Lassen Sie uns gemeinsam den Versuch unternehmen, die Grundlagen desPorträts zu entdecken. Am ersten Tag lernen wir den Aufbau des Gesichtes kennen, Einzelheiten zeichnerisch zu erfassen und mit den Mitteln des Aquarells zu gestalten. Am zweiten Tag werden wir ein Portrait nach einem Foto malen. Bitte bringen Sie ein gut ausgeleuchtetes Portraitfoto (Frontalaufnahme, im Format A4) als Vorlage mit. Bei Bedarf berät Sie der Kursleiter gerne über die Eignung der Fotos.
Die Aquarellmalerei stellt für das Portrait eine besondere Herausforderung dar und bietet aber ebenso fantastische Gestaltungsmöglichkeiten. Wir werden lernen, beides in Einklang zu bringen.
Der Aquarellkurs „Grundlagen Portrait“ ist für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet.
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Aquarellkurs – Grundlagen des Portraits bei Boesner Berlin
Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne – Laternenkiinder von Frank Koebsch in der Palette 2016 – 6 Seite 56 und 57
Jazz im Blut – Andreas Pasternack (c) Aquarell von FRank Koebsch
Kritische Blicke beim Ladies Day (c) Aquarell von Frank Koebsch
Wie male ich ein Auge in Aquarell (c) Frank Koebsch (9)
Meine Motivation Jazz Aquarelle zu malen – Frank Koebsch – Palette & Zeichenstift 4 / 2014
Zwischenergebnis aus dem Kurs Grundlagen des Portraits in Aquarell (c) Frank Koebsch
Schnappschüsse aus dem Aquarellkurs Grundlagen Portrait (c) FRank Koebsch (2)
Mein Schatz (c) Aquarell von Frank Koebsch
Aquarellkurs Grundlagen Portrait mit Frank Koebsch (3)
Berechtigt Stolz auf das Portrait (c) Frank Koebsch
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Ich würde mich freuen, gemeinsam mit Ihnen bei Boesner in Berlin Aquarelle zu malen. Wenn Sie Interesse haben, sollten Sie sich mit der Entscheidung beeilen. In der letzten Woche war nur noch zwei Plätze frei. Hier können Sie sich direkt zu dem Aquarellkurs „Grundlagen des Portraits“ am 21. und 22. April 2017 anmelden.
Sollte der Termin nicht passen oder wenn Sie einen Kurs zu einem anderen Thema suchen, dann finden Sie auf unsere Web Seite die aktuelle Übersicht an Malreisen und Aquarellkursen.
Ich male gerne Jazz Bilder und so freue ich mich riesig, dass die Zeitschrift „Palette & Zeichenstift“ 4 / 2014 einen Artikel über meine Aquarelle veröffentlicht hat. In der Vergangenheit hatte ich auf meinem Blog schon berichtet, was mich motiviert Jazz Szenen zu malen, zum Beispiel als 2013 Hahnemühle eines meiner Saxophone Motive als „Cover“ für Ihren Kalenderwettbewerb ausgesucht hatte. Aber diese Beiträge auf meinem Blog waren immer nur Teile der Geschichte. Als ich mein Aquarell Jazz in Red auf meinen Blog veröffentlichte, hatte ich beschrieben, dass eigentlich mein Musiklehrer und unsere Tochter an meiner Malerei schuld sind. Deshalb beginnt der Artikel in der Zeitschrift Palette auch mit den Worten:
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„Es klingt wie eine Ausrede: Daran das ich als ruhiger und bedächtiger Norddeutscher farbenkräftige Jazz Aquarelle male, sind zwei andere Menschen schuld.“
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Wenn Sie mehr darüber wissen wollen, warum ein unmusikalisch bedächtiger Norddeutscher sich von seinem Musiklehrer und einem kleinen Mädchen dazu bringen lässt solche Aquarelle zu malen, dann tauchen Sie doch in der Leseprobe der Zeitschrift Palette ein. Sie können die Leseprobe hier auch als pdf-Dateien einsehen.
Meine Motivation Jazz Aquarelle zu malen – Frank Koebsch – Palette & Zeichenstift 4 / 2014
Ich möchte mich bei der Redaktion der Palette bedanken, dass Sie in zwischen schon den dritten Artikel über meine Malerei veröffentlicht hat. Der erste Beitrag „Ein Löwenzahn-Aquarell mal anders“ gab einen Einblick in meine Löwenzahn Aquarelle auf Leinwand. Der zweite Artikel mit dem Titel „Kraniche – Vögel des Glücks“ berichtete über mein Ausstellungsprojekt Faszination Kraniche. Die Zusammenarbeit mit der Palette ist für mich die Chance noch mehr Menschen für meine Aquarelle zu begeistern, dass dieses klappt zeigt das Feedback auf Facebook zu dem aktuellen Artikel – „Meine Motivation, Jazz Aquarelle zu malen“ Ganz großen Dank für die Rückmeldungen zu meinen Aquarellen.
Ich werde so manches Mal gefragt, wie es mir oder uns gelingt, Ausstellungsprojekte zu organisieren. Am Anfang von allem steht eine Idee. Entweder ich habe eine Vielzahl von Aquarelle zu einem Thema und dann beginne ich zu überlegen, wie ich diese Bilder gut präsentieren kann. Ich suche mir dann Partner, lade andere Künstler ein und dann wächst Stück für Stück die Idee für eine oder mehrere Ausstellungen. So sind zum Beispiel das Ausstellungsprojekt Faszination Kraniche oder die Jazz Ausstellungen see more jazz in fine art und Jazz meets Fine Arts entstanden. Bei anderen Ausstellungen haben sich Menschen zusammen gefunden und begonnen eine Idee für ein Projekt gemeinsam zu entwickeln. So eine Gruppenarbeit hat natürlich seine eigene Dynamik. Oft schießt man gerade am Anfang eines Projektes mit den Ideen über das Ziel hinaus, etliche Aspekte lassen sich auf Zeit, Kosten, Kapazitätsgründen nicht realisieren. Die Zusammenarbeit mit anderen bedeutet immer sich einzubringen und sich den Interessen einer Gruppe gleichberechtigter Partner unterzuordnen. So manches Mal stellt sich dann auch heraus, dass die Menschen nicht zusammen passen. Partner verlassen das Projekt, neue kommen hinzu. So sind z.B. die Projekte zum Flughafen Tegel und Faszination Sternzeichen entstanden. Alle Teilnehmer haben von den Kontakten, Fähigkeiten der anderen Projekteilnehmer profitiert und konnten mehr erreichen als wenn Sie alleine gearbeitet hätten. Dieser Fakt ist für mich immer der treibende Punkt die Zusammenarbeit mit anderen Menschen zu suchen. .
Galerie Severina (c) FRank Koebsch (3)
Frau Höppner (Galerie Severina) und Herr Gröning im Gespräch mit Frank Koebsch im Rostocker Hof
Aquarelle und Pastelle von Hanka & Frank Koebsch in der Galerie Severina (c) FRank Koebsch
Am 17. Juli 2014 werden wir die Ausstellung in der Doberaner Galerie Severina eröffnen und auch während der Doberaner Renntage vom 14. bis 17. August 2014 auf der Rennbahn ausstellen. Wenn Sie möchten merken Sie sich die Termine vor. Auf dem Blog Faszination Galopper werden wir in den nächsten Wochen Stück für Stück, die beteiligten Künstler und Partner vorstellen. Ich freue mich riesig auf unser neues Ausstellungsprojekt. 😉
Am 09. April 2014 von 15 bis 18 Uhr werden wir gemeinsam einen Workshop in der Reihe »Bildende Künstler im Social Web« in den Räumen der THAK gestalten. Hier finden Sie die Beschreibung des Workshops.
Was ist eine Dienstleistung oder ein Ausstellungskonzept wert, wenn sie nur Idee bleibt, weil sie nicht beschrieben und mit anderen kommuniziert wird?
Was ist Kunst wert, wenn Sie keiner kennt?
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Jeder Künstler hat eine eigene Motivation, eine Vision, wie er mit seinen Dienstleistungen, seinen Produkten und seiner Kunst leben will. Daraus ergeben sich Ideen, Ziele, mögliche Vorgehensweisen, um seinen Traum, seine Vision Wirklichkeit werden zu lassen.
Eine der erfolgreichsten Möglichkeiten möglichst viele Menschen an seinen Ideen und deren Realisierung teilhaben zu lassen, ist die Kommunikation im Social Web.
Wenn man das Netz mit der realen Welt verbindet, bieten sich Chancen, Partner, Interessenten, Kunden, Pressekontakte, Sponsoren u.a. zu finden. Nicht alle Möglichkeiten, die das Social Web offeriert, sind für jeden effektiv. Es bedarf etwas gesunden Menschenverstands, Intuition und ein paar einfache Kennwerte, um einschätzen zu können, ob die Vermarktung seiner Arbeiten im Web effektiv ist.
In dem Workshop »Kunst und Kommunikation im Social Web« diskutieren wir mit Ihnen all diese Fragen und sammeln zusammen Ideen für eine möglichst effektive Kommunikation mit modernsten Mitteln entsprechend Ihren künstlerischen Zielen.
Frank Koebsch, Jahrgang 1960, geboren in Rostock, hat 20 Jahre bei Siemens in verschiedenen Bereichen gearbeitet (Vertrieb, Account Management, Beratung, Marketing, Business Development, Solution Development). Vor gut 15 Jahren fing Koebsch an zu malen und stellt seit 10 Jahren aus. Seit 2011 ist er freiberuflicher Künstler, Kurator und erstellt Social Media Konzepte. Seine Ausstellungsprojekte sind u.a. Jazz meetsfine Art, see more jazz in fineart, Faszination Sternzeichen, Flughafen Berlin Tegel – Good bye TXL, Faszination Kraniche, Faszination Galopper,…
Facebook hat zum 10. Geburtstag für jeden Account ein Video erstellt. Ich habe mir mein Video mit einem Schmunzeln angeschaut und dabei festgestellt, dass es vielleicht ein gutes Beispiel zur Nutzung von Facebook für einen Selbstständigen oder ein Künstler ist. Wenn Sie möchten klicken doch auf das Bild und schauen in das Video.
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Das Video von Facebook zum 10. Geburtstag über Frank Koebsch
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Mein Weg auf Facebook
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Ich bin seit 2008 bei Facebook und habe meinen Start dort vorsichtig gestartet. Zu dieser Zeit war es mein Job im Rahmen des Business Development bei Siemens Anwendungsfälle der Unified Communication im Zusammenhang mit den Social Media aufzuzeigen. Ohne das Verständnis für die Sozialen Netzwerken wäre dieses nicht möglich. Also fing ich an, Facebook mit meinem Hobby der Aquarellmalerei zu entdecken. Als ich dann nach 2011 meinen Weg als freiberuflicher Künstler ging, konnte ich von diesen Erfahrungen profitieren.
Gestern überraschte mich WordPress mit der Info, dass mein Blog vier Jahre alt ist. Dieses möchte ich zum Anlass nehmen und mich bei allen Besuchern meines Blogs und bei Menschen, mit denen ich in den vergangenen Jahren im Web erfolgreich zusammen gearbeitet habe, bedanken.
Entwicklung des Blogs Bilder und Aquarelle vom Meer und mehr – Frank Koebsch
Ich freue mich riesig über die steigende Zahl der Zugriffe. Bis gestern haben Sie über 700.000 mal auf einen meiner Artikel oder eines meiner Bilder geklickt. Im Durchschnitt besuchen in den letzten Monaten täglich 300 Menschen meinen Blog, realisieren ca. 1.000 Klicks täglich und haben in über 3.090 Kommentare Fragen zu meinen Aquarellen, Bilder und Artikeln zu meinen Bilder gestellt bzw. Feedback zu dem gezeigten gegeben.
Im Idealfall ist der Kunstmarkt arbeitsteilig organisiert. Künstler produzieren ihre Arbeiten, die Galerien und Kunstvermittler kümmern sich um die Vermarktung der Kunst. Es werden durch die GaleristenAusstellungen und die Teilnahme an den Kunstmessen organisiert. Und wenn die Künstler richtig erfolgreich sind, werden sie eingeladen in renommierten Kunstvereinen,Biennalen und Museen auszustellen. Bei den größeren Ausstellungen, Kunstvereinen, Biennalen und Museen kümmert sich ein Kurator, um … Ja um was kümmert sich ein Kurator? Wenn man sich in einigen Artikeln der wohl größten und wichtigsten Ausstellung des vergangenen Jahres der dOKUMENTA (13) umschaut, wird man auch nicht schlauer. Die Zeitschrift art schrieb hierzu am 29.10.2010 unter der Überschrift: AGENTEN, BERATER UND SEITENWEISE THEORIE zu den Kuratoren der dOKUMENTA (13). O.k. im einfachsten Fall kann man sich auf die Definition von Wikipedia zurück ziehen:
Im Museumsbetrieb wird der Verantwortliche einer Sammlung oder Ausstellung als Kurator bezeichnet. |1|
Als freien Kurator bezeichnet man in der zeitgenössischen Kunst einen Ausstellungsmacher, der außerhalb einer wissenschaftlichen Sammlung Ausstellungen (Kunstverein, Biennalen, documenta) organisiert. |1|
In Stiftungen reichen die Aufgaben der Kuratoren in unterschiedlichen Ausprägungen von einer rein beratenden Tätigkeit, z. B. für den Vorstand oder die Geschäftsführung, bis hin zur Genehmigung des Stiftungshaushalts, der Kontrolle der Stiftungstätigkeit und der Wahl von Vorstand oder Geschäftsführung. |1|
Nun wie in vielen Bereichen des Kunstmarktes sind die Begriffe und Bezeichnungen nicht geschützt, es gibt keinen notwenigen Abschluss oder keine Zulassung, um Berufsbezeichnungen Künstler, Galerist oder Kurator zu führen. Dieses führt dann aus zweifacher Sicht zu einer Inflation bei der Benutzung der Begriffe. Menschen schmücken sich nicht erst seit Münchhausen und Gutenberg gerne mit Titeln und wichtigen Geschichten. Zum anderen funktioniert die o.g. Arbeitsteilung nur für die Spitze der Pyramide. Über 90% aller Künstler werden nie auf der documenta, einer international renommierten Kunstmesse oder Museum ausstellen. Deshalb nehmen etliche Künstler die Sache selbst in die Hand und organisieren alleine, als Projekt mit anderen Künstlern und Partnern Ausstellungen. So wurde bereits im Jahr 2009 der Tod der klassischen Kuratoren vorausgesagt.Wenn Künstler ihre Ausstellungen alleine organisieren, sie dann Kuratoren? Ausstellungsmacher sind sie auf jeden Fall 😉 Ich bin mit dieser Frage bei der Organisation meiner ersten großen Ausstellung mit neun anderen Künstlern konfrontiert worden, und hatte den Hut als „Kurator“ auf. Was meinen Sie: Darf sich ein Künstler Kurator nennen?
Ich habe die meisten unserer Ausstellung alleine organisiert. Habe Kontakte für Ausstellungen geknüpft, Vereinbarungen mit Kommunen, Sponsoren und Galerien getroffen, Künstler für die Ausstellungen gewonnen, geprüft, ob ihre Werke in das Ausstellungskonzept passen oder mit ihnen gemeinsam das Ausstellungskonzept entwickelt. So sind Ausstellungen entstanden wie z.B.
Das nächsten Projekte mit mehreren Partnern und Ausstellungsorten steht vor der Tür, wieder treibe ich die Organisation, kontaktiere die Partner, Sponsoren, erstelle Ausstellungskonzepte, …. Bevor ich den Gutenberg mache, was meinen Sie:
Das Jahr geht zu Ende und seit einigen Jahren ist es „inn“, Jahresrückblicke zu veröffentlichen. Im Fernsehen laufen etliche Shows, die Zeitungen und Zeitschriften spendieren etliche Seiten hierfür. Sogar Facebook bietet in diesem Jahr eine Funktion hierzu an. Es wird automatisch
„ein Überblick über deine 20 wichtigsten Momente des Jahres, welche sich aus Lebensereignissen, vergrößerten Beiträgen und deinen beliebtesten Meldungen zusammensetzen“
erzeugt. Nun ja, es ist eine Automatik 😉 Ich werde den Jahresrückblick lieber wie in den vergangenen Jahren 2011, 2010, 2009 per Hand erstellen und folgendes allen anderen Überlegungen voran stellen:
Ich möchte an dieser Stelle allen Danke sagen, die geholfen haben, um Ausstellungen zu organisieren und auszurichten, an die Menschen, die durch Hinweise geholfen haben, dass meine Bilder besser geworden sind, an die Käufer unserer Bilder und Kalender, die ganz wesentlich dazu beitragen unsere Malerei zu finanzieren und die Besucher unsererHomepageund dieses Blogs, die mit Diskussionen und Beiträgen, diesen Blog lebendig halten.
2012 war ein aufregendes Jahr mit Projekten im Netz und wunderbaren Ausstellungen. Es sind viele Bilder entstanden und ich habe eine Menge gelernt. Doch der Reihe nach, als erstes möchte ich Ihnen die Ausstellungen noch einmal im Überblick vorstellen.
Jeannine Platz liest Texte von Anette Pehnt aus unserem Sternzeichen Buch 1
Frank Koebsch, Karsten Peters und Kersstin Mempel in der Matinee Sternzeichen
Kratzmannschen – Kate – Domizil des Stapelfelder Kulturkreis e.V. (c) Frank Koebsch 1
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Ausstellung im Kieler Atelierhaus Anscharpark
Den Abschluss unseres Ausstellungsjahres bildete eine Ausstellung unserer Sternzeichen im Kieler Atelierhaus Anscharpark. Für unsere Ausstellung in Kiel hatten Susanne Haun und Kerstin Mempel die Idee, einen Teil unser Aquarelle, Bilder und Zeichnungen in Form der Sternbilder zu hängen. Also wurden bekannte Sternbilder wie der Große Wagen auf die Wände der Ausstellungsräume imAtelierhaus Anscharpark übertragen. Anstelle der Sterne wunden unsere Bilder positioniert und diese mit Schnüren verbunden und so entstand Stück für Stück unsere „eigene“ Milchstraße.
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Atelierhaus im Anscharpark (c) Frank Koebsch
Gäste in unserer Ausstellung im Atelierhaus im Anscharpark (c) Frank Koebsch
Interessierte Besucher in unser Kieler Sternzeichen Ausstellung (c) Frank Koebsch
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Es war ein arbeitsreiches Ausstellungsjahr. Keine Ausstellung glich der anderen, wir haben viele interessante Menschen kennen gelernt und viel positives Feedback bekommen.
Doch dieses ist schon
ein weiteres Kapitel unseres Jahresrückblicks 2012.
Wie wichtig ist für mich die Präsentation meiner Kunst?
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Die Antwort möchte ich gerne in verschiedene Teile aufsplitten, um so „eine“ bessere Antwort zu geben 😉 Die Präsentation meiner Kunst ist für mich aus verschiedenen Gründen sehr wichtig. Genauso wichtig wie der Prozess des Malens oder evt. so gar noch wichtiger. Mein Hauptgrund ist, das ich meine Begeisterung für das Aquarell mit anderen teilen möchte.
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Meine Aquarelle präsentieren z.B. meine Heimat
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Päckchen im Hafen (c) Aquarell mit Windjammern von FRank Koebsch
Ich präsentiere Kunst in eigenen Ausstellungsformaten
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Ich bin total unmusikalisch und habe mich von dem Saxophon Spiel unserer Tochter begeistern lassen. Seit dem male ich Jazz Aquarelle. Je mehr Jazz Bilder entstanden sind, wuchs auch der Wunsch, diese Aquarelle zu präsentieren. Meiner Meinung kann man Musik Bilder im direkten Zusammenhang zwischen bildender Kunst und Musik optimal zeigen. Hierzu gab es bei uns keine geeigneten Ausstellungskonzepte für meine Jazz Aquarelle. Also habe ich begonnen für die besten Jazz Festivals Mecklenburg VorpommernsAusstellungen zu gestalten.
Improvisation – Aquarell zum Thema Jazz von FRank Koebsch (c)
Flughafen Berlin – Tegel (c) Aquarell auf Leinwand von Frank Koebsch
Bei dem Aquarell auf Leinwand zum Flughafen Tegel habe ich mich für die Keilrahmen von der Form eines Gleiters von Otto Lilienthal inspirieren lassen. Ich habe für die Präsentation meiner Erlebnisse und Erinnerungen das Aquarell mit bestimmten Materialien und Formen in einen Kontext gebracht. Für mich eine gelungene Art um etwas mehr auszudrücken. Bei der Präsentation im Rahmen unserer Ausstellung zeigte sich jedoch, dass es für viele Betrachter Form und Inhalt nicht selbsterklärend sind. Dieses führt ganz schnell zur Frage: Wie sollte Kunst präsentiert werden? Wie verständlich, wie abgehoben, wie erklärungsbedürftig sollte Kunst sein?
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Kunst sollte mit einem Lächeln präsentiert werden
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Sternzeichen Pfingstochse (c) Aquarell von FRank Koebsch
Mir macht es Spaß zu malen. Hier kommt mich schon mal diese oder jene Idee, die witzig sein könnte. Besonders ausgelebt habe ich dieses bei unserem Projekt Faszination Sternzeichen. Bei den Überlegungen zu meinen Sternzeichen hatte ich diesen oder jenen Einfall, um mit den Themen zu spielen. Besonders schön ist, dass sich dieses Schmunzeln beim Malen auch auf die Besucher unserer Ausstellungen transportieren lässt. Es macht riesigen Spaß die Menschen beim Betrachten der Sternzeichen Pfingstochsen, Sternzeichen (See) Löwe, des Sternzeichen Wassermännchen, … zu beobachten und sich mit Ihnen über die Idee hinter den Bildern zu unterhalten. Besonders freue mich in diesem Projekt gemeinsam mit drei anderen Künstlern (Petra Rau, Susanne Haun und Kerstin Mempel), der Autorin Annette Pehnt und Karsten Peters dem Galeristen der Galerie Faszination Art zusammen zu arbeiten.
Mit Spannung werden die Ergebnisse abgemessen (c) Christiane Weidner
Wenn ich meine Begeisterung für das Aquarell mit anderen Menschen teilen möchte, muss ich meine Kunst zeigen, so zeigen, dass die Bilder für die Menschen schnell und einfach auffindbar sind. Ich kenne mich zwischen Pinsel und PC aus. So liegt es nahe diese Möglichkeiten zu nutzen. Ich präsentiere meine Kunst auf unser Webseite, über Facebook, Google+, Twitter, Pinterest, Xing und YouTube. Für große Ausstellungen werden separate Blogs angelegt. Das Zusammenspiel der genannten Präsentationen mit diesem Blog führt dazu, dass durch SEOmeine Aquarelle im Netz sehr gut gefunden werden.
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Präsentation meiner Kunst in Ausstellungen
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Ausstellungseröffnung in der Galerie Faszination Art
Eine Präsentation im Internet ist gut und spannend. Man bekommt Feedback, kann diskutieren und Kunst verkaufen. Aber am wunderbarsten ist, gemeinsam mit den Menschen vor den Bildern zu stehen und mit ihnen sich über die Bilder auszutauschen. Im direkten Kontakt mit den Menschen vor den Originalen kann man die Begeisterung für seine Bilder am besten Teilen. Hierbei kommt es weniger darauf auf die Art des Ausstellungsortes an. Man kann in Bibliotheken, Sternwarten, Begegnungszentren, Einkaufspassagen, einem Institut für Kernfusion oft viel mehr Menschen erreichen als in einem Kunst Verein oder einer Galerie. Wichtig ist, dass das Konzept der Ausstellung passt. .
Wenn es um das Teilen der Begeisterung geht, ist es wichtig die Präsentation seiner Kunst bekannt zu machen. Nach wie vor informieren sich die meisten Menschen in Zeitungen und Zeitschriften über Veranstaltungen, damit hat eine Pressemitteilung immer noch einen großen Wert. Den größten Erfolg hat man, wenn die Arbeiten im Internet und mit der Presse verzahnt werden. Bei einer effektiven Präsentation in der Presse kommt es darauf an, in auflagenstarken Zeitungen regionalen oder überregionalen Zeitungen oder Zeitschriften zu präsentieren. Für unsere Ausstellung zum Flughafen Tegel ist es uns gelungen Veröffentlichungen in der Welt Kompakt, der Berliner Morgenpost, Zeitschrift „atelier“ u.a. zu realisieren. In Verbindung mit unserem Web Auftritt für diese Ausstellung eine wirkungsvolle Präsentation unserer Kunst mit einer riesigen Reichweite. Für andere Aktionen und Ausstellungen ist es sinnvoll, sich auf der Kulturseite oder im Rahmen der Veranstaltungstipps der regionalen Tageszeitungen oder lokalen Zeitschriften zu präsentieren.
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Ist ein Künster ein Unternehmer?
Zum Ende dieses Artikels möchte ich auf die Ursprungsfrage Wie wichtig ist für Dich die Präsentation von Kunst? zurück kommen. Es macht Spaß Motive zu entdecken, Aquarelle zu malen, Ausstellungen zu konzipieren und sich mit Menschen sich über andere Kunst auszutauschen. Aber Kunst muss man sich auch als Künstler leisten können. Für mich ist ein Künstler auch immer ein Unternehmerund deshalb sage ich es ganz unumwunden:
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Die Präsentation von Kunst ist für mich wichtig, um Geld zu verdienen.
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Beteiligen Sie sich doch auch an unsere Blogparade und beantworten die Frage:
bis zum Ende der Woche. Unter allen Teilnehmern werden von Susanne Haun zwei Preise verlost. Der erste Preis ist die Tuschezeichnung „Azalee“ im Format 17 x 22 cm von Susanne Haun. Der zweite Preis, ein Sternzeichen Buch wird von der Galerie Faszination Art bereitgestellt. Dieses Buch ist ein Gemeinschaftsprojekt der Galerie mit vier bildenden Künstlern und der Autorin Anette Pehnt. Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Diskussion und viel Glück bei der Verlosung.