Das Festival regio:polis zeigt die kulturelle Vielfalt der Region Rostock
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regio:polis
Ich komme auf meinem Blog gar nicht mehr hinterher zu berichten, was sich alles zu ereignet. Am Wochenende war ich mit Malschülern im Rahmen einer Malreise Faszination Rügen unterwegs. Gesten habe ich im Rahmen der Woche des Kranich über meine Kranich Aquarelle und das Projekt Faszination Kraniche im Kranich Informationszentrum Groß Mohrdorf berichtet und für das kommende Wochenende ist schon die nächste Aktion geplant. Die Artikel über die vergangenen Tage müssen warten, denn ich möchte erst die Werbetrommel für eine Veranstaltung in Rostock rühren. Vom 04. bis zum 12. Oktober 2014 findet das
statt. Die Idee der Regiopolregion Rostock ist es die Stadt Rostock und die umgebende Region mehr und besser zu vernetzen. Hier wird nicht nur an den Grenzen des Landkreises Rostock Halt gemacht, sondern ganz bewusst an die Nachbarn längs der Ostsee gedacht. Eine spannende Idee – insbesondere wenn man Kulturschaffende, Verbände, Touristiker u.a. zusammen bringt. Hier macht sich ganz positiv das Engagement der Macher der Kreativsaison Mecklenburg bemerkbar. Im Rahmen des Programms der regio:polis darf ich auch einen kleinen Part übernehmen. 😉 Zum Start der regio:polis findet am 04. Oktober 2014
in Rostock statt. Die Idee des Running Visions Day ist es, den Rostockern und ihren Gästen in 12 Etappen die die kulturelle Vielfalt der Stadt näher zu bringen. In Anlehnung an die gute Erfahrungen des Aquarellworkshops im KTC hatten wir die Idee den Besuchern des Einkaufscenters die Aquarellmalerei näher zu bringen. Wer mag, kann mir am Sonnabend den 04. Oktober 2014 im Eingangsbereich des Kröpeliner Tor Centers von 14 bis 19 Uhr über die Schulter schauen, wie meine Aquarelle entstehen oder bei Interesse auch mal selbst Pinsel und Farben ausprobieren. Die Firma Heinrich Hünicke unterstützt das Festival regio:polis als Sponsor und stellt für mich und alle Malfreunde das notwendige Material für diesen Tag. Die Vorbereitungen sind fast abgeschlossen. Deshalb möchten die Macher des regio:polis, Heinr. Hünicke und ich alle Malinteressierten in das KTC einladen. In der Center Zeitung 07 / 2014 können Sie weitere Einzelheiten über den Tag und die Angebote des KTCs lesen. Ich freue mich riesig auf den Tag, um mit möglichst viele Menschen über die Malerei in Gespräch zu kommen ;-). Wenn Sie Lust haben kommen Sie doch vorbei.
Running visions day – Rostock 2014Running Visions Day mit Aquarellen von Frank Koebsch- im KTC
Kröpeliner Tor Center Aktuell – berichtet über das regiopolis Festival
Shopping im KTC (c) Frank Koebsch (2)
Heinr. Hünicke Rostock
KTC
Nachsinnen vor dem KTC (c) Frank Koebsch
KTC in der Kröpeliner Straße (c) Frank Koebsch (1)
Ausstellungen sind für mich wichtig, damit Menschen meine Bilder kennen lernen und um mit den Besuchern der Ausstellungen ins Gespräch zu kommen. Es ist interessant sich mit den Menschen über meine Aquarelle, ihre Erlebnisse und Erfahrungen mit den Motiven und der Kunst zu unterhalten. So manches Mal gelingt es mir andere für Malerei zu begeistern, so dass ich hier und da auch ein Bild verkaufen oder einen neuen Schüler für die eine Malreise oder einen Aquarellkurs gewinnen kann. Ich bereite entweder in Zusammenarbeit mit anderen oder allein immer wieder thematische Ausstellungen vor, wie zum Beispiel die Projekte zu den Kranichen, den Sternzeichen, dem Flughafen Berlin Tegel, die Ausstellungen zu den Jazz Festival in Greifswald und Rostock oder das neuste Ausstellungsprojekt Faszination Galopper in der Galerie Severina und auf der Galopprennbahn Bad Doberan. Solche thematischen Ausstellungen vorzubereiten erfordert viel Zeit und Aufwand. Gleichzeitig ist es zu beachten, dass man mit den Themen natürlich nur einen Teil potentieller Interessenten ansprechen kann. Um so erfreulich ist es dann, wenn man zu Ausstellungen eingeladen wird, bei denen man eine breite Palette seine Bilder zeigen kann und nicht die Last der Vorbereitungen alleine trägt. In den letzten Wochen hatte ich Glück, denn ich wurde eingeladen, meine Bilder an drei verschiedenen Orten auszustellen. Einmal hatte mich der Kunstverein LandArt in Bad Sülze gebeten, einige meiner Bilder im Rahmen von Kunst Offen zu präsentieren. Die zweite Einladung erhielt ich von der Landeshauptstadt Schwerin. Um die dritte Einladung mache ich ein paar Tage noch ein Geheimnis, denn diese Ausstellung wird im nächsten Jahr stattfinden. Heute möchte ich zu
in das Kulturinformationszentrum Schwerin einladen. Eröffnet wird die Ausstellung am Donnerstag, dem 12. Juni 2014 um 17 Uhr im KIZ in der Puschkinstraße 13. Das Kulturinformationszentrum ist ein recht interessanter Ort, denn es bietet umfangreiche Informationen zum Kultur- und Veranstaltungsangebot der Landeshauptstadt sowie eine individuelle Beratung. Kultur- und Freizeitvereine sowie -initiativen präsentieren sich dort ebenso wie die Volkshochschule und das Konservatorium.
Kurlturinformationszentrum (KIZ) in Schwerin (c) Frank Koebsch
Das KIZ Schwerin ist das ehemaliges Brnadensteinisches Palais
Öffnungszeiten des Kurlturinformationszentrum (KIZ) in Schwerin
KIZ Schwerin bei der Schelfkirche (c) Frank Koebsch
Hier der offizielle Pressetext und ein sommerliches Motiv aus Schwerin für die Ausstellung:
Frank Koebsch wird zum ersten Mal eine Auswahl seiner Aquarelle mit Motiven aus Mecklenburg – Vorpommern in Schwerin ausstellen. Die Bilder zeigen die wichtigen Kleinigkeiten im Leben, die Blumen am Feldrand, die Brandung des Meeres, der Tanz der Kraniche, die Fischerboote, ein Blick in die Landschaft und auf die Menschen, die uns täglich wunderbare Augenblicke schenken. Auch wenn Frank Koebsch beruflich zwischen Berlin, Bremen, Frankfurt /M., Hamburg, Hannover, Luzern, Rostock pendelte, blieb sein Lebensmittelpunkt Mecklenburg-Vorpommern. Er braucht die Weiten der Landschaft, den Wind von der Ostsee, die Ruhe und Beschaulichkeit der Natur und das Unverwechselbare der Menschen im Norden. Frank Koebsch stellt seit dem Jahr 2000 aus. Zu nennen sind Ausstellungen in Ahrenshoop, Bansin, Berlin, Binz, Bremen, Greifswald, Hamburg, Kiel, Rostock, Wismar u.a. Für einige Ausstellungen arbeitet Frank Koebsch auch als Kurator und lädt Partner und Kollegen in seine Projekte ein. Für die aktuelle Schweriner Ausstellung hat er einige seiner Malschüler gebeten, ebenfalls eine Auswahl von Bildern zu zeigen, die im Rahmen von Aquarellkursen und Malreisen mit ihm entstanden sind. Wenn Sie Interesse an der Malerei von Frank Koebsch haben, schauen Sie doch auf die Web Seite https://www.atelier-koebsch.de/ oder seinen Blog https://frankkoebsch.wordpress.com/. Eröffnet wird die Ausstellung am Donnerstag, dem 12. Juni 2014 um 17 Uhr im KIZ in der Puschkinstraße 13. Hier kann sie bis Ende Juli zu den üblichen Öffnungszeiten Mo – Mi: 9 bis 17 Uhr, Do: 9 bis 18 Uhr und Fr: 9 bis 13 Uhr besucht werden.
Ich würde mich riesig freuen, wenn Sie Zeit finden mal in meiner Ausstellung vorbei zu schauen. Vielleicht kann ich Sie ja so gar bei der Vernissage am 12. Juni 2014 begrüßen.
Impulskonferenz Kultur- und Kreativwirtschaft Mecklenburg Vorpommern (c) Frank Koebsch (1)
Harry Glawe auf der Impulskonferenz Kultur- und Kreativwirtschaft MV (c) Frank Koebsch
Auguste 86 auf der Impulskonferenz Kultur- und Kreativwirtschaft MV (c) Frank Koebsch (2)
Sylvia Hustedt auf der Impulskonferenz Kultur- und Kreativwirtschaft MV (c) Frank Koebsch
Norman Schulz auf der Impulskonferenz Kultur- und Kreativwirtschaft MV (c) Frank Koebsch (2)
Norman Schulz auf der Impulskonferenz Kultur- und Kreativwirtschaft MV (c) Frank Koebsch (1)
Auguste 86 auf der Impulskonferenz Kultur- und Kreativwirtschaft MV (c) Frank Koebsch (3)
Impulskonferenz Kultur- und Kreativwirtschaft Mecklenburg Vorpommern (c) Frank Koebsch (2)
Workshop mit Elise Schröder, Michael Södermann und Christian Rost auf der Impulskonferenz Kultur- und Kreativwirtschaft MV (c) Frank Koebsch (2)
Workshop auf der Impulskonferenz Kultur- und Kreativwirtschaft MV (c) Frank Koebsch
Kunsthalle Rostock (c) Frank Koebsch (2)
Nicht nur alte Hüte, oder Podiumsdiskussion auf der Impulskonferenz Kultur- und Kreativwirtschaft MV (c) Frank Koebsch
Podiumsdiskussion mit Christa Eichbaum, Dana Bauers, Philipp Heyna, Norman Schulz auf der Impulskonferenz (c) Frank Koebsch
Podiumsdiskussion mit Harm Wurthmann, Michael Sondermann und Sylvia Hustsedt auf der Impulskonferenz (c) Frank Koebsch
Was sind die Ergebnisse der Impulskonferenz Kultur- und Kreativwirtschaft MV ? (c) Frank Koebsch
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Interessant waren an der Impulskonferenz für mich zwei Dinge.
Einmal der Vortrag von Harry Glawe, Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus des Landes Mecklenburg Vorpommern, denn es ist für mich zum ersten Mal erkennbar, dass sich ein Minister in MV für die Kreativen begeistert. Wirtschaftsförderung ist für viele Kreativen sich genauso wichtig wie die dauerhafte Verzahnung mit dem Tourismus, aber ohne eine sicht- und merkbare Abstimmung mit den Kulturbereichen, der Gemeinden, Städten, Kreises und des Landes werden einfach viele Möglichkeiten verschenkt.
Das zweite was mich interessierte, war wie geht man mit dem Input, der Ergebnissen um. Es war wie immer auf diesen Veranstaltungen. Man hat diskutiert und geht ergebnisoffen nach Hause. 😉
Wie wär´s mit eigenem nachhaltigem Lobbyismus der Kreativen für Kreative?
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Ein weiteres Ergebnis zog sich ganz schnell durch die Diskussion, es fehlt eine Organisationsform, die Ergebnisse, Input aufgreift, koordiniert …. Bei uns in Mecklenburg – Vorpommern fällt solche Organisationen wie die Kreativwirtschaft Hamburg, kreatives Leipzig, …. Eine Übersicht solche Initiativen, Vereine u.a. findet man auf der Seite http://www.kreative-deutschland.de/ Einmal um einen besseren Austausch und Zusammenarbeit zu ermöglichen und zum anderen als Interessenvertreter gegenüber Gemeinden, Städten und das Land aufzutreten. Aus meiner Sich geht es hierbei um nachhaltigen Lobbyismus für die Kreativen. Was meine ich mit nachhaltigem Lobbyismus? Ich kenne inzwischen einige Projekte, Gesprächsrunden u.a. von Kreative untereinander, mit der Politik und Unternehmen. Aber sie sind alle auf Zeit angelegt und nach dem Ablauf, verschwinden Wissen, Ergebnisse, Netzwerke… Für Dinge, die für ein Projekt funktionieren, ist dieses genau richtig. Aber nicht wenn es die Zusammenarbeit mit der Politik und Wirtschaft geht, wenn Erfahrungen weitergegeben werden sollen, wenn es um Andockungspunkte für eine Vernetzung geht. Dieses bedarf stabilerer Strukturen 😉
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Aber wie anfangen?
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Auszug aus dem Offenen Brief Kreativen an Herrn Glawe / alles-mv.de
Wer Lust hat, dieses weiter zu diskutieren, sich aus zu tauschen, der ist ganz herzlich zum Kreativstammtisch MV am 29.Oktober 2013 nach Büttelkow eingeladen. Meine Erwartungen sind, dass wir endlich mehr in handeln kommen, denn Meetings und Diskussionen gab es schon zu Hauf und ich habe auch schon etliche Artikel zu diesen Themen geschrieben, wie
Ich bin auf den Stammtisch gespannt, denn ich darf diesen inhaltlich ein wenig mitgestalten und halte einen Gastvortrag zum Thema „Effektiver Einsatz sozialer Medien“. Also dann bis zum 29. Oktober 2013 für weitere
Kulturtouristen von der Galerie Alte und Neue Meister Schwerin (c) FRank Koebsch
Schwerin Schloß vom Alten Garten aus (c) Frank Koebsch
Galerie Alte und Neue Meister Schwerin (c) FRank Koebsch
Kulturtouristen von der Galerie Alte und Neue Meister Schwerin (c) FRank Koebsch 1
Besucher der Ausstellung – Hier stehe ich (c) Frank Koebsch
Ich war in den vergangen Tagen in Schwerin unterwegs und habe mich im „Binnenland“ nach Kunst, Kultur und den Kulturtouristen umgeschaut. Es war ernüchternd. Ein kalter Wind blies über den immer noch vereisten Schweriner See, vorbei an dem Schweriner Schloss zum Alten Garten. Auch wenn Besucher in Schwerin waren, an diesem Dienstagvormittag hatten sich nur die Stockenten vor das Staatliches Museum Schwerin, die Galerie Alte und Neue Meister Schwerin verirrt. Schade, die Ausstellungen waren fast menschenleer, dieses zeigt aber auch, dass MV riesige Reserven hat, wenn bestehende Angebote (noch) besser beworben werden. Aber für mich war es ein Glücksfall, so konnte ich ganz ungestört die Ausstellung genießen. Für mich ist es immer wieder interessant, wie die alten Meister an ihre Bilder heran gegangen sind, welche Lösungen sie gewählt haben. Das Spiel mit dem Licht, die Blicke in die Landschaft, die Portraits …. sind immer wieder klasse. Ja nach Anlass entdecke ich immer wieder andere Bilder. Dieses Mal fiel mir u.a. ein Gemälde von Jean-Baptiste Oudry ins Auge. Nicht das imposante Nashorn Clara, sondern ich das Motiv meines aktuellen Projektes Faszination Kraniche entdeckt. Das Bild Pfefferfresser, Jungfernkranich und Haubenkranich in einer Landschaft ist schon eine Augenweide. Aber auch die „Eislanschaft“ von Hendrick Avercamp schaue ich mir immer wieder an. Interessant ist die Hängung der Bilder das „Schwebende Liebespaar“ von Wolfgang Mattheuer und der Windmühle bei Usedom von Lyonel Feiningers im Kontext mit den alten Meistern.
Wer einen WEB Seite betreibt, einen Blog schreibt oder sich im Social Web präsentiert, will das seine Informationen gefunden werden. So habe auch ich versucht, dass mit ein wenig SEO die Menschen unsere Aquarelle gut finden. In der Vergangenheit konnte ich mit Stolz schreiben: Google mag meine Aquarelle. 80,4 % aller Zugriffe auf meinen Blog kamen über Suchmaschinen, davon fast 95% über Google. Mit Hilfe der Tipps Gute Bilder richtig optimieren von Martin Mißfeldt konnte ich meine Aquarelle so präsentieren, dass fast 60% aller Suchmaschinezugriffe über Google Image Search realisiert wurden. Für mich war diese genau die richtige Vorgehensweise, denn ich versuche durch den Verkauf von Aquarellen, die Organisation von Ausstellungen und das Anbieten von Aquarellkursen einen wesentlichen Teil meines Lebensunterhaltes zu bestreiten. Über 70% der verkauften Bilder in 2012 konnten wir über das Internet verkaufen. So oder ähnlich werden es viel Künstler und Betreiber von Shops ebenfalls versucht haben. Es könnte so schön sein, doch
Google verändert die Bildsuche.
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Seit dem die ersten Informationen darüber bekannt sind, dass die veränderte Bildsuche auch auf google.de eingeführt wird, herrscht bei einem Teil der Netzgemeinde Aufregung bei dem anderen Teil der Netzbesucher nur Schulterzucken. Auch in der Vergangenheit gab es regelmäßig Diskussionen und Rechtsprechungen des BGH zum Thema Recht am Bild. Über einen Teil der Diskussion habe ich mit einem Kopfschütteln hinweggesehen, denn ich habe ja unsere Bilder in Netz gestellt, auf Facebook, Google+, Pinterest u.a. hochgeladen damit die Menschen sie dort und mit Hilfe von Google finden. Doch dieses Mal ist es anders, es scheint so, als wenn ich nichts gewinnen kann sondern nur verlieren. In dem Artikel Google und seine neue Bildersuche: Keine Links mehr auf die Bildquelle? Werden die Änderungen recht gut beschrieben. Da die neue Bildersuche bereits in vielen Ländern eingefügt wurde, habe ich ganz einfach einen Vergleich des alten und der neuen Bildsuche vorgenommen.
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Vergleich der Bildsuche auf google.com und google.de
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Chancen der heutigen Bildersuche auf google.de
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Kranich (c) Aquarell von Frank Koebsch
Ich habe zur Veranschaulichung und in Vorbereitung auf mein neues Ausstellungsprojekt Faszination Kraniche den Suchbegriff Kranich in beide Suchmaschinen eingegeben. In den USA auf google.com läuft bereits die neue Version der Bildsuche. Klickt man heute auf in der Bildsuche von google.de auf mein Kranich Aquarell zeigt google nach dem ersten Klick eine WEB-Seite, auf der rechts das gewählte Bild gezeigt wird und links einen Ausblick auf die Seite, wo das gewählte Bild gefunden wurde. Wenn diese Seite interessant ist, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der Benutzer auf die Webseite wechselt, um mehr über das Motiv zu erfahren, das gewählte Bild in einer großen Auflösung zu betrachten oder weitere Bilder anzuschauen. Dieses ist die große Chance für jeden Fotografen, Künstler der Bilder präsentiert. Wenn ich jemanden der Kraniche sucht, weitere Kraniche Aquarelle zeige, dann wird er sich sicher auf meine Seite einlassen 😉 Eine wunderbare Lösung, denn für alle Beteiligten. Meine Bilder werden dadurch gefunden, dass Google ohne Verletzung des Urheberrechtes, in einem kleinen Format den Suchenden oder mit einem Ausblick auf meine Web Seite zeigt.
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Google.de Bildersuche für den Suchbegriff Kranich (1)
Google.de Bildersuche für den Suchbegriff Kranich (2)
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Funktionen und Nachteile der neuen Bildersuche auf google.com
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Die Veränderung wird der neuen Version wird sichtbar, wenn man bei den Ergebnissen auf der gewünschte Bild klickt. Google blendet zwischen den Bildern eine neue schwarze Zeile auf, auf der das Bild in einem großen Format gezeigt wird. Von der Weg Seite auf der das Bild gefunden wurde, ist nicht zu sehen. Google verhindert damit, dass die Menschen Google schnell wieder verlassen und auf der gefundenen Seite weiterserven. Google will eigentlich, dass gleiche wie ich. ;-(
Doch wie geht es mit der Bildersuche weiter. Wenn das hochauflösende Bild nicht gefällt, wird sich der Suchende bei Weiterumschauen. Wenn er sich für das Bild interessiert bietet Google drei weitere Optionen an. Der Suchende kann dann mit dem zweiten Klick entweder
in der Option 1 die Seite mit dem Bild aufrufen,
in der Option 2 sich das „Originalbild anzeigen“ lassen oder
in der Option 3 über „Bilddetails“ eine weitere Suche auf Google anstoßen, mit Begriffen, die Google mit dem Bild verknüpft. Es sind nicht Begriffe, die mit der Seite zu tun haben, auf der Google das Bild anzeigt. Sondern Zusammenhänge die Google gespeichert hat. In meinem Beispielfall, habe ich das Kranich Aquarell auf meinem Blog im Zusammenhang mit dem Begriff abstraktes Aquarell benutzt. Deshalb schlägt Google dem Nutzer eine solche Suche vor. Nun mir erschließt sich noch nicht ganz der Nutzen, von der Option 3, denn ich lege schon gerne selbst fest, wonach ich suche.
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Google.com Bildersuche für den Suchbegriff Kranich (1)
Google.com Bildersuche für den Suchbegriff Kranich (2)
Google.com Bildersuche für den Suchbegriff Kranich (3)
Google.com Bildersuche für den Suchbegriff Kranich – Option 1
Google.com Bildersuche für den Suchbegriff Kranich – Option 2
Google.com Bildersuche für den Suchbegriff Kranich – Option 3
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Mehrere Dinge sind hiermit verbunden:
Google zeigt meine Bilder in Originalgröße. Der Nutzer kann sich diese auf Google anschauen, von Google herunterladen. Der Nutzer braucht herzu nicht mehr auf meine Web Seite gehen ;-(.
Der Übergang auf meine Webseite wird um einen Klick und die angebotenen Funktionen von Google erschwert.
Diese Änderungen führten zu einem Aufschrei von Menschen, Organisationen und Unternehmen, die Ihr Urheberrecht und ihren Lebensunterhalt schützen wollen. Auf der Seite Verteidige Dein Bild ist für die beschrieben Zusammenhänge noch einmal ein gutes Video zur Erklärung zu sehen.
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Die Aktion „Verteidige Dein Bild“
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Weniger Besuche auf meiner Web Seite, meinem Blog heißt, ganz einfach
Wie ernst dieses Thema für alle ist, die von der Vermarktung von Bildern leben zeigt das Presseecho zu den geplanten Veränderungen von Google. Hier eine Auswahl
Wenn Sie auch an einer Vielfalt im Netz, in der Kunst und im Verlagswesen interessiert sind, dann unterzeichnen Sie doch auch die Petition. Solche Aktionen haben gute Erfolgschancen, denn der Verband der Fotojournalisten hat die veränderte Yahoo Bildersuche gestoppt.
Was kann ich für meine Aquarelle im Internet besser machen?
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Gründe einen Blog zu betreiben
Das Bloggen hat inzwischen einen festen Platz in meinem Leben. Während ich überlege, über welche Themen ich die Artikel schreiben, was inhaltlich wichtig ist, beginnen sich auch meine Gedanken zu ordnen und ich gewinne an Klarheit. Mein Blog ist inzwischen auch das wichtigste Kommunikationselement, um über meine Malerei, Ausstellungen, Aquarellkurse u.a. zu berichten, Marketingarbeit zu machen. Da liegt es nahe immer wieder darüber nachzudenken, was ich besser machen kann und muss, um mehr Menschen zu erreichen. Eine der Möglichkeiten ist zu schauen, wie erfolgreich man im Vergleich zu anderen unterwegs ist oder wie es andere machen. Aus diesem Grunde hatte ich mich in den vergangenen Tagen mit den verschiedenen Rankings beschäftigt.
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Noch einmal ein paar Worte zum Ranking
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Vergleich der Rankings von Klout und ebuzzing (c) Frank Koebsch
Vor einigen Tagen hatte ich einen Artikel mit der Überschrift Über den Sinn und Unsinn von Rankings veröffentlicht. Mir war auf gefallen, wie unterschiedlich sich die Rankings in den letzten Monaten entwickelt hatten. Also habe ich mir das Ranking für meinen Blog von Ebuzzing und von Klout für meine Aktivitäten im Social Web ein wenig näher angeschaut. Das Ranking meines Blogs auf Ebuzzing hat sich in den vergangenen Monaten positiv entwickelt. Während ich für mein Agieren in den Socialen Netzwerken bei Klout abgestürzt bin.
Über den Sinn und Unsinn von Rankings (c) Frank Koebsch
Im vergangenen Jahr wurde ein riesiger Hype um Klout gemacht. Nach Aussagen einiger Berater zu dieser Zeit hätte ich mit dieser Entwicklung bei Klout wohl keine Chance gehabt, meine Interessen im Web erfolgreich zu zeigen. Sind die unterschiedlichen Entwicklungen der Rankings Widerspruch? Die Antwort lautet nein, denn das Ranking von ebuzzing sucht nach Spuren meines Blogs https://frankkoebsch.wordpress.com/ im Web und den Social Networks. Klout wertet „nur“ Spuren meiner Accounts, meine Interaktionen und die Interaktionen anderer zu meinen Inhalten in den Social Network aus. Mein Blog spielt hierbei keine Rolle, denn das Gewicht wird im wesentlichen Facebook, Twitter und Google+ gelegt. Pinterest und WordPress haben kaum Gewicht.
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Was ist für mich im WEB wichtig?
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Die genannten Rankings betrachten immer nur Teilaspekt. Für mich ist es wichtig, dass ich auf meine Aquarelle, die Geschichten hinter den Bildern, die Aquarellkurse und die Ausstellungen aufmerksam mache. Hierzu ist es neben einer guten Pressearbeit wichtig, die Menschen über die Netzwerke und unsere Web Seite zu informieren, mit ihnen zu meinen Themen zu diskutieren. In der Regel erstelle ich für meinen Blog den Content und verteile diesen dann über die verschiedenen Netzwerke. Klar greife auch mal dieses oder jenes Thema im Netz auf und diskutieren dazu mit anderen. Aber trotz viel Interessen habe ich nur ca. 2 Stunden pro Tag für das Netzwerken Zeit und so liegt der Schwerpunkt meiner Aktivitäten im Netz ist ganz klar auf der direkten Marketingarbeit. Durch Bemühungen im Bereich SEO hoffe ich, dass immer mehr Menschen auf meine Inhalte und Bilder finden.
Um viele Menschen für meine Inhalte möglichst viele Menschen zu begeistern, sind aus meiner Sicht mehrere Dinge notwendig
Interessante Inhalte,
eine hohe Akzeptanz in den Netzwerken zu den angebotenen Themen
viele Freunde, Fans, Follower, … in den Netzwerken,
die die angebotenen Themen und Bilder gefallen,
diese am besten noch weiterverteilen und
auf die Quelle der Information meinen Blog oder die Webseite zu greifen
viele Zugriffe über die Suchmaschinen auf meinen Blog und unsere Web Seite und
wenn die Menschen auf dem Blog oder der WebSeite sind, eine hohe Verweildauer oder hohe Klickrate.
Um Anregungen zu bekommen, das ich für die Arbeit im Netz besser machen kann, kann man sich den einzelnen Themen immer wieder widmen. Ich habe mal einen anderen Weg gewählt. Ich wollte einfach wissen wie andere Menschen ihre Arbeit im Netz machen. Hierzu haben ich mir einige Menschen herausgesucht, deren Arbeit ich schätze und deren Agieren ich mit einfachsten Mitteln bewerten kann.
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Auswahl meiner Referenzen im WEB
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Folgende Menschen habe ich mir als Referenz mit ihren Web Auftritten ausgewählt:
Alle drei sind Menschen, die sehr erfolgreich im Netz unterwegs sind und für die Kommunikation ihren Blog nutzen und von dort aus den Content in WEB stellen. Alle sind wesentlich länger professionell als ich mit ihren Themen unterwegs und sehr „gut vernetzt“. Aber jeder von ihnen hat eine ganz unterschiedliche Art mit seinen Themen umzugehen, sie zu präsentieren, mit den Menschen zu kommunizieren und erreicht auf Grund ihrer Themen auch ganz andere Menschen. Ich habe einfach die direkt aus ebuzzing und klout die Werte für das Ranking, aus Twitter, Facebook, Google für die Fans, Follower und Einkreisungen abgegriffen. Aus urlspion.de habe ich die Daten für tägliche Besucher und Seitenaufrufe pro Besucher der Blogs ausgelesen. Alle diese Werte habe ich dann einfach tabellarisch und Diagramm gegenüber gestellt. Die Spinne des Diagramms und die Wahl der Werte sind schon ideal für einen einfachen Überblick geeignet. Es kommen schnell „Stärken und Schwächen“ der einzelnen zur Vorschein. Bei dem Vergleich mit Susanne Haun ist zu beachten, dass urlspion nach der Umstellung ihres Blogs auf die Adresse http://susannehaun.com/ keine Werte mehr liefert. Auf die Wahl eines anderen Tools für den Blog von Susanne hatte ich verzichtet. In den folgenden Absätzen habe ich für mich versucht die Daten zu analysiere. Es geht nicht darum zu meckern, diese steht mir gar nicht zu und außerdem schätze ich alle drei sehr und habe von ihnen eine Menge gelernt und lerne durch diese Analyse wieder.
Christian Henner ist in vielen Bereichen gut oder sehr gut positioniert. Was er im Sinne der Kommunikation besonders gut macht, ist seine Themenbreite. Er lebt konsequent den Grundsatz, dass eigene Themen für die Kommunikation im Social WEB nicht so wichtig sind. Auf Grund seiner Themen und der Kommunikationsvermögen von Christian auf Facebook, Google+ und insbesondere auf Twitter erreicht Christian viele Menschen. Diese Aussage spiegelt sich auch die guten Zahlen der Rankings wieder. Ein Manko ist vielleicht die geringe Anzahl der Abonnenten auf Facebook im Vergleich zu anderen. Aber sein Blog müsste hierbei wesentlich gefragter sein ;-), denn in seinem Themenbereich ist Christian ein absolutes Highlight.
Susanne Haun berichtet jeden Tag sehr authentisch auf ihrem Blog über ihre Kunst. Ihre Stärke im Netz ist ihr Kommunikationsvermögen. Sie hat in den vergangenen konsequent ihr Fans auf Facebook aufgebaut. Sie baut mit viel Engagement die Zahl der Abonnenten ihres Blogs aus, stärkt in den letzten Wochen ihre Kommunikation auf Twitter und beginnt auch Google+ den Austausch wieder. Was Ihr bei der Arbeit im Netz hilft, ist ihre Bekanntheit als Künstlerin und ihre Arbeit im Netz … 😉 Susannes „Schwäche“ ist, dass sie in der Vergangenheit noch weniger im Bereich SEO gemacht hat als ich. Dieses würde bedeuten, dass nach einigen Tagen Pausen auf dem Blog, Facebook und Twitter die Besucherzahlen sinken werden.
Was hat mir der Vergleich gebracht? Im Bereich Aquarell Malerei ist mein Blog sicher gut positioniert und ich erreiche akzeptable Zahlen für die Seitenaufrufe pro Besucher. Die Frage ist, ob dieses mit den Veränderungen im Bereich der Bildersuche von Google so bleibt, denn bisher gilt, dass Google meine Aquarelle mag. Auch wenn urlspion keine Kennwerte für alle Blog liefert, kann auf Grund des Vergleiches auf bloggerei.de für den Blog von Susanne Haun und meinem Blog mutmaßen, dass „heute“ die Besucherzahlen auf Susannes Blogs trotz der großen Anzahl von Fans und Freunden auf Facebook und Google geringer sind als auf meinem Blog. Noch !!!
Wenn man den Aussagen der #INFOGRAPHIC: SEO IN 2013: THE YEAR OF THE CONSUMER glaubt, dann machen wir vier Blogger schon vieles richtig. Jeder aus seiner Weise. Was für die Entwicklung meines Blogs vielleicht wichtig ist, ist
das tägliche authentische Bloggen wie Susanne Haun,
dass ich auch Themen im Netz aufgreife, die nicht nur meine Aquarelle im Fokus haben, wie es Christian Henner-Fehr macht,
oder das ich intensiver meine Kompetenz darstellen sollte, wie Martin Mißfeldt.
Was aber auf jeden Fall notwendig ist,
sind interessante Inhalte und
eine kluge Erweiterung meine Aktivitäten auf Facebook, Google+ und Co.
Interessante Inhalte sind einfacher zu erstellen, als noch mehr Zeit im Social Web zu verbringen. Es wird auch weiterhin spannend sein, herauszufinden
Was kann ich für meine Aquarelle im Internet besser machen kann? Was würden Sie sich wünschen?
Ich habe in den vergangenen Tagen die Kreativ Saison Mecklenburg und die Ideen- und Projektwerkstatt vom 29.01.2013 im Kloster zum Heiligen Kreuz vorgestellt. Die zweite Veranstaltung, zu der Katharina Trabert eingeladen hatte, war eine Podiumsdiskussion „Tourismus mit Kultur machen“ in der Kunsthalle Rostock.Als ich die Einladung erhalten habe, habe ich mich gefreut, die Besetzung der des Podiums zu lesen.
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Im Podium vertreten waren
Dana Bauers – Geschäftsführerin POP KW und Mitglied des Kulturrates Rostock
Podiumsdiskussion „Tourismus mit Kultur machen“ in der Kunsthalle Rostock
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Ergebnisse der Podiumsdiskussion „Tourismus mit Kultur machen“
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Die Diskussion hat wie ähnliche Veranstaltungen einige Punkte wieder deutlich gemacht:
Es wird oft diskutiert, ohne die notwendigen Kenntnisse zu haben.
Teilnehmer und Akteure müssen sich öfter austauschen, um die Begrifflichkeiten, Inhalte, Beweggründe und Motivationen der andere zu verstehen.
Es bedarf einer Moderation, um zwischen den verschieden Interessen zu vermitteln.
Es müssen ein Teil der Akteure verstehen, dass sie die Chance haben, sich in das Projekt, das Netzwerk einzubringen. Forderungen sind an ein Netzwerk sind nicht die richtige Art der Zusammenarbeit, denn Netzwerken heißt geben und nehmen.
Ein solcher Austausch ist notwendig, um Schwachstellen zu finden und gleichzeitig herauszufinden, wo die Stärken liegen.
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Interessant war für mich, dass ich mich am Abend zuvor genau über unsere Erfahrungen zu solche Punkten mit Frauke Lietz – Projektleiterin des Projekts „Die Kunst von Kunst zu leben – Kunst & Kulturtourismus“ ausgetauscht habe. Sie hat immer wieder ähnliche Erfahrungen gemacht und erfolgreich gelernt, in solchen Prozessen zu vermitteln.
Alles in allen war es eine gute Diskussion und interessanter Austausch. Trotz unterschiedlichster Ansichten und Ziele gab es
Konsens über die bessere Vermarktung der vorhandenen Angebote
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Über das wie, hierzu gab es verschiedene Ansichten und Positionen. Am wenigsten überzeugend fand ich die Aussagen von Frau Melzer als Kultursenatorin auf die Frage:
Mit welchem Kulturangeboten kann Rostock bei Menschen in Deutschland und international werben?
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Ihre Aussage war sinngemäß, Rostocks Stärke ist die große Vielfalt. Bei allem Verständnis dafür, dass die Senatorin die Vielfalt erhalten will, kann ich über die Aussage nur den Kopf schütteln. Ein besseres Marketing wird ohne Fokus nicht möglich sein, denn Menschen lassen sich nun einmal am besten mit ganz konkreten Angeboten ansprechen. Alles anderes nenne ich verzetteln, dieses ist zu mindestens mein Wissen und Erfahrungen aus einer mehr als 20jährigen erfolgreichen Laufbahn im Bereich Marketing, Business Development und Vertrieb. Wer mir nicht glaubt, sollte dann vielleicht einmal Tillmann Hahn als erfolgreicher Gourmetkoch fragen ;-).
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Mit der Forderung nach einem Kulturkalender für die Stadt verpasst die Ostsee Zeitung eine Chance
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Die Ostsee Zeitung berichtet über die Podiumsdiskussion Tourismus mit Kultur machen, OZ 2013 01 31, S.12
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Die Ostsee Zeitung hat über die Podiumsdiskussion „Tourismus mit Kultur machen“ berichtet und hat als Überschrift die Aussage gewählt, „Touristiker fordern einen Kultur Kalender für die Stadt“. Diese Forderungen sind nicht neu, Kulturtipps waren und sind lückenhaft. Bisherige Lösungsversuche sind immer dem Zuständigkeitsgerangel und / oder der Finanzierung gescheitert. Aber der Fehler in der Darstellung der Ostsee Zeitung ist, den Kalender auf die Stadt zu begrenzen. Auf dem Kulturmanagement Blog von Christian Henner-Fehr befindet sich eine Analyse, die ich bereits 2011 über die Chancen für eine Region rund um Rostock erarbeitet habe, wenn es eine übergreifende Darstellung der Aktivitäten in Internet und als Paper geben würde. In dem Artikel Kultureinrichtungen in Mecklenburg-Vorpommern und das Web2.0 finden Sie aus damaliger Sicht eine Abschätzung aber auch die notwendigen Voraussetzungen bei der Arbeit der Kultureinrichtungen im Netz. Seit dem sind fast zwei Jahre vergangen, aber eine Lösung ist immer noch nicht in Sicht und die OZ will den Kalender auf Rostock begrenzen. Die Überschrift der Ostsee Zeitung ist aus zwei Gründen unverständlich. Zum einen weil die Teilnehmer aus Schwaan und Güstrow vehement eine Einbeziehung gefordert haben und die Angebote der Kreativ Saison eine Region bis Wismar skizzieren und zum zweiten weil die Ostsee Zeitung keine Zeitung für die Stadt Rostock ist sondern die Auflagengröße Zeitung von Mecklenburg Vorpommern. Die Ostsee Zeitung hat bereits einen Veranstaltungskalender, bekommt über die Pressemitteilungen die notwendigen Daten, verkauft Tickets und berichtet über die Kulturveranstaltungen. Warum ergreift die Zeitung nicht die Chance den Kulturkalender für die Region zur Verfügung zu stellen? Es wäre toll wenn, dass Unternehmen diese Chance ergreift. Es wäre für Ostsee Zeitung gegenüber allen anderen Anbieter von Zeitungen, Zeitschriften, Blogs und Anbietern von Veranstaltungskarten ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal ;-), wenn es einen offenen, informativen und grafisch gut gemachten Kulturkalender gibt.
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Wie geht weiter es nach der Podiumsdiskussion?
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Unabhängig von meiner persönlichen Meinung zu der einen Aussage von Frau Melzer, habe ich großen Respekt vor allen Teilnehmern egal ob im Podium oder im Zuschauerraum. Alle diese Menschen haben sich Zeit für diese Diskussionsrunde genommen und sich auf ihre Art und Weise eingebracht. Ich hoffe, dass dieses Arrangement die Teilnehmer in ihren Bemühungen die Region weiterzuentwickeln noch weiterträgt. Mit den Aussagen aus dem OZ Artikel von Frau Katharina Tabert „Wir müssen gemeinsam den Kulturtourismus stahlen lassen“ und der Bestätigung von Frau Melzer „Dafür müssen wir uns wieder zusammensetzen, um ein einheitliches Angebot zu erstellen“ ist zu mindestens der Willen von zwei wichtigen Akteuren dokumentiert. Mal sehen, wie es weiter geht 😉
Rossiniwoche (c) Kreativsaison Mecklenburg
Ganz großen Dank besonders an das Team der Kreativsaison Mecklenburg, welches die Veranstaltung inszeniert hat. Wenn Sie sich informieren wollen, was das Netzwerk von Künstlern, Kunsthandwerkern, Kulturschaffenden mit anderen Partnern organisiert, dann schauen Sie doch mal auf die Webseite www.kreativsaison.de oder besuchen Sie ROSSINI: MUSIKALISCHE OSTSEEWOCHE.
Hier können Sie erleben, wie man Tourismus mit Kultur macht ;-).
An den vergangenen Tagen war ich zu Veranstaltungen unterwegs, die von dem Projekt Kreativsaison Mecklenburg organisiert wurden. Am Abend des 29.01. 2013 gab es eine Einladung zu einen Ideen- und Projektwerkstatt in das Kulturhistorische Museum Rostock im Kloster zum Heiligen Kreuz. Am 30.01.2013 wurde zu einen Podiumsdiskussion „Tourismus mit Kultur machen“ in die Kunsthalle Rostock eingeladen. Bei Veranstaltungen mit solchen Aufgabenstellungen und Zielen ist erst einmal zu klären
Wer oder was ist die Kreativsaison Mecklenburg?
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Kreativsaison Mecklenburg
Die Kreativsaison Mecklenburg ist eine Initiative von Katharina Trabert und ihrem Netzwerk smARTourism. Für mich entwickelt diese Initiative richtig Drive, fasst Dinge an und bringt Menschen zusammen, woran sich Kommunen, Tourismusverbände u.a. nicht heran getraut haben oder gescheitert sind. Aber warum gelingt einer Person mit einigen Partnern etwas zu bewegen, wo andere Menschen, Institutionen und Unternehmen seit einigen Jahren nur rumstümpern? Einmal ist es der Erfahrungshorizont. Katharina Trabert bringt aus ihrer Vergangenheit Erfahrungen mit, die sie außerhalb Mecklenburg Vorpommerns sammeln konnte. Zum anderen macht sie nicht an Stadt-, Kreis- und Vereinsgrenzen Halt und begegnet Menschen und Unternehmen ohne Vorurteile. Sie gewinnt Partner und begeistert, diese für eine Zusammenarbeit. So wurde aus einer Initiative ein Projekt. Auf der Webseite des Projektes heißt es dazu
Die Kreativsaison startet als Pilotprojekt in der Region zwischen Wismar und Rostock, nördlich der A20 und sucht weitere Mitgestalter und Menschen mit Ideen. Sie wurde von smARTourism entwickelt und wird unter der Trägerschaft des Kunstverein Roter Pavillon (Bad Doberan) umgesetzt. Kooperationspartner sind Künstler, Orte der Kultur, Vereine, Gemeinden und touristische Unternehmen. Das Projekt wird durch den Europäischen Sozialfonds gefördert.
Wer weitere Informationen sucht, dem kann ich diese Hintergründe, die Veröffentlichung in der Ostsee Zeitung mit der Zwischenüberschrift Initiative wünscht Synergien zwischen Tourismus und Kunst und den Mitschnitt vom Kulturjournal des NDR 1 Radio MV vom 10.10.2012 empfehlen.
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Ideen- und Projektwerkstatt der Kreativsaison Mecklenburg
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Ideen- und Projektwerkstatt im Kloster zum Heiligen Kreuz (c) Kreativsaison Mecklenburg
In der Ideen und Projektwerkstatt am Dienstagabend ging es um ganz konkrete Dinge. Wie können Informationen über die Angebote der Ateliers und Veranstaltungshinweise an die Touristen gebracht werden. Welche Medium ist, das richtige und wie kann es finanziert werden? Eines ist klar, die Hotels wollen keine tausenden Flyer und die Touristinformationen in den Städten bedienen oft nur die großen Anbieter, einen übergreifenden Veranstaltungskalender und eine Übersicht mit den vielen regionalen Angeboten gibt es nicht. Wie können Touristen in die Kröpeliner Tor Vorstadt Rostocks gelockt werden? Wie können Stadtführungen organisiert werden, die die Galerien und Ateliers mit einbeziehen? Wie kann eine Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Künstler entwickelt werden? Wie kann das Angebot von Künstlern für eine Kooperation mit Hotels und Gutshäusern aussehen? Und viele, viele andere Fragen mehr.
Ich habe mich sehr gefreut an dem Abend bekannte Gesichter zu treffen. Einmal Frauke Lietz – Sie ist die Projektleiterin des Projekts „Die Kunst von Kunst zu leben – Kunst & Kulturtourismus“. Frauke Lietz hat sich die Kreativsaison eingebracht und fördert die Umsetzung der ersten vier Projektwerkstätten. Aus meiner Sicht richtig klasse, denn Frau Lietz bringt einen riesigen Erfahrungshorizont und Netzwerk in das Projekt ein.
Rossiniwoche (c) Kreativsaison Mecklenburg
Eine weitere Bekannte war Anna Silberstein, von der Produzentengalerie artquarium. Anna Silberstein ist als Künstlerin und Macherin „ihres“ artquarium seit Jahren erfolgreich unterwegs. Sie will sich, um bessere Vermarktungsmöglichkeiten ihrer Galerie und der KTV kümmern.
Mein Fazit von dem Abend: Es war interessant und und es gibt viele Ideen. Spannend ist immer, was dann wirklich konkret umgesetzt wird. Aber es gibt die ersten guten Beispiele, wie hier die Zusammenarbeit des Hotels Upstalsboom in Kühlungsborn mit einer Goldschmiedin, einer Fotografin und dem Sternekoch Tillmann Hahn als Arrangement HerzensZeit. Ein guter Anfang – weitere Angebote sind auf der Web Seite zu finden, wie z.B. die ROSSINI: MUSIKALISCHE OSTSEEWOCHE.
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Mit diesen positiven Eindrücken von der Ideen- und Projektwerkstatt habe ich mich auf die Podiumsdiskussion in der Kunsthalle Rostock am nächsten Tag und die weitere Zusammenarbeit gefreut.
Entdecken Sie doch auch die Kreativsaison Mecklenburg mit ihren wachsenden Angeboten.
Im April 2011 haben wir eine besondere Blogparade gestartet. Besonders war diese Blogparade in mehrfacher Hinsicht.
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Blogparade im Bereich der Kultur
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Blogparade als Marketinginstrument im Bereich der Kunst
Blogparaden wurden zu dieser Zeit in vielen Bereich realisiert, aber nicht im Bereich der Kunst und Kultur. In den letzten Monaten hat sich dieses kaum geändert. Es gibt zwar immer mehr Blogs im Bereich der Kunst und Kultur, aber eine wirkliche Zusammenarbeit gibt es kaum. Doch gibt es sehr positive Entwicklungen. So gab es zum Beispiel im Februar 2012 folgenden Aufruf zur MUSEO-Blog-Parade 2012: Was ist Euer herausragendes Thema für 2012?
Aber wie steht es im Bereich des Social Web für bildende Künstler aus?
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Es ist erkennbar, dass sich im internet und den Diskussionen auf Kongressen kaum Beispiele über Gemeinschaftsprojekte im Bereich der Bildenden Künstler gibt. Auch der Bundesverband Bildender Künstler und die Landesverbände informieren kaum oder gar nicht über die Möglichkeiten und bieten keine oder nur unzureichende Möglichkeiten zur Weiterbildung. Viele bildende Künstler nutzen heute selbstverständlich Web Seiten, Facebook, Blogs, Twitter,Xing, Google+, Pinterest u.a. Aber es gibt nur sehr wenige bildende Künstler, die diese Medien zur Zusammenarbeit für gemeinsame Projekte und Ausstellungen nutzen. Aus meiner Sicht hat die Vernetzung einen sehr großen Wert. Vernetzung heißt für mich Austausch und Zusammenarbeit im Netz und realen Leben, arbeitsteiligen Agieren. Hier ist mir jede Idee, jeder Partner willkommen und ich freue mich immer wieder neue Dinge auszuprobieren. So hatte ich die
mit vorangetrieben. Es war besonders interessant, dass 10 total unterschiedliche Menschen im Netz zusammen arbeiteten. Es gab unter ihnen keinen einzigen, der alle Beteiligten persönlich kannten. Alle Beteiligten sind im Bereich der bildenden Kunst seit mehreren Jahren tätig – jeder auf seiner Art uns und Weise. Alle von uns waren in unterschiedlicher Weise im Bereich Social Media tätig. Klar alle von uns betrieben einen Blog, einige agierten auf Facebook aber kaum einer mit einer ausreichenden Reichweite auf Twitter schon gar nicht auf Google+ oder Pinterest. Was alle von uns auszeichnete, war die Neugier etwas Neues auszuprobieren. Hier noch einmal die Auflistung der beteiligten Künstler und die diskutierten Fragen.
Was sehr interessant war, dass für das Feedback in den Blockparade nicht mit der Bekanntheit der Künstler einherging. Viel mehr kam es darauf an, die Menschen im Netz anzusprechen, sich zu beteiligen. Die Ergebnisse dieser Blogparade konnten sich sehen lassen. Es sind nicht nur die Klicks, die Kommentare und das Ranking sondern auch die Anerkennung und die Reputation im Web und der Presse. So wurden folgende Beiträge im Web
Interview von Susanne Haun und Frank Koebsch in der Zeitschrift atelier 2011 – 4
Die Ergebnisse der Blogparade und das Feedback bestärkten mich darin konsequent die Zusammenarbeit mit anderen Künstlern zu suchen und für Ausstellungsprojekte das Web zu nutzen. Hier einige Beispiele dafür
Ich bin also Überzeugungstäter, wenn es um Themen und Projekte der Vernetzung geht. Die Ergebnisse und Aussagen des Trendbarometer Kreativwirtschaft 2012: Ausbau von Kooperationen als Schlüsselstrategie kann ich nur unterstreichen. So ist auch nicht verwunderlich, dass wir uns für die nächsten Tagen wieder an einer neuen Blogparade im Bereich der Kunst und Kultur versuchen werden 😉
Wir haben uns genau wegen diesem Spannungsbogen an das Bezirksamt Reinickendorf von Berlin mit der Bitte, um Unterstützung für unser Projekt gewandt. Wir haben mit Frau Schultze-Berndt der Bezirksstadträtin für Schule, Bildung und Kultur eine Partnerin gefunden, die bereit ist die Schirmherrschaft für unsere Ausstellungs- und Buchprojekt zu übernehmen. Sie schreibt in Ihrer Antwort am 19.09.2011 zu unserer Bitte um Unterstützung
„Der Flughafen Tegel war eine Identitätsstiftende, wichtige Einrichtung in unserem Bezirk, insbesondere nach Aufnahme des Linienverkehrs Mitte der 1970er Jahre, der zumindest den Namen des Ortsteils Tegel in die gesamte Welt getragen hat. …. Um den Betrieb des Flughafens und des Geländes dieses wichtigen Elementes der Reinickendorfer Bezirkslandschaft künstlerisch festzuhalten und so vielleicht auch Inspiration für Ideen zur künftigen Nutzung zu geben, haben vier Künstlerinnen und Künstler das Projekt „Flughafen Tegel in der Vergangenheit und Zukunft“ entwickelt. Im Rahmen des Projektes sind ein Buch, verschiedene Ausstellungen und eine begleitende Web-Präsentation geplant.
Da auch mir die Weiterentwicklung des Geländes und die Erinnerung an den Flughafen sehr am Herzen liegen, habe ich dafür gern die Schirmherrschaft übernommen. Es würde mich sehr freuen, wenn Sie die Umsetzung des Projektes unterstützen könnten.“
Schirmherrschaft des Bezirksamtes Reinickendorf 2011-09
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Wir möchten uns für die Unterstützung bei unser Schirmherrin Frau Schultze-Berndt und dem Bezirksamt Reinickendorf bedanken.