Entwicklung meines Blogs in den letzten 12 Monaten

Entwicklung meines Blogs in den letzten 12 Monaten

Etwas Statistik für den Jahresrückblick 2013

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Wordpress Jahresrückblick 2013 auf  frankkoebsch.wordpress.com
WordPress Jahresrückblick 2013 auf frankkoebsch.wordpress.com

Einen ganz großen Anteil an unseren Erfolgen im Jahr 2013 hat unsere Internet Präsenz. In dem Artikel Ein paar Überlegungen zum Marketing als Künstler hatte ich in den letzten Tagen noch einmal veröffentlicht, welche zentrale Rolle dieser Blog in der Informationsverteilung zu Pinterest, FacebookGoogle+, XingKunstnet u.a. spielt. WordPress hat den letzten Tagen für alle Nutzer einen kleinen statischen Abriss als Jahresrückblick veröffentlicht. Aber wenn man wirklich interessante Daten haben möchte muss man einen etwas größeren Aufwand treiben. Für uns ist dieser Aufwand schon immer wieder sinnvoll, da wir viele Bilder und Bildrechte über das Web verkaufen. Ich habe immer wieder mal Analysen zu meinem Blog und auch Jahresrückblicke zu verschiedenen Themen veröffentlicht. z.B. anlässlich des Erreichens von 500.000 Klicks, 400.000 Klicks oder des  Reviews 2012 und Reviews 2011 von WordPress, des 4. Geburtstags meines Blog und und …

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In dem Jahr 2013 ist mein Blog um 28% gewachsen

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Entwicklung meines Blogs: 28 % Wachstum
Entwicklung meines Blogs: 28 % Wachstum

Ich bin stolz darauf, dass die Klickrate auf meinem um 28% gewachsen ist. Denn die Zahl zeigt zwei Dinge. Einmal, dass immer mehr Menschen meine Bilder und Artikel mögen sowie mir die Treue gehalten haben. Besonders gefreut habe ich mich, dass statistisch jeder Besucher meines Blogs, egal auf welcher Seite er gelandet ist noch 2,69 weitere Seiten, Artikel, Bilder angeschaut hat. 3,69 Views pro Besucher sind ein gutes Ergebnis. Auch diesen Wert konnte ich gegen über 2012 noch einmal steigern. Für die Entwicklung meines Blogs möchte ich ganz herzlich bei allen Besuchern meines Blogs bedanken. Der zweite Fakt, der sich aus den Zahlen ableiten lässt, ist  dass ich mit meine Aquarellen und Texten vieles richtig gemacht habe 😉

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Entwicklung meines Blogs in den letzten Monaten
Entwicklung meines Blogs in den letzten Monaten

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In diesem Zusammenhang ist dann, für jeden der eine Web Seite betreibt, die Frage

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interessant. Für die Jahre 2012 und 2013 sah die Antwort wie folgt aus:

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Wo kommen die Besucher meines Blogs her?
Wo kommen die Besucher meines Blogs her?

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Es gab gegenüber 2012 keine riesigen Überraschungen, aber es gab schon interessante Veränderungen. Die Frage bei einer solchen Auswertung ist: Welche positiven Änderungen kann ich verstärken und welche negativen Veränderungen sollte ich versuchen, aufzuhalten?

Erstaunlich ist, dass die Zugriffszahlen über Google noch einmal über 4% zu genommen haben.  Das Fazit für mich heißt hierbei, dass ich viele meiner Inhalte auch Nacheinführung  des Panda Updates von Google immer noch interessant und guter Qualität eingeschätzt wird.

Auf den ersten Blick hat mich war für mich das Sinken der Zugriffszahlen von Facebook auf meinen Blog erstaunlich. Ich hatte doch mehr Freunde auf Facebook hinzugewonnen, meine Posts in noch mehr Gruppen geteilt und die Kommunikation über meine Facebook Seite weiter ausgebaut. Aber Facebook hat im vergangenen Jahr einiges dafür getan, um die Kommunikation auf Facebook zu halten und das Abspringen auf die angegebenen Links zu verringern. Dieses hängt mich so ganz einfachen Dingen an, wie die Größe der eingestellten Bilder u.a.  Das Fazit heißt für mich, eine erfolgreiche Arbeit auf Facebook führt nicht mehr unbedingt zu höhreren Zugriffszahlen auf meinen Blogs.

Erfreulich positiv haben sich die Zugriffszahlen von Google+ entwickelt. Die Anzahl der Menschen, die meiner Google+ Seite und meinem Google+ Profil folgen, wächst auf G+ schneller  als auf Facebook.  Klar Facebook ist in vielen Ländern dabei seine maximale Teilnehmerzahl zu erreichen und versucht, die Verweilzeit der Menschen im Netz zu erhöhen. Schön ist es, dass es unterschiedliche Menschen sind, die ich auf Facebook und Google+ erreiche. Die Arbeit auf Google+ ist aus meiner Sicht unbedingt für jeden notwendig, der seine Inhalte im Netz anbietet. Warum? Die Suchmaschine von Google hat einem Marktanteil von über 90% in Deutschland und es werden in den Anzeige der Suchergebnisse konsequent relevante Posts von Google+ mit eingeblendet.  😉

Die Zugriffe von den Blogs von Susanne Haun und der http://aquarellmaler.wordpress.com/ wieder spiegeln einfach nur die verringerte gemeinsamen Aktivitäten, Ausstellungen und Vorhaben wieder. Genauso, wie ich mich durch meine Arbeit immer mehr von Kunstnet entferne. Schade, aber jedes hat seine Zeit.

Besonders interessant war für mich, dass ich über unsere Web Seite ein Drittel mehr Zugriffe auf meinen Blog verzeichnen konnte.  Neben den Zugriffszahlen auf die Seite https://www.atelier-koebsch.de/ ein deutliches Indiz, dass sich die Menschen mit der Web Seite beschäftigen.

Ist Twitter ein schwarzes Loch ???
Ist Twitter ein schwarzes Loch ???

Meine Aktivitäten auf Twitter habe ich zurück gefahren, weil aus meiner Sicht Aufwand und Nutzen in keinem guten Verhältnis standen. Nutzen ist für mich mit Menschen über Kunst, Bilder, Ausstellungen, gemeinsame Projekte ins Gespräch zu kommen. Hierbei habe ich nicht wirklich Erfolge erzielt.  Taugt Twitter als Medium für Künstler?  Die Antwort lautet „Ja“, wenn man die passenden Kunst und Kommunikationsart hat und den Nerv der Community auf  Twitter trifft.  Mir ist es nicht wirklich gelungen, Twitter für den Bereich Malerei und meine Aquarelle zu nutzen. Twitter ist für meine Art der Kommunikation und meine Aquarelle ein schwarzes Loch 😉

Es scheint sinnvoller zu sein, Aufwand in Pinterest zu stecken, da ich hier wesentlich mehr mit meinen Aquarellen Menschen ansprechen kann. Die Zahl der Zugriffe über meine Bilder auf Pinterest steigt stätig. Ich werde mich mal wieder in den nächsten Wochen mit Pinterest beschäftigen.

Nun gut, dieser Artikel wird sicher nicht der meist gelesene Artikel meines Blogs werden. Aber wenn man sich die Gründe anschaut, warum ich blogge, wird klar warum ich mich zum wiederholten Mal für Zahlen und Statistik rumschlage. Ich will von meiner Kunst leben 😉

Twitter für den Bereich Malerei & Aquarell (2)

Ist Twitter eín schwarzes Loch?

Nun ich hatte in den vergangen Tagen einen Beitrag geschrieben, welche Tools ich für meine Kommunikation in Twitter einsetze. Aber damit habe ich nur bedingt die „Geheimnisse“ von Twitter ergründen können. Bei einem Besuch beim Buchladen meines Vertrauens ist mir dann das Twitterbuch entdeckt und gekauft. Für mich war der Vorteil dieses Büchleins, dass viele Dinge ganz einfach auf einer Seite geschildert wurden und  ich auf 265 Seiten einen recht guten Überblick bekam. Beim Durchblättern und probieren habe ich einige Dinge begriffen, die ich durch Probieren und lesen im WEB nicht so schnell hätte realisieren können.

Da ich aus der Welt von Foren, Blogs, Xing, Facebook, Qype… komme, hatte Twitter viele Dinge, die ich erste lernen musste. Diese hatten nichts mit Technik sondern mehr mit dem Umgang, dem Verhalten in Twitter… zu tun. Hier einige Dinge die ich lernen musste

Nun ich war gewohnt, über Beiträge, Inhalte zu diskutieren, dieses auch zeitversetzt – sprich auch wenn ein Beitrag in einem Forum, in einem Blog oder auch XING und Qype ein Tag oder gar Wochen alt ist. So werden Bilder in Kunstnet auch noch nach Wochen und Monate kommentiert. Ich finde in Blogs und Foren interessante Beiträge relativ einfach, weil diese nach Themen geordnet sind und sogar evt. die Anzahl der Clicks und Kommentare angezeigt werden, egal wie alt die Beiträge sind. Selbst in Facebook kann ich auf Fanseiten  Beiträge, Bilder, Kommentare, Hinweise zu Veranstaltungen aktuell aber auch in der Vergangenheit verfolgen.

Twitter muss im „Prinzip“ ohne alle dieses auskommen.  Denn Twitter verfügt über keine  Lockmittel (Bilder, Clickrate, Anzahl der Kommentare, längere Präsenz der Beiträge, …) an denen man sich orientieren kann. Ein Tweet besteht nur aus 140 Zeichen incl. Tags = Hashtags und Links und es gibt hiervon Unmengen, die alle unsexy aussehen. Im Twitterbuch entdeckte ich auf  S. 165 folgenden Text: 

„Ein wichtiges Merkmal von Twitter ist, dass – im Gegensatz zu E-Mails – keine Antworten nötig sind. Die Nachrichten müssen noch nicht einmal gelesen werden. Viele Twitterer betrachten Twitter als einen Strom von Nachrichten, den sie anzapfen, wenn sie gerade Lust haben.  …. Sofern Ihre Follower eine Nachricht von Ihnen nicht innerhalb von 5 Minuten nach dem Abschicken sehen, werden Sie sie wahrscheinlich überhaupt nicht lesen. …“

Ist Twitter ein schwarzes Loch ???
Ist Twitter ein schwarzes Loch ???

Nun in bin geneigt zu sagen, man senden seinen Tweet und verschwindet in einem großen schwarzen Loch und die Wahrscheinlichkeit, dass jemand genau dieses kleine Nachricht aus dem Universum fischt, ist… verschwindend klein.

Die Konsequenz ist auch, dass wichtige Nachrichten, wie z.B. eine Ausstellungsankündigung mehrmals – zigmal- an verschiedenen Tagen zu verschiedenen Uhrzeiten, in einem anderen Kontext, wenn möglich mit einem etwas anderen Text gesendet werden müssen, um Follower und noch besser fremde Menschen zu erreichen, die evt.  die Ausstellung besuchen. Lohnt sich der Aufwand?

Unter folgenden Links finden Sie den ersten, den dritten und den vierten Teil in dieser Serie „Twitter für den Bereich Malererei & Aquarell„.

P.S.: Auf Twitter findet Ihr mich unter http://twitter.com/Frank8233