Mein Blog ist zwei Jahre alt geworden
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Nun es ist schon ein kleines Jubiläum. Mein Blog ist am 29. Mai zwei Jahre alt geworden. Wenige Tage nach dem Sie Artikel oder Bilder dieses Blogs 200.000 Mal geklickt haben. In dem Artikel 200.000 Clicks – Ein Grund für ein Dankeschön habe ich einige an Statistik veröffentlich:
- welche Bilder Sie am häufigsten auf gerufen haben,
- welche Seiten und Artikel von Ihnen die meisten Klick gekommen haben,
- über welche Suchbegriffe Sie meinen Blog gefunden haben und
- von welchen anderen Seiten Sie auf meinen Blog zu gegriffen haben.

Ich habe mir deshalb das Aquarell Farben des Sommers, welches Sie am meisten angeklickt haben, als Geburtstaggruß für meinen Blog gegriffen.
Die oben genannten Fragen, das sind mehr oder weniger die Dinge, die Sie an meinem Blog interessieren. Fragen, die ich mir stelle sind folgende
- Was hat mir der Blog gebracht?
- Warum blogge ich immer noch?
- Haben sich meine Ziele für den Blog verändert?
Nach über 728 Artikeln – über zwei Jahre fast jeden Tag einer 😉 und nach über 1.318 Kommentaren sind diese Fragen relevant. Zum ersten Jahrestages meines Blogshatte ich bereits einen Rückblick auf meine Motivation und die Ziele gewagt. Was also liegt näher sich die Zeilen aus dem vergangenen Jahr noch einmal anzuschauen.

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- Muss man da mit machen?
- Was verliert man, gewinnt man?
- Sinn oder Unsinn?
- Für wen schreibt man einen Blog?
- Für sich, für andere?
Nach einem Jahr muss ich, diese Fragen waren / sind gar nicht so schlecht . Warum?
Muss man bloggen? Die Antwort lautet eindeutig nein.
Was verliert man? Es besteht die Gefahr, dass man Zeit verliert…
Was gewinnt man? Wenn man den Blog für sich schreibt, versucht Dinge aufzugreifen, zu beschreiben, die einen interessieren. Das Schreiben und Formulieren kann helfen, sich über verschiedene Dinge klar zu werden. Die Anregungen für die einzelnen Beiträge bekommen ich beim Malen, den Fragen zur Ausstellungsvorbereitung, den Diskussionen in den verschiedenen Foren, beim Lesen der Presse, von anderen Quellen im WEB und nicht zu letzt im Erleben im alltäglichen Leben, den Gesprächen Tag für Tag und natürlich in meinem Job. Das Schreiben hilft mir andere Sichten zu begreifen und und … Dieses kann es auch für die Leser authentisch und interessant sein.Aber wenn man versucht, seinen Blog nach vermeintlichen Wünschen eines „statistischen Lesers“ auszurichten, glaube ich, wird man mit der Bloggerei Lebenszeit verlieren… Dann sind die Beiträge nicht authentisch und auch nicht mehr interessant. Oder?
Sinn oder Unsinn? Nun im Rückblick, gibt es Beiträge, die würde ich heute nicht mehr schreiben… Aber das Bloggen macht Sinn für mich, denn ich habe mehr gewonnen als Zeit geopfert. Gewonnen auch durch die Kommunikation mit den Lesern meines Blogs, aber dadurch, dass ich die die Beiträge konsequent in Facebook und einigen anderen Foren zur Diskussion stelle. Gewonnen dadurch, dass ich Erfahrungen hier in meinen Job einsetzen kann.
Für wen schreibt man einen Blog? Für sich, für andere? Ich schreibe den Blog für mich und freue mich, wenn ich vielleicht einigen Lesern etwas bieten kann oder andere zum Nachdenken oder Schmunzeln bringe.
Ich möchte diesen Zeilen eigentlich nichts hinzufügen, außer dass mit der Zeit der Blog, die Inhalte zu einem wesentlichen Marketinginstrument für meine Malerei u.a. geworden ist. Hieran haben Sie als Leser mit Ihren Reaktionen, Kommentaren und Mails einen nicht unwesentlichen Beitrag.
Danke für Ihr Feedback.