Wildwuchs in der Obstblüte (c) Aquarell von FRank Koebsch
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Für mich ist es schade, dass ich mich von dem Aquarell trennen musste, aber ich wünsche der Käufer viel Freude mit dem Aquarell Wildwuchs in der Obstblüte. Wenn Sie sich auch für Blumenbild interessieren, hier finden Sie weitere
Ich bin bei dem Aquarellpapier überzeugter Wiederholungstäter und so dass ich sage, Hahnemühle Papier ist Teil meiner Kunst. Bei den Aquarellfarben nutze ich zu 90% Schmincke. Abgerundet habe ich meine Auswahl mit einigen wenigen Farben von Windsor & Newton. Ich habe mir sogar Zeit genommen und habe mich direkt in der Entwicklung und der Fertigung in das Geheimnis der Farben von Schmicke einweihen lassen. Mit diesen Materialien sind in den vergangenen Jahren einige gute Aquarelle entstanden, die ich in so mancher Ausstellung zeigen durfte. Bei dem Einsatz der Materialien lassen sich viele Künstler von ihren Erfahrungen und ihrem Gefühl leiten. Die Frage nach der besten Aquarellfarbe wird von Glaubensfragen und Testergebnisse beeinflusst. Testergebnisse sollten reproduzierbar sein und ich kenne im deutschsprachigen Raum nur einen solchen offiziellen Test. Dieser wurde in der September Ausgabe von 2006 der Zeitschrift ART&GRAPHIC magazin veröffentlicht. Hier wurden Aquarellfarben von Kreul SOLO GOYA, St. Petersburg WHITE NIGHTS, Talens REMBRANDT AQUARELLFARBEN , Sennelier EXTRA_FINE WATERCOLOURS,Lukas AQUARELL 1862, Winsor & Newton ARTITISTS´ WATER COLOUR und Schmincke HORADAM AQUARELL getestet. Untersucht wurde Straining (Eigenschaft, dass sich die Farben wieder vom Papier lösen lassen), Deckfähigkeit / Transparenz, Homogenität der Pigmentgröße, Ergebnisse auf unterschiedlichen Papieren, Verlauf, Farbaufnahme, Lichtechtheit, Verpackung, Information für den Nutzer und die Vielfalt des Sortiments. Testsieger waren die Farben von Schmincke und Winsor & Newton. Nun drängt ein südkoreanischer Hersteller auf den deutschen Markt und seit ca. zwei Jahren wird über die
Das MIJELLO Mission Gold Aquarellfarben Set bietet Ihnen eine Zusammenstellung der besonders hochwertigen MIJELLO Mission Gold Aquarellfarben. Die MIJELLO Mission Gold Aquarellfarben sind leuchtende Aquarellfarben für ein kräftiges Aquarell. Die MIJELLO Mission Gold Aquarellfarben überzeugen jeden Künstler durch folgende Eigenschaften: hohe Qualität, sehr hohe Pigmentierung, äußerst gut kontrollierbarer Farbverlauf, intensive Leuchtkraft. …
MISSION Gold Class Water Colours Set von von Mijello (c) Frank Koebsch
MISSION Gold Class Water Colours Set von von Mijello (c) Frank Koebsch (1)
MISSION Gold Class Water Colours Set von von Mijello (c) Frank Koebsch (2)
MISSION Gold Class Water Colours Set von von Mijello (c) Frank Koebsch (3)
MISSION Gold Class Water Colours Set von von Mijello (c) Frank Koebsch (4)
MISSION Gold Class Water Colours Set von von Mijello (c) Frank Koebsch (5)
Aquarellfarben von Mijello auf der Palette (c) Frank Koebsch
Es hat seine Vorteile, wenn man weiß wie sich welche Farbe auf welchem Papier verhält, dieser ist die Voraussetzung, um reproduzierbare Ergebnisse zu erzielen. Aber etwas Neues auszuprobieren, zu experimentieren hat ebenso seinen Reiz und ist die Voraussetzung, um neues zu lernen und sich weiter zu entwickeln. Also werde ich in den nächsten Tagen über meine Erfahrungen mit den südkoreanischen Farben berichten.
Ich bin gespannt auf die Ergebnisse mit den MISSION Gold Class Water Colours 😉
Doch was bedeutet die Herstellung verschiedener Aquarellpapiere für den Malenden? Cordula Kerlikowski und ich waren uns bei der Antwort einig:
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Jeder muss sein Aquarellpapier finden..
Ich werde ich immer wieder gefragt, welches Aquarellpapier ich nutze oder empfehle. Welches Papier ich nutze, kann ich schnell und einfach sagen. Aber mit der Antwort, welches Aquarellpapier ich empfehle tue ich mich schon schwer. Warum? Die Wahl des Aquarellpapiers hängt von der Malweise und eingesetzten Techniken ab. Dieses ist natürlich für viele eine absolut unbefriedigende Aussage, insbesondere bei Menschen, die beginnen das Aquarell für sich zu entdecken. In die Aquarellkursen kommen Malschüler mit den unterschiedlichsten Papieren, meist ohne zuvor Erfahrungen sammeln zu können oder eine Beratung erhalten zu haben. Mit Interesse schauen dann die Malschüler, dass ich auf meinem Aquarellpapier mache und versuchen, dann dieses mit ihren Mitteln und Möglichkeiten umzusetzen. Dieses ist oft nicht möglich, da das Papier auf dem die Schuler malen, dieses gar nicht zulässt. Dieses ist dann der Punkt, an dem die Malschüler dem Papier mehr Interesse schenken. Wenn ausreichend Zeit vorhanden ist und die Kosten es erlauben, mache ich dann mit den Kursteilnehmern eine kleine Übung, in dem sie gemeinsam mit mir das gleiche Motiv auf unterschiedlichen Papieren malen.
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Test des Aquarellpapiers
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Für den AquarellkursFaszination Aquarell an der Volkshochschule Ehm Welk in Schwerin hatte ich gemeinsam mit den Malschülern ein einfachstes Apfelmotiv auf vier unterschiedlichen Papieren gemalt. In der Tabelle finden sie die genutzten Papiere, mit den Angaben der Hersteller zu den Papieren. Ich habe hierzu ganz bewusst Papiere mit unterschiedlichen Oberflächen ausgewählt. Gleichzeitig habe ich ein sehr preiswertes Papier von Gerstäcker Papieren eines Herstellers gegenüber gestellt. Nur so ist es möglich wirkungsvoll zu zeigen, dass eine Aussage ich male auf Lana Papier, auf Papier von Canson, von Hahnemühle, von … wenig hilfreich ist.
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Lfd. Nr.
Hersteller
Bezeichnung
Ca. Preis pro Block
Ca. Preis pro Blatt
1
Gerstäcker
Künstler-Aquarellblock GERSTAECKER AQUARELL CLASSIC,
30 cm x 40 cm, 20 Blatt, 300 g / m 2aus hochwertigem Zellstoff und HadernAufgrund der ausgezeichneten Oberflächenverleimung besteht die Möglichkeit, Farbe zurückzunehmen. Das erleichtert Korrekturen. Bei intensiver Nass-in-Nass-Technik sollte das Aquarellpapier vorher großflächig angefeuchtet werden, um die Oberflächenspannung zu mindern. Ein Aquarellkarton mit erstklassigen Eigenschaften, die für alle Techniken der Aquarellmalerei optimal sind
10,00 €
0,50 €
3
Hahnemühle
Aquarellblock „Britannia“ 30 cm x 40 cm, 12 Blatt, 300 g / m 2 , MattGeeignet für alle Nasstechniken: Aquarell – insbesondere Nass in- Nass-Malerei, glattflächiges Vermalen sowie Trocken-Technik und Lavis
12,00 €
1,00 €
4
Hahnemühle
Aquarellblock „Cornwall“,30 cm x 40 cm, 10 Blatt, 450 g / m 2, Rau, 100 % Zellstoff. Der stabile Karton gewährleistet ein gutes Fließverhalten der Farben. Die Leuchtkraft der Farben bleibt erhalten. Durch das hohe Flächengewicht wird eine sehr gute Planlage bei Nass-in-Nass-Technik erreicht. Für alle Aquarelltechniken, …
12,00 €
1,20 €
6
Hahnemühle
Leonardo – Echtbütten Aquarellblock, 30 cm x 40 cm, 10 Blatt, 600 g/m², Rau, 100% Hadern,raue Oberfläche, säurefrei, lichtbeständig und von höchster Alterungsbeständigkeit. Der Block ist rundum mit einem Gazestreifen verleimt; dadurch ergibt sich eine gute Flachlage nach dem Anfeuchten. Der schwere, voluminöse Karton mit seiner weichen, harmonischen Oberflächenstruktur gewährleistet ein exzellentes Fließverhalten der Farbe und eine hohe Farbbrillanz. Hervorragend geeignet für alle Nasstechniken: Aquarell, Lavis, …
25,00 €
2,50 €
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Auf den vier verschiedenen Papieren haben wir dann in gleicher Malweise, die Motive entwickelt.
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Papierproben (c) Frank Koebsch
Schritt 1 – Anlegen der Hintergrundes (c) FRank Koebsch
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Im Schritt 1 ging es darum, den Hintergrund auf den Papieren zu gestalten. Wir haben hierzu einen hellgrünen Farbton gewählt und haben die Farbe satt aufgetragen. Bereits an dieser Stelle erleben alle schon eine Überraschung. Mit der gleichen Malweise werden auf allen vier Papieren ganz unterschiedliche Ergebnisse erzielt. Für die meisten war interessant, dass für die Malerei auf den Büttenpapier Leonardo und der Oberflächenstruktur des Cornwall für den gleichen Farbton viel mehr Farbe gebracht wird, als für die geleimten Oberflächen den anderen beiden. Auf den Aquarellpapier Leonardo und Cornwall von Hahnemühle ließen sich für jeden am einfachsten einen gleichmäßigen Farbauftrag realisieren. Gut zu wissen, wenn man ein Aquarell mit einem gleichmäßig blauen Himmel realisieren will, denn hier können je nach Gestaltung des Bildes die Ausblühungen durch die wässrige Farbe störend sein.
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Ergebnisse für das Anlegen des Hintergrunds (c) Frank Koebsch
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In den nächsten Schritten haben wir die Blätter für die beiden Äpfel angelegt. …
Wenn Sie wissen wollen, wie es mit dem Test von Aquarellpapier weiter geht, schauen Sie wieder vorbei 😉
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P.S. Hier finden Sie die anderen Artikel der zum Aquarellpapier
Die Wahl des Aquarellpapiers beeinflusst die Malweise und damit auch das fertige Aquarell. Immer wieder bekomme ich Anfragen, wie ich dieses oder jenes mache, wie ich Lasuren aufbaue oder mit den Verläufen arbeite. Egal ob nun Malschüler oder Menschen, die Freude an der Aquarellmalerei haben oder die meine Videos z.B. Aquarell Step by Step – Faszination Karussell als Video oder Aquarell einer Distel von Frank Koebsch – step by step sehen, stellen dieses Fragen. Oft habe ich das Gefühl, dass als Antwort ein ganz einfaches Rezept erwartet wird, das jeder sofort umsetzen kann. Nun die Antwort ist auch ganz einfach, nur setzt sie voraus, dass die gleichen Aquarellfarben, die gleichen Pinsel und das gleiche Papier genutzt wird. Die Frage nach der besten Aquarellfarbe? habe ich schon beantwortet, bei Aquarellfarben benutze ich zu 90% Schmincke. Diese Antwort gilt unabhängig von der Wahl des Motivs oder ob ich auf Aquarell auf Leinwand oder verschiedenen Papiere male. Bei den Aquarellpinseln ist die Antwort nicht ganz so einfach, es kommt sehr stark auf die Malweise und das Motiv an. Aber welches Papier sollte man nutzen?
Aquarellpapier (c) Frank Koebsch
Arten von Aquarellpapier
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Ich hatte bereits in dem Artikel Papier in der Aquarellmalerei ein wenig zu diesem Thema geschrieben. Aber es gibt eine sehr große Anzahl von Papierherstellern, jeder stellt Papiere mit unterschiedlichen Qualitäten und Oberflächen her und nutzt auch noch unterschiedliche Bezeichnungen. Die verschieden Oberflächen werden z.B. eingeteilt in Satiniert, Feinkorn, Grobkorn, Matt, Rau, Torchon, …. Jeder kann sich durch Fühlen und Sehen einen Eindruck von den verschiedenen Oberflächenstrukturen verschaffen. Aber wenn man wissen will, wie sich die Farben auf den verschiedenen Papieren verhalten, spielt noch eine weite Eigenschaft eine Rolle – die Saugfähigkeit des Papiers, die mit der Verarbeitung unmittelbar zusammen hängt. Satinierte Papiere besitzen eine „glatte“ Oberfläche, die durch mehrmaliges Walzen der Papiere entsteht. Die Oberfläche eines satinierten Papiers nimmt damit aber viel weniger Wasser auf, wie ein handgeschöpftes Papier, ein Büttenpapier. Die Erklärung hierzu ist einfach, denn durch das Walzen und Pressen, werden die Papiere zusammen gedrückt und die auch die Papierpartikel an der Oberfläche ausgerichtet. Dann gibt es noch die Begriffe heiß- und kaltgepresst. Dieses sind weitere Spezifikationen für das Satinieren. Beim Satinieren / Pressen mit Hitze entstehen freikörnige Papiere. Wird das Satinieren ohne Hitze entstehen matte oder raue Papiere. Dann gibt es noch die Möglichkeit bei Pressen der Papiere ganz bewusst verschiedene Oberflächen im Papier zu erzeugen, seien es Rillen oder Gitterstrukturen. Die bekannteste Bezeichnung hierfür ist der Begriff – Torchon. Torchon bezeichnet eine Oberflächenstruktur, die man am ehesten als grobe Leinenstruktur bezeichnen kann.
Papierauswahl (c) Frank Koebsch
Oft liest oder hört man, dass ein Künstler nur satiniertes Papier benutzt. Diese Aussage ist wenig wert, denn sie besagt nur, dass kein handgeschöpftes Papier genutzt wird. Diese Aussage lässt offen, ob es ein raues, mattes, feinkörniges Papier ist und möglich noch eine besondere Oberfläche, wie das Torchon hat.
Dazu kommt noch, dass sich die Papiere mit gleichen oder ähnlichen Bezeichnungen verschiedener Hersteller durch aus ganz verschiedene Eigenschaften beim Aquarellieren haben können.
Fazit:
Die verschieden Oberflächenstrukturen der Papiere beeinflussen das Fließverhalten der Aquarellfarben sehr stark.
Die Brillanz, die Leuchtkraft eines Bildes wird bei gleichem Farbauftrag u.a. dadurch beeinflusst, wie saugfähig ein Papier ist.
Grammatur des Aquarellpapiers
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Hahnemühle Echt-Bütten Aquarellkarton „Leonardo“
Ich male „nur“ auf Papieren mit einem Gewicht von 300 g / m2 und mehr. Nicht weil man auf dünnerem Papier nicht malen kann, sondern weil ich faul oder bequem bin. Ich möchte nicht das dünne Papier vor dem Malen einweichen und aufleimen oder auf einem Brett verkleben müssen. Ich arbeite meist auf Papieren mit einem Gewicht von 300 g / m2 auf rundum verleimten Blöcken. Durch die Wahl dieses Papiergewichtes auf rundum verleimten Blöcken verhindere ich, dass sich das Papier stark wellt, auch wenn ich meine Aquarelle Nass in Nass male.
Mit der Wahl des Papiergewichtes von 300 g / m2 und mehr, wähle ich in der Regel auch weitere Eigenschaften des Papiers. Die schweren Papiere nehmen mehr Farbe auf, ich kann mehrere Farbschichten als Lasuren übereinander legen, ohne dass das Bild stumpf wirkt. Ich kann Teile des Bildes wieder auswaschen, ohne dass die Papieroberfläche in Mitleidenschaft gezogen wird.
Die Wahl des Aquarellpapiers
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Es gibt kein richtig oder falsch. Es gibt nur entsprechend dem gewählten Papier eine passende Malweise. Bei der Suche nach dem für Sie richtigen Aquarellpapier sollten Sie sich Zeit lassen. Meine Empfehlung ist, verzichten Sie auf Billigpapiere und die Hausmarken der Großhändler. Diese Papiere können gut sein, doch ob es diese Papiere in drei oder zwölf Monaten noch in der gleichen Qualität vom selben Hersteller gibt, ist fraglich. Ich habe mich in der Regel über diese Papier geärgert und nutze die Restbestände als Schmierpapier. 😉
Kaufen Sie auch nicht gleich mehrere Blöcke oder Bögen des teuersten Papiers. Meine Empfehlung ist es, fragen Sie Bekannte, andere Malschüler, Mallehrer, Künstler, ob Sie zwei / drei Blatt des Papiers bekommen können, dass Sie interessiert oder Ihnen empfohlen wird. Probieren Sie verschiedene Papiere aus, damit Sie ein Gefühl dafür bekommen, welches Papier Ihnen liegt. Die Wahl des Papiers wird ganz wesentlich dadurch bestimmt, welche Mahlweise Sie nutzen, was Ihnen liegt. Wenn Sie Malschüler sind und erst wenig Erfahrung haben, sollten Sie grundsätzlich das empfohlene Material Ihres Kursleiters nutzen. Bitte Sie in den Kursen, immer wieder darum, dass ein wenig Materialkunde gemacht wird, dass Sie die Chance haben Dinge zu hinterfragen und auszuprobieren. Ausprobieren ist wichtig, extrem wichtig, denn man muss ein Gefühl dafür haben,
wann und wo mache ich das Papier nass, bevor ich den ersten Farbauftrag auftrage,
wann gebe ich bei einer Malweise Nass in Nass Farbe hinzu,
wie kann ich zu mindestens grob, die Verläufe der Farben steuern,
wann kann ich die nächste Lasur auftragen, ohne dass die Farben in einander verlaufen,
wie viel Pigment muss ich auftragen, um den gewünschten Farbton nach dem Trocknen zu erhalten,
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Ganz sicher in diesem Fall, geht probieren über studieren. Was mich interessiert ist,
Welche Erfahrungen haben Sie mit welchem Papier gemacht?
Welches Aquarellpapier ist Ihr Favorit?
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P.S. Hier finden Sie die anderen Artikel der zum Aquarellpapier
Nun ich freue mich auf die Palette & Zeichenstift 6 / 2010, um zu erfahren, was Wolfgang Baxrainer in nächsten Teil seiner Artikelserie „Fachkunde: Die Farben in der Aquarellmalerei“ schreibt. In dem letzten Teil hatte er etwas zur Anzahl der Aquarellfarben und der Leuchtkraft eines Bildes geschrieben, er riet zu einer Begrenzung von vier bis sechs Farben pro Bild. Nun ich hatte in einem Artikel zu diesem Thema geschrieben:
>> … Wichtiger als die Anzahl der Farben ist aus meiner Sicht, die Lage der Farben auf dem Farbkreis und die Positionierung in Bezug der Tonwerte, um ein Bild zum Leuchten zu bringen. Hier kann eine Begrenzung der Farben helfen, muss aber nicht, denn durch häufiges Mischen können schmutzige nicht leuchtende Farbtöne entstehen. Die Leuchtkraft eines Aquarells kann ebenfalls leiden, wenn die Farben grundsätzlich deckend aufgetragen werden und nicht lasierend angeleckt werden. … <<
Nun bin ich gespannt, wie es bei Wolfgang Baxrainer weiter geht. Ich habe in den letzten Tagen noch einen weiteren Grund für die Leuchtkraft eines Aquarells erfahren. Andreas Mattern erzählt in seinem Video „Andreas Mattern bei Boesner“, dass das bei Anfängern beliebte Trocknen der Aquarelle mit einem Fön die Leuchtkraft der Bilder negativ beeinflusst.
Nun wenn Sie wissen wollen, wie ein Aquarell Bild mit viel Wasser richtig auftrocknet, dann schauen Sie mal in folgendes Video 😉
Das Bild „BUGA Auslese“ ist eines der Motive, die Hanka während eines der ersten Buga Besuche in Schwerin entdeckt und dann auf Papier gebannt hat. Die orange gelben Tulpen leuchteten in der Frühlingssonne. Ein wenig von der Leuchtkraft der Frühlingsblüher hat den Weg vom Aquarell über die Fotografie in die Zeitung geschafft. Das Aquarell „BUGA Auslese“ wurde kurz vor Ausstellung veröffentlicht. – für uns eine schöne Werbung.
BUGA Auslese in der Presse
Wenn Sie es nicht im Original in der Ausstellung sehen können, nutzen Sie unsere Web Seite, um die Farben der Frühlingsblüher auf dem Aquarell unverfälschter bewundern zu können.