Museumsbetrieb bei der Blockwindmühle Klockenhagen (c) Aquarell auf einem ZIgarrenkistenbrett von Frank Koebsch
Erleben Sie das alte Mecklenburg – Freilichtmuseum KLockenhagen (c) Frank Koebsch (1)
Bockwindmühle im Freilichtmuseum Klockenhagen (c) Aquarell von FRank Koebsch
Bockwindmühle Groß Ernsthof im Freilichtmuseum Klockenhagen (c) Frank Koebsch (1)
Bockwindmühle Groß Ernsthof im Freilichtmuseum Klockenhagen (c) Frank Koebsch (3)
Schau`n wir mal wie Carl Malchin Bockwindmühlen gemalt hat (c) FRank Koebsch (1)
Ein Aquarell von der Bockwindmühle entsteht im Freilichtmuseum Klockenhagen (c) FRank Koebsch (3a)
Ein Aquarell von der Bockwindmühle entsteht im Freilichtmuseum Klockenhagen (c) FRank Koebsch (4a)
Carl Malchin hat Zigarrenkisten bemalt (c) Frank Koebsch (2)
Skizze für das Aquarell -Museumsbetrieb bei der Blockwindmühle Klockenhagen – von Frank Koebsch
Carl Malchin hat Zigarrenkisten bemalt (c) Frank Koebsch (1)
Skizze und Aquarell – Museumsbetrieb bei der Blockwindmühle Klockenhagen – von Frank Koebsch
Aquarell – Museumsbetrieb bei der Blockwindmühle Klockenhagen – von Frank Koebsch auf einem ZIgarrenkistenbrett von Frank Koebsch
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Es hat Spaß gemacht Miniatur in Aquarell vom „Museumsbetrieb bei der Bockwindmühle Klockenhagen“ zu malen. Das Bild reiht sich in die Reihe der Aquarelle ein, die im Rahmen meiner Ausflüge auf den Spuren von Carl Malchin entstanden sind, wie meine Bilder von der Ahrenshooper Mühle, der Rostocker Nikolaikirche und dem Schweriner See bei Mueß. Aber noch spannender ist es, die heutige Ansicht der Mühlen mit den Motiven von Carl Malchin zu vergleichen. Während ich in meinen Aquarellen, Spaziergänger bei Sonnenschein eingefangen habe, hat Carl Malchin in seinen Bildern mit den Wasser- und Windmühlen die Landbevölkerung in täglichen Arbeitsleben gemalt. Es liegen über 100 Jahre Abstand zwischen den Entstehungszeitpunkten der Bilder und das Leben hat sich gravieren geändert. Zu Zeiten Carl Malchins waren die Mühlen wichtige Produktionsstätten, heute sind sie Teile eines Museums, Cafés, Ausstellungsorte, Ferienwohnungen, Wohnhäuser, o.a.. Hier ein paar
Bilder von Mühlen in Mecklenburg – Vorpommern.
von „damals“ und heute..
Carl Malchin – Boddenblick mit Mühle – im Freilicht,useum Klockenhagen (c) FRank Koebsch (1)
Frühling an der Ahrenshooper Mühle (c) Aquarell von FRank Koebsch
Kommen Sie doch am 30. November 2019 in das Staatliche Museum Schwerin. Entdecken Sie gemeinsam mit uns in einer Führung durch die Ausstellung über Carl Malchin die wunderbaren Winterbilder Malchins und malen Sie in dem Aquarellkurs
Wer sich in der Malerei mit Motiven mit Landschaften sowie aus unseren Dörfern und Städten beschäftigt, wird in den Motiven auch immer wieder Bäume in den Motiven entdecken. Die Bäume gehören einfach zu unseren Kulturlandschaften. Sie filtern Staub, erzeugen Sauerstoff, spenden Schatten, speichern Wasser, sind Lebensraum für viele andere Lebenswesen, erzeugen Rohstoffe und Früchte. Vielen von ihnen haben wir Menschen gepflanzt, bei der Aufforstung der Wälder, in unseren Parks und Gärten, Streuobstwiesen, Alleen, an den Feldgrenzen und und … Mit den Bäumen verbinden wir viele Traditionen. Früher hatten alle Bauern um Ihre Höfe Bäume gepflanzt, Linden, Kastanien, Pappeln, Weiden an Weggrenzen. Die Weiden gaben die Rohstoffe für Weidengeflechte in Körben, Möbeln, Zäunen, Hauswänden u.a. Äste mit Gabeln wurden als Heugabeln genutzt. Durch das Schneiden von Zweigen und Ästen entstehen die für Norddeutschland typischen Kopfweiden.
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Kopfweiden auf den Wiesen Rügens (c) Frank Koebsch
Kopfweiden 1 (c) Aquarell von Frank Koebsch
Kopfweiden am Wegrand (c) Frank Koebsch
Kopfweiden 2 (c) Aquarell von Frank Koebsch
Kopfweiden im Herbst (c) Frank Koebsch
Kopfweiden (c) Aquarell von Frank Koebsch
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Die schnellwachsenden Pappeln waren der perfekte Windschutz für die Höfe. Vor dem Tor standen Linden. Wer kennt nicht das Lied
Ich schnitt in seine Rinde
So manches liebe Wort;
Es zog in Freud und Leide
Zu ihm mich immer fort.
In vielen Volksliedern und Gedichten wird von alters her über „unser“ Verhältnis berichtet. So ist selbstverständlich, dass die Bäume auch immer wieder in der Malerei zu finden sind. Entweder als Hauptmotiv oder Kulisse in Landschaftsbildern oder als selbstverständlicher Bestandteil der Ansichten von Gärten, Parks, Dörfern und Städten. Mir fallen z.B. imposanten Bilder der Romantiker ein, wie die Eichen von Casper David Friedrich. In seinem Bildern „Abtei im Eichwald“, „Eiche im Schnee“, „Dorflandschaft bei Morgenbeleuchtung“ hat die !typischen mecklenburgische Eichen“ dargestellt. Hier greift Friedrich Sagen und Traditionen auf. Aber auch viele alle Maler aus Mecklenburg-Vorpommern haben immer wieder Bäume in ihren Bildern gemalt.
Bäume – Lernen von den alten Meistern
Malkurs – Landschaftsaquarelle auf Zigarrenkistendeckeln mit FRank Koebsch
Diese Chance von den alten Meistern zu lernen, wie sie Bäume gesehen und gemalt haben, wollte ich mir nicht entgehen lassen. In Zusammenarbeit mit der VHS Rostock und dem Museum biete ich deshalb am 21. September 2019 den
Aquarellkurs: Bäume als Motive in der Malerei – im Kunstmuseum Schwaan
Den Kursinhalt habe ich wie folgt beschrieben:
Bäume sind interessante Bestandteile vieler Bilder. Entweder sind sie Teil einer Landschaft oder besonders faszinierende Bäume wurden immer wieder als Hauptmotiv gemalt. In diesem Kurs werden wir verschiedene Möglichkeiten und Techniken ausprobieren, um Bäume im Aquarell darzustellen.
Am Vormittag skizzieren und malen wir in der Parklandschaft hinter dem Kunstmuseum Schwaan, um eine gute Komposition für unsere Bilder zu finden. Ab 13.00 Uhr haben wir die Chance, in der Ausstellung „Mein Freund der Baum“ zu entdecken, wie die Maler der Künstlerkolonien die Bäume gekonnt in Szene gesetzt haben. Am Nachmittag können wir unsere Aquarelle im Atelierraum des Museums fertigstellen.
Ich freue mich auf den Kurs und die Ausstellung. Vielleicht sehen wir uns ja am 21. September in Schwaan. Ich würde mich freuen. Zur Einstimmung hier ein paar Fotos aus dem Park rund um das Kunstmuseum Schwaan und einige meiner Aquarelle mit einigen Bäumen.
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Auf den Spuren der Maler der Künstlerkolonie Schwaan (c) FRank Koebsch (1)
Kunstmühle in Schwaan (c) Frank Koebsch
Auf den Spuren der Maler der Künstlerkolonie Schwaan (c) FRank Koebsch (2)
Bei der Warnowbrücke in Schwaan (c) FRank Koebsch
Herbstanfang (c) Aquarell von Frank Koebsch
Sonniger Herbst (c) Aquarell von FRank Koebsch
Skulpturenpark beim Kunstmuseum Schwaan (c) FRank Koebsch (1)
Skizzieren der Silhouette von Schwaan im Park des Kunstmuseums Schwaan (c) Frank Koebsch (3)
Katharinenkirche in Middelhagen (c) Aquarell von Frank Koebsch
Skulpturenpark beim Kunstmuseum Schwaan (c) FRank Koebsch (2)
Roter Pavillon im Herbst (c) ein Aquarell vom Doberaner Kamp – Frank Koebsch
Skizzieren der Silhouette von Schwaan im Park des Kunstmuseums Schwaan (c) Frank Koebsch (1)
Skizzieren an der Beke für ein Landschaftsaquarell in Schwaan (c) FRank Koebsch (2)
Weißer Pavillon im Herbst (c) ein Aquarell vom Doberaner Kamp – Frank Koebsch
Skulpturenpark beim Kunstmuseum Schwaan (c) FRank Koebsch (3)
Rundweg auf den Bürgenmeisterwiesen beim Kunstmuseum Schwaan (c) FRank Koebsch
Herbst am Jagdschloss Granitz (c) Aquarell von FRank Koebsch
Motive an der Beke Park des Kunstmuseums Schwaan (c) FRank Koebsch
Brücke im winterlichen Park 1 (c) Aquarell von Frank Koebsch
Künstlerkolonie Schwaan – auf den Spuren der Maler (2)
Ahrenshhoper Mühle (c) Aquarell von Frank Koebsch auf einem Zigarrenkistenbrett
Carl Malchin – Windmühle bei Ahrenshoop (1891), ÖL auf Leinwand – Wikimedia
Carl Malchin – Sommerweg bei der Mühle mit Blick auf Schwerin (1917), Öl auf Leinwand – Wikimedia
Frühling an der Ahrenshooper Mühle (c) Aquarell von FRank Koebsch
Winteransicht der Mühle in Neu Thulendorf (c) Aquarell von Frank Koebsch
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Ich war gespannt, wie es mir mit der Mühe in Klockenhagen ergeht. Auch wenn die Gebäude sich scheinbar nicht verändert haben, nutzen wir heute die Kulturlandschaften anders und so ergibt sich bei den Motiven ein anderer Kontext.
In meinem Artikel „Erleben Sie das alte Mecklenburg“ hatte ich schon über einen Ausflug in das Freilichtmuseum Klockenhagen berichtet. Zum Mahlen hatte ich mir einen schattigen Ort unter einem Baum gesucht und dann erst einmal geschaut, wie Carl Malchin seine Mühlen gemalt hat. Aber auch hier unterscheidet sich die Umfelder der Bockwindmühlen. Ich stand in einem Museum, dessen Auftrag es ist Menschen einen Einblick in das Leben der Menschen in den vergangenen Jahrhunderten zu geben. Es fehlte damit die Weite der Landschaft, mit der Carl Malchin in seinen Bildern spielen konnte. Im Museum ist die Mühle in dem Gelände mit verschieden Ausstellungsstücken, einem Wagen, Zäunen und Hecken eingebunden und wir von den Besuchern erkundet. Genau eine solche Szene habe ich Schritt für Schritt versucht in meinem Mühlen Aquarell einzufangen. Doch sehen Sie selbst, hier ein paar Fotos, wie mein Aquarell mit der „Bockwindmühle im Freilichtmuseum Klockenhagen“ entstanden ist.
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Erleben Sie das alte Mecklenburg – Freilichtmuseum KLockenhagen (c) Frank Koebsch (1)
Carl Malchin – Boddenblick mit Mühle – im Freilicht,useum Klockenhagen (c) FRank Koebsch (1)
Schau`n wir mal wie Carl Malchin Bockwindmühlen gemalt hat (c) FRank Koebsch (3)
Schau`n wir mal wie Carl Malchin Bockwindmühlen gemalt hat (c) FRank Koebsch (1)
Bockwindmühle Groß Ernsthof im Freilichtmuseum Klockenhagen (c) Frank Koebsch (3)
Mein Malort bei der Mühle im Freilichtmuseum Klockenhagen (c) FRank Koebsch (1)
Ein Aquarell von der Bockwindmühle entsteht im Freilichtmuseum Klockenhagen (c) FRank Koebsch (1)
Ein Aquarell von der Bockwindmühle entsteht im Freilichtmuseum Klockenhagen (c) FRank Koebsch (2)
Ein Aquarell von der Bockwindmühle entsteht im Freilichtmuseum Klockenhagen (c) FRank Koebsch (3)
Ein Aquarell von der Bockwindmühle entsteht im Freilichtmuseum Klockenhagen (c) FRank Koebsch (3a)
Ein Aquarell von der Bockwindmühle entsteht im Freilichtmuseum Klockenhagen (c) FRank Koebsch (4)
Ein Aquarell von der Bockwindmühle entsteht im Freilichtmuseum Klockenhagen (c) FRank Koebsch (4a)
Ein Aquarell von der Bockwindmühle entsteht im Freilichtmuseum Klockenhagen (c) FRank Koebsch (5a)
Ein Aquarell von der Bockwindmühle entsteht im Freilichtmuseum Klockenhagen (c) FRank Koebsch (5)
Mein Malzeug – Aquarellkasten und einige Pinsel (c) Frank Koebsch
Bockwindmühle im Freilichtmuseum Klockenhagen (c) Aquarell von FRank Koebsch
Wenn Ihnen das Aquarell von der Bockwindmühle gefällt, Sie auch einmal in einem Freilichtmuseum malen oder Motive auf den Spuren von Carl Malchin entdecken wollen, dann habe ich noch einige Tipps für Sie.
Die Ausstellung – Von Barbizon bis ans Meer. Carl Malchin und die Entdeckung Mecklenburgs – im Staatlichen MUseum Schwerin (c) FRank Koebsch (2)
Aquarell „Bockwindmühle im Freilichtmuseum Klockenhagen“ im Format 30 x 40 cm
Bei Interesse können Sie das Aquarell „Bockwindmühle im Freilichtmuseum Klockenhagen“ im Format 30 x 40 cm kaufen. Der Preis versteht sich incl. Porto innerhalb Deutschlands. Die Lieferzeit beträgt 10 Tage.
Das alte Mecklenburg zu erleben, wie es Carl Malchin gesehen hat.
Das Freilichtmuseum wirbt mit dem Slogan „Erleben Sie das alte Mecklenburg“ und Carl Malchin hat genau die Motive des alten Mecklenburgs gemalt. Ich war neugierig in diese Welt einzutauchen, denn ich hatte versucht, ebenfalls einige der reetgedeckten Häuser in Ahrenshoop, in Wustrow sowie Szenen aus anderen Dörfern und Städten aus MV zu malen. Es ist immer wieder spannend, auf den Spuren der „Alten Meister“ unterwegs zu sein und zu schauen was, wo und wie sie gemalt haben. Hier ein paar Schnappschüsse von meinem Besuch in dem Freilichtmuseum Klockenhagen sowie einiger meiner Aquarelle.
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Erleben Sie das alte Mecklenburg – Freilichtmuseum KLockenhagen (c) Frank Koebsch (1)
Erleben Sie das alte Mecklenburg – Freilichtmuseum KLockenhagen (c) Frank Koebsch
Bauernhaus Selmsdorf im Frei lichtmuseum Klockenhagen (c) FRank Koebsch
Stockrosen an den Fachwerkhäusern Im Freilichtmuseum Klockenhagen (c) FRank Koebsch (5)
Blick auf die Schmiede und die Stellmacherei im Freilichtmuseum Klockenhagen (c) Frank Koebsch
Blick über die Felder im Freilichtmuseum Klokenhagen (c) FRank Koebsch
Katen Stäbelow im Freilichtmuseum Klockenhagen (c) FRank Koebsch (1)
Inselgarten – (c) Aquarell von Frank Koebsch
Bauernhaus Klockenhagen im Freilichtmuseum KLockenhagen (c) Frank Koebsch (1)
Blumen am Bauernhaus Klockenhagen im Freilichtmuseum KLockenhagen (c) Frank Koebsch (2)
Bauernhaus Klockenhagen im Freilichtmuseum KLockenhagen (c) Frank Koebsch (2)
Das Dornenhaus im Winter (c) Aquarell aus Ahrenshoop von Frank Koebsch
Blumen am Bauernhaus Klockenhagen im Freilichtmuseum KLockenhagen (c) Frank Koebsch (1)
Blick in das Freilichtmuseum Klockenhagen (c) FRank Koebsch
Bockwindmühle Groß Ernsthof im Freilichtmuseum Klockenhagen (c) Frank Koebsch (1)
Carl Malchin – Boddenblick mit Mühle – im Freilicht,useum Klockenhagen (c) FRank Koebsch (1)
Schau`n wir mal wie Carl Malchin Bockwindmühlen gemalt hat (c) FRank Koebsch (1)
Bockwindmühle Groß Ernsthof im Freilichtmuseum Klockenhagen (c) Frank Koebsch (2)
Bockwindmühle Groß Ernsthof im Freilichtmuseum Klockenhagen (c) Frank Koebsch (3)
Schau`n wir mal wie Carl Malchin Bockwindmühlen gemalt hat (c) FRank Koebsch (3)
Bockwindmühle Groß Ernsthof im Freilichtmuseum Klockenhagen (c) Frank Koebsch (4)
Das Eschenburgpanorama im Freilichtmuseum Klockenhagen (c) Frank Koebsch (2)
Das Eschenburgpanorama in der Göüelscheune im Freilichtmuseum Klockenhagen (c) Frank Koebsch (1)
Das Spritzenhaus Rövershagen im Freilichtmuseum Klockenhagen (c) FRank Koebsch (1)
Das Spritzenhaus Rövershagen im Freilichtmuseum Klockenhagen (c) FRank Koebsch (2)
Das Museumsrestaurant Up dei Däl in einem prächtigen Fachwerkhaus des Freilichtmuseums Klockenhagen (c) FRank Koebsch (2)
Ein bunter Hühnerhof im Freilichtmuseum Klockenhagen (c) FRank Koebsch (1)
Wer ist der Schönste im Land ? (c) Aquarell mit zwei stolzen Hähnen von Frank Koebsch
Ein bunter Hühnerhof im Freilichtmuseum Klockenhagen (c) FRank Koebsch (6)
ein bunter Hühnerhof (c) Aquarell von Frank Koebsch
Ein bunter Hühnerhof im Freilichtmuseum Klockenhagen (c) FRank Koebsch (2)
Ein bunter Hühnerhof im Freilichtmuseum Klockenhagen (c) FRank Koebsch (3)
Ein bunter Hühnerhof im Freilichtmuseum Klockenhagen (c) FRank Koebsch (4)
Ein bunter Hühnerhof im Freilichtmuseum Klockenhagen (c) FRank Koebsch (5)
Oskar Frenzel – Kühle im sandigen Hohlweg – im Freilichtmuseum Klockenhagen (c) FRank Koebsch (1)
Stockrosen an den Fachwerkhäusern Im Freilichtmuseum Klockenhagen (c) FRank Koebsch (2)
Bauerngarten in Middelhagen (c) Aquarell von Frank Koebsch
Stockrosen an den Fachwerkhäusern Im Freilichtmuseum Klockenhagen (c) FRank Koebsch (4)
Otto Herbig – Blick zur Ostsee (Graben an der Ostsee) – im Freilichtmuseum KLockenhagen (c) FRank Koebsch (1)
Die Schmiede Groß Lantow im Freilichtmuseum Klockenhagen (c) FRank Koebsch
Paul Müller-Kaempff – Abendstimmung am Darß – im Freilichtmuseum Klockenhagen (c) FRank Koebsch (1)
Stockrosen an den Fachwerkhäusern Im Freilichtmuseum Klockenhagen (c) FRank Koebsch (1)
Stockrosen an den Fachwerkhäusern Im Freilichtmuseum Klockenhagen (c) FRank Koebsch (3)
Das Museumsrestaurant Up dei Däl in einem prächtigen Fachwerkhaus des Freilichtmuseums Klockenhagen (c) FRank Koebsch (1)
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Es war für mich spannend die verschiedenen Haustypen im Museum zu entdecken und kennen zu lernen. So habe ich erfahren, dass das Dornenhaus aus Ahrenshoop dem Typ „Bauernhaus Klockenhagen“ entspricht.
Trotz all der kleinen Entdeckungen in der Schmiede, der Stellmacherei, den Bauerhäusern, dem Hühnerhof, in dem Echenburgpanorama … ist das Museum nur ein Museum mit Souvenirladen, Schaubäckerei und Gaststätte. Es war interessant, aber die Hoffnung das alte Mecklenburg zu erleben, wie es Carl Malchin gesehen hat, konnte das Freilichtmuseum Klockenhagen nur im geringen Maße erfüllen. Also habe ich den Tag genutzt, um zu schauen, wie Carl Malchin die Bockwindmühlen gemalt hat und ob ich ein Aquarell von der Mühle erstellen kann. Doch dieses ist eine neue Geschichte …
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Schau`n wir mal wie Carl Malchin Bockwindmühlen gemalt hat (c) FRank Koebsch (3)
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Der Besuch im dem Freilichtmuseum Klockenhagen war für mich eine wunderbare Einstimmung auf zwei meiner Aquarellkurse. Wenn Sie sich auch einmal gerne auf die Spuren von Carl Malchin begeben wollen und gerne malen, dann merken Sie sich doch bereits heute schon zwei Termine im Staatlichen Museum Schwerin vor.
einmal den Aquarellkurs am 24. August 2019 „Mecklenburger Landschaften“ und
den Aquarellkurs am 05. Oktober 2019 „Schweriner Stadtansichten“.
Malkurs – Landschaftsaquarelle auf Zigarrenkistendeckeln mit FRank Koebsch
Aquarellkurs – Schweriner Stadtansichten auf Zigarrenkistenbrettern (c) FRank Koebsch
Aquarellkurs – Mecklenburger Landschaften auf Zigarrenkistenbrettern (c) FRank Koebsch
Eingang zum Klosterhof in Rostock (c) Frank Koebsch (4)
Eingang zum Klosterhof in Rostock (c) Frank Koebsch (3)
Plakat der Ausstellung RUDOLF BARTELS (1872-1943). EINFACH UND NUR SCHÖN
RUDOLF BARTELS (1872-1943). EINFACH UND NUR SCHÖN
Frau Dr. Susanne Knuth erläutert das Bilderserie – Obstblüten – von Rudolf Bartels im Kulturhistorischen Museum Rostock (c) Frank Koebsch. (2)
Frau Dr. Susanne Knuth erläutert das Bilderserie – Kirche von Kirche von Gelmeroda – von Rudolf Bartels im Kulturhistorischen Museum Rostock (c) Frank Koebsch.
Frau Dr. Susanne Knuth erläutert das Bild – Seifenblasen – von Rudolf Bartels im Kulturhistorischen Museum Rostock (c) Frank Koebsch
Frau Dr. Susanne Knuth erläutert das Bild – Seifenblasen – von Rudolf Bartels im Kulturhistorischen Museum Rostock (c) Frank Koebsch (1)
Frau Dr. Susanne Knuth erläutert die Rgenbogen Bilder von Rudolf Bartels im Kulturhistorischen Museum Rostock (c) Frank Koebsch
Laternenkinder von Rudolf Bartels im Kulturhistorischen Museum (c) FRank Koebsch (1)
Frau Dr. Susanne Knuth erläutert das Bild – Laternenkinder – von Rudolf Bartels im Kulturhistorischen Museum Rostock (c) Frank Koebsch. (3)
Frau Dr. Susanne Knuth erläutert das Bild – Laternenkinder – von Rudolf Bartels im Kulturhistorischen Museum Rostock (c) Frank Koebsch (1).
Laternenkinder II, Rudolf Bartels (1872-1943) Fotograf: Eike Knopf Öl auf Leinwand 108 x 137 cm Kulturhistorisches Museum Rostock, Inv.-Nr. M 346 Fotograf: Eike Knopf
Frau Dr. Susanne Knuth erläutert das Bild – Laternenkinder – von Rudolf Bartels im Kulturhistorischen Museum Rostock (c) Frank Koebsch. (2)
Frank Koebsch erläutert das Bild – Laternenkinder – von Rudolf Bartels im Kulturhistorischen Museum Rostock (c) Bernd Sturzrehm.
Schnappschüsse aus dem Aquarellkurs Laternenkinder (c) FRank Koebsch (3)
Laternenkinder (c) Aquarell von Frank Koebsch
Volkshochschule Rostock (c) Frank Koebsch
Schnappschüsse aus dem Aquarellkurs Laternenkinder (c) FRank Koebsch (1)
Begegnung – Ein Aquarell mit Laternenkinder (c) Frank Koebsch
Schnappschüsse aus dem Aquarellkurs Laternenkinder (c) Bernd Sturzrehm (3)
Dort oben leuchten die Sterne und unten leuchten wir (c) Miniatur in Aquarell mit einem Laternenkind von Frank Koebsch
Farbstudie für ein Laternenkind (c) FRank Koebsch
Schnappschüsse aus dem Aquarellkurs Laternenkinder (c) FRank Koebsch (4)
Schnappschüsse aus dem Aquarellkurs Laternenkinder (c) FRank Koebsch (2)
Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir … (c) Aquarell von FRank Koebsch
Schnappschüsse aus dem Aquarellkurs Laternenkinder (c) Bernd Sturzrehm (1)
Kommt, wir woll’n Laterne laufen (c) Miniatur in Aquarell von Frank Koebsch
Schnappschüsse aus dem Aquarellkurs Laternenkinder (c) Bernd Sturzrehm (2)
Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne … (c) Aquarell von FRank Koebsch
Arbeiten der Malschüler im dem Aquarellkurs Laternenkinder (c) FRank Koebsch (2)
Arbeiten der Malschüler im dem Aquarellkurs Laternenkinder (c) FRank Koebsch (1)
Arbeiten der Malschüler im dem Aquarellkurs Laternenkinder (c) FRank Koebsch (3)
Laternenkinder – Aquarell von Bernd Sturzrehm
Arbeiten der Malschüler im dem Aquarellkurs Laternenkinder (c) FRank Koebsch (4)
Um das Leuchten der Laternen in unseren Aquarellen zu realisieren, war es notwendig ein Aquarellpapier zu wählen, welches viel Farbe aufnimmt. Wenn man dann dunkle deckende Farben geschickt einsetzt und die Bildkomposition mit Komplementärfarben und ausreichenden Kontrast aufbaut, beginnen die Laternen die Kinder zu leuchten. Es sind einige schöne Aquarellen mit den Laternenkindern entstanden. Für uns alle war es ein interessanter Tag und eine gelungene Kombination im Zusammenarbeit mit dem Kulturhistorischen Museum Rostock.
Besten Dank an Frau Dr.Knuth für die Führung, an Frau Steltner (Museumspädagogin) für die Hilfe bei der Organisation und Bernd Sturzrehm für die Fotos und sein Aquarell mit den Laternenkindern.
In den vergangenen Tagen haben wir uns mal wieder im Netzt rargemacht. Hanka und ich haben den Sommer an der Ostsee genossen. Wir waren dieses Mal nicht in Mecklenburg-Vorpommern unterwegs, sondern haben eine Reise nach Malmö und Kopenhagen gemacht. Da wir Fans von Seereisen sind, haben wir eine Überfahrt von Warnemünde nach Trelleborg mit der TT-Line gebucht. Die Fähre Huckleberry Finn hat uns gut über die Ostsee getragen und in Schweden grüßte uns die Sonne im Fährhafen Trelleborg. Durch die schönen Überfahrtwurden schnell Erinnerungen an unsere Stippvisite mit der AIDA von Warnemünde nach Kopenhagen und Oslo geweckt. Doch dieses Mal hatten wir uns unsere Reise alleine zusammengestellt und wollten vier Tage lag die Städte mit ihren Museen und Galerien entdecken. Wir hatten unser Auto in Rostock am Fähranleger stehen gelassen und waren nur mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs, um in den Innenstädten beweglicher zu sein. In Malmö haben wir im Hotel SCANDIC TRIANGELN gewohnt. Von hieraus haben wir zur Fuß oder mit dem Bus der Skånetrafiken unterwegs. Wir haben es genossen in den Parks, wie z.B. den Pildammsparken, mit seinen wunderschönen Gärten, wie den Blomstergatan, den Prinzessin Margareta Blumengarten zum Thema Folklore, den Rosengarten, die wunderbaren Wege zum Spazieren und Joggen zu entdecken. Malmö ist eine Stadt mit einem jungen Gesicht und in vielen Bereichen dominieren Fußgänger und Radfahrer. Besonders in dem neunen Stadtteil VÄSTRA HAMNEN haben wir uns wohlgefühlt. Es ist angenehm zu sehen, wie moderner Städtebau funktionieren kann. Fast kein Haus gleich dem anderen, breite Weg, viel Grün, Platz für Spielplätze, keine Autos im Innenraum des Wohngebiets, Cafes, Radwege, gut erschlossen durch den Nahverkehr. Die Schweden haben, dass gemacht wovon bei uns nur geredet wird. Einfach klasse 😉 Hier ein paar Fotos von unserem Besuch in Malmö.
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Mit der Fähre Huckleberry Finn der TT-line nach Trelleborg (c) FRank Koebsch
Fährhafen von Trelleborg (c) FRank Koebsch
Fährhafen von Trelleborg (c) FRank Koebsch (1)
Pildammsparken- Malmö (c) Frank Koebsch (3)
Prinzessin Margareta Blumengarten zum Thema Folklore in Pildammsparken- Malmö (c) Frank Koebsch (4)
Prinzessin Margareta Blumengarten zum Thema Folklore in Pildammsparken- Malmö (c) Frank Koebsch (5)
Blick auf den Rosengarten in Pildammsparken- Malmö (c) Frank Koebsch
Blick auf den Rosengarten in Pildammsparken- Malmö (c) Frank Koebsch
Blick auf den Rosengarten in Pildammsparken- Malmö (c) Frank Koebsch (1)
Wohngebiet beim Turning Torso – Ankargatan – VÄSTRA HAMNEN in Malmö (c) Frank Koebsch (4)
Wohngebiet am Öresund – Barometergatan – VÄSTRA HAMNEN in Malmö (c) Frank Koebsch
Wohngebiet am Öresund – Barometergatan – VÄSTRA HAMNEN in Malmö (c) Frank Koebsch (2)
Hausbote am Öresund – Sundspromenaden – VÄSTRA HAMNEN in Malmö (c) Frank Koebsch (2)
Bummel über die Brücke auf der Universitetsbron in Malmö (c) Frank Koebsch (1)
Bummel über die Brücke auf der Universitetsbron in Malmö (c) Frank Koebsch (2)
Eintrittskarten der Museen Malmös an der nächsten Ampel (c) Frank Koebsch
Altstadt von Malmö – LillaTorg (c) FRank Koebsch
Hof vor dem Form Design Center Malmö (c) FRank Koebsch (1)
Hof vor dem Form Design Center Malmö (c) FRank Koebsch (4)
Form Design Center Malmö (c) FRank Koebsch
Blick in die Galerie Gustus in Malmö (c) FRank Koebsch
Museum für Moderne Kunst Malmö (c) FRank Koebsch (1)
Museum für Moderne Kunst Malmö (c) FRank Koebsch (2)
Straßenmusikanten in Malmö (c) Frank Koebsch
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Nun aber wir haben genauso viel Zeit in Museen und Galerien verbracht, wie wir durch die Stadt spaziert sind. Den Besuch im Kunstmuseum in Malmö können wir nur empfehlen. Hier werden die einzelnen Epochen gemeinsam mit bildender Kunst, Kunsthandwerk und Möbeln vorgestellt. Eine gute Art und Weise die geschichtliche Entwicklung und das Zusammenspiel von bildender Kunst und Mode sowie Kunsthandwerk zu zeigen. Wir haben uns gefreut, hier einige gute Pastelle und Mischtechniken mit Pastell aus dem 18. Jahrhundert zu finden. Ein Besuch der sich für uns auf jeden Fall gelohnt hat. Fans von Moderner Kunst sind gut im Museum für moderne und Zeitgenössische Kunst und der Kunsthalle Malmös aufgehoben. Aber wie immer Kunst ist Geschmackssache. 😉 Was wir aber auf jeden Fall empfehlen können, ist ein Besuch des Form / Design Centers. Das Center und die umliegenden Angebote an Kunsthandwerk wie die Galerie GUSTUS laden zum entspannten Bummeln ein. Unser Besuch im Malmö und seine Museen und Galerien war interessant. So steht unser Plan für den nächsten Schwedenbesuch steht bereits fest. Wir werden in das nordische Aquarellmuseum, das Nordiska Akvarellmuseet fahren. Aber bis dahin vergeht sicher noch einige Zeit. In den nächsten Tagen werde ich dann über unsere Ausflüge von Malmö über die Öresundbrücke nach Kopenhagen berichten.
Wenn man sich speziell für die Mecklenburger Künstler interessiert, dann ist z.B. ein Besuch in Schwaan zu empfehlen. Hier hat die Künstlerkolonie in Schwaan ab dem Ende des 19. Jahrhunderts ihre Spuren hinterlassen. Heute kann man in dem Kunstmuseum Schaan einen großen Teil des Kunstschaffens der damaligen Zeit sehen oder einen Spaziergang an der Warnow auf den Spuren von Franz Bunke unternehmen. Wer eine solche Bilderreise nach Schwaan unternimmt wird in der Kunstmühle auch die Bilder von Rudolf Bartels entdecken. Die wohl bekanntesten Bilder von ihm sind die Laternenkinder. Seit ich eines dieser Bilder aus der Serie Laternenbilder in Ahrenshoop gesehen hatte, war ich von diesen Bildern begeistert. Es ist einfach diese wunderbare Stimmung, wenn die Kinder mit leuchtenden Augen, mit ihren Laternenliedern und Lampions im Herbst unterwegs sind, die sich in den Bildern der Laternenkinder wieder spiegelt.
Rudolf Bartels lebte seit 1917 in Rostock und in der Hansestadt wird sein Erbe vom Kulturhistorischen Museum im Kloster zum Heiligen Kreuz bewahrt. Das Kloster liegt im Stadtzentrum zwischen Kröpeliner Tor und Universitätsplatz. Zwischen den Wallanlagen und der Kröpeliner Straße direkt an der Stadtmauer Rostock. Ich habe meinen Besuch im Kulturhistorischen Museum Ende April mit einem Spaziergang durch die Rostocker Innenstadt verbunden und habe den Frühling genossen. Hier ein paar Schnappschüsse von meinem Stadtbummel und den Besuch des Klosters zum Heilgengeist.
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Kröpeliner Tor in Rostock (c) Frank Koebsch
Rostocker Stadtmauer in den Wallanlagen (c) Frank Koebsch (1)
Blick auf das Kloster zum Heiligen Geist in Rostock (c) Frank Koebsch (2)
Blick auf das Kloster zum Heiligen Geist in Rostock (c) Frank Koebsch (3)
Anlagen des Klosters zum Heiligen Geist an der Rostocker Stadtmauer (c) Frank Koebsch
Das Kulturhistorische Museum Rostock kündigt seine Ausstellung mit folgendem Text an:
Die große Sommerausstellung 2016 in zwei Museen –
das Kunstmuseum Schwaan und das Kulturhistorische Museum Rostock präsentieren
Rudolf Bartels (1872-1943).
EINFACH UND NUR SCHÖN
Juni bis 02. Oktober 2016
Licht und Farbe faszinieren den Maler Rudolf Bartels über alles: blühende Bäume, strahlende Regenbogen, schillernde Seifenblasen und leuchtende Laternen verzaubern seine Bilder.
In der kleinstädtischen Idylle seines Geburtsortes Schwaan entdeckt Rudolf Bartels die befreiende Idee von einer Künstlerkolonie à la Barbizon. Die sommerliche Freiluftmalerei mit ihren einfachen Motiven weckt seine Leidenschaft. Sein künstlerisches Talent entfaltet sich auf der Großherzoglich Sächsischen Kunstschule in Weimar. Naturalismus und französischer Impressionismus hinterlassen Spuren. Zurück in der Schwaaner Künstlerkolonie entwickelt er seinen Stil mit flächigem Pinselduktus und kraftvollen Farben. Das Schwaaner Museum zeigt in seiner Ausstellung dieses spannungsvolle frühe Schaffen.
In der Hafenstadt Rostock lebt und malt Rudolf Bartels ab 1917. Dieser Schaffensperiode und den dramatischen Lebensumständen widmet sich die Ausstellung im Kulturhistorischen Museum Rostock. Bildserien mit immer wiederkehrenden Motiven stehen im Fokus. Wie bei der Serie „Blühende Bäume“ wird vor allem die unbändige Lust am Experimentieren sichtbar. Idyllische Landschaften und gegenständliche Motive nähern sich innerhalb der Serien mit jedem weiteren Pinselstrich der aufregenden Welt des Expressionismus.
Rudolf Bartels künstlerisches Schaffen entfaltet sich innerhalb der avantgardistischen Tendenzen der Kunst vom 19. zum 20. Jahrhundert. Allen Widrigkeiten des Lebens und der Zeit trotzend, nur seiner Kunst verpflichtet, entwickelt er eine eigenständige Position in der Klassischen Moderne: Raffinierte Farbenpracht gesteigert zu ungetrübter Sinnenfreude.
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Laternenkinder II, Rudolf Bartels (1872-1943) Fotograf: Eike Knopf Öl auf Leinwand 108 x 137 cm Kulturhistorisches Museum Rostock, Inv.-Nr. M 346 Fotograf: Eike Knopf
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Für mich eine wunderbare Ausstellung, auf die ich mich schon freue. Auch in diesem Zusammenhang wirbt das Museum einem Bild au der Serie Laternenkinder von Rudolf Bartels. Als ich dieses Bild wieder einmal gesehen habe, stand mein Entschluss fest. Ich möchte in Zusammenarbeit mit dem Museum einen Aquarellkurs zum Thema Laternenkinder anbieten. Nach einer Abstimmung mit Frau Dr. Susanne Knuth der Kuratorin der Ausstellung, mit Frau Andrea Steltner und der VHS Rostock möchte ich Sie am 17.09.2016 ab 10.00 Uhr zu dem
Das Kunstmuseum Schwaan und das Kulturhistorische Museum Rostock zeigen vom 24. Juni bis zum 03. Oktober 2016 die Ausstellung „Rudolf Bartels (1872-1943). EINFACH UND NUR SCHÖN – Licht und Farbe faszinieren den Maler Rudolf Bartels über alles: blühende Bäume, strahlende Regenbogen, schillernde Seifenblasen und leuchtende Laternen verzaubern seine Bilder.“
Es sind wunderbare Szenen, wenn Kinder im Herbst mit ihren Laternen durch die Straßen ziehen. Wer erinnert sich nicht gerne an das Leuchten der Kinderaugen und der Laternen sowie an die Kinderlieder, wie: „Laterne, Laterne, die Sonne, Mond und Sterne“. Rudolf Bartels Bilder sind wunderbare Anregungen.
Nach einer Einführung im Kulturhistorischen Museum geht es zur Volkshochschule Rostock und Frank Koebsch wird Ihnen helfen, die Besonderheiten beim Malen der Kinder und ihren Laternen zu erfassen. Das Aquarell bietet sehr gute Möglichkeiten, um den Verlauf des Lichts zu realisieren und so lebendige Bilder mit den Laternenkindern zu malen.
Der Kurs eignet sich für Teilnehmer, die bereits erste Erfahrungen mit dem Aquarell besitzen. Für die Kursteilnehmer besteht die Möglichkeit, ihre Aquarelle von den Laternenkindern bis zum Ausstellungsende im Kulturhistorischen Museum zu zeigen.
Der Eintritt für die Ausstellung ist im Kursentgelt enthalten.
Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir … (c) Aquarell von FRank Koebsch
Kommt, wir woll’n Laterne laufen (c) Miniatur in Aquarell von Frank Koebsch
Laternenkinder (c) Aquarell von Frank Koebsch
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Ich bedanke mich bei dem Kulturhistorischen Museum und der VHS, die mich bei meiner Idee unterstützen. Gleichzeitig freue ich mich riesig darauf gemeinsam mit allen Malinteressierten auf den Spuren von Rudolf Bartels Laternenkindern zu malen😉
Jugenderinnerungen an die Illustrationen von Werner Schinko
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Das Salzmuseum Bad Sülze bietet nicht nur eine Ausstellung über Salzgewinnung und –verarbeitung sondern auch regelmäßige Ausstellungen von Künstlern in zwei kleinen beschaulichen Räumen. Vor einigen Tagen war im winterlichen Vorpommern unterwegs und bin nach Bad Sülze gefahren. Ich hatte gehört, dass in dortigen Salzmuseum eine Ausstellung von Christiane Lamberz und Werner Schinko zu sehen ist. Was mich besonders interessierten waren die Drucke von Werner Schinko, denn mit seinen Bilder und Drucken bin ich aufgewachsen. Seine Drucke waren in Märchenbüchern, Schulbüchern u.a. zu sehen. Gerne erinnere ich mich noch an Schinkos Drucke in den Märchen der Gebrüder Grimm. Eine der bekanntesten Illustrationen ist vielleicht das Rotkäppchen. Auf der Web Seite der Galerie Z Art und in der Beschreibung des Buches „Bilder des Nordens“ von Werner Schinko findet man eine kleine Übersicht von Zeichnungen, Drucken und Aquarellen von ihm. In der jüngeren Vergangenheit habe ich dann so manches Mal auf die Tier und Vogel – Grafiken von ihm geschaut – besonders natürlich auf seine Kraniche. So wollte ich mir die Chance nicht entgehen lassen und seine Drucke und Illustrationen in einer Ausstellung zu sehen. Bad Sülze liegt gleich bei uns um die Ecke und so machte ich mich trotz Schneewolken über Sanitz auf den Weg. Ich war sehr erfreut, nach kurzer Fahrt die Grafiken Schinkos und die Keramiken von Christiane Lamberz zu sehen. Hier ein paar Fotos aus der laufenden Ausstellung und vom Salz Museum.
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Salz Museum in Bad Sülze (c) Frank Koebsch (1)
Keramiken von Christiane Lamberz in Bad Sülze (c) Frank Koebsch (1)
Keramiken von Christiane Lamberz in Bad Sülze (c) Frank Koebsch (2)
Salz Museum in Bad Sülze (c) Frank Koebsch (2)
Bad Sülze (c) Frank Koebsch
Salz Museum in Bad Sülze (c) Frank Koebsch (3)
Werner Schinkos Grafiken in Bad Sülze (c) FRank Koebsch (1)
Werner Schinkos Grafiken in Bad Sülze (c) FRank Koebsch (2)
Werner Schinkos Grafiken in Bad Sülze (c) FRank Koebsch (3)
Werner Schinkos Grafiken in Bad Sülze (c) FRank Koebsch (4)
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Bei meinem Besuch in der Ausstellung kam ich dann recht schnell mit Frau Chitralla vom Verein des Museum in Plaudern. Das Ergebnis des Gespräches war eine Bewerbung für eine Ausstellung bei in Bad Sülze. Also habe ich unsere Bewerbungsunterlagen an Inge Jastram versandt. Sie berät das Museum in Bezug auf die Ausstellungen. Wir haben die Antwort mit Spannung erwartet, denn Inge Jastram ist für uns eine der wichtigsten Künstler der Region. Vor kurzem haben wir noch die Ausstellung von Inge und Jo Jastram mit großem Interesse in der Kunsthalle Rostock gesehen und dann ging alles ganz schnell. Ich erhielt einen Anruf von Salzmuseum und einen wunderbaren Brief von Inge Jastrum und gemeinsam begannen wir mit der Abstimmung einer Ausstellung.
Vor zwei Wochen hatte ich die Chance in dem Schweriner Museum, der Galerie der Alten und Neuen Meister einen zweitätigen Kurs zum Thema Portrait zu gestalten. Es war phantastisch in der Kreativwerkstatt des Staatlichen Museums Schwerin einen Kurs zu geben und dort zu malen. Die Galerie der Alten und Neuen Meister zeigt immerhin eine der schönsten Sammlungen europäischer Kunst, die durch die Schenkung Christoph Müller ergänzt wurde. Meine Aufgabe war es in dem Kurs den Malschüler eine Einführung in die Portraitmalerei und ihnen Hinweise zur Umsetzung mit dem Aquarell zu geben. Ich konnte hierbei auf meine Erfahrungen mit meinen Jazz Aquarellen und Portraits zurück greifen. Aber viel interessanter war mit den Malschülern die Bilder in der Sammlung zu entdecken und über die Gestaltungsmöglichkeiten der Portraits zu sprechen. Ich habe versucht Bilder von Jan Lievens, den „Singender Zinkspieler“ von Gerard van Honthorst, den „Lachenden Knaben mit Flöte“ von Frans Hals, das „Selbstbildnis (1926)“ von Paul Kuhfuss, „Der Vater“ von Ulrich Hachulla, das Schwebendes Liebespaar von Wolfgang Mattheuer, u.a. mit den Aquarellkurs einzubauen. Ich denke, dass es allen Teilnehmern Spaß gemacht auch wenn die beiden Tage anstrengend waren. Doch schauen Sie selbst, hier sind ein paar Schnappschüsse, meist von den Kursteilnehmern selbst 😉
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Blick vom Museum auf das Schweriner Schloß (c) FRank Koebsch
Aquarellkurs: Grundlagen für das Portrait mit Frank Koebsch
Galerie Alte und Neue Meiser Schwerin (c) Frank Koebsch
Kunstsammlungen Schlösser und Gärten (c) Frank Koebsch (1)
Staatliches Museum Schwerin (c) Frank Koebsch (1)
Staatliches Museum Schwerin (c) Frank Koebsch (2)
Blick in die Kreativwerkstatt des Schweriner Museums (c) FRank Koebsch
Presse in der Kreativwerkstatt des Schweriner Museums (c) Frank Koebsch (2)
Presse in der Kreativwerkstatt des Schweriner Museums (c) Frank Koebsch (1)
Es ist spannend zu sehen, wie die Portraits aussehen (c) Maria Albel
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Am ersten Tag haben wir uns mir den Grundlagen beschäftigt, geübt wie man Augen, Nase und Mund malt und wie sich diese zu einem Gesicht zusammen fügen lassen. Es hat Spaß gemacht mit den Teilnehmern die Unterschiede zwischen Jungen und alten Gesichtern zu erarbeiten und zu entdecken, wie man die Augen lebendig gestaltet. Am zweiten Tag haben wir dann Schritt für Schritt ein Portrait von einem Foto gemalt. Es ist spannend zu sehen, wie die Portraits entstanden und wie die Malschüler jeder mit seinen Mitteln die Bilder umgesetzt haben. Es war für die meisten Teilnehmer ihr erster Versuch ein Portrait zu malen. Ich denke, dass am Ende des zweiten Tages klasse Ergebnisse erreicht wurden 😉 Aber nicht meine Einschätzung ist das wichtigste. Der Workshop wurde von allen gut angenommen und so können wir in den nächsten Monaten wieder in der Kreativwerkstatt des Museums malen. Gleichzeitig wollen die Malschüler die nächsten Schritte der Portraitmalerei mit mir gehen. Ein besseres Ergebnis zum Abschluss des Aquarellkurses: Grundlagen des Portraits kann ich mir nicht wünschen. Oder?
Besten Dank an die Teilnehmer des Kurses für ihr Interesse und die Fotos, es hat auch mir Spaß gemacht ;-).
Ich war Anfang der Woche noch einmal im FreilichtmuseumSchwerin-Mueß am Südufer des Schweriner Sees. Es waren noch die letzten Absprachen für den Aquarellkurs am 15. Juni 2013 dort zu machen, damit sind dann fast alle Vorbereitungen für diesen Aquarellkurs in Schwerin erledigt. Der Kurs ist inzwischen seit Wochen ausgebucht. Wer noch Lust hat, kann sich nur nach auf der Warteliste anmelden. Es gibt dort eine Menge zu entdecken, was als Motiv für ein Aquarell herhalten kann. Ich habe zur Einstimmung ein paar der Motive eingefangen. Schade, dass die Obstblüte jetzt schon zu Ende geht, denn die Kirschblüten, die Apfelblüten oder der Wildwuchs auf der Streuobstwiese sind schon klasse Motive. Aber auch so wird sich einiges finden lassen, was wir malen können. Wenn wir gar nicht weiterwissen können wir uns ja mit den Stiefmütterchen oder Pusteblumen und dem Löwenzahn helfen. Aber das Museum bietet einfach wunderbare Motive, reetgedeckten Hallenhäuser mit weitläufige Garten- und Hofanlagen, Schafkoppeln, eine Büdnerei und ein Hirtenkaten, eine alte Schmiede u.v.a.m. Besonders schön ist auch der Blick auf den Schweriner See, die Boote und die Fischerei. Ein Paradies, denn hier findet jeder sein Motiv. Ich freue mich auf den Tag dort gemeinsam mit den Malschülern.
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Wildwuchs in der Obstblüte (c) Aquarell von FRank Koebsch
Mal sehen vielleicht biete ich in Zusammenarbeit mit dem Museum im nächsten Jahr einen Kurs zur Obstblüte an. Hätten Sie Interesse an einem solchen Aquarellkurs in Schwerin Mueß?