angeboten. Hier die Workshop Beschreibung von Jens Hübner:
Jens Hübner
Unbeobachtet und fast nebenbei Architektur, Menschen und Ostseewellen ins Format zu setzen und Unwesentliches wegzulassen ist ebenso Ziel des Workshops wie die Vereinfachung der Realität, um eine fotografische Genauigkeit zu vermeiden.
In seinem Workshop verrät der Zeichner, Weltumradler und Buchautor was Sie beachten sollten, wenn Sie im Café, im Standkorb oder bei ausgedehnten Strandspaziergängen zu Stift und Farbe greifen möchten. Durch Live-Demos und individuellen Besprechungen lernen Sie wie Sie es schaffen den Respekt vor dem leeren Blatt zu verlieren und mit wenigen Linien und einfachen Farbverläufen Ihr Motiv stimmungsvoll auf´s Papier zu bringen.
Die Teilnehmer an den drei Workshop Tagen waren begeistert. Jens Hübner war mit Ihnen am ersten Tag nach einer Einführung im Hafenhaus von Kühlungsborn, in der Marina unterwegs. Am zweiten Tag sind sie mit dem Molli gemeinsam nach Heiligendamm und zum Münster in Bad Doberan gefahren, um vor Ort zu malen. Am dritten und letzten Tag war die Gruppe nach einer Einweisung in der Kunsthalle Kühlungsborn mit gemieteten Fahrrädern am Leuchtturm von Barstorf. Leider konnte ich Jens Hübner und seine Gruppe nicht ständig begleiten. Ich habe leider nur ein paar wenige Fotos vom Beginn des ersten und dritten Workshoptages.
Workshopteilnehmer Urban Sketching mit Jens Hübner (c) Frank Koebsch
Frau Bülow, vom NDR Hörfunk interviewt Jens Hübner im Workshop Urban Sketching (c) FRank Koebsch (2)
Der NDR begleitet die Gruppe der Urban Sketcher beim Plein Air Festival (c) FRank Koebsch
Teilnehmer Skizziert das Interview mit Jens Hübner (c) FRank Koebsch
Erste Skizzen eines Teilnehmers von Interview mit Jenz Hübner (c) Frank Koebsch
Der NDR berichtet über das Plein Air Festival Kühlungsborn (c) FRank Koebsch
Jens Hübner mit einer Grußße Urban Skechter in der Kunsthalle Kühlungsborn (c) FRank Koebsch
Dunkle Wolken und Wind über Kühlungsborn (c) FRank Koebsch
Jens Hübner stellt sein Skizzenburch von seiner Indienreise vor (c) FRank Koebsch (4)
Jens Hübner stellt sein Skizzenburch von seiner Indienreise vor (c) FRank Koebsch (1)
Jens Hübner stellt sein Skizzenburch von seiner Indienreise vor (c) FRank Koebsch (2)
Jens Hübner stellt sein Skizzenburch von seiner Indienreise vor (c) FRank Koebsch (3)
Die letzten Berufsfischer von Kühlungsborn (c) Jens Hübner
Nach einer Einführung in die Materialkunde starte ich mein klar strukturiertes Unterrichtskonzept mit einer Demo, mit der ich meine Arbeitsweise Schritt für Schritt bzw. Schicht für Schicht vorstelle. Begleitend werden Grundkenntnisse über Tonwerte und Simultankontraste vermittelt. Nach einigen kleinen Übungen gebe ich Tipps zum Malen vor der Natur. Unterwegs, an reizvollen Orten des Ostseebades Kühlungsborn begleite ich jede/n einzelnen Teilnehmer/in fachkompetent und geduldig bei der Erarbeitung eigener Bildmotive. Dabei stehen Komposition und die Erarbeitung von Kürzeln für Strukturen in der Natur und Architektur im Mittelpunkt. Ein Reiz der Pastellmalerei liegt in der Leuchtkraft des fast reinen Pigments, aber auch der unmittelbare Farbauftrag. Es wird kein Werkzeug zwischen Hand und Pastell benötigt. Auf diese Weise entfaltet jeder durch seine persönliche Gestik eine eigene Handschrift.
Susanne Mull hatte als Ort für die Einweisung das Cafe Röngten gewählt, danach ging es raus an den Strand. Am zweiten Tag hat sie gemeinsam mit den Workshop Teilnehmern einen wunderschönen Tag am Leuchtturm von Bastorf verbracht. In der Alten Büdnerei klang dann am dritten Tag der Workshop aus. Hier ein paar Fotos von dem Workshop mit Susanne Mull.
Workshopteilnehmer Pastellmalerei mit Susanne Mull im Cafe Röngten (c) FRank Koebsch (2)
Workshopteilnehmer Pastellmalerei mit Susanne Mull im Cafe Röngten (c) FRank Koebsch (1)
Plein Air Pastellmalerei am Leuchtturm Bastorf (c) FRank Koebsch (16)
Plein Air Pastellmalerei am Leuchtturm Bastorf (c) FRank Koebsch (15)
Plein Air Pastellmalerei am Leuchtturm Bastorf (c) FRank Koebsch (14)
Plein Air Pastellmalerei am Leuchtturm Bastorf (c) FRank Koebsch (12)
Plein Air Pastellmalerei am Leuchtturm Bastorf (c) FRank Koebsch (9)
Plein Air Pastellmalerei am Leuchtturm Bastorf (c) FRank Koebsch (8)
Plein Air Pastellmalerei am Leuchtturm Bastorf (c) FRank Koebsch (6)
Plein Air Pastellmalerei am Leuchtturm Bastorf (c) FRank Koebsch (3)
Plein Air Pastellmalerei am Leuchtturm Bastorf (c) FRank Koebsch (11)
Plein Air Pastellmalerei am Leuchtturm Bastorf (c) FRank Koebsch (5)
Plein Air Pastellmalerei am Leuchtturm Bastorf (c) FRank Koebsch (4)
Plein Air Pastellmalerei am Leuchtturm Bastorf (c) FRank Koebsch (2)
Plein Air Pastellmalerei am Leuchtturm Bastorf (c) FRank Koebsch (1)
Willkommen in der Alte Büdnerei (c) Frank Koebsch
Willkommen in der Alte Büdnerei (c) Frank Koebsch (1)
Pastellmalerei an der Ostsee im Plein Air Festival Kühlungsborn (c) FRank Koebsch
Pastell Workshop mit Susanne Mull während des Plein Air Festivals in Kühlungsborn (c) FRank Koebsch
Palstellmalerei in der Alten Büdnerei (c) FRank Koebsch (3)
Malen macht Durst (c) FRank Koebsch
Palstellmalerei in der Alten Büdnerei (c) FRank Koebsch (2)
Palstellmalerei in der Alten Büdnerei (c) FRank Koebsch (1)
Pferde der alten Büdnerei (c) Frank Koebsch
Willkommen in der Alte Büdnerei (c) Frank Koebsch (3)
Auch für das NDR Team mit Angelika Jahros und David Pilgrim ist Plein Air Malerei anstregend (c) FRank Koebsch (1)
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Interessant war es, dass der NDR das Festival begleitet hat. Einmal ist eine kurze Sequenz in der Sendung „Lust auf Norden“ vom 12. Mai 2017 zu sehen. Für einen zweiten Sendebeitrag für das Nordmagazin – Land und Leute am 16. Mai 2017 hatte ein Team um David Pilgrim und Angelika Jahros Jens Hübner am dritten Tag begleitet. Zum anderen hatte Katja Bülow für den NDR Hörfunk einen Beitrag aufgezeichnet. Im NDR 1 Radio MV – Kulturjournal berichtete Sie über unser Plein Air Festival. Sie hatte in verschiedenen Interviews die Stimmung bei den Malschülern, Dozenten und Besuchern eingefangen. Katja Bülow hatte auch Susanne Mull und Jans Hübner zur Plein Air Malerei befragt. Hier die Zitate von Susanne Mull und Jens Hübner zu den
Vorteilen und den Herausforderungen der Plein Air Malerei
Anfang Mai an der Ostsee aus dem Interview mit Katja Bülow:
Susanne Mull:
„Ich male mit allen Sinnen. Ich nehme meine Umgebung war, spüre Kälte, Hitze, Straßenlärm, Vogelzwitschern, den Staub, die Sonne, den Geruch…. Das alles fließt mit ein in meine Malerei. Meine positive Stimmung aber vielleicht auch weil ich genervt bin, weil ich friere, weil ich kalte Hände habe, weil meine Gestik einfach durch das Zittern anders ist.“
Jens Hübner:
„Urban Sketching ist das Zeichen vor dem Objekt selbst. Nicht das Zeichnen nach dem Foto und es ist eine große weltweite Gemeinschaft, die sich über soziale Netzwerke organisiert.“
Zwischentext: Wichtiges Grundprinzip ist dabei das schnelle und spontane Skizzieren und das funktioniere bei niedrigen Temperaturen sogar besser als sonst.
Jens Hübner:
„Ja man ist dann schön schnell. Das ist dann der Vorteil.“ Lachend … „Man muss da mal als Vorteil sehen. Da wird man nicht so – oh jetzt noch dies und das, und was könnte ich jetzt noch … Eh eine Möwe – zack, zack – da ist sie. Das regt an, um schnell das wesentliche festzuhalten.“
Ein Teil des Workshops hatte dieses während des Interview von Katja Bülow mit Jens Hübner gleich umgesetzt 😊.
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Frau Bülow, vom NDR Hörfunk interviewt Jens Hübner im Workshop Urban Sketching (c) FRank Koebsch (2)
Teilnehmer Skizziert das Interview mit Jens Hübner (c) FRank Koebsch
Erste Skizzen eines Teilnehmers von Interview mit Jenz Hübner (c) Frank Koebsch
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Es waren spannende und schöne Tage. Wenn Sie Lust haben im Rahmen eines solchen Festivals auch einmal an der Ostsee zu malen, dann merken Sie sich doch den Termin für das nächste Jahr vor.
Save the Date:
Merken Sie sich die Woche vom 06. bis zum 13. Mai 2018 vor, denn dann findet das zweite Plein Air Festival – Malen an der Ostsee – in Kühlungsborn.
WORKSHOP MIT ANKE GRUSS – LICHT UND ATMOSPHÄRE AM MEER
Hier die Workshop Beschreibung von Anke Gruss: In diesem Kurs wollen wir uns intensiv mit diesem Thema auseinandersetzen und das Meer mit den verschiedenen Lichtstimmungen und Farbklängen mit Acrylfarbe auf der Leinwand einfangen. Farbharmonien werden vorgestellt und eigene Farbharmonien können gefunden werden, Farbkontraste werden herausgearbeitet und dem Thema „Farben mischen“ widmen wir uns intensiv um Licht und Atmosphäre in einem Bild besser auszuarbeiten. Farbtheorie und Symbolik der Farbe werden vorgestellt.
Es kann abstrakt und naturalistisch gearbeitet werden, wobei die Natur als Inspirationsquellen Schwerpunkt dient.
Stelzenhaus, 60cm x 80 cm, 2016, Öl auf Leinwand (c) Anke Gruss
Anke Gruss
WORKSHOP MIT CHRISTINA JEHNE – EXPERIMENTELLES MALEN AM STRAND
Hier die Workshop Beschreibung von Christina Jehne: Das Licht des Nordens, der Strand und das Meer inspirieren uns zu Farben, Formen und Strukturen. Wir finden den Weg vom gegenständlichen Motiv zur abstrakten, freien Ausdrucksform und lernen, mit welchen Mitteln Strukturen in das Bild integriert werden können. Mit dem richtigen Bildaufbau erreichen wir eine spannungsreiche Bildsprache. Die Farben werden teils flüssig, teils deckend aufgetragen und bringen Leuchtkraft und Tiefe ins Bild.
Mit leichtem Malgepäck arbeiten wir direkt am Strand, gestalten strukturierte Oberflächen mit Sand und anderen unterwegs gefundenen Materialien, lassen Farben fließen und fangen die wechselvollen Stimmungen der Küste ein.
Wir werden auf verschiedenen Malgründen arbeiten: Leinwände, hochwertige, für Nasstechniken geeignete Papiere oder Karton. Einige ausgewählte Farben genügen, das Material für die Strukturen schenkt uns die Natur.
Erleben Sie die Schönheit dieses Ortes und gestalten Sie ausdrucksstarke Bilder mit Strukturen, dreidimensionalen Oberflächen, Schichtungen und leuchtenden Farben.
Geeignet ist dieser Workshop für alle, die gerne frei, abstrakt und experimentell arbeiten und ihre Ideen draußen in der Natur umsetzen möchten.
Christiana Jehne, TIAGUA, 60 x 60 cm, mixed media auf Leinwand
Christina Jehne
WORKSHOP MIT JENS HÜBNER – URBAN SKETCHING – KÜHLUNGSBORN MIT DEM SKIZZENBUCH ENTDECKEN
Hier die Workshop Beschreibung von Jens Hübner: Unbeobachtet und fast nebenbei Architektur, Menschen und Ostseewellen ins Format zu setzen und Unwesentliches wegzulassen ist ebenso Ziel des Workshops wie die Vereinfachung der Realität, um eine fotografische Genauigkeit zu vermeiden.
In seinem Workshop verrät der Zeichner, Weltumradler und Buchautor was Sie beachten sollten, wenn Sie im Café, im Standkorb oder bei ausgedehnten Strandspaziergängen zu Stift und Farbe greifen möchten. Durch Live-Demos und individuellen Besprechungen lernen Sie wie Sie es schaffen den Respekt vor dem leeren Blatt zu verlieren und mit wenigen Linien und einfachen Farbverläufen Ihr Motiv stimmungsvoll auf´s Papier zu bringen.
WORKSHOP MIT SONJA JANNICHSEN – AQUARELLMALEREI AN DER OSTSEE
Aquarellmalerei für Anfänger mit Malerfahrung und Fortgeschrittene. In dem dreitägigen Workshop wendet sich Sonja Jannichsen an den einzelnen Tagen folgenden Workshops zu.
08.05.2017 „leichter Himmel – schwere Steine“
Wie malt man ohne Lineal eine perfekte Horizontlinie? Wie legt man eine leichten Himmel an? Wolken? Wie malt man einen Stein oder mehrere hintereinander im Aquarell? Wie bekomme ich Unruhe auf Stein oder Muschel hin?
09.05.2017 „Wasser – Horizont – Himmel“
Welche Farben benutze ich fürs Meer? Welche für den Strand?
Wie bekomme ich die Tiefe und wie eine Wellenbewegung aufs Papier?
Leichte Wolken am Horizont, tiefe Gewitterwolken? Wie male ich diese mit einfachen Mitteln?
Gibt es Tricks für die Darstellung des Strandes? Wenn ja, welche?
10.05.2017 „Breiter Pinsel im Aquarell“
So ein großer, breiter Pinsel! Was male ich denn damit? Wie benutze ich breite Pinsel im Aquarell? Am Strand? Fürs Wasser malen? Welche Themen lassen sich damit gut gestalten?
Tolle Informationen rund um den Flachpinsel. Vorgeführt – Nachgemacht – Verstanden
Es werden viele Tipps und Tricks für die Aquarellmalerei gezeigt, um mit einfachen Mitteln ans Ziel zu kommen. All diese interessanten Themen werden in diesem Workshop angeschnitten, gezeigt und können geübt werden.
WORKSHOP MIT SUSANNE HAUN – IN DER NATUR MIT TUSCHE, FEDER UND PINSEL ZEICHNEN
Hier die Workshop Beschreibung von Susanne Haun: Zum Zeichnen braucht es nicht mehr als ein weißes Blatt, eine Feder und ein Tuschefass. Für die ersten Arbeiten draußen in der Natur genügt uns zum Skizzieren sogar einzig ein Schreibfüller und ein Notizheft. Mit bunten Patronen können Sie den Füller mit jeglicher Farbe ausstatten, die Sie mögen. Die Natur um Kühlungsborn an der Ostsee steckt voller Motive und wir können ein sagenumwobenes Paradies kreieren. Wir halten das große Ganze genauso fest wie die kleinen Fundstücke am Strand und lernen, die Gegenstände zu sehen und sie auf dem Papier in Szene zu setzen. Wir werden uns mit der Komposition eines Bildes beschäftigen und lernen, aus dem Reichtum der Motive, die uns Plein Air umgeben, das für uns passende Motiv für eine Zeichnung zu finden. Dabei lernen Sie die Eigenschaften der verschiedenen Tuschen, Federn und Büttenaquarellpapiere kennen und setzen die der Umgebung mit Hilfe der vorweg entstandenen Skizzen in Tuschezeichnungen um. Wir sprechen über Grundlegendes der Zeichnung, die Abgrenzung der Zeichnung zum Gemälde und wie Sie Ihren eigenen Weg zum individuellen Ausdruck finden. Der Kurs eignet sich für Anfänger und Fortgeschrittene.
Susanne Haun –Fische – 17x 32 cm- Tusche auf Aquarellkarton
Susanne Haun
WORKSHOP MIT SUSANNE MULL – WOLKEN UND MEE(H)R – NATURALISTISCHE PASTELLMALEREI AN DER OSTSEEKÜSTE
Hier die Workshop Beschreibung von Susanne Mull: Nach einer Einführung in die Materialkunde starte ich mein klar strukturiertes Unterrichtskonzept mit einer Demo, mit der ich meine Arbeitsweise Schritt für Schritt bzw. Schicht für Schicht vorstelle. Begleitend werden Grundkenntnisse über Tonwerte und Simultankontraste vermittelt. Nach einigen kleinen Übungen gebe ich Tipps zum Malen vor der Natur. Unterwegs, an reizvollen Orten des Ostseebades Kühlungsborn begleite ich jede/n einzelnen Teilnehmer/in fachkompetent und geduldig bei der Erarbeitung eigener Bildmotive. Dabei stehen Komposition und die Erarbeitung von Kürzeln für Strukturen in der Natur und Architektur im Mittelpunkt. Ein Reiz der Pastellmalerei liegt in der Leuchtkraft des fast reinen Pigments, aber auch der unmittelbare Farbauftrag. Es wird kein Werkzeug zwischen Hand und Pastell benötigt. Auf diese Weise entfaltet jeder durch seine persönliche Gestik eine eigene Handschrift.
Susanne Mull – Nordische Küste No. 18, Pastell, 2016, 59 x 79 cm
Susanne Mull
WORKSHOP MIT THOMAS FREUND – EINFÜHRUNG IN DIE PASTÖSE ÖLMALEREI ALS GRUNDLAGE FÜR DIE PLEIN AIR MALEREI MIT ÖLFARBE
Hie die Workshop Beschreibung von Thomas Freund:
Technischer Aufbau eines Ölbildes:
Dazu gehört das „Vormalen“ des Motivs in dunklen, stark verdünnten Farben und die fette, lichtvolle Übermalung.
Das Mischen der Farben und die Kombination von Licht und Schatten.
Handhabung der Werkzeuge und Aufbau des Arbeitsplatzes in der Landschaft.
Komposition.
Farbperspektiven.
Thomas Freund, Weststrand von Prerow, 20 x 20 cm, Öl auf Leinwand
Thomas Freund
KARIKATUREN WORKSHOP MIT IVAN PRADO
Hier die Workshop Beschreibung mit Ivan Prado: Erleben und lernen Sie, wie aus einer Idee, einer ersten Skizze eine Karikatur entsteht. Ivan Pardo zeigt seine Herangehensweise und Philosophie und begleitet sie bei erstellen der Karikaturen und Illustrationen.
Mit Karikaturen können wir unsere Meinung frei äußern. Immer wieder sind es die Karikaturen aus Zeitungen, Zeitschriften, Ausstellungen und dem Internet, die zu heftigen Diskussionen im Alltag und der Politik führen. Sie sind ein universelles Medium, um eine breites Publikum zu erreichen.
In unserem Workshop gehen wir gemeinsam die Schritte von den ersten Skizzen bis zum Finish der Karikatur. Ivan Prado erläutert „Step by Step“ die notwendigen Techniken, erklärt seine Philosophie und Gedanken, was eine gute Karikatur ausmacht.
Der Workshop teilt sich in zwei Hauptbestandteile:
PORTRÄT/KARIKATUR
Mit folgenden Schwerpunkten:
Gesicht und Persönlichkeit
Karikatur Funktion
Lachen: Höchste Form der Freiheit
Wie entsteht eine Karikatur?
die Suche nach dem Wesentlichen / nach dem Charakter
Karikatur ist eine Meinung
Detailliertes Studie einer Karikatur
Typisierung: Menschen und ihre „inneren Tiere“
Transformation von Kurven und Linien
Kraftlinien und Ihr magischer Ausgleich
FERTIGUNG EINER KARIKATUR
Mit folgenden Schwerpunkten:
Zeichnerische Methode in Schwarz / Weiß
Block-in
Die Konturen
Inside
Aquarell Methode
Farbskala: Wichtige Entscheidung
Wasser: Wie viel und wann?
Materialien
Digital Painting – eine kleine Einführung
Porträt von Otto (c) Ivan Prado
Ivan Prado
Es wird eine spannende Woche an der Ostsee. Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, dann merken Sie sich doch die Termine des Festivals vor. Auf der Seite http://www.ostsee-pleinair.de/ finden Sie alle Workshops, Events, die Informationen zum freien Malen und zur abschließenden Ausstellung. Am besten melden Sie sich gleich an.
Wir freuen uns, gemeinsam mit Ihnen das Plein Air Festival „Malen an der Ostsee“ zu erleben.
Das Schweriner Schloss ist eines der bekanntesten Motive in Mecklenburg – Vorpommern. Um ein stimmungsvolles Aquarell vom Schloss und der Umgebung zu malen, kommt es darauf an, die Silhouette des Schlosses zu erfassen. Frank Koebsch zeigt Ihnen, wie Sie ohne Kenntnisse von Perspektive und Architektur das Schweriner Schloss malen können.
Begonnen wird mit kleinen Farbstudien im Schlosspark. Danach erfolgt in der VHS die Erarbeitung des großen Aquarells.
Hier ein paar Schnappschüssen von unserem Skizzieren und Aquarellieren am Schweriner See sowie eines meiner Aquarelle. Wir hatten wunderbares Wetter und einen tollen Blick auf Schloss. Die goldene Kuppel glänzte wunderbar, denn die Sonne hatte unser Motiv ganz toll ausgeleuchtet.
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VHS Schwerin (c) Frank Koebsch
wunderbare Silhouette am Schweriner See (c) Frank Koebsch
Blick auf das Schweriner Schloss (c) Frank Koebsch (1)
Blick auf das Schweriner Schloss (c) Frank Koebsch (2)
Blick auf das Motiv das Schweriner Schloss (c) Frank Koebsch
Farbskizze Schweriner Schloss (c) Frank Koebsch
Aquarellkurs – Schweriner Schloss (c) Frank Koebsch (1)
Aquarellkurs – Schweriner Schloss (c) Frank Koebsch (3)
Aquarellkurs – Schweriner Schloss (c) Frank Koebsch (2)
Aquarellkurs – Schweriner Schloss (c) Frank Koebsch (6)
Arbeitsstand des Aquarells Schweriner Schloss (c) FRank Koebsch
Aquarellkurs – Schweriner Schloss (c) Frank Koebsch (5)
Aquarellkurs – Schweriner Schloss (c) Frank Koebsch (7)
Malen der Kuppel des Schweriner Schlosses im Aquarellkurs Schweriner Schloss (c) Frank Koebsch (2)
Malen der Kuppel des Schweriner Schlosses im Aquarellkurs Schweriner Schloss (c) Frank Koebsch (1)
Blick auf das Schweriner Schloss (c) Aquarell von FRank Koebsch
Bereits am 19. März 2016 hatten wir uns zu einem Malkurs bei den Pinguinen des Rostocker Zoos getroffen und der NDR begleitete uns mit Kamera und Mikrophon. Die Pinguine gehören zu den beliebtesten Tieren im Zoo. Es macht einfach Spaß, die Vögel mit ihrem Frack und dem watschelnden Gang an Land zu beobachten. Aber so richtig in ihrem Element sind die Pinguine erst im Wasser und es ist einfach toll, wenn sie pfeilschnell durch das Wasser schießen. Zu Beginn der Kurse erhalten wir immer eine kleine Führung und erfahren so viel Wissenswertes über die Humboldt Pinguine unsere Motive. Solche „hautnahen“ Beobachtungen der Tiere sind natürlich ideal, um die Pinguine zu skizzieren und zu fotografieren. Eine Tierpflegerin hatte für uns eine Fütterung vorbereitet. Sie hatte über eine halbe Stunde alle unsere Fragen beantwortet. Mit neuen Wissen über die Anatomie, mit unseren Skizzen und der Fotos hatte wir eine gute Grundlage, um Pinguin Aquarelle zu malen. Gemalt haben wir entweder auf den Staffeleien direkt am Gehege oder in der Eisbärenstube. Wir haben die Wärme in dem Kursraum des Zoos genossen, denn die Märzsonne reichte auf Stunden nicht aus uns zu wärmen. Es hat allen Malschülern Spaß gemacht. Es sind einige gute Aquarelle entstanden, so dass die Kameras schnell vergessen waren.
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Aquarellkurs im Rostocker Zoo bei den Pinguine (c) Frank Koebsch (1)
Malevent für Familien im Rostocker Zoo – Pinguine (c) Frank Koebsch (1)
Malevent für Familien im Rostocker Zoo – Pinguine (c) Frank Koebsch (2)
Aquarellkurs im Rostocker Zoo bei den Pinguine (c) Frank Koebsch (2)
Humboldt Pinguine – wunderbae Motive im Aquarellkurs des Rostocker Zoos (c) FRank Koebsch
Skizzieren bei den Pinguienen des Rostocker Zoos (c) Maria Zepplin (1)
Skizzieren bei den Pinguienen des Rostocker Zoos (c) Maria Zepplin (2)
Pinguin Skizze von Frank Koebsch im Rostocker Zoo (c) Maria Zepplin
Skizze Pinguin frontal (c) Frank Koebsch
Skizze schwimmender Pinguin (c) Frank Koebsch
Wasserballett (c) ein Pinguin Aquarell von Frank Koebsch
Unser Kursraum zum Malen der Pinguine – die Eisbärenstube (c) Frank Koebsch (2)
Pinguine malen im Kursraum des Rostocker Zoo´s (c) Maria Zepplin (5)
Pinguine malen im Kursraum des Rostocker Zoo´s (c) Maria Zepplin (4)
Pinguine malen im Kursraum des Rostocker Zoo´s (c) Maria Zepplin (3)
Pinguine malen im Kursraum des Rostocker Zoo´s (c) Frank Koebsch (1)
Pinguine malen im Kursraum des Rostocker Zoo´s (c) Maria Zepplin (2)
Unser Kursraum zum Malen der Pinguine – die Eisbärenstube (c) Frank Koebsch (1)
Malen bei den Pinguienen des Rostocker Zoos (c) Maria Zepplin (6)
Malen bei den Pinguienen des Rostocker Zoos (c) Maria Zepplin (5)
Malen bei den Pinguienen des Rostocker Zoos (c) Maria Zepplin (4)
Malen bei den Pinguienen des Rostocker Zoos (c) Maria Zepplin (1)
Malen bei den Pinguienen des Rostocker Zoos (c) Maria Zepplin (2)
Malen bei den Pinguienen des Rostocker Zoos (c) Maria Zepplin (3)
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Malen am Nienhägener Strand
Nach dem Aquarellkurs bei den Pinguinen im Rostocker Zoo, wollte Frau Vortmann noch einige Szenen einfangen, wie ich in der Natur male. Nun wenn man viel mit den Malzeug und der Kamera unterwegs ist, lernt man viele interessante Orte zum Malen kennen. Ich mag z.B. besonders den Strand bei Nienhagen. In Nienhagen haben wir einen wunderbaren Strand mit Buhnen, die Steilküste und den Gespensterwald. Dieses sind wunderbare Motive und ich bin oft mit Malschülern dort unterwegs und das Malen an der Ostsee macht dort immer wieder Spaß. Gerade im Frühling an der Ostsee ist dieses ein idealer Ort zum Malen. Hier ein paar Schnappschüsse von der wunderbaren Lokation und dem Abschluss eines aufregenden Tages.
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Frühling an der Ostsee – Gespensterwald von Nienhagen (c) Frank Koebsch
Strandspaziergang zwischen Nienhagen und Heiligendamm (c) Frank Koebsch (5)
Strandspaziergang zwischen Nienhagen und Heiligendamm (c) Frank Koebsch (4)
Strandspaziergang zwischen Nienhagen und Heiligendamm (c) Frank Koebsch (2)
Buhnen am Ostseestrand (c) Frank Koebsch (2)
Der NDR filmt die Entstehung eines Aquarells von Frank Koebsch am Nienhäger Strand (c) Frank Koebsch
Der NDR filmt die Entstehung eines Aquarells von Frank Koebsch am Nienhäger Strand (c) Sophia Vortmann (3)
Der NDR filmt die Entstehung eines Aquarells von Frank Koebsch am Nienhäger Strand (c) Sophia Vortmann (1)
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Nun bin ich gespannt, wie ein Flitzbogen auf den Sendebeitrag des NDR. Wenn Sie Interesse haben, können Sie im Rahmen der Sendung Nordtour am Sonnabend den 09. April 2016 ab 18.00 Uhr. Hier der Text aus der Vorankündigung der Sendung:
Naturmalkurse: Aquarelle der Natur
Künstler Frank Koebsch aus Sanitz bietet Aquarellkurse und Malreisen zu Tier- und Naturthemen in Mecklenburg-Vorpommern an. Er ist mit den Teilnehmern zum Beispiel im Gespensterwald Nienhagen und bei den Pinguinen im Rostocker Zoo unterwegs.
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Die Nordtour des NDR berichtet über Naturmalkurse – Aquarelle der Natur von Frank Koebsch
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Vielleicht hat Sie ja dieser Artikel oder der Beitrag in der Nordtour neugierig gemacht, und Sie haben Lust mich auf einen der Aquarellkurse im Rostocker Zoo oder einer der Malreisen zu begleiten, dann finden Sie auf unserer Web Seite immer die aktuellen Angebote.
Ich würde mich freuen, gemeinsam mit Ihnen Aquarelle in der Natur zu malen.
Ich werde immer wieder nach einer Materialliste für meine Aquarellkurse und Malreisen gefragt. Ich tue mich schwer, anderen vorzuschreiben, womit und wie sie malen sollen. Das Material, das man benutzt, ist in der Regel auf persönliche Eigenheiten und Bedürfnisse zugeschnitten. Aus diesem Grund habe ich meine Materialien aufgelistet, die ich nutze, wenn ich mit meinem Malzeug an der Ostsee unterwegs bin. Bitte verstehen Sie die aufgeführten Materialien als Anregung. Wenn Fragen für Sie offen sind, kontaktieren Sie mich einfach und lassen Sie uns über Ihre Fragen sprechen.
Zum Skizzieren
je nach Vorlieben Bleistifte, Aquarellstifte, Radiergummi, Anspitzer
Bei Bedarf ein Skizzenbuch oder –block
Ich werde in den meisten Fällen mit Bleistift oder dem Pinseln direkt auf dem Aquarellpapier skizzieren und dann die Skizze übermalen.
Meine Kamera begleitet mich auf allen Ausflügen. Ich nutze sie als Skizzenblock, insbesondere wenn sich das Wetter schnell ändert und oder sich die Motive bewegen.
Stifte zum Skizzieren u.a. (c) Frank Koebsch
Wasserbehälter
Meist müssen wir unser Malwasser zu den Motiven tragen. Bitte bringen die eine unkaputtbare Flasche ca. 1,5 Liter Fassungsvermögen mit.
Der Wasserbehälter für das Malen sollte ausreichend groß sein. Ich nutze einen kleinen Spielzeugeimer aus Plaste, der leicht ist und nicht kaputt geht.
Wer sehr gerne Nass in Nass malt sollte eine Wassersprühflasche dabei haben, da bei schönem Wetter der Seewind unsere Blätter schnell trocknen wird.
Pinsel und Wassereimer (c) Frank Koebsch
Aquarellpapier
Ich empfehle für das Malen in der Landschaft Blöcke mit Aquarellpapier. Einzelne Blätter fliegen oft auch schon bei leichtem Wind weg, wenn sie nicht mit Klammern gesichert werden. Die Blöcke sollten rundum verleimt sein.
Hahnemühle Aquarellpapiere, ich häufig nutze (c) FRank Koebsch
Aquarellfarben
Ich male meine Bilder zu 90% mit Schmincke Aquarellfarben. Die HORADAM Aquarellfarben von Schmincke garantieren bei einer Nass in Nass Malerei sowie bei der Arbeit mit Lasuren wunderbare Ergebnisse. Ich habe meine Palette mit einigen wenigen Farbtönen von Windsor & Newton ergänzt. Zurzeit nutze ich in meinem Farbkasten folgende Farben grundsätzlich in großen Näpfen, um eine gute Farbauswahl zu ermöglichen. Die einzelnen Farben habe ich unten aufgelistet.
Die Pinsel liegen gut in der Hand und erlauben mir sehr gut Linien und Konturen zu erstellen. Zum Teil entstehen mit diesen Pinseln bis zu 80 oder 90% der Bilder. Ergänzt werden diese beiden Pinsel durch
Ich habe in den vergangenen Jahren meine Pinselauswahl nur geringfügig geändert.
Meine Aquarellpinsel (c) Frank Koebsch
Was ich immer noch dabei habe, ist eine Rolle Küchenpapier, Tempotaschentücher und ein altes Handtuch, um Farbe vom Blatt abzutupfen, die Pinsel und den Malkasten zu säubern.
Bitte denken Sie für die Freiluftmalerei auch an windundurchlässige Kleidung, einen Sonnenhut oder Mütze und etwas Imbiss sowie etwas zu Trinken. Die Orte an denen wir malen, werden wir gemeinsam mit dem Auto anfahren. Von dem Parkplatz bis zu unseren Motiven können es einige Minuten Fußweg auf Wanderwegen sein. Bitte denken Sie deshalb an entsprechendes Schuhwerk und daran, dass Sie Ihre Malsachen u.a. tragen müssen. Ich bin immer mit einem großen Rucksack unterwegs, in dem die meisten Sachen ihren Platz finden. Wenn wir in der Landschaft malen, brauchen wir eine Sitzgelegenheit oder eine Staffelei. Viele Teilnehmer nutzen hierzu gerne Campinghocker oder Sessel. Ich nutze eine Feldstaffelei, auf der ich meine Blöcke waagerecht legen und meinen Wassereimer anhängen kann.
Wobei die Farben den persönlichen Farbempfinden entsprechen sollten. Ich werde oft gefragt, warum ich so viele ähnliche Farben in meinem Kasten habe. Es geht bei Farbauswahl auch darum, ähnliche Farbtöne mit unterschiedlichen Eigenschaften zu haben, wie deckende und lasierende Farben.
Jazz Motive für Aquarelle, Zeichnungen und Radierungen
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Stillleben – bevor es los geht (c) Jazz Aquarell von Frank Koebsch
Ich hatte in den vergangenen Tagen von meiner Ausstellung „Jazz (aquarelle) in den Ministergärten“ berichtet. Im Rahmen des Jazzfestivals „Jazz in den Ministergärten“ trat Jacqueline Boulanger und Band auf. Jacqueline Boulanger hatte den Abend der Ausstellungseröffnung mit ihrer Musik verzaubert. Die Stimmung lebte bereits, bevor es los ging, denn die Instrumente und das Licht auf der Bühne … verführte mich zu einem ähnlichen Anlass, dass Jazz Aquarell „Stillleben – bevor es los geht“ zu malen. Als dann Jacqueline Boulanger und Band loslegten, saßen wir in der ersten Reihe genossen den Jazz. Susanne Haun als meine Begleitung für den Abend und ich waren auf Grund meiner Ausstellung dort als „VIPs“ und ehe wir uns versahen, hatten wir interessante Gesellschaft an unserem Tisch. Es setzte sich eine Dame an unseren Tisch, die sofort anfing die Szenen auf der Bühne zu skizzieren. In der Pause konnte ich nicht anders und sprach die Dame an. Wie sich herausstellte war es Gisela Kurkhaus-Müller. Na klar plauderten wir in der Pause und durften auch einen Blick in ihr Skizzenbuch schauen. Es ist schon interessant, wie unterschiedlich wir drei mir der Inspiration durch die Musik umgehen. Ich habe diese Fotos gemacht, Susanne hatte einige Skizzen vom Jazz in den Ministergärten auf ihrem Blog gezeigt und Giesela Kurhaus-Müller füllte auf Ihre Art und Weise ihr Skizzenbuch.
Ich möchte mich bei Jacqueline Boulanger für Ihre Musik und die Anregungen zu neuen Jazz Aquarellen bedanken. Es wird sicher in den nächsten Monaten dieses oder jenes Aquarell nach den Fotos entstehen.
Jacqueline Boulanger und Band (c) Frank Koebsch (9)
Jacqueline Boulanger und Band (c) Frank Koebsch (8)
Jacqueline Boulanger und Band (c) Frank Koebsch (7)
Jacqueline Boulanger und Band (c) Frank Koebsch (6)
Jacqueline Boulanger und Band (c) Frank Koebsch (5)
Jacqueline Boulanger und Band (c) Frank Koebsch (4)
Jacqueline Boulanger und Band (c) Frank Koebsch (3)
Jacqueline Boulanger und Band (c) Frank Koebsch (2)
Jacqueline Boulanger und Band (c) Frank Koebsch (1)
Stillleben, bevor es los geht (c) Frank Koebsch (2)
Stillleben, bevor es los geht (c) Frank Koebsch (1)
Werbung für meine Jazz Aquarelle (c) FRank Koebsch
Nur ca. 10% meiner Aquarelle entstehen vor Ort, plein air. Es macht riesigen Spaß in besondere, wenn man zusammen mit anderen malt, wie z.B. hier an der Stadtmauer von Rostock mit Andreas Mattern und Frank Hess oder hier auf einer Malreise auf Rügen mit Oskar Brunner. Das Malen vor Ort hat seine Vorteile, die Eindrücke beim Malen vor Ort sind intensiver. Der Maler wird durch den Gesamteindruck beeinflusst, das Licht, Wind, der Geruch, die Geräuschkulisse beeinflussen die Gesamtwahrnehmung. Das Malen vor Ort ist ursprünglicher und hat einen sehr großen Einfluss auf das entstehende Bild. Als ein Beispiel für eine solche Arbeitsweise habe ich das Aquarell Göhrener Aussicht eines meiner Rügen Aquarelle ausgesucht. Hier finden Sie ein paar Fotos die beim Malen des Aquarells entstanden sind.
Aber das Malen vor Ort hat auch seine Nachteile. Man muss Zeit und Muße haben. Wer schon mal mit Wind, Regen, Mücken, Hitze, Kälte beim Malen gekämpft hat, schätzt dann auch die Arbeit zuhause oder im Atelier. Viele unterschätzen auch das sich veränderte Licht im Laufe des Tages und wundern sich, dass einen unbeteiligten Betrachter sofort auffällt, dass etwas mit Licht und Schatten im Bild nicht stimmt 😉 Das Malen plein air macht Sinn bei Landschaftsmalerei, Bilder von Dörfern und Städten u.a. Doch bei sich stets ändernden Motiven für meine Aquarelle, wie Kraniche, Möwen,Kindern auf einem Karussell, Aquarelle mit Motiven aus dem Bereich Ballett und Tanz oder Jazz macht es Sinn vor Ort zu skizzieren oder zu fotografieren. Ich zeichne und skizziere nach meiner Einschätzung zu wenig. Ich erkunde meine Motive mit meinen Kameras und sammle die Fotos auf meiner Festplatte. Dann irgendwann wenn ich Lust auf dieses Motiv habe, setze ich mit den Fotos auseinander. Ich arbeite wenn es immer geht mit eigenen Fotos. Weil ich durch die Beschäftigung mit meinen Fotos einen Teil des Gesamteindruckes, das Licht, Wind, der Geruch, die Geräuschkulisse, die Stimmung,… wieder abrufen kann.
Die ersten Blüten der Magnolie (c) Aquarell von Frank Koebsch
Indian Summer am Tegernsee (c) Aquarell von FRank Koebsch
Manchmal, z.B. bei Auftragsarbeiten, arbeite ich auch mit fremden Fotos. Dieses fällt mir dann schon schwer und brauche eine ganze Zeit, um in das Motiv hineinzukommen. Aber manchmal ergeben sich doch gute Ergebnisse wie hier das Aquarell Indian Summer am Tegernsee 😉 Fotos ermöglichen, wenn man nicht für die Auftragsarbeit vor Ort sein kann und einen guten Standort für ein Bild wählen kann auch, die Möglichkeiten von Montagen. Mit Erfahrung, künstlerischer bei der Motivgestaltung und einer Einarbeitung können so auch nach fremden Fotos gute Aquarelle entstehen.
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Schauen Sie mal auf den Blog von Helen Königs und beteiligen Sie sich an der Diskussion, es lohnt sich, denn am Sonntag wird Helen ein Überraschungspaket der Fa. Hahnemühle und ihr Acryl auf Pizzakarton verlosen.
Helen Königs„Strandhaus 6″,Acryl auf Pizzakarton; genäht auf Passepartout, 15 x 15 cm, 2011
Strandhaus (c) Acryl auf Pizzakarton Helen Königs
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Hier finden Sie noch einmal alle Teilnehmer der Aktion: 10 Fragen zur Kunst
Wenn aus meinen Vorstellungen auf dem Untergrund bewusst gesetzte Lasuren und zu fällige Farbverläufe sich so ergänzen, dass ich es schaffe die Stimmung, das besondere Flair eines Motivs und die wichtigen Formen einzufangen, dann kann ein gutes Aquarell entstehen.
Hier ergänzen sich für mich Vorarbeit wie das Fotografieren, vorzeichnungen und das Skizzieren mit den Möglichkeiten des Aquarells auf dem Papier in dem Moment des Malens.
Die folgenden Aquarelle sind aus meiner Sicht gelungen 😉
Die ersten Blüten der Magnolie (c) Aquarell von Frank KoebschMöckelhaus (c) Aquarell von Frank KoebschSchlepper im besonderen Licht (c) Aquarell von FRank KoebschMohn im Klostergarten (c) Aquarell von FRank Koebsch
Aber ich habe bestimmt zwanzig / dreißig Bilder, die ich besonders mag.
Nun bin ich aber gespannt: Wie stehen Sie zu meiner Definition eines guten Aquarells und den gezeigten Bildern?
Ein wirkliches Aquarell wird schnell in flüchtiger Malweise Nass in Nass erstellt. ( ??? )
Andere bekennen sich zu Ihren Vorzeichnungen, Probe- oder Übungsbilder und gehen ganz gelassen mit diesem Thema um. Je nach subjektiver Schwierigkeit werden Bleistiftskizzen, Farbskizzen, Vorzeichnungen auf dem Blatt mit Bleistift, Aquarellstift oder Lasuren erstellte. Wenn Sie etwas Zeit haben, schauen Sie sich das Video „Der Hafen von Rovonj / Kroatien„ von Wolfgang Baxrainer an. Er macht aus seiner Sicht und seinen Beobachtungen von Aquarellisten aus Australien, England und den USA einige Aussagen zu diesem Thema.
Nun ja aus dem Erleben und dem gemeinsamen Malen mit anderen Aquarellisten kenne ich die unterschiedlichsten Vorgehensweisen. Nun ja ich bin der Meinung, dass es kein richtig oder falsch gibt, warum auch, denn nur das Ergebnis zählt. Ich mache, dass womit ich mit wohlfühle ;-). Dieses ist zu 90% eine Annäherung an das Motiv über viele Fotos. Hier kann ich aus allen Lagen, Lichtverhältnissen, typische Posen, Bewegungen über eine längere Zeit einfangen. Egal ob es ein Jazzkonzert ist oder Szenen von Kindern die Laterne gehen oder oder..
Bei Themen, die für mich neu sind oder wo ich eine Unsicherheit verspüre, erstelle ich dann einige wenige Skizzen oder Probebilder. Ich hatte für das Thema Ballett und Tanz sowie den Badeszenen meine Versuche vorgestellt. Ein Thema, welches ich schon immer anfassen wollte, aber es noch nie geschafft habe, war die Darstellung von Gläsern, Glasvasen u.a. mit der Vielzahl von verschiedenen Reflektionen. Hierzu hatte ich in der Vergangenheit immer wieder einmal ein paar Skizzen oder Probeblätter gewagt. Nur eines ist davon übrig geblieben, welches ich Ihnen heute zeigen möchte.
Wie gehen Sie mit dem Thema Skizzieren und Probebilder um? Für mich ist das Fotografieren und eine Vorzeichnung die richtige Lösung. Zu mindestens z.Z. 😉
ich wurde in den letzten Wochen mehrmals sinngemäß gefragt, wie viele Skizzen ich vor einem Bild mache, wie mein Skizzenbuch aussieht, wie viele Probebilder ich mache.
Also habe ich mal beim Aufräumen unseres Papiers mal auf Skizzen u.a. geachtet. Nun viel habe ich aber nicht gefunden. Denn ich skizziere fast nie auf einen Block. Meist nehme ich mir nicht die Zeit vor Ort, sondern greife zur Kamera. Klar wäre die Arbeit mit Skizzen zur Form, zu Licht und Schatten, mit Angaben zu den Farbtönen eine gute Vorbereitung für ein Bild. Gleichzeitig würde es das Sehen und meine zeichnerischen Fähigkeiten schulen.
Nun ja, was soll ich sagen, entweder bin ich zu faul, nehme mir die Zeit nicht oder habe evt. auch die Zeit vor Ort nicht. So sind nur ganz wenige Skizzen auf ein paar losen Blättern entstanden und auch nur ein paar Probebilder. Meist nur bei Auftragsarbeiten oder neuen Themen an die ich mich herantasten muss. Ein Thema bei dem ich Skizzen in Aquarell erstellt hatte, war das Thema Ballett und Tanz. Ich hatte diese Skizzen schon einmal vorgestellt und unter dem Button Menschen auch die dazu gehörigen Aquarelle.
Es gibt noch eine Serie von Bildern, bei denen ich im Vorfeld ein paar Skizzen auf Blatt gebracht habe, meine Serie zum Binzer Strand- und Badeleben. Da ich nach den Skizzen befragt wurde, möchte ich diese hier auch zeigen.
Skizze Badeleben 1 (c) Frank Koebsch Skizze Badeleben (c) Frank Koebsch
zaghafte Versuche
Bleibt nur die Frage, ob ich in der Lage bin die Motive ganz frei auf das Blatt zu bringen. 😉 Nein, das kann ich nicht. Wenn ich Vorort male, versuche ich meist mit einer Vorzeichnung aus einer ganz dünnen Lasur die Bildkomposition und das Motiv mit dem Pinsel zu skizzieren. Wenn ich dann zuhause male und es Motiv mehr erfordert, erstelle ich eine detaillierte Skizze auf Blatt. Diese Vorgehensweise habe ich mehrmals in meinen Step by Steps beschrieben.