Aquarelle

Aquarelle

Ein Jahresrückblick auf meine Aquarelle

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Es ist für viele Menschen am Jahresende Tradition einen Jahresrückblick zu wagen. Für mich sind solche Überlegungen immer eine Reflektion, was habe ich geschafft, was ist gut gelaufen und was nicht. Meinen Jahresrückblick auf das Jahr 2010 finden Sie hier. Für 2011 möchte ich mit zwei Fragen beginnen:

  • Welche Aquarelle sind 2011 entstanden?
  • Welche Aquarelle haben Sie sich als Besucher meines Blogs am häufigsten angeschaut?

Aquarelle 2011

Das Jahr ist schon fast wieder um und ich habe so vieles nicht geschafft … Aber es sind einige vorzeigbare Aquarelle (einzelne und Serien) entstanden. Am Jahresanfang hatte ich mit den Aquarellen aus der Serie Faszination Kinderkarussell beschäftigt – für mich wunderbare Motive, das Leuchten in den Kinderaugen, das Abendteuer für die Kleinen in der Glitzerwelt der Karussells. Die zu dieser Serie gehörenden Aquarelle und Miniaturen  stelle ich in dem Video Faszination Karussell vor.

Danach zog der Frühling ein. Die Kraniche kamen zurück.  Ich konnte die majestätischen Vögel beobachten und hatte so wunderbare Motive für meine nächste Serie von Kranich Aquarellen. Eine Vielzahl von Fotos, Miniaturen und Aquarellen zum Thema Kraniche finden Sie in dem Video Kraniche in Aquarell von Frank Koebsch.

Zur Auflockerung sind dann im Sommer einige Aquarelle mit maritime Motive und Mohnbilder entstanden. Diese Auflockerung war auch notwendig. Ich arbeite gerne in Serien bis zu sechs oder sieben Aquarellen zu einem Thema. Aber 26 Bilder zu einem Thema, das forderte mich schon hart. Für unser Projekt Faszination Sternzeichen sind bisher 26 Aquarelle entstanden. Ausdauer, Fantasie und Kreativität waren gefragt, um sich immer wieder mit dem Thema auseinander zu setzen. Alle meine Sternzeichen Aquarelle finden Sie hier.

Aber in bin ehrlich, die Sternzeichen Aquarelle sind nicht ohne Unterbrechung entstanden. Ich habe mich bei ein wenig Musik und Jazz erholt. Ich bin total unmusikalisch. Aber Jazz fasziniert mich und regt mich immer wieder an, zu versuchen die Stimmung ein zu fangen. So sind im Herbst noch drei Jazz Aquarelle entstanden, die mir sehr viel Spaß gemacht haben.

Auswahl von Aquarellen aus dem Jahr 2011

bekommen wir noch die Kurve (c) Aquarell von FRank Koebsch
bekommen wir noch die Kurve (c) Aquarell von FRank Koebsch

Formationsflug (c) Ein Kranichaquarell von Frank Koebsch
Formationsflug (c) Ein Kranichaquarell von Frank Koebsch

Päckchen im Hafen (c) Aquarell mit Windjammern von FRank Koebsch
Päckchen im Hafen (c) Aquarell mit Windjammern von FRank Koebsch

AIDA im Hafen von Catagena (c) Aquarell von Frank Koebsch
AIDA im Hafen von Catagena (c) Aquarell von Frank Koebsch

Vor der letzten Ernte (c) ein Mohn Aquarell von FRank Koebsch
Vor der letzten Ernte (c) ein Mohn Aquarell von FRank Koebsch

Ein bisschen Universum über MV (c) Aquarell von Frank Koebsch
Ein bisschen Universum über MV (c) Aquarell von Frank Koebsch

Sternzeichen Steinbock (c) Aquarell von Frank Koebsch
Sternzeichen Steinbock (c) Aquarell von Frank Koebsch

Color in the voice of Darryll Smith (c) Aquarell von Frank Koebsch
Color in the voice of Darryll Smith (c) Aquarell von Frank Koebsch

Ingo with his trombone (c) Jazz Aquarell von Frank Koebsch
Ingo with his trombone (c) Jazz Aquarell von Frank Koebsch

Wie es weiter geht wird noch nicht verraten 😉 Aber was mich natürlich brennend interessiert, ist:  Welche Bilder haben Ihnen am besten gefallen?

Welche Aquarelle haben Sie sich als Besucher meines Blogs am häufigsten angeschaut?

Mit der Statistik Funktion von wordpress lässt sich dieses recht schnell auswerten. Die erfreuliche Aussage ist, dass Sie mehr als 11.585 Mal in diesem Blog auf ein Aquarell geklickt haben, um es sich in einem größeren Format oder auf einer separaten Seite anzuschauen.

Farben des Sommers (c) Aquarell von Frank Koebsch
Farben des Sommers (c) Aquarell von Frank Koebsch

Platz 1 mit 3,9% aller Klicks auf die Aquarelle

Vorsicht: stachlig (c) Disteln als Aquarell von FRank Koebsch
Vorsicht: stachlig (c) Disteln als Aquarell von FRank Koebsch

Platz 2 mit 3,0% aller Klicks auf die Aquarelle

Disteln im Abendlicht (c) Aquarell von Frank Koebsch
Disteln im Abendlicht (c) Aquarell von Frank Koebsch

Platz 3 mit 3,0% aller Klicks auf die Aquarelle

Mohn im Sommergarten (c) Aquarell von Frank Koebsch
Mohn im Sommergarten (c) Aquarell von Frank Koebsch

Platz 4 mit 2,8% aller Klicks auf die Aquarelle

Klostergarten (c) Aquarell von Frank Koebsch
Klostergarten (c) Aquarell von Frank Koebsch

Platz 5 mit 2,4% aller Klicks auf die Aquarelle

Mohn im Klostergarten (c) Aquarell von FRank Koebsch
Mohn im Klostergarten (c) Aquarell von FRank Koebsch

Platz 6 mit 2,3% aller Klicks auf die Aquarelle

Indian Summer am Tegernsee (c) Aquarell von FRank Koebsch
Indian Summer am Tegernsee (c) Aquarell von FRank Koebsch

Platz 7 mit 2,0% aller Klicks auf die Aquarelle

Die ersten Blüten der Magnolie (c) Aquarell von Frank Koebsch
Die ersten Blüten der Magnolie (c) Aquarell von Frank Koebsch

Platz 8 mit 1,9% aller Klicks auf die Aquarelle

Distel im Zwielicht (c) Aquarell von FRank Koebsch
Distel im Zwielicht (c) Aquarell von FRank Koebsch

Platz 9 mit 1,9% aller Klicks auf die Aquarelle

Distel als Hummellandeplatz (c) Aquarell von Frank Koebsch
Distel als Hummellandeplatz (c) Aquarell von Frank Koebsch

Platz 10 mit 1,9% aller Klicks auf die Aquarelle

Sonniger Herbst (c) Aquarell von FRank Koebsch
Sonniger Herbst (c) Aquarell von FRank Koebsch

Platz 11 mit 1,9% aller Klicks auf die Aquarelle

Kletten im Spätsommer (c) ein Distelaquarell von Frank Koebsch
Kletten im Spätsommer (c) ein Distelaquarell von Frank Koebsch

Platz 12 mit 1,8% aller Klicks auf die Aquarelle

Wenn man sich diese Übersicht anschaut, scheinen Ihnen die Distel Aquarellebesonders gefallen. Oder ist es mir einfach nur gelungen diese Aquarelle bei Google & Co. besser zu positionieren? Aber im Vergleich zu der Auswertung im Mai 2011 hat sich nicht so viel verändert.

Welches Aquarell gefällt Ihnen am besten? 

Ist es in der Kunst wichtig, konzeptionell zu arbeiten?

Großstadtheidi in der Aktion: 10 Fragen zur Kunst

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Ist es in der Kunst wichtig, konzeptionell zu arbeiten? Diese Frage stellt  Julia Tepasse in ihrer Blogparade. Ich kann nicht anders, als mit einem großen „JA“ zu antworten. Warum? Nun ich bin nicht der Typ, der nach Musik malen kann, der seinem Unterbewusstsein mit den Farben den Weg ebnet, der die Farben einfach fließen lässt …. Aber auch dieses kann ja bereits ein Konzept sein, in dem man sich ganz einfach auf etwas einlässt, bewusst eine Methode nutzt …

Wenn man Wikipedia  befragt nach einem Konzept fragt, bekommt man folgende Erklärung:

Ein Konzept beschreibt eine Grundvorstellung, eine Skizze, einen Entwurf, die erste Fassung eines Textes oder allgemein eines Projektes, eines Vorhabens. In der Regel wird ein Konzept als eine Sammlung von Leitgedanken verstanden. Es verfasst also die Eckpunkte eines Projekts.

Ich habe schon oft beschrieben, wie meine Bilder entstehen. Meist dauert es eine Weile und ich versuche die Motive für mich zu entdecken. Hierzu nutze meist meine Kamera. Dann irgendwann ist die Zeit reif, aus einer Laune heraus oder auf Grund einer Anregung und ich beginne mir Gedanken zu machen, wie ich das Motiv auf Papier bringen kann. Dann entsteht eine Vorzeichnung und ich setze Stück für Stück die Farben. Meist male so  eine Serie von Bilden… egal ob Magnolien Blüten, Löwenzahn, Disteln, Aquarelle zu Thema Jazz, Balett, Faszination Karussell, oder oder …

Auf diesem Weg, mit dieser Methode, mit dieser Konzeption entstehen sehr oft meine Aquarelle. Für mich zahlt es sich aus 😉 vielleicht ja auch für die Betrachter meiner Bilder.

Nun dieses ist aber nur ein Teil der Tätigkeiten in der Kunst. Ein anderer großer Bereich in der Kunst ist im Marketing angesiedelt. Egal ob der Künstler diese Feld alleine beschreitet oder die Themen in Aufgabeteilung mit Agenturen und Galerien angeht, sind hier auch entsprechende Konzepte notwendig. Für mich waren die Organisation und die Durchführung der Ausstellung Jazz meets FineArts eine Suche nach einer geeigneten Konzeption für eine große Gemeinschaftsausstellung. Unsere gemeinsame Aktion, die Blogparade: 10 Fragen zur Kunst ist eine Idee, ein Plan um dauerhaft unsere Blog besser zu positionieren. Hier können Sie noch einmal die Konzeption der Aktion Blogparaden als Marketinginstrument für unsere Kunst nachlesen.

Also ich bleibe dabei, für mich ist es bei der Entstehung meiner Bilder und danach im Bereich des Marketings wichtig mit Konzepten zu arbeiten.

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Konzeptionen in meiner Kunst
Konzeptionen in meiner Kunst

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P.S. Hr. Mahlendorf – Danke schön für die Veröffentlichung des Artikel in Ihrem Blog Rostocker Startups

Ist es in der Kunst notwendig, seriell zu arbeiten? – Frage von Andreas Mattern

Start der konzertierten Blogparade 10 Fragen zur Kunst

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Nach dem wir vor einer Woche unsere Aktion 10 Fragen zur Kunst angekündigt haben, hat Andreas Mattern mit der ersten Blogparade begonnen. Er hat die Frage gestellt:

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Ist es in der Kunst notwendig, seriell zu arbeiten?

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Ich arbeite bei meiner Malerei oft in Serien, so sind in letzter Zeit z.B. meine Distelaquarelle und die Aquarelle der Serie Faszination Kinderkarussell entstanden. Aber die Magnolienbilder, die Löwenzahn Aquarelleu.v.a.m. sind so entstanden. Ich male gerne meine Bilder als Serie, denn dadurch ich das Motiv erkunden und verschiedene Facetten darstellen. Mir hilft diese Vorgehensweise die Motive für mich besser zu erschließen… Andreas spricht aber einen anderen Aspekt an:

Jeder von euch hat sicher schon einmal das ultimative Bild gemalt. Ein Bild, das ausgesprochen gut ist. Ich sage, dass das noch keine Kunst ist. Ich sage immer, das schafft jeder von uns – von euch. Die Kunst ist es, Bilder in immer gleich bleibender Qualität zu malen, seriell zu arbeiten.

Nun ich bemühe mich gute Bilder zu malen. Aber ob meine Aquarelle gleich bleibende Qualität haben, müssen andere beurteilen. Ich bemühe mich Stück für Stück besser zu werden ;-). Ich versuche bei der Malerei genauso, wie anderen Feldern zielorientiert zu arbeiten.  Aber bei der Malerei – wenn ich ehrlich bin, verschwindet auch dieses oder jenes Blatt im Papierkorb oder in einer Mappe ohne gezeigt zu werden. Kann ich damit den Anspruch von Andreas erfüllen? ;-)))

Mein Vorschlag, schauen Sie in den Blog von Andreas Mattern. Es gibt bereits viele interessante Wortmeldungen zu dem Artikel:

Ist es in der Kunst notwendig, seriell zu arbeiten? – Frage von Andreas Mattern

Am besten beteiligen Sie sich über einen Backlink oder die Kommentarfunktion an der Blogparade. Warum? Aus Interesse an der Fragestellung 😉 oder weil Andreas Mattern am Sonntag den 24.04.2011 folgenden Druck und ein Überraschungspaket von Hahnemühle verlost.

Andreas Mattern„Prag 2“Farbradierungen/Aquatinta3 Platten, auf Hahnemühle Kupferdruckpapier15 x 20 cm, 2010

Prag (c) Farbradierung Aquatinta von Andreas Mattern
Prag (c) Farbradierung Aquatinta von Andreas Mattern

Video – Faszination Karussell in Aquarell

Miniaturen und große Aquarelle in einem Video

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Ich hatte für meine Serie Faszination Karussell schon mal einen Artikel mit der Überschrift Gleiche Motive auf unterschiedlichen Formaten geschrieben. Bei den Kinderbildern mit Karussellpferden, Motorräder und Autos habe ich die Motive ganz bewusst in unterschiedlichen Formaten gemalt. Die Herausforderungen der Aquarellpostkarten von Hahnemühle im Format 10,5 x 15 cm und das gewählte Papier im Format 30 x 40 cm stellten unterschiedliche Anforderungen an mich und es hat großen Spaß gemacht. Aus diesem Grund habe ich zum Abschluss meiner Arbeiten noch mal ein Video mit allen Miniaturen und großen Aquarellen aus dieser Serie erstellt. Es zeigt die Aquarelle in den unterschiedlichen Größen und der Gesamtheit der Motivreihe. Was ich ebenfalls in dem Video aufgenommen habe, ist der Hinweis von Susanne Haun, dass Max Beckmann ganz fasziniert von den Kindern auf den Karussell war. Doch sehen Sie selbst…

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P.S. Ich habe noch ein zweites Video zu diesen Bildern erstellt, welches zeigt wie ein Aquarell aus dieser Serie Schritt für Schritt entsteht – Aquarell Step by Step – Faszination Karussell als Video

Schneller immer schneller unterwegs auf dem Karussell – Aquarell

Faszination Kinderkarussell (9)

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Knirps am Steuer (c) Miniatur in Aquarell von Frank Koebsch
Knirps am Steuer (c) Miniatur in Aquarell von Frank Koebsch
schneller immer schneller (c) Miniatur in Aquarell Frank Koebsch
schneller immer schneller (c) Miniatur in Aquarell Frank Koebsch

In den vergangenen Tagen hatte ich zwei Miniaturen zum Thema Faszination Kinderkarussell auf Aquarellpostkarten von Hahnemühle im Format 10,5 x 15 cm gezeigt. Auf dieser Grundlage habe ich versucht, das Motiv im Format 30 x 40 cm umzusetzen. Die Herausforderung war für mich, die Lichtstimmung, die vielen Lampen, Reflexionen  und die Dynamik bei der Fahrt des Knirpses am Steuer auf das Blatt zu bringen, denn der Bildtitel lautet Schneller immer schneller … Etwas ähnliches hatte ich schon im Aquarell Im Karussell auf der Überholspurversucht. Nur war es damals ein Auto, welches von seinem Aussehen eher eine gemächliche Fahrt suggerierte. Das Auto mit dem der Knirps am Steuer unterwegs ist, scheint eine besonders heiße Maschine zu sein … 😉 Auf jeden Fall ist es eine komplett andere Stimmung, wenn solch ein Knirps auf einem Karussellpferd unterwegs ist. Auch wenn die Stimmung und die Dynamik eine komplett andere ist, sind allen bisherigen Aquarellen zum Thema Faszination Karussell mit der gleichen eingeschränkten Palette von Aquarellfarben gemalt worden. Was meinen Sie, wie viele Aquarellfarben braucht man für ein Bild?

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schneller immer schneller (c) Aquarell von Frank Koebsch
schneller immer schneller (c) Aquarell von Frank Koebsch

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Ich habe mich ein wenig von dieser Faszination des Karussells anstecken lassen und habe begonnen eine Serie von Aquarellen zu diesem Thema zu malen. Hier finden Sie die Links zu den Aquarellbildern

Faszination Kinderkarussell

Überlegungen zu einer neuen Serie von Aquarellen

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Nun nach einer Zeit mit Auftragsmalerei kann ich wieder einem freien Thema widmen. Am liebsten möchte ich wieder eine kleine Serie von Aquarellen, wie z.B. zu den Themen Disteln, Jazz oder  Ballett und Tanz erstellen. Doch zu welchem Thema – Winterbilder mit Schnee u.a. sind nicht so wirklich mein Ding, denn es überwiegt schon die Sehnsucht nach dem Frühling und ich möchte den Winter heute schon austreiben. Aber ich hatte schon einmal unter der Überschrift antizyklische Arbeiten im März typische Motive aus dem Herbst, Kinder beim Laternegehen gemalt. Nun wie wär´s denn mal mit einer Serie von Aquarellen von weiteren Kinderträumen. Kennen Sie auch die Faszination von den Karussells auf Kinder aber auch auf viele Erwachsene? Ich meine nicht die großen Fahrgeschäfte sondern wirklich die Karussells mit den Pferden und  kleinen Autos, Fahrrädern, Lokomotiven und und …. Meist denkt man an eigene Erlebnisse oder den Erlebnissen der Kinder auf einer Kirmes, einem Volksfest oder bei uns auf den Rostocker Weihnachtsmarkt zurück. Dort standen Nicki (unsere Tochter) und ich vor einigen Wochen mit einem Glühwein neben einem Kinderkarussell, die Lichter flimmerten und … Nun ich werde versuchen, in den Wochen ein paar Szenen aufs Papier zu zaubern. Vielleicht  lassen Sie sich ja auch von der Faszination anstecken.

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Ich habe mich ein wenig von dieser Faszination anstecken lassen und habe begonnen eine Serie von Aquarellen zu diesem Thema zu malen. Hier finden Sie die Links zu den Aquarellbildern

„Antizyklische“ Arbeit an Laternebilder (1)

Ich hatte im Herbst im Zusammenhang mit der Lichtwoche und der Licht Klang Nacht in Rostock angefangen eine kleine Serie von Bildern zum Thema Laterne gehen gemalt. Nur bin ich leider nach dem zweiten Bild davon wieder abgekommen. Aber durch eine abendliche Lichtstimmung und Erlebnisse rutsche das Vorhaben wieder in den Fordergrund und ich habe die „alten“ Motive wieder hervorgeholt, um an dem Thema zu arbeiten.

Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir ...

Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne ...

Nun ja die neuen Bilder werde ich in den nächsten Tagen hier zeigen.
Irgendwie ein wenig antizyklisch, mitten im Winter mit viel Schnee Herbstbilder zu malen.
Oder ? 😉

125 Jahre Binz – Kunstwettbewerb « Binzer Strand- und Badeleben »

Nun am vergangenen Wochenende waren wir auf Rügen unterwegs. Denn es wurde Zeit das Bild für den Kunstwettbewerb « Binzer Strand- und Badeleben » abzugeben.
Nun das Ganze lief ganz unspektakulär, einfach im Haus des Gastes Binz an der Tourist Info über den Tresen gereicht und weg war es. Die Mitarbeiterin hatte nur kontrolliert, ob Name und Anschrift drauf ist. Natürlich nicht 😉 Ich hatte die Unterlagen auf die Rückseite des Bildes geklebt und es in luftgeposterte Folie verpackt. Also noch fix eine Visitenkarten aufgeklebt. Nun bin ich gespannt, wie ein Flitzbogen, was passiert. So wie die Mitarbeiterin es gehandelt hat, nimmt sie hunderte Bilder pro Tag an und die Anzahl der Teilnehmer muss riesig sein ;-))))

Nun ja, dann kann ich nur auf Sympathie bei der Jury setzen:
1. Hanne Petrick, Malerin
2. Christoph Walentowski, Galerist
3. Bence Fritzsche, Chefredakteur des Kunstmagazins „Atelier“

Nun ja Hanne Petricks Bilder hatten wir zum ersten Mal in Warnemünde bewundert. Wirwaren insbesondere von den großformatigen farbenfrohen Pastellen begeistert. Danach hatten wir sie ein paar Mal in Ihrem Atelier besucht, immer wenn wir nach Arkona gefahren sind. Denn die Straße führt genau an ihrem blauen Haus vorbei. Aber wie es so ist, wir hätten uns vielleicht in bleibender Erinnerung bringen sollen 😉

Zu Christoph Walentowski, Galerist haben gar keine Beziehungen, aber dieses kann sich ja ändern. Nur habe ich, als ich über Udo Lindenbergs Likörelle in diesem Blog berichtet habe, wohl die falsche Galerie promotet. 😉

Bence Fritzsche, Chefredakteur des Kunstmagazins „Atelier“ kenn ich auch nicht persönlich. Aber ich habe über „seine“ Zeitschrift hier im Blog berichtet. Immer positiv ??? ;-)))

Also habe ich die besten Voraussetzungen, in engere Auswahl zu kommen, Teilnehmer der Ausstellung im Oktober oder gar Preisträger zu werden. Nun, was soll’s es hat Spaß gemacht, die kleine Serie von 5 Aquarelle zu dem Thema zu malen. Mal sehen, vielleicht geht es Ihnen dann ja auch so beim Betrachten der Bilder.

Ich stelle die Bilder dann mal in den nächsten Tagen Stück für Stück ein…. Wenn die Bilder der Jury nicht gefallen, gefallen sie vielleicht Ihnen.

P.S. wenn Sie vom 2. bis 31. Oktober 2009 in Binz sind, schauen Sie sich auf jeden Fall die Ausstellung im Foyer im Haus des Gastes an. Vielleicht sehen wir uns dann ja, denn die Auswahl wollen wir ja auf jeden Fall sehen.

P.S.S.: Wenn Sie wieder erwarten mein Bild nicht unter den 20 ausgestellten finden, merken Sie sich den Zeitraum 1. Mai – 30. Juni 2011 vor, denn dann werden wir unsere Bilder in der Galerie Lichtblick sowie die Galerie im oberen Foyer zeigen 😉

Pusteblumen, Reduktion … Teil 6

Aus einer Serie von Aquarellen zum Thema Löwenzahn und Pustblume

In meiner Serie hatte ich ja schon das Bild „Löwenzahn“ vorgestellt, bei dem ich zur Vereinfachung ganz einfache Formen gewählt habe und den Hintergrund nur angedeutet hatte.

Eine weitere Reduktion findet in dem Aquarell „Pusteblume“ statt, denn auf dem großen Format im Gegensatz zu den anderen Bildern in 24 x 30 cm, habe ich hier nur noch ganz wenige Details im Fordergrund neben der Blüte stehen lassen. Durch die fast monocrome Malweise ergibt sich eine ganz besondere Stimmung.
So langsam nähere ich mich dem Foto Pusteblumenreduktion an.

Bilden Sie sich selbst ein Urteil ….

Pusteblume
Pusteblume

Unter dem Button Löwenzahn finden Sie weitere Aquarellbilder.

Pusteblumen, Reduktion … Teil 5

Aus einer Serie von Aquarellen zum Thema Löwenzahn und Pustblume

Vor einigen Tagen habe ich Ihnen das Aquarell Sommerwiese 2 vorgestellt. Das Motiv hatte für mich seine Herausforderungen, so dass ich es in ähnlicher Weise noch einmal probiert habe. Doch dieses mal nicht auf Papier sondern auf Leinwand. Ab und zu probiere ich es auf Keilrahmen zu malen.
Es ist immer wieder eine Herausforderung, denn man muss wach sein, da

  • das Fließverhalten der Farbe,
  • die Leuchtkraft der Lasuren und
  • die Haftfähigkeit der Farben

sich von der Malerei auf dem Papier unterscheiden. So ergeben sich immer wieder neue interessante Effekte bei dieser Malerei. Bei den gelben Blüten im Fordergrund habe ich die Blütenblätter mit Strukturpaste hinterlegt. Einmal ergibt sich damit eine Struktur ;-). Aber auch weitere interessante Effekte ergeben sich bei den Blüten. Da wässrig aufgetragenen Aquarellfarbe geringer auf der der Strukturpaste haftet, sammelt sich die Farbe in den Vertiefungen, hier ergeben sich sattere Farbtöne. Auf den hervorstehenden Segmenten der Blütenblätter ist die noch ein geringer Farbüberzug vorhaben, es ergeben sich hellere Töne. Bei eine Blüte des Löwenzahns wunderbare Gestaltungsmöglichkeiten….

Am Wegrand
Am Wegrand

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