Aquarell „Raps- und Obstblüte an der Ostsee“ im Format 36 x 48 cm
Bei Interesse können Sie das Aquarell „Raps- und Obstblüte an der Ostsee“ im Format 36 x 48 cm kaufen. Der Preis versteht sich incl. Porto innerhalb Deutschlands. Die Lieferzeit beträgt 10 Tage
Thomas Freund erzählt über seine Erlebnisse bei der Plein Air Malerei
Die Zeitschrift Palette berichtet über sieben Künstlern und ihrem Umgang mit der Freiluftmalerei.
Vor einigen Tagen hatte ich über eine neue Veröffentlichung in der Zeitschrift „Palette“ berichtet. Ich hatte in der Vergangenheit bereits eine Vielzahl von Artikeln in der Palette veröffentlicht. Hierbei ging es dann aber immer um Anleitungen, wie Aquarelle entstanden sind oder darum einzelnen Serien meiner Aquarelle vorzustellen, wie über meine Laternenkinder oder meine Jazz Bilder. Der Artikel in der Januar Ausgabe der Palette beschäftigt sich aber mit einem ganz anderen Thema. Die Überschrift lautet:
Die Palette 1-2021 berichtet über die Plein Air Malerei
Momente zwischen Glück und Berufsrisiko – Frank Koebsch und Kollegen berichten über die Plein Air Malerei in der Palette 2021 -01
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Die Kollegen haben mir aus ihrem Erleben eine Vielzahl von Erfahrungen und Erlebnisse berichtet. In dem Artikel der Palette konnte leider nur eine Kurzfassung veröffentlicht werden, so dass ich auf meinem Blog versuchen werde, meine Kollegen mehr „Platz“ zu bieten und allen Interessierten an deren Erfahrungen teilhaben zu lassen.
Beginnen möchte ich mit Thomas Freund. Aus den Erzählungen, die Thomas mit einem Augenzwinkern erzählt hat, sind sehr gut, die Risiken der Plein Air Malerei zu erkennen. Das Wetter und Tiere spielen immer wieder eine Rolle. Aber trotz allem zieht es Thomas seit vielen Jahren zum Malen in die Natur, da die Vorteile für ihn Tag für Tag überwiegen
Thomas Freund, Öl – Maler aus Friedrichstadt, berichtet über seine Erlebnisse bei der Feiluftmalerei
Ein Arbeitsschwerpunkt von Thomas ist die Landschaftsmalerei in Öl und er malt am liebsten plein air. Es sind immer wieder schöne Erlebnisse, wenn man ihn am Ostseestrand, in einer Marina, in den Innenstädten oder einer Landschaft mit seiner Staffelei trifft.
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homas Freund malt am Strand von Kühlungsborn (c) Hinrich JW Schüler (6)
Thomas Freund und Wolfgang Bergt – zwei Ölmaler an der Ostsee (c) FRank Koebsch
Der Westen von Kühlungsborn, 2019, Öl auf Leinwand, (c) Thomas Freund
Thomas Freund malt am Strand von Kühlungsborn (c) FRank Kebsch (1)
Plein Air Festival 2018 – Ölmaler mit Thomas Freund in der Marina von Kühlungsborn (c) Frank Koebsch (8)
Plein Air Festival 2018 – Ölmaler mit Thomas Freund in der Marina von Kühlungsborn (c) Frank Koebsch (4)
Plein Air Festival 2018 – Thomas Freund malt am Strand von Heiligendamm (c) Frank Koebsch (2)
Thomas Freund, Weststrand von Prerow, 20 x 20 cm, Öl auf Leinwand
Thomas Freund bei der Plein Air Malerei imit Öl im Hafen von Kühlungsborn (c) Frank Koebsch (1)
Thomas Freund – Dozent für Ölmalerei – und Frank Koebsch beim Plein Air Festival Kühlungsborn – NDR – Lust auf Norden (11)
Ostseeallee II. 2019, Öl auf Leinwand, (c) Thomas Freund
Thomas Freund bei der Plein Air Malerei imit Öl im Hafen von Kühlungsborn (c) Frank Koebsch (1
Thomas Freund
Thomas Freund mit Malschülern beim Kick Off des Plein Air Fetivals in Kühlungsborn (c) FRank Koebsch
Plein Air Festival 2018 – Thomas Freund malt am Strand von Heiligendamm (c) Frank Koebsch (4)
Am Strand von Kühlungsborn, 2019, Öl auf Leinwand, (c) Thomas Freund
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Als ich Thomas Freund nach seinen Erfahrungen mit der Plein Air Malerei fragte, begann er mit einem verschmitzten Lächeln mir eine Geschichte nach der anderen über seine Erlebnisse beim Malen in der Natur zu erzählen. Zwei habe ich für den Artikel ausgesucht und ihn gebeten, uns auch die dazugehörigen Ölbilder zu zeigen. Seien Sie gespannt, was einem Maler alles in der Natur passieren kann.
Einfach tierisch empfand ich mein Erlebnis mit Bienen am Rande eines Rapsfeldes. Ich hatte dort meine Staffelei in „sicherer“ Entfernung von 20 oder mehr Bienenvölkern aufgestellt. Als ich nun anfing zu malen, schickten die Völker ihre Kundschafter, die wohl wissen wollten, was der – also ich – da eigentlich treibt. Ich wurde so etwas wie eingekreist. Die Mutigsten der Kundschafter näherten sich auch schon mal bis auf 10 cm. Nun kannte ich Bienen und ihr Verhalten auch schon aus meiner Jugend, die Eltern hatten auch mehrere Völker. Also, alles ignorieren und einfach weiter malen. Das Motiv war aber auch zu schön. Tatsächlich passierte außer den ständigen Besuchen nichts von Bedeutung. Mit den Händen wedeln oder um mich schlagen vermied ich tunlichst. Nach zwei Stunden veränderte sich die Situation. Ich war fast fertig mit meiner Arbeit, da griffen mich die Bienen an. Sie flogen an meinen Kopf, gegen den Kittel, die Arme, aber sie stachen nicht. Wahrscheinlich wollten sie jetzt ganz genau wissen, was das da für einer war. Nerven bewahren, nichts unternehmen, weiter malen und plötzlich war der Spuk vorbei. Die Bienen zogen sich vollständig zurück und interessierten sich nur noch für den Raps, wir lebten also von nun an in friedlicher Koexistenz.
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Raps vor Friedrichstadt, Öl auf Leinwand 30 x 50 cm, Thomas Freund, 2014
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Darf ich Ihnen mal über die Schulter schauen? – von Thomas Freund
Welcher Plein-Air-Maler hat den Satz noch nicht gehört und „Kann man denn davon leben?“ oder „Meine Schwester malt auch.“ … Ich stand mit meinem Auto in einem Feldweg mit genügend Platz für den Trecker. Der kam allerdings nicht, sondern der Bauer „Sie haben hier schon letzte Woche gemalt, ich würde ja gerne mal einen Blick werfen“. Kein Problem. Und nach einer Weile: „Also ich brauch noch eine Zeit, also wenn es für Sie langweilig wird…“ „Ne , ne. Ich bleib mal lieber noch ein bisschen, alleine kommen Sie aus dem Modder wohl nicht mehr raus“.
Tatsächlich. Trotz Vorderradantrieb ging dann nichts mehr, und der freundliche Bauer hat mich tatsächlich aus dem Dreck gezogen. Ich habe dann später noch auf seinem Hof gemalt. Wer die Novelle „Auf dem Staatshof“ von Theodor Storm kennt: Das war dort. Und das original alte Gartenhaus über dem Hausgraben war auch noch da.
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Staatshofkate, Öl auf Leinwand 30 x 30 cm, Thomas Freund, 2009
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Vielleicht haben die Geschichten von Thomas Freund ja Ihr Interesse geweckt, dann schauen Sie doch einmal in den Artikel der Palette oder am besten begleiten Sie meine Kollegen und mich beim Plein Air Festival vom 02. bis zum 09. Mai 2021 in Kühlungsborn. Wir würden uns freuen und eines kann ich Ihnen verraten, gemeinsam an der Ostsee zu malen und auszustellen macht einfach Spaß. 😉
Passt Ihnen dieser Termin nicht, dann würde ich mich freuen, mit Ihnen im Rahmen einer meiner Malreisen zu malen.
Oder vielleicht haben Sie ja Lust bekommen, auch einmal gemeinsam mit mir und anderen Malschüler an der Ostsee zu malen, dann begleiten uns doch auf eine der nächsten Malreisen 😉. Ich würde mich freuen und kann versprechen, das Malen gemeinsam mit anderen Menschen macht einfach immer wieder Spaß.
Der Leuchtturm Bastorf im Raps (c) Aquarell von Frank Koebsch im Format 30 x 40 cm
Bei Interesse können Sie das Aquarell „Der Leuchtturm Bastorf im Raps“ im Format 30 x 40 cm kaufen. Der Preis versteht sich incl. Porto innerhalb Deutschlands. Die Lieferzeit beträgt 10 Tage.
Für mich sind die Artikel über unsere verkauften Bilder, die Chance Abschied zu nehmen. Gleichzeitig möchte ich den Käufern unsere Aquarelle von der Ostseenoch einmal viel Freude mit Ihren neuen Bildern wünschen.
Bitte passt auf, dass unsere Landschaften nicht noch gelber werden. Dann wird es ungesund und die Rapsfelder sind auch kein Motiv mehr für meine Aquarelle. Ich möchte mich auf die nächste Rapsblüte und neue Landschaftsaquarelle mit einem ausgewogenen Anteil an Gelb freuen können 😉
Eigentlich komme ich mit einem Artikel über die Rapsblüte in diesem Jahr zu spät, denn die Rapsblüte in Mecklenburg Vorpommer ist bereits vorbei. Aber die Zeit rast, vor einigen Tagen hatte ich über den Frühling auf Rügen berichtet. In diesem Moment waren die ersten blühenden Rapsfelder auf der Insel zu sehen. Nach und nach hat das Gelb die Landschaften verzaubert. Das Farbspiel mit dem frischen Grün auf den Wiesen und Feldrändern, das Gelb der Rapsblüte, das Spiel der grau blauen Wolken sind einfach eine Augenweide. So ist es nicht verwunderlich, dass ich es nicht dabei belassen habe, den Raps in Hintergrund des Landschaftsaquarells „Frühling auf Rügen“ zu malen. Es sind in den vergangenen Wochen zwei neue Aquarelle mit Rapsfeldern entstanden. Hier ein paar Fotos, die die Stimmung mit der Rapsblüte an verschiedenen Orten gut wieder geben.
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Blick über die Rapsfelder von Ummanz auf den Freienhof Rügen (c) FRank Koebsch
Weiß – Gelb – Kirsch und Rapsblüten (c) Frank Koebsch
Rapsfelder sind wunderbare Motive (c) Frank Koebsch (4)
Rapsfelder sind wunderbare Motive (c) Frank Koebsch (3)
Rapsfelder sind wunderbare Motive (c) Frank Koebsch (2)
Rapsfelder sind wunderbare Motive (c) Frank Koebsch (1)
Rapsblüte im Mecklenburg Vorpommern (c) Frank Koebsch (4)
Rapsblüte im Mecklenburg Vorpommern (c) Frank Koebsch (3)
Rapsblüte im Mecklenburg Vorpommern (c) Frank Koebsch (2)
blühender Raps bei Sanitz (4)
blühender Raps bei Sanitz (3)
blühender Raps bei Sanitz (2)
blühender Raps bei Sanitz (1)
Rapsblüte im Mecklenburg Vorpommern (c) Frank Koebsch (1)
Rapsfeld (c) Aquarell von Frank Koebsch
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Mein Rapsaquarell zeigt einen alten Bauernhof am Rande unserer Gemeinde. Das Feld vor dem Hof leuchtet in diesem Jahr in dem wunderschönen Gelb der Rapsblüte. Für das Aquarell mit dem Rapsfeld habe ich als Aquarellpapier das Hahnemühle „Cornwall“, 450 g / m 2, matt gewählt. Im Zusammenspiel mit meinen Aquarellfarben von Schmincke garantiert dieses Aquarellpapier gute Verläufe und ausreichende Kontraste für dieses Spiel von Licht in dem Feld. Für mich die ideale Kombination für ein Aquarell mit einem Rapsfeld.