format 36 x 48 cm
Bei Interesse können Sie das Aquarell „Match Race bei der HanseSail“ im Format 36 x 48 cm kaufen. Der Preis versteht sich incl. Porto innerhalb Deutschlands. Die Lieferzeit beträgt 10 Tage.
Um den Aufwand zu minimieren haben wir uns für ein Baukasten System von epages entschieden. Der Vorteil ist, man hat eine vorgefertigte Lösung und kann viele vorhandene Tools für die Abwicklung du das Marketing nutzen. Wie immer geht dieses mit den Nachteilen einher, dass man die vorhandenen Designs und Tools mit ihren Macken nutzen muss. Aber für uns ist dieses genau das Richtige, um nicht noch mehr Zeit für Design, Hosting, Security, Betrieb, Updates, Sicherungen u.a. einer Web Seite und die notwendigen Abläufe zu investieren. Was schön ist, ist der große Freiraum bei der Gestaltung der Menü-Struktur um unsere Aquarelle entsprechend den Vorstellungen der Menschen und der Suchbegriffe zu präsentieren. Hier nur mal ein Beispiel: Unter welchen übergeordneten Menü-Punkt würden Sie Möwenaquarelle vermuten? Bei den Tier Aquarellen oder doch bei maritimen Aquarellen? Schön ist es, dass wir unter beiden Rubriken eine Galerie für Möwen Aquarelle anbieten können und die Menschen von der Startseite mit maximal drei Clicks in den gewünschten Rubriken für unsere Aquarelle ist. Aber noch wichtiger war es, für unsere einzelnen Aquarelle die Möglichkeit zu haben, neben dem Format, dem Preis und der Verfügbarkeit Beschreibungen für die Bilder anzubieten. Es ist sicher für einzelne Menschen interessant auf welchem Aquarellpapier mit welchen Aquarellfarben wir unsere Bilder gemalt haben, wie und wo die Aquarelle entstanden sind. Aber fast noch wichtiger ist die Beschreibung, damit Google unsere einzelnen Unterseiten und einzelnen Bilder gut indizieren kann und bei der Suche von Interessenten anzeigt. Google ist und bleibt ein Text bezogene Suchmaschine und ohne ausreichend Text mit den passenden Keywords, einer internen Verlinkung und den Verweis auf andere Web Seiten ist es schwer, die Menschen zu erreichen. Nun einige Aspekte in Bezug auf die Bedienbarkeit, die „Top-Rankingfaktoren“ und die Suchmaschinen Optimierung ließen sich gut realisieren. Andere???
Wie kann man der Erfolg einer Web Seite messen?
Na klar das erste ist, wie häufig wird eine Web Seite gefunden und aufgerufen. Für eine recht junge Seite ist dieses immer eine Herausforderung, wenn die Anzahl erst noch wachsen muss. Also kann man auf die stetige Entwicklung der Clicks, der Clicks pro Besucher, der Click Rate, die Bounce Rate, die Verweildauer, … schauen. Mit dem wachsenden Content, der Anzahl der eingestellten Bilder, der wachsenden Verlinkung wird sicher die Anzahl der Besucher steigen.
Aber ob den Besuchern die Web Seite auch gefällt, ob die Web Seite so gegliedert ist, dass sie sich mühelos zurechtfinden, dieses kann man erst durch die langfristige Entwicklung der Clicks pro Besucher und der Bounce Rate ermitteln. Oder man bittet ganz einfach Menschen, um
Genau dieses habe ich mit meinem Artikel „www.atelier–koebsch.de unsere neue Webseite“ vor einigen Tagen getan. Ich habe einige interessante Rückmeldungen per Mail und auf Facebook erhalten. In der Regel haben wir positives und konstruktives Feedback erhalten. Aber es war auch ein Beitrag auf Facebook dabei, der wie folgt heißt:
Ein vernichtendes Urteil. Auch wenn ich den Absender des Post´s auf Facebook nicht ganz ernst nehmen kann, enthalten seine Zeilen ein großes Stück berechtigte Kritik ;-).
Wie sieht es mit anderen Rückmeldungen aus, hier ein Auszug:
Die Startseite finde ich zu unübersichtlich, zu voll, zu hektisch. Meine Vorschläge:
Ein inhaltlich ruhigeres Foto für den Header wählen. ODER: Die ganze Beschriftung des Headers (die man nicht gut lesen kann) weglassen ODER nur die weiße Beschriftung nehmen, die dann aber auch noch größer drucken.
Die Menüauswahl gibt es zweimal. Warum? Einmal reicht doch.
Für die Fotoabfolge ein langsameres Tempo wählen.
In der Menüauswahl gibt es unter dem Punkt „Aktuelles“ eine viel zu lange und daher unübersichtliche Auswahl. Es ist oft besser die Menüauswahl und auch die Unterpunkte sehr zu reduzieren und dann lieber auf der entsprechenden Unterseite selbst noch mal Auswahlmöglichkeiten anzubieten. Längere Texte lieber in einer anderen Schriftart und vor allem auch eine Schriftgrößennummer größer schreiben.
Insgesamt gab es 26 Rückmeldungen unterschiedlichster Art. Ich möchte mich bei allen bedanken, die sich die Zeit genommen haben, sich mit unserer Web Seite zu beschäftigen und z.T. ein sehr ausführliches Feedback beschrieben haben. Wie geht es weiter?
Auch wenn es eine vernichtende Kritik gab, ist die Gestaltung der Web Seite nicht durch gefallen 😉 Klar gibt es unterschiedliche Meinungen und Geschmäcker und man kann es niemals allen Recht machen.
Zwei Kritikpunkte wieder holen sich immer wieder.
Die Lesbarkeit der Schrift im Header der Startseite. Hier werde ich wohl perspektivisch das Hintergrundbild austauschen müssen, um den notwendigen Kontrast zu liefern.
Hier muss ich noch einmal einsteigen. Aber hier sind scheinbar auch die Gestaltungsmöglichkeiten des Baukastensystems am schlechtesten. Schau ‘n wir mal, was mir dazu einfällt.
Allen Hinweisen, eine eigene individuelle Web Seite zu erstellen, so verlockend solche Gedanken aus Sicht der grafischen Gestaltung auch sind, werden wir aus Zeit- und Kostengründen nicht umsetzen. Denn wir hatten uns ja bewusst wieder für eine Baukastenlösung mit allen Vor- und Nachteilen entschieden.
Mit allen anderen Gestaltungselementen und der Menüstruktur unserer Web Seite werden erst einmal weiterfahren. Ich bin gespannt, ob auch in Zukunft die Menschen unsere Seite positiv begleiten.
Als Dankeschön für das Feedback und die Mühe habe ich drei Preise unter den Rückmeldungen verlost. Hier noch einmal die Preise und die Gewinner:
ein kleines Dankeschön für das Feedback zu unserer Web Seite (c) Frank Koebsch
Die Preise gehen am Dienstag auf die Reise. Ich bedanke mich noch einmal ganz herzlich für die Mühe und das Feedback. Ich wünsche allen Gewinnern viel Freude mit Ihren Preisen und allen anderen Menschen viel Spaß beim Stöbern auf unserer Web Seite https://www.atelier-koebsch.de/.
mit Informationen über unsere Aquarelle, Ausstellungen, Malreisen, Aquarellkursen, ….
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Abschied von unserer Web Seite Koebsch meinatelier de.
Unsere alte Web Seite www. koebsch.meinatelier. de wurde leider zum 31.12.2016 abgeschaltet. Wir konnten dort seit dem Juli 2016 über 1.735.000 Besucher registrieren. Die Seite war in der Kommunikation mit Malschülern, Kunden und Interessenten wichtig, denn „Was ist Kunst Wert, wenn Sie keiner kennt?“ In dem Zusammenspiel mit unseren Ausstellungen, der Presse, meinem Blog, Facebook, Google+,Pinterest, … waren wir mit der alte Web Seite recht erfolgreich. Von unseren verkauften Aquarellen haben wir über 90% mit Hilfe dieser Seite verkauft. Hinzu kamen die Informationen über Aquarellkurse und Malreisen. Nach klar war die Seite in die Jahre gekommen, aber sie war erfolgreich. Leider konnten wir Domain nicht übernehmen, also haben wir angefangen,
aufzubauen. Da ich nicht davon lebe, Aquarelle zu malen und Web Seiten zu bauen, sondern davon lebe, Ausstellungen zu organisieren, unsere Aquarelle und weitere Produkte zu verkaufen, habe ich mich für ein Shop System von epages entschieden. Na klar kauft man bei solchen Lösungen oft die Katze im Sack. Ob alles so funktioniert, wie man es sich nach dem Lesen der Beschreibungen vorstellt, bekommt man erst heraus, wenn man es ausprobiert. Nun inzwischen haben wir über 250 unserer Aquarelle, Informationen über die Aquarellkurse und Malreisen, Kalender, Drucke von unseren Aquarellen, Post– und Kunstkarten u.a. auf der Seite eingepflegt. Der Content, die Inhalte einer Web Seite sind wichtig, aber entscheiden nicht alleine über den Erfolg. Sondern gerade in der Anfangszeit ist es wichtig, dass die Menschen die Seite annehmen und Google die Seite findet. Wenn man sich die „Top-Rankingfaktoren“ für die Suchmaschinenoptimierung anschaut, sind etliche Faktoren für das Ranging bei Google nicht von mir abhängig, Sie werden vielmehr von der Architektur und der Technik des Rechenzentrums bei dem die Lösung gehostet wird und der Programmierung der Software beeinflusst. Damit muss ich leben. Andere Faktoren, das Design, die Verzeichnisse u.a. kann ich direkt beeinflussen. Seit einem Jahr haben wir mit der Seite erste Erfahrungen gesammelt, probiert, verworfen und und … Nun ist es meine Aufgabe, die Inhalte und Funktionen unserer Seite Tag für Tag weiter auszubauen, auf die Anforderungen der Nutzer einzugehen und die Seite bekannt zu machen. Die Domainpopularität, die Anzahl der Backlinks kann nur mit der Zeit wachsen. Eine neue Seite aufzubauen und bekannt zu machen, ist ein arbeitsreiches und spannendes Unterfangen.
Doch letztendlich gestaltet man eine Web Seite für die Besucher. Den Menschen muss die Seite gefallen, sie muss zum Stöbern, Verweilen und Kaufen einladen. Hier brauchen wir Hilfe. Deshalb möchten wir Sie, um Feedback zu unserer Web Seite www.atelier-koebsch.de bitten:
Was gefällt Ihnen?
Was fehlt Ihnen?
Was gefällt Ihnen gar nicht?
Was sollten wir ändern?
Bitte schreiben Sie Ihr Feedback als Kommentar zu diesem Blogbeitrag oder per Mail an frank.koebsch@t-online.de. Beachten Sie bitte, dass ich aus den Rückmeldungen bei der Auswertung zitieren werde. Als kleines Dankeschön für Ihre Hilfe, verlosen wir nach dem 02.02.2017 unter allen Rückmeldungen drei Preise:
ein kleines Dankeschön für das Feedback zu unserer Web Seite (c) Frank Koebsch
ein Sternzeichenbuch mit Sternzeichen von Susanne Haun, Kerstin Mempel, Petra Rau und Frank Koebsch sowie Texten von Annette Pehnt,
Von der Kunst ein Interview zu geben und einen guten Artikel zu schreiben
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Es ist immer spannend, wenn ein Artikel über meine Arbeit, über einen Workshop oder eine Ausstellung geschrieben oder gedreht werden soll. Einmal ist es für mich spannend mit welchem Bild im Kopf die Journalisten auf mich zu kommen und dann natürlich, wie das Ergebnis aussieht und wie da Feedback der Leser ausfällt. Aus den Erfahrungen der vergangenen Jahre ergeben sich immer wieder einige Überlegungen. Wie z.B. Ich meine eigene Sicht auf meinen Werdegang und die Ergebnisse der verschiedenen Lebensabschnitte. Aber wie kann ich diese Sicht am besten transportieren? Finde ich die richtigen Worte, damit die Aussagen auch stimmen? Was war nochmal der Unterschied zwischen Selbst- und Fremdsicht? 😉 Wie wirke ich auf den Interviewpartner, denn Journalisten verfügen auf Grund ihrer Arbeit in der Regel über eine gute Menschenkenntnis? Was beabsichtig der Journalist mit dem Artikel oder Filmbeitrag? Geht es um mich oder soll mit dem Artikeln und der Überschrift wo möglich nur provoziert oder eine ganz andere Aussage transportiert werden? Ich habe schon schlechte und gute Erfahrungen gemacht, aber es überwiegen ganz klar die guten. Gerne denke ich an die Zusammenarbeit mit dem NDR Nordmagazin zurück, die das Portrait „Zwischen Pinsel und PC“ gedreht haben. Interessant war auch die Zusammenarbeit mit Dörte Rahming, die eine Serie von Artikeln über meine Arbeit für die Zeitschrift atelier geschrieben hat, wie z.B. den Artikel „Bilder aus dem Kranichland“ über das Projekt „Faszination Kraniche“ uvam. Die meisten der Artikel und Beiträge finden Sie unter dem Button „Presse & Co“ hier auf meinem Blog.
Bereits im Dezember 2014 hatte mich Annika Riepe für das Onlinemagazin alles-mv.deinterviewt. Für mich war diese Zusammenarbeit spannend, denn Annika Riepe und ich, wir kannten uns zuvor nicht. Aber es ist ein guter Artikel aus dem Interview entstanden. In den vergangenen Tagen habe ich von der Autorin und von Frau Manuela Heberer der Betreiberin von alles-MV, das o.k. bekommen den Artikel auch auf meinen Blog zu veröffentlichen. Viel Spaß beim Lesen.
Frank Koebsch hat vom Manager zum erfolgreichen Künstler umgesattelt
Die Erfahrung lehrt, Künstler lassen sich gemeinhin in zwei Gruppen teilen. Da sind die Bescheidenen in ihrer farb-, sägemehl- oder sonst wie besudelten Kleidung. Immer leicht konfus, niemals ernsthaft zufrieden mit ihrem Schaffen, oft von Existenzängsten geplagt. Dann die Selbstbewussten: Hipster-Künstler, die zwar die gleichen Sorgen haben, dies aber nie zugeben würden – Selbstvermarktung ist nämlich alles. Wer kreativ ist, ist erleuchtet und steht ansonsten über den Dingen. Und nun er, Frank Koebsch, auch ein Künstler. Aber einer, den man selbst auf den zweiten Blick eher für einen Versicherungsmakler hält. Klar und sicher spricht er von seinem malerischen Können, findet allerdings, das sei fast ausschließlich erlernbares Handwerk. Nichts da mit konfus, nichts mit Erleuchtung. Wie also passt er in die dargelegten Kategorien? Gar nicht.
Tatsächlich ist Frank Koebsch anders. Schon alleine, weil er die meiste Zeit seines Lebens anderes gemacht hat. Er scheint nämlich nicht nur organisiert wie ein Manager, er war es auch. Zwanzig Jahre lang tingelte der studierte Informatiker für Siemens durch Deutschland, bis die permanente Reiserei zusehends zur Belastung wurde und er morgens nicht mehr wusste, in welchem Hotelzimmer er soeben aufgewacht war. Koebsch verstand, er muss daran etwas ändern, auf seine Gesundheit und Psyche achten. Daher wagte er vor drei Jahren den Neuanfang: Er machte sich als Künstler erfolgreich selbstständig und bleibt seitdem für die Arbeit meist zu Hause, im Einfamilienhaus im mecklenburgischen Sanitz. „Jetzt führe ich ein komplett anderes Leben als früher“, betont der Mittfünfziger denn auch. Trotzdem – der Geschäftsmann ist noch drin, das lässt sich nicht verbergen. Koebsch ist ein analytischer Geist, handelt planvoll und überlegt, auch als Künstler.
Auf seine zweite Karriere hingearbeitet hat Frank Koebsch trotzdem nicht. Er erzählt: „Die Kunst war nie mein Berufswunsch. Als Kind habe ich zwar ständig im Unterricht gekritzelt und gemalt – die Begeisterung war also da –, aber mehr nicht.“ Vor 17 Jahren wurde die Begeisterung zunächst zum Hobby. Da suchten er und seine Frau Hanka nach einer gemeinsamen Freizeitbeschäftigung und entschieden sich für die Malerei. In der Folgezeit absolvierte das Ehepaar einen Kurs nach dem anderen, aus dem anfänglichen Talent wurden Fähigkeiten und das Malen nahm einen immer größeren Stellenwert ein.
Ohnehin ist Koebsch durch seinen ursprünglichen Beruf daran gewöhnt, im Team zu arbeiten, und sucht sich auch heute noch gerne Verbündete, die die eigenen Schwächen ausgleichen. Ergebnis solcher Kooperationen sind zum Beispiel Gemeinschaftsausstellungen. Generell gilt: Kunst als Einsiedelei ist seine Sache nicht. So malt er nicht nur selbst, sondern gibt nebenbei in ganz Mecklenburg-Vorpommern Malkurse und veranstaltet Kunstreisen. Teilnehmen können jeweils alle, Koebsch betrachte es gerade als Herausforderung, sich auf die unterschiedlichen Menschen in allen Altersgruppen einzustellen. Es dürfen also auch blutige Anfänger sein, gerne gemischt mit halben Profis. Aber kann denn wirklich jeder Malen lernen? „Ja“, ist sich Koebsch sicher, „jeder kann in seinem Stil die eigenen Eindrücke irgendwie wiedergeben.“
Testen lässt sich dies am besten bei einer der Malreisen. Da wird dann ein Wochenende oder eine ganze Woche lang nichts anderes gemacht als in hübscher Umgebung Kunst geschaffen – mit Motiven rund um die Teilnehmer herum. Vor zwei Monaten saßen so „acht Menschen vor dem Gespensterwald in Nienhagen und haben stundenlang gemalt. Das ist herrlich: Man tritt in den Hintergrund, hört die Wellen, entdeckt, was das Licht macht.“ In solchen Momenten klingt Koebsch dann doch wie ein typischer Künstler. Aber er findet schnell zurück: „Ich male dort auch selbst, aber mein Job ist es in dem Moment vor allem, vorzumachen und anzuleiten.“ Ende Januar lädt er zur nächsten Malreise auf Rügen ein, um „auszuprobieren, ob man auch bei Wind und Minusgraden draußen malen kann.“ Eingeladen ist jeder, der sich traut – vielleicht ja auch eines Tages selbst das Hobby zum Beruf zu machen.
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Nun ich denke es ist ein guter Artikel geworden. Besten Dank hierfür an Annika Riepe und Manuela Heberer. Wie immer sind die Vorstellungen, Assoziationen beider Interviewpartner mit eingeflossen und mit einem Mal spielen auch nicht besprochene Dinge eine Rolle 😉
Ich hoffe, dass Sie beim Lesen ein wenig Spaß hatten und vor allem, dass Sie Ihr Hobby nicht aus dem Auge verlieren.
Seit einigen Tagen versucht der Winter sich durchzusetzen. Stück für Stück verändern der Frost, der Reif und der erste Schneefall die Natur. So haben wir auf einem Spaziergang am Wochenende in Kösterbeck Disteln mit einer Schneehaube entdeckt. Nun haben die Disteln alles an Farbe verloren… nichts mehr von der Pracht, die ich versucht hatte in meiner Aquarellmalerei festzuhalten.
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Disteln im Winter (c) Foto von Frank Koebsch
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Disteln im Abendlicht (c) Aquarell von Frank Koebsch
Vorsicht: stachlig (c) Disteln als Aquarell von FRank Koebsch
Dafür gibt es untrügerische Zeichen. Nicht nur, dass 30 Tage vor Weihnachten der erste Schnee auch an der Ostsee angekommen ist, es wird auch im Netz immer mehr nach Winterbildern und Winteraquarellen gesucht. Dieser Schnee wird wohl im Norden nicht liegen bleiben. Aber ich werde es zum Anlass nehmen meine Winterbilder wieder zu zeigen. Leider sind es nur Aquarelle aus den vergangenen Jahren, denn ich habe seit über acht Wochen keinen Pinsel mehr in der Hand gehabt. Aber es besteht Hoffnung für meine Aquarellmalerei, dass es sich wieder ändert.
Ich habe in der Übergangszeit zwischen Sommer und Herbst einige Disteln fotografiert und nach und nach sind auch einige Aquarelle zu diesem Thema entstanden. Ein paar ganz verschiedene Blüten der Kletten, der Mariendisteln u.a. habe ich gemalt. Bereits bei den ersten Aquarellbildern zu diesem Thema wurde ich gefragt, wie ich bei diesen Bildern vorgehe. So habe ich bei dem Malen des einen Distelaquarells ein paar Fotos gemacht, die ich Ihnen als Video arrangiert zeigen möchte. Dieses Video vermittelt Ihnen Step by Step das Entstehen eines meiner Distel Aquarelle. Die Fotos habe ich mit einer minimalen Beschriftung versehen und die einzelnen Segmente des Bildes auf die sich die Beschreibung bezieht gekennzeichnet. Das Video ist weniger als Anleitung gedacht, sondern viel mehr als Anregung sich malerisch mit den schönen Dingen des Lebens zu beschäftigen. Viel Spaß mit dem Video: Aquarell mit Distelblüten von Frank Koebsch – Step by Step
P.S.: Alle Aquarelle zu diesem Thema zusammen finden Sie unter diesem Link Disteln.
In den vergangenen Tagen habe ich mich immer wieder in meinen Aquarellen mit Motiven des Spätsommers, den blühenden Disteln beschäftigt. Nach einer Fotosafarie durch die Welt der Disteln sind bereit einige Aquarelle mit diesen Motiven entstanden, die Sie unter diesem Button finden.
Heute möchte ich Ihnen das nächste Aquarellbild auf dieser Serie zeigen. Gerade Disteln sind im Spätsommer der Anziehungspunkt für Hummel, Schmetterlinge und Falter. So entstand die Idee, ein Makro in Aquarell zu erstellen, welches den Besuch einer Hummel auf der Blüte darstellt. Diese Szene war der Fokus des Bildes und alles andere sollte nur angedeutet werden oder im Hintergrund verschwinden. Für mich schon eine Herausforderung, denn oft hatte ich versucht, meine Lösungen mit klaren Linien und Flächen zu realisieren. Hier hieß es sich noch mehr auf die Zufälle zu verlassen, die durch das Wasser und die Farben beim Einsatz von Sprühflasche, Borstenpinsel u.a. entstanden. Da erschien es für mich, dass ein solches Makro eine gute Kombination von meiner konkreten Darstellung für die Blüte der Klette und die Hummel und alle anderen unklaren Bildbestandteile ist. So ist mein Aquarell: Distel als Hummellandeplatz entstanden 😉
Distel als Hummellandplatz (c) Aquarell von Frank Koebsch
Nun ich hatte ja in den vergangenen Tagen die Frage aufgegriffen, mit Google meinen Blog gefunden hat:
Was zeichnet ein gutes Aquarell aus?
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Ich habe dann mal überlegt, was meine besten Aquarelle sind. Nun die Frage ist schwer zu beantworten. Ich habe die Antwort auf diese Frage zurück gestellt und mal geschaut, welche Bilder die User aus dem WEB sich am häufigsten angeschaut haben. Hierzu habe ich mal kunstnet und Art Offer gefragt, denn hier sind fast alle meine Bilder eingepflegt worden und beide liefern, ganz gute statische Daten.
Erfolgreichste Aquarelle von Frank Koebsch in kunstnet
Heute stelle ich Ihnen das Votum der Nutzer von kunstnet vor. Ich habe die Bewertung auf Grund der Hit / Click / Views vorgenommen, sprich wie oft hat sich ein Nutzer das Bild angeschaut. Da die Bilder unterschiedlich lange zu sehen waren, habe ich mich an den Hits pro Monat orientiert. Ich die Wertung habe nur Bilder einbezogen, die 12 Monate oder länger zu sehen waren. Nun es war für mich schon eine Überraschung. In der Tabelle Erfolgreichste Aquarelle in Kunstnet können Sie die komplette Ausstellung der Plätze 1 bis 25 sehen. Hier zeige ich Ihnen die Plätze 1 bis 3 und Ihren „Shootingstar“ der vergangenen Monate.
Platz 1 ist das Aquarell: Gelbe Rosen mit 44 Hits pro Monat und 1.627 insgesamt.
Gelbe Rosen
Platz 2 ist das Aquarell: Stadtmauer bei der Nikolaikirche mit 44 Hits pro Monat und 621 insgesamt.
Stadtmauer bei der Nikolaikirche
Platz 3 ist das Aquarell: Alt und Neu im Hafen mit 44 Hits pro Monat und 568 insgesamt.
Rügen liegt vor unserer Haustür. So kann es nicht verwundern, dass die wunderschöne Insel in der Ostsee eines unserer liebsten Ziele für Urlaub, Ausflüge und Malreisen ist. Über Feedback am besten in YouTube würden wir uns sehr freuen. 😉
Aquarelle, Pastelle und Fotod von Rügen - Bilder vom Meer & mehr