Wie kann man im Web als Künstler erfolgreich sein?

Wie kann man im Web als Künstler erfolgreich sein?

“Nichts ist so beständig wie der Wandel”

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Die Kunst, Geld zu verdienen
Die Kunst, Geld zu verdienen

Wer heute Produkte und Dienstleistungen anbietet, kommt am Internet nicht vorbei. Unternehmen und Einzelhändler, Künstler, Galeristen, Museen, die dieses nicht beherrschen, büßen immer mehr Umsatz und Reichweite ein. Nicht umsonst sterben immer mehr Einzelhändler, Galerien ohne guten Webauftritt und mit austauschbaren Produkten, verweisen Museen ohne neue Konzepte. Aber auch das Internet ändert sich ständig. Zuerst reichte eine Web Seite, dann kamen Blogs und Social Media, Shops, Plattformen wie eBay, Amazon und und … Viele Netzwerke sind auf der Strecke geblieben und es entstehen immer wieder neue.. Relevant sind heute aus meiner Sicht Facebook, Google+, Pinterest, Instagram, WhatsApp, Twitter (???), YouTube, Snapchat. Und morgen?  Änderungen ergeben auch durch den Wandel von stationären zu mobilen Endgeräten und hin zum Internet der Dinge. Aus meiner Sicht habe ich bis ganz taff mitgehalten und unsere Aquarelle, Aquarellkurse und Malreisen im WEB präsentiert und verkauft. Doch für kommende Zeitalter des Internets der Dinge und der künstlichen Intelligenz habe ich noch keinen Plan, um unsere Aquarelle und Ausstellungen zu präsentieren.  Sie meinen dieses ist noch Zukunftsmusik? In der USA dominiert Amazon die Produktsuche. Dort suchen 44% der Menschen Produkte als erstes in Amazon. Nur 34% suchen dieses Produkt als erstes auf Google. Zur gleichen Zeit führt Amazon  Alexa und Echo ein. Die Menschen reden mit dem Marktführer der Produktsuche und steuern über die KI ihr Smart Home, kaufen darüber ein, lassen sich informieren, hören ihre Playlist, … Es wird spannend. Alle anderen Spieler im Web ziehen nach. Wie werden die Menschen morgen mit Alexa, mit Siri von Apple, Cortana von Microsoft oder dem  Google Assistent, wenn sie ein Kranich Aquarell kaufen, einen Aquarellkurs oder ein Malreise buchen wollen. Es werden sich wesentliche Veränderungen im Verhalten der Menschen und der Präsentation von Produkten und Dienstleistungen ergeben. Aber wir brauchen nicht so weit in die Zukunft schweifen, wenn es um Veränderungen geht.

Erfolgsfaktor – Präsentation von Bildern im WEB

Einer der Erfolgsfaktoren im WEB ist die Präsentation von Bildern im Internet. Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte und es lassen sich Emotionen viel einfacher mit Bildern transportieren. Nicht umsonst sind Netzwerke wie Pinterest und Instagram, Facebook mit der Präsentation von Bildern so erfolgreich, lassen sich immer mehr Menschen in den Suchmaschinen Bilder zu den Themen anzeigen und gehen dann über die Bilder auf die Web Seiten. Da ich mit dem Ausstellen und dem Verkauf unserer Aquarelle, mit Aquarellkursen und Malreisen habe ich diese Entwicklung genutzt. Ich habe mit Hilfe von Martin Mißfeldt, gelernt die eigenen Bilder für das Internet zu optimieren, um meinen Blog zu entwickeln. Mit der Suchmaschinenoptimierung für Bilder ist es gelungen, dass sich immer mehr Menschen für meinen Blog zu interessieren. Die Grundlage dafür war, dass Google meine Bilder mag. Die Entwicklung meines Blogs frankkoebsch.wordpress.com ist auf dem Bild zu sehen.

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Entwicklung des Blogs frankkoebsch.wordpress.com
Entwicklung des Blogs frankkoebsch.wordpress.com

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Im Kalenderjahr 2016 besuchten 108.975 Menschen den Blog und haben 598.239mal auf verschiedene Artikel und Bilder geklickt. Im Vergleich zu 2015 war dieses noch einmal ein Zuwachs um 18% bei den Klicks und 7% bei den Besuchern. Wenn man sich die Referrer anschaut, sieht man welche Bedeutung die Suchmaschinen für Zugriffe auf den Blog haben. Ganz klar dominiert hier Google mit einem Anteil von 94% das Feld der Suchmaschinenanbieter. Interessant ist, dass die Menschen über 46% über die Google Bildersuche auf meinen Blog zu gegriffen haben. Ein tolles Ergebnis, dass für unsere Aquarelle, unsere Fotos von den Ausstellungen, Aquarellkursen und Malreisen. Auf Grund der großen Resonanz im Web ist klar, dass wir über 75% unserer Bilder über das Internet verkaufen.

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Google Bildersuche als Referrer für meinen Blog frankkoebsch.workpress.com 2016
Google Bildersuche als Referrer für meinen Blog frankkoebsch.workpress.com 2016

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In dem Workshop „Kunst und Kommunikation im Social WEB“ hatte ich sogar einmal herausgearbeitet, dass wir ca. alle 20.000 Klicks auf unsere Web Seite eines unserer Aquarelle verkaufen. Für das Jahr 2016 könnte man dann auf Basis dieser Zahlen abschätzen, dass

  • bei ca. 600.000 Klicks auf meinem Blog,
  • einem Anteil von ca. 46% für Google Bildersuche als Referrer,
  • 20.000 notwendige Klicks für einen Verkauf eines Aquarells,
  • 14mal sich ein Käufer eines unserer Aquarelle sich auf Grund der Anzeige in der Google Bilder Suche für eines unserer Bilder entschieden hat.

Diese Aussage ließen sich in ähnlicher Weise auch für die verkauften Kalender, Kunstkarten, Drucke, Bildrechte, Kurse und Reisen hochrechnen und in Euro ausweisen

Aus unserer Sicht ein gutes Ergebnis, wenn denn dieses Bestand hätte oder ausbaufähig wäre.

Negative Auswirkungen der Änderungen in der Google Bildersuche

Google hat immer wieder die Bilder suche zum Teil gravierend geändert. Im Februar 2013 waren die angekündigten Änderungen so groß, dass ich in einem Artikel geschrieben habe, Google will mir 50% meiner Chancen berauben. Damals gab eine große Protestwelle, die Aktion „Verteidige Dein Bild“ wurde ins Lebens gerufen und es gab rechtliche Auseinandersetzungen mit Google. Damals war es nur eine Ankündigung oder jetzt hat es Google wirklich gemacht. In der Nacht vom 07. zum 08. Februar 2016 hat Google die „neue“ Bildersuche in Deutschland eingeführt und Google Image Search verschwindet als Referrer.

Für die Menschen die im Web Suchen bedeutet dieses erst einmal eine Veränderung von der Darstellung der Suchergebnisse. Hier das Ergebnis der „neuen“ Google Bildersuche für den Such Begriff Kranich Aquarelle.

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Für den Nutzer gibt es einige zusätzliche Informationen, viele Möglichkeiten zum weiteren Suchen und er kann durch das Klicken auf das ausgewählte Bild, auf die angezeigte Seitenbezeichnung und den Button „Seite besuchen“ auf meinen Blog und unsere Web Seite gelangen.  Scheinbar eine ganz gute Änderung, denn vielen Menschen die Google für die Bildersuche nutzen, wird es gefallen. Gefallen tut es aber nicht den Menschen (Künstler, Fotografen, Gewerbetreibende, Museen, Verlage, Unternehmen,…. ), die Bilder in Netz stellen. Denn es ist keine bloße Änderung in der Darstellung oder dass ein Refferer Typ umbenannt wird, sondern die Änderung führt dazu, dass ein deutlicher Besucherrückgang auf Grund der neuen Google Bildersuche zu verzeichnen ist und in der Urgeberrecht eingegriffen wird. Der Rückgang der Trafficdaten aber auch eine Vielzahl  von inhaltlichen und rechtlich ungeklärten Fragen zum Urheberrecht führt zu einer Diskussion im WEB zum Teil auf einer sehr technischen Ebene oder in Bezug auf die Rechtmäßigkeit. Wohin diese Diskussion führen wird, steht noch in den Sternen.

Ich persönlich würde mir eine konsequente Auseinandersetzung in den Verbändern und Kammern der deutschen Künstler, Architekten, Fotografen, Verlage, Unternehmen, … und der VG Bild wünschen, um das Urheberrecht zu stärken und meine / unserer Vermarkungschance im Netz zu wahren. Das es gehen würde, hat der Prozess der GEMA der gegen Youtube und damit Google gezeigt. Aber die VG Bild – jetzt Bildkunst – schläft wie so oft.

Ich muss mich auf jeden Fall darauf einstellen, dass ich mit Hilfe von Google wesentlich weniger Aquarelle, Kalender, Kunstkarten, Drucke, Malreisen und Kurse verkaufen werde. Ich kann bei der Aussage von 2013 bleiben, Google raubt mir seit Februar 2017 50% meiner Marktchancen durch die Änderung in der Bildersuche. (Zumindestens auf Google)

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Änderungen in der Bilderpräsentation und Vermarktung

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Nun die Aussage , dass Google mit 50% meine Marktchance raubt, ist ein wenig plakativ. Denn die Menschen, die sich für Produkte interessieren, werden weiterhin suchen und auch finden. Also muss ich dafür sorgen, dass unsere Aquarelle, Kalender, Kunstkarten, Drucke, Malreisen, Kurse und andere Produkte gefunden werden. Nichts ist so beständig wie, der Wandel. Auf der Seite online.marketing.de habe ich dazu zwei interessante Artikel gefunden:

Wenn denn immer mehr die Stimme unser Interface zum Internet wird, vielleicht sollte ich Google einfach machen lassen. Vielleicht ist es viel interessanter für den Marktführer der Produktsuche im Web – Amazon einen Skill (App) für Alexa  zu entwickeln, der Bilder mittels Sprache beschreiben kann. Doch welche Frage sollten Alexa, Siri, Cortana oder der Google Assistent, einem Menschen zu Bildern allgemein oder zu unseren Aquarellen beantworten. Was zu sehen ist? Wo, wann und wie das Bild entstanden ist? Wer der Urheber ist? In welchem Zusammenhang in welchen Kontext das Bild zu …., ja zu was eigentlich steht? Welche Farben, welchen Papier ich beim Malen habe? Oder was will uns der Künstler mit diesem Bild sagen? Wie lange soll der Text sein, wo ein Bild mehr sagen kann als 1.000 Worte. Nein so eine App / Skill wir sich nicht durchsetzen. Viel mehr werden die Assistenten der künstlichen Intelligenz auf unserem Wunsch per Sprache Bilder auf verschiedenen Displays anzeigen, auf dem Kühlschrank ein Stillleben mit Lebensmittel, im Wohnzimmer als „elektronisches Gemälde“ als Bild passend zur Jahreszeit oder Stimmung der Bewohner, im Arbeitsumfeld je nach Nutzung der Räume für ein Teammeeting, eine Kundenpräsentation und und … Sie meinen dieses science fiction. Oh nein, Apps auf den Smart Phone steuern heute die Werbung auf den Screens der Läden an denen ich vorbei gehe, wie stellen zuhause auf digitalen Bilder Rahmen,  Smartphone, Tablets, Desktops entsprechend unserer Stimmung Hintergrundbilder ein, Windows bietet bei jedem Start wunderschöne Fotos an, in Unternehmer können aus deren Kunstsammlungen Gemälde für  bestimmte Anlässe und Räume geordert werden, Hotel erfassen unsere Vorlieben und sorgen dafür das wir ein Zimmer mit der passenden Einrichtung bekommen. Wenn dieses morgen, ja morgen und nicht in 100 Jahren noch ein wenige eleganter über unsere Stimme als Interface geht, dann kann „jedes beliebige Bild“ an jedem Ort gezeigt werden.  Es kommt hierbei darauf an, dass die Bilder gut beschrieben werden und dass die Urheberrechte durchgesetzt werden. Also sollten zu den Bildern die oben genannten Informationen genauso wie die traditionellen Keywords vorhanden sein. Das bekomme ich hin. Aber die Durchsetzung des Urheberrechtes, mein Lebensunterhalt macht mir Sorgen,

denn Alexa & Co suchen ein Bild und ich suche eine Möglichkeit meine Bilder zu vermarkten 😉

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Alexa ich suche ein Bild und die Frage nach den Bildrechten (c) Frank Koebsch
Alexa ich suche ein Bild und die Frage nach den Bildrechten (c) Frank Koebsch

Ein Bericht über den Workshop „Kunst und Kommunikation im Social WEB“

Ein Bericht über den Workshop

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„Kunst und Kommunikation im Social WEB“

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Was ist Kunst wert, wenn Sie keiner kennt?
Was ist Kunst wert, wenn Sie keiner kennt?

Am 09. Mai 2014 hatte ich die Aufgabe übernommen, in Zusammenarbeit mit der Thüringer Agentur für die Kreativwirtschaft den Workshop >>Kunst und Kommunikation im Social Web« in Erfurt zu gestalten. Ich hatte für die Ankündigung den provokanten Untertitel „Was ist Kunst wert, wenn Sie keiner kennt?“ gewählt.  Es war ein spannender Tag, denn ich konnte mich nur auf mein Wissen und meine Erfahrungen verlassen, da ich weder die Teilnehmer des Workshops und noch von ihren Erwartungen und Wünsche wußte.

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Teilnehmer des Workshops  „Kunst und Kommunikation im Social WEB“

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Für mich eine anspruchsvolle Gruppe – Menschen mit vielen Erfahrungen, Wissen und Fähigkeiten auf ihren konkreten Gebieten und andererseits gemeinsam mit mir Suchende, wenn es darum geht, ihr Angebot und Portfolio besser zu kommunizieren, besser zu vermarkten und besser von ihrer Kunst leben zu können.

Erwartungen an den Workshop  „Kunst und Kommunikation im Social WEB“

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  • Erwartungen an den Workshop - Kunst und Kommunikation im Social WEB (c) Boris A. Knop
    Erwartungen an den Workshop – Kunst und Kommunikation im Social WEB (c) Boris A. Knop

    Gibt es eine Alternative zu Facebook?

  • Was und wie oft sollte man im Web kommunizieren?
  • Kennenlernen von Vermarktungsstrategien
  • Vermarktungsstrategien im WEB / Wissen / Erfahrungen zum Marketing
  • Eine breitere Öffentlichkeit erreichen
  • Wie sieht ein guter Medienmix aus? Welche Plattformen sollten genutzt werden?
  • Mehr Kontakte / mehr Umsatz
  • Mehr Interesse für Ausstellungen und Kurse
  • Ich möchte die Vorteile und die Risiken von Social Web wissen?
  • Kundengewinnung, Kundenpflege und Kooperationen
  • Wie kann Kunst im WEB verkauft werden?
  • Sich einen Namen machen
  • Fremdwahrnehmungen kennenlernen /Feedback

Als Hemmnisse für die Arbeit im  Social WEB wurden genannt:

Hemmisse bei der Nutzung des Social WEB (c) Boris A. Knop
Hemmisse bei der Nutzung des Social WEB (c) Boris A. Knop

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  • seine Zeit effektiv nutzen
  • Datenschutz
  • Keine Lust noch mehr Zeit am PC zu sitzen
  • Kein Interesse, mehr Persönliches preiszugeben.

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Alle Teilnehmer haben eine WEB Seite und versuchen damit, ihr Angebot zu transportieren. Die meisten nutzen Facebook und einige darüber hinaus Blogs, wenige YouTube, Google+ und Xing.

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Bevor wir zu den Inhalten und den Ergebnissen des Workshops, hier ein paar Schnappschüsse aus unserer Runde.

Sehr schnell ließen sich die Erwartungen der Teilnehmer auf folgende Kernfragen zusammenfassen:

Wie kann man als Künstler mit Hilfe des Social Web mehr Umsatz machen?

Wie kann man als Künstler mit Hilfe des Social Web mehr Menschen erreichen?

Wie kann man die Möglichkeiten in Social Web nutzen?

und dieses bei weniger Arbeit am PC 😉

Mein Versuch einer Antwort auf diese vielen Fragen war recht einfach. Ich konnte nur vorstellen, wie ich mit der Arbeit im Netz umgehe und welche Erfahrungen ich hierbei habe. Trotz der Vertretung in mehreren Galerien z.B. in der Hamburger Galerie Faszination Art und der Galerie Severina in Bad Doberan und weiteren Ausstellungen in öffentlichen Gebäuden verkaufen meine Frau und ich 70% unserer Bilder über das Internet. Dieses setzt aber eine konsequente Arbeit im WEB voraus. Das Social WEB ist Bestandteil der täglichen Arbeit und der Marketingkosten. Ganz allgemein gilt, dass bis zu 80% des Preises durch die Marketingkosten entstehen können. Für mich bedeutet Social WEB als Erstes Arbeit am Laptop, Smartphone, Tablet. Ich erstelle Artikel über meine tägliche Arbeit, meine Aquarelle, Ausstellungen, das Presseecho, meine Aquarellkurse, Besuche von Ausstellungen, die Zusammenarbeit mit anderen und und … Diesen Inhalt / Content verteile ich auf Facebook, Google+, Twitter, Pinterest, Xing, … Während ich die Artikel auf Twitter und Xing automatisch teile, stelle ich die Informationen auf Pinterest, Facebook und Google+ per Hand ein. So kann ich für die Netzwerke, die für mich in der Kommunikation und in Bezug auf die Suchmaschinen Optimierung am wichtigsten sind, die passenden Bilder, Texte und Hashtags auswählen. Ich verteile meine Informationen,

  • um im Web gefunden zu werden,
  • um mit Menschen im Web und der realen Welt zu kommunizieren,
  • um die Marke „Frank Koebsch“ zu entwickeln,
  • um über das Internet Bilder zu verkaufen.

Wenn man die Arbeit nicht alleine leisten will oder kann, dann muss man sich die passenden Partner suchen. Das Netzwerken und eine Ergänzung von Partnern egal ob von Kollegen, Galerien, Netzwerkern, Verlagen usw. können helfen, um gemeinsam Ziele zu erreichen. Man bringt seine Erfahrungen, Wissen und Kontakte ein und partizipiert von anderen. Beispiele sind z.B. die Projekte

Diese Projektebeispiele waren immer nur durch die Zusammenarbeit mit anderen und der konsequenten Begleitung im Social Web möglich. Zum Teil wurden erst im Social Web die Ideen geboren und die notwendigen Kontakte geknüpft, um die Projekte realisieren zu können. Was sich interessanter Weise zeigt ist, dass mit einer guten Präsentation im WEB die Presse viel eher begeistert werden kann, über Ausstellungen oder Künstler zu bestimmten Anlässen zu berichten. Die Ergänzung von guten Presseartikeln und eine Präsentation ist für jeden Kreativen ein riesiger Gewinn.

Ergebnisse des Workshops „Kunst und Kommunikation im Social WEB“

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Die Vorstellung der Beispiele war mit interessanten Diskussionen verbunden. Das Feedback und die Fragen der Teilnehmer gingen von – bis

  • Ablehnung, der Orientierung an alternativen Wegen außerhalb des Mainstreams  von Social Web, Pressearbeit und Marketing,
  • dem sofortigen Recherchieren meiner Aussagen,
  • Interessierten Nachfragen zu Details,
  • der Verknüpfung von eigenen Erfahrungen und Angeboten, dem Entwickeln eigener Ideen.

Mehr Ergebnisse ließen sich aus meiner Sicht auch nicht erreichen, denn dazu waren die persönlichen Erfahrungen, das Wissen und die Orientierung der Teilnehmer zu verschieden. Ich habe meine Aufgabe und das Angebot darin gesehen, in der Diskussion für etwas mehr Transparenz und Wissenstransfer aus meiner Sicht zu sorgen und Ideen anzubieten.  Die gute Einschätzung auf den Feedbackbögen bestätigte, dass hiermit auch die Erwartungen der Teilnehmer getroffen wurden.

Wie kann es nach dem Workshop „Kunst und Kommunikation im Social WEB“ weitergehen?

Die nächsten Schritte wären jetzt konkrete Ableitungen für die einzelnen Teilnehmer – basierend aus den eigenen Zielen, dem angebotenen Portfolio, dem Interesse möglicher Kunden, der Art der persönlichen Kommunikation, dem Wissen und Bereitschaft für die Investition an persönlicher Zeit in das WEB. Hieraus lässt sich dann für den einzelnen Kreativen eine Kommunikationsstrategie entwickeln und die nächsten Schritte festlegen. Es muss jeder für sich seinen authentischen Weg finden. Eine Aussage, dass jeder bloggen und bei Facebook und Google+ präsent sein muss, ist sicher nicht optimal. Es gibt auch auf Twitter sehr erfolgreiche Modelle der Kommunikation von Künstlern. Für andere Teilnehmer können Videos ein ideales Medium sein. Richtig ist aber, dass man durch die Arbeit, die Kommunikation und das Marketing im Social Web in Kombination mit einer WebSeite mehr Menschen, Interessenten und schließlich Kunden kennen lernen und man mehr Umsatz machen kann.

Die verwendeten Unterlagen aus dem Workshop sind unter folgendem Link  zu finden.

Statt Winterbilder – Kletten im Spätsommer als Aquarell

Statt WinterbilderKletten im Spätsommer als Aquarell

Distelaquarell als Geschenk und Anregung für einen Aquarellkurs

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Disteln im Winter (c) Foto von Frank Koebsch
Disteln im Winter (c) Foto von Frank Koebsch

Kurz vor Weihnachten habe ich eigentlich die Hoffnung, dass so langsam Ruhe einzieht. Einmal wäre es schön, wenn wir ein wenig mit Schnee bekommen würden und so die Natur ein wenig winterlich verzaubert wird. Zum anderen wäre es schön, wenn die Arbeit zum Jahresende weniger wird. Aber der Wintertraum bleibt ein Motiv eines Winteraquarells und wir sind mit der Neugestaltung unseres Ateliers auch noch nicht fertig. Zwischendurch heißt es immer wieder Weihnachtsgeschenke für Aquarellliebhaber zu verschicken. Heute am Nachmittag des 4. Advents klingelt das Telefon und ein Kunde wollte noch einen Kalender 2014 bis zum 24. Dezember haben 😉  Zwei Tage zuvor habe ich dann noch ein weiteres Aquarell als Weihnachtsgeschenk verschickt. Es wurde aber auch in diesem Fall kein Winteraquarell gesucht, sondern eines meiner Distelaquarelle.  Ich musste mein Aquarell Kletten im Spätsommer verpacken statt ein paar Disteln im Schnee. Nicht alle Menschen scheinen sich in der Vorweihnachtszeit nach Schnee und Frost statt Nieselregen zu sehnen. Ich habe schon mehrmals die Erfahrung gemacht, dass Disteln auch im Winter begehrt sind. Für mich war das Aquarell Kletten im Spätsommer etwas besonders, denn über das Bild hatte ich ein Video erstellt. Auf Youtube zeige ich unter dem Titel Aquarell einer Distel von Frank Koebsch – step by step, wie dieses Aquarell aus einer Kombination aus Nass in Nass, Lasuren und Negativtechnik entsteht. Ich hatte diese step by step Beschreibung meines Distels Aquarells als Anregung für die Aquarellmalerei oder einen Aquarellkurs erstellt. Die Trennung von dem Bild viel mir schwer und so habe ich es mit einem lachenden und weinenden Auge verpackt. Die Vorstellung, dass das Aquarell als Weihnachtsgeschenk anderen  Menschen Freude bereiten wird, hat mir den Abschied erleichtert.

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Kletten im Spätsommer (c) ein Distelaquarell von Frank Koebsch
Kletten im Spätsommer (c) ein Distelaquarell von Frank Koebsch

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Nun muss ich morgen noch die Hahnemühlekalender 2014 verlosen und zur Post bringen. Danach wird auch bei uns ganz langsam Weihnachtsstimmung einziehen 😉

Wie wichtig ist die Präsentation von Kunst? #bfzKunst

Wie wichtig ist die Präsentation von Kunst?  #bfzKunst

Blogparade: Fragen zur Kunst

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Susanne Haun hat unsere Blogparade : Fragen zur Kunst gestartet. Sie eröffnete am Montag unsere konzertierten Aktion mit sechs anderen Künstlern. Wir haben diese Form bewusst genutzt, da eine einfache Blogparade oft nach wenigen Beiträgen im Netz verebbt. Hierzu gehört, dass ich die Frage von Susanne genauso aufgreife, wie die kommenden Fragen der anderen Teilnehmer (Ute Schätzmüller, Jürgen Küster, Conny Niehoff und Oliver Kohls). Susanne Haun fragt

Wie wichtig ist für Dich die Präsentation von Kunst?

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Wie wichtig ist die Präsentation von Kunst?
Wie wichtig ist die Präsentation von Kunst?

Ich habe eine Weile überlegt, was ich zu der Diskussion dieser Frage beitragen kann. Ich könnte über verschiedene Ausstellungen, Museen, Kunstkonzepte großer Künstler oder den Präsentationen der documenta zu wenden. Es wäre auch interessant über neue Konzepte wie die Facebook Party im Staatlichen Museum, dem Community-Abend mit Tweetup und Blogparade im Städel oder sich mit dieser Fragestellung an der Diskussion zu den (Schlüssel-) Erlebnisse mit dem Social Web z.B. auf dem Blog Kultur – Museo – Talk zu beteiligen. Ich könnte auch über meine Besuchen der Ausstellungen des MoMa in Berlin, der  Pinakothek der Moderne mit der Ausstellung von Neo Rauch,  der Tate Galerie in Liverpoll, der Galerien in London oder Dublin, der Frauenkirche und Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden, des Vatikans mit der Sixtinische Kapelle und dem Petersdom, dem Besuch in Barcelona mit der „Sagrada Família“, Ausstellungen von Antoni GaudíPablo Picasso, Salvador Dali, oder oder …. berichten. Aber ich habe mich dagegen entschieden. Ich möchte lieber die Chance nutzen, mir die Frage zu beantworten

Wie wichtig ist für mich die Präsentation meiner Kunst?

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Die Antwort möchte ich gerne in verschiedene Teile aufsplitten, um so „eine“ bessere Antwort zu geben 😉 Die Präsentation meiner Kunst ist für mich aus verschiedenen Gründen sehr wichtig. Genauso wichtig wie der Prozess des Malens oder evt. so gar noch wichtiger. Mein Hauptgrund ist, das ich meine Begeisterung für das Aquarell mit anderen teilen möchte.

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Meine Aquarelle präsentieren z.B. meine Heimat

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Päckchen im Hafen (c) Aquarell mit Windjammern von FRank Koebsch
Päckchen im Hafen (c) Aquarell mit Windjammern von FRank Koebsch

Ich möchte mit meinen Blumen und Blüten am Ende des Winters helfen, den Winter auszutreiben. Mit meinen Bildern mit den Dörfern & Städten aus Mecklenburg Vorpommern, den Rügen und maritimen Aquarellen möchte ich meine Begeisterung für den Ostseestrand und das Land dahinter in die Welt tragen. Dazu gehört auch diese Bilder immer wieder auszustellen, egal ob in Hamburg, Berlin, Binz, Rostock, Bremen … und seit Jahren immer wieder einen Kalender zu gestalten.

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Ich präsentiere Kunst in eigenen Ausstellungsformaten

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Ich bin total unmusikalisch und habe mich von dem Saxophon Spiel unserer Tochter begeistern lassen. Seit dem male ich Jazz Aquarelle. Je mehr Jazz Bilder entstanden sind, wuchs auch der Wunsch, diese Aquarelle zu präsentieren. Meiner Meinung kann man Musik Bilder im direkten Zusammenhang zwischen bildender Kunst und Musik optimal zeigen. Hierzu gab es bei uns keine geeigneten Ausstellungskonzepte für meine Jazz Aquarelle. Also habe ich begonnen für die besten Jazz Festivals Mecklenburg VorpommernsAusstellungen zu gestalten.

Improvisation - Aquarell zum Thema Jazz von FRank Koebsch (c)
Improvisation – Aquarell zum Thema Jazz von FRank Koebsch (c)

Da Jazz von der Vielfalt der Musiker lebt, habe ich Künstler aus ganz Deutschland eingeladen, mit mir gemeinsam ihre Kunst zu präsentieren. So sind die Ausstellung Jazz meets Fine Art im Rahmen der Eldenaer Jazz Evenings in Greifswald, die Ausstellung see more jazz in fine art im Rahmen des Rostocker Jazz Festival see more jazz sowie die Ausstellung Jazz (Aquarelle) in den Ministergärten in der Landesvertretung von Mecklenburg Vorpommern in Berlin entstanden.  Bei diesen Ausstellungskonzepten bilden die Musik und die ausgestellten Aquarelle, Bilder, Fotografien und Zeichnungenfür die Präsentation eine Einheit. Bildende Kunst und Jazz ergänzen sich so in wunderbare Weise.

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Ich bringe für die Präsentation meiner Kunst Erfahrungen, Erinnerungen, Material und Form in einen Kontext

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Flügel eines Gleiters von Otto Lilienthal
Flügel eines Gleiters von Otto Lilienthal

Im Rahmen eines gemeinsamen Ausstellungsprojektes mit Susanne Haun und Christiane Weidner zur geplanten Schließung des Flughafens Berlin Tegel bin ich einen ganz anderen Weg gegangen. Wir haben in dem Projekt  Flughafen Berlin Tegel, eine Hommage  in Zeichnungen, Fotografien und Aquarellen unsere Eindrücke, Erfahrungen, Erlebnisse und Geschichten rund um den Flugplatz Tegel gezeigt. In bin in den vergangenen unzählige Male von Tegel geflogen und hiervor habe ich mich in diesem Kunstprojekt inspirieren lassen. Neben klassischen Aquarellen auf Papier bin den Weg gegangen Bilder auf Leinwand und Aluminium, den alten Materialien des Flugzeugsbaus zu malen.

Flughafen Berlin – Tegel (c) Aquarell auf Leinwand von Frank Koebsch
Flughafen Berlin – Tegel (c) Aquarell auf Leinwand von Frank Koebsch

Bei dem Aquarell auf Leinwand zum Flughafen Tegel habe ich mich für die Keilrahmen von der Form eines Gleiters von Otto Lilienthal inspirieren lassen. Ich habe für die Präsentation meiner Erlebnisse und Erinnerungen das Aquarell mit  bestimmten Materialien und Formen in einen Kontext gebracht. Für mich eine gelungene Art um etwas mehr auszudrücken. Bei der Präsentation im Rahmen unserer Ausstellung zeigte sich jedoch, dass es für viele Betrachter Form und Inhalt nicht selbsterklärend sind. Dieses führt ganz schnell zur Frage: Wie sollte Kunst präsentiert werden?  Wie verständlich, wie abgehoben, wie erklärungsbedürftig sollte Kunst sein?

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Kunst sollte mit einem Lächeln präsentiert werden

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Sternzeichen Pfingstochse (c) Aquarell von FRank Koebsch
Sternzeichen Pfingstochse (c) Aquarell von FRank Koebsch

Mir macht es Spaß zu malen. Hier kommt mich schon mal diese oder jene Idee, die witzig sein könnte. Besonders ausgelebt habe ich dieses bei unserem Projekt Faszination Sternzeichen. Bei den Überlegungen zu meinen Sternzeichen hatte ich diesen oder jenen Einfall, um mit den Themen zu spielen. Besonders schön ist, dass sich dieses Schmunzeln beim Malen auch auf die Besucher unserer Ausstellungen transportieren lässt. Es macht riesigen Spaß die Menschen beim Betrachten der Sternzeichen Pfingstochsen, Sternzeichen (See) Löwe, des Sternzeichen Wassermännchen, … zu beobachten und sich mit Ihnen über die Idee hinter den Bildern zu unterhalten. Besonders freue mich in diesem Projekt gemeinsam mit drei anderen Künstlern (Petra Rau, Susanne Haun und Kerstin Mempel), der Autorin Annette Pehnt und Karsten Peters dem Galeristen der Galerie Faszination Art zusammen zu arbeiten.

Mit Spannung werden die Ergebnisse abgemessen (c) Christiane Weidner
Mit Spannung werden die Ergebnisse abgemessen (c) Christiane Weidner

Aus dieser Zusammenarbeit ist unser Sternzeichen Buch entstanden und wir haben viele Menschen in Ausstellungen zu Lächeln gebracht 😉 Besonders das  Kinderlachen wertet jede Ausstellung auf. So hat riesigen Spaß gemacht, die Kunst auf dem Flughafen Tegel, den Papierflieger  von Georg Kohlmaier in meinen Aquarellen immer wieder aufzugreifen und dann letztendlich mit den Kindern Papierflugzeuge zu basteln und zu bemalen. Der Kinderlärm in unserer Ausstellungund das Lachen der Kids war der beste Teil unserer Präsentation.

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Ich präsentiere meine Kunst gerne im WEB

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Mein Profil auf Facebook (c) Frank Koebsch
Mein Profil auf Facebook (c) Frank Koebsch

Wenn ich meine Begeisterung für das Aquarell mit anderen Menschen teilen möchte, muss ich meine Kunst zeigen, so zeigen, dass die Bilder für die Menschen schnell und einfach auffindbar sind. Ich kenne mich zwischen Pinsel und PC aus. So liegt es nahe diese Möglichkeiten zu nutzen. Ich präsentiere meine Kunst auf unser Webseite, über FacebookGoogle+TwitterPinterestXing und YouTube. Für große Ausstellungen werden separate Blogs angelegt. Das Zusammenspiel der genannten Präsentationen mit diesem Blog führt dazu, dass durch SEO meine Aquarelle im Netz sehr gut gefunden werden.

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Präsentation meiner Kunst in Ausstellungen

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Ausstellungseröffnung in der Galerie Faszination Art
Ausstellungseröffnung in der Galerie Faszination Art

Eine Präsentation im Internet ist gut und spannend. Man bekommt Feedback, kann diskutieren und Kunst verkaufen. Aber am wunderbarsten ist, gemeinsam mit den Menschen vor den Bildern zu stehen und mit ihnen sich über die Bilder auszutauschen. Im direkten Kontakt mit den Menschen vor den Originalen kann man die Begeisterung für seine Bilder am besten Teilen. Hierbei kommt es weniger darauf auf die Art des Ausstellungsortes an. Man kann in Bibliotheken, Sternwarten, Begegnungszentren, Einkaufspassagen, einem Institut für Kernfusion oft viel mehr Menschen erreichen als in einem Kunst Verein oder einer Galerie. Wichtig ist, dass das Konzept der Ausstellung passt. .

Präsentation meiner Kunst in der Presse

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Unsere Ausstellung in der Galerie Severina
Unsere Ausstellung in der Galerie Severina

Wenn es um das Teilen der Begeisterung geht, ist es wichtig die Präsentation seiner Kunst bekannt zu machen. Nach wie vor informieren sich die meisten Menschen in Zeitungen und Zeitschriften über Veranstaltungen, damit hat eine Pressemitteilung immer noch einen großen Wert. Den größten Erfolg hat man, wenn die Arbeiten im Internet und mit der Presse  verzahnt werden. Bei einer effektiven Präsentation in der Presse kommt es darauf an, in auflagenstarken Zeitungen regionalen oder überregionalen Zeitungen oder Zeitschriften zu präsentieren. Für unsere Ausstellung zum Flughafen Tegel ist es uns gelungen Veröffentlichungen in der Welt Kompakt, der Berliner Morgenpost, Zeitschrift „atelier“ u.a. zu realisieren. In Verbindung mit unserem Web Auftritt für diese Ausstellung eine wirkungsvolle Präsentation unserer Kunst mit einer riesigen Reichweite. Für andere Aktionen und Ausstellungen ist es sinnvoll, sich auf der Kulturseite oder im Rahmen der Veranstaltungstipps der regionalen Tageszeitungen oder lokalen Zeitschriften zu präsentieren.

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Ist ein Künster ein Unternehmer?
Ist ein Künster ein Unternehmer?

Zum Ende dieses Artikels möchte ich auf die Ursprungsfrage Wie wichtig ist für Dich die Präsentation von Kunst? zurück kommen. Es macht Spaß Motive zu entdecken, Aquarelle zu malen, Ausstellungen zu konzipieren und sich mit Menschen sich über andere Kunst auszutauschen. Aber Kunst muss man sich auch als Künstler leisten können. Für mich ist ein Künstler auch immer ein Unternehmerund deshalb sage ich es ganz unumwunden:

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Die Präsentation von Kunst ist für mich wichtig, um Geld zu verdienen.

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Beteiligen Sie sich doch auch an unsere Blogparade und beantworten die Frage:

Wie wichtig ist für Dich die Präsentation von Kunst?

Azalee (c) Zeichnung von Susanne Haun
Azalee (c) Zeichnung von Susanne Haun

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bis zum Ende der Woche. Unter allen Teilnehmern werden von Susanne Haun zwei Preise verlost. Der erste Preis ist die Tuschezeichnung „Azalee“ im Format 17 x 22 cm von Susanne Haun. Der zweite Preis, ein Sternzeichen Buch wird von der Galerie Faszination Art bereitgestellt. Dieses Buch ist ein Gemeinschaftsprojekt der Galerie  mit vier bildenden Künstlern und der Autorin Anette Pehnt. Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Diskussion und viel Glück bei der Verlosung.

Aquarellmalerei und Facebook

Aquarellmalerei und Facebook

Meine Malerei als Referenz für das Social WEB

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Kommunikation über das Social Web und Facebook (c) Frank Koebsch
Kommunikation über das Social Web und Facebook (c) Frank Koebsch

Ich nutze meinen Blog, um meine Aquarelle und die Bilder meiner Frau Hanka vorzustellen, über unsere Ausstellungen, Aquarellkurse zu informieren, zeige wie ich ein Aquarell male uvm. Die Inhalt meines Blogs, die Artikel und Bilder werden entweder von den Besuchern auf meinem Blog direkt gelesen oder ich transportiere diese über verschiedene Portale oder Social Netzworks zu den möglichen Lesern. Im Bereich Social WEB versuche ich über Facebook, Google+, Twitter, Pinterest, Xing und YouTube die Kommunikation mit viele Menschen aufrecht zu halten.  Alle diese Netzwerke bieten unterschiedliche Möglichkeiten und so kann ich verschiedene Teilnehmer der Netzwerke auf verschiedene Art ansprechen und für meine Malerei, die aktuellen Ausstellungen und Projekte wie die Blogparade: Fragen zur Kunst begeistern.

Facebook hat für meine Kommunikation eine besondere Rolle. Ich nutze seit ca. 20 Monaten Facebook intensiv für die Kommunikation über meine Malerei. Es ist das Netzwerk, in dem man die meisten Menschen erreichen kann. In Deutschland hatte Facebook bereits Anfang 2012 über 22,1 Millionen Nutzer mit einem Zuwachs von 8,5 Mio Nutzern im letzten Jahr. Im Oktober 2012 waren es bereits 24.6 Millionen. Weltweit kommunizieren über 800 Millionen Menschen über Facebook.

Nun Masse ist nicht alles. Das Netzwerk erlaubt es mir ein aussagekräftiges Profil anzulegen, um mich an den anderen Teilnehmern vorzustellen. Über einzelne Posts kann ich mit Texten, Links und insbesondere mit Bildern auf mich aufmerksam machen. Die hochgeladenen Bilder kann man in verschiedenen Alben ordnen.  Die Suchfunktion erlaubt es nach interessanten Menschen, Orten, Seiten, Veranstaltungen u.a. suchen, um so zielgerichtet zu kommunizieren. Für mich haben die Gruppen auf Facebook eine besondere Bedeutung, denn hier kann man themengebunden und zielgerichtet kommunizieren. Eine weitere Möglichkeit für eine effektive Kommunikation sind die Einladung z.B. zu Veranstaltungen, Ausstellungen, Aktionen im Netz u.a.  Für einzelne längerfristige Projekte insbesondere in der Zusammenarbeit mit anderen Künstlern bieten Facebook Seiten wunderbare Möglichkeiten im Netz zusammen zu arbeiten und zu kommunizieren. Ausprobiert hatten Susanne Haun und ich dieses bei unserem Ausstellungsprojekt zum Flughafen Tegel.  Als nächstes haben Susanne Haun, Petra Rau, Karsten Peters und ich für unser Projekt Faszination Sternzeichen eine Facebook Seite erstellt.

Wenn man mit den Einstellungsmöglichkeiten für den Datenschutz und die Kommunikation umgehen kann, bietet Facebook sehr gute Möglichkeiten. Ich habe Menschen im Netz kennen gelernt, diese dann bei unseren Ausstellungen persönlich begrüßen können, es sind Ideen für Kunstprojekte dort entstanden, ich habe Bilder verkauft und und … Unsere Kinder halten uns bei ihren Reisen nach London, Madrid, Mailand, die USA auf dem laufenden und teilen mit uns News, Fotos und Videos. Ich habe ehemalige Kollegen und Schulfreunde wieder gefunden und und ….

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Mein Profil auf Facebook (c) Frank Koebsch
Mein Profil auf Facebook (c) Frank Koebsch

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VHS Rostock am Kabutzenhof (c) FRank Koebsch
VHS Rostock am Kabutzenhof (c) FRank Koebsch

Durch dieses Wissen und die Erfahrungen aus den Workshops mit Kunden erlauben es mir Kurse, Workshops und Beratungsleistungen zu Facebook anzubieten. So werde ich am 25.10. und 06.12.2012 Facebook Kurse an der VHS Rostock gestalten. Wenn es etwas gibt, was Sie schon immer über Facebook wissen wollten, dann kommen Sie doch an einen der beiden Termine dazu. Die Volkshochschule Rostock hat zwar keine Facebookseite,  aber macht sie in der Presse Werbung für meine Kurse. Also müssen meine Kurse und das Feedback in der Vergangenheit nicht schlecht gewesen sein.  😉

Ich freue mich auf die Facebook Kurse mit Ihnen.

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Blick auf das Münster © Aquarell von Frank Koebsch

Blick auf das Münster © Aquarell von Frank Koebsch

Ein weiteres Herbstaquarell aus Bad Doberan

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Nachdem ich in den vergangenen Tagen über meine Aquarelle auf Twitter und meine Aquarelle auf Youtube berichtet habe, möchte ich heute ein weiteres Herbstmotiv zeigen. Ich hatte in den letzten Wochen schon zwei Herbst – Aquarelle gezeigt, die Motive vom Herbst in Bad Doberan zeigen. Diese beiden gemalten Herbstbilder ergänzen eine Reihe von Aquarellen aus Bad Doberan und zeigen den Kamp. Der Kamp bietet im Herbst eine Vielzahl von wunderbaren Motiven mit den sich verfärbenden Eichen und Linden und den beiden Pavillons. So sind die Aquarelle mit dem Roten Pavillon  und dem Weißen Pavillon im Herbst entstanden. Ich mag solche Szenen aus dem sonnigen Herbst ;-).

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Roter Pavillon im Herbst (c) ein Aquarell vom Doberaner Kamp - Frank Koebsch
Roter Pavillon im Herbst (c) ein Aquarell vom Doberaner Kamp – Frank Koebsch
Sonniger Herbst (c) Aquarell von FRank Koebsch
Sonniger Herbst (c) Aquarell von FRank Koebsch

 

Weißer Pavillon im Herbst (c) ein Aquarell vom Doberaner Kamp - Frank Koebsch
Weißer Pavillon im Herbst (c) ein Aquarell vom Doberaner Kamp – Frank Koebsch

 

Blick auf das Münster (c) Aquarell von Frank Koebsch
Blick auf das Münster (c) Aquarell von Frank Koebsch

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Aquarelle von Hanka & Frank Koebsch in der Galerie Severina (c) FRank Koebsch
Aquarelle von Hanka & Frank Koebsch in der Galerie Severina (c) FRank Koebsch

Für das dritte Herbstaquarell aus Bad Doberan habe ich einen Blick auf das Münster gewählt. An sonnigen Tagen bildet die Parkanlage des Doberaner Münsters eine wunderbare Kulisse. Die farbigen Bäume, die Teiche, Wasserläufe und die weißen Holzbrücken laden zum Bummeln, zum Fotografieren und Malen ein. Es war nicht das erste Mal, dass ich das Doberaner Münster oder den Klostergarten gemalt habe. Es macht immer wieder Spaß dort zu malen. Einige unserer aktuelle Aquarelle und Bilder aus Bad Doberan zeigen wir z.Z. in unser unserer aktuellen Ausstellung in der Galerie Severina. Schauen Sie mal vorbei und riskieren Sie einen Blick auf das Münster 😉

Aquarelle auf YouTube

Aquarelle auf YouTube

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Ich hatte mir vor über zwei Jahren Gedanken gemacht, YouTube für das Marketing meiner Aquarellmalerei zu nutzen. Wenn man einige Artikel und Veröffentlichungen über Social Media liest, werden immer wieder Videos und die Kommunikation über YouTube als non plus ultra genannt. Täglich werden etwa 65.000 neue Videos hochgeladen und 100 Millionen Clips angeschaut. Gleichzeitig werden 80% aller Videos hochgeladen und danach gar nicht beachtet. Aber was ist auf YouTube besonders angesagt?  Hier finden Sie die 15 größten deutschen Kanäle auf YouTube (Stand Februar 2012).

Im Bereich der Aquarellmalerei gibt auf YouTube einige Kanälen mit vielen Zugriffen und Abonnenten. Eines ist auffällig, es sind wenige erfolgreiche Videos über Ausstellungseröffnungen oder Künstlerportraits zu finden. Die meisten Videos, die im Bereich Malerei angeschaut werden, sind Videos die zeigen wie Bilder entstehen oder gar einfachste Tipps zum Aquarell. Es sind oft Malschulen, Aquarellisten die viel unterrichten, wie Franz-Josef Bettag, Eckard Funck, Wolfgang Baxrainer, Gerhard Hillmayr … Nur wenige Aquarellisten, die im Kunstmarkt akzeptiert sind und hervorragende Ausstellungen realisieren sind erfolgreich auf YouTube unterwegs, z.B. Bernhard Vogel.

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Meine Videos auf  YouTube

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Ausgehend von dieser Analyse (Vergleich von Videos ) hatte ich mich daran gemacht sechs verschiedene Videos zu erstellen.

Aquarelle, Pastelle und Fotos von Rügen - Bilder vom Meer & mehr
Video – Aquarelle, Pastelle und Fotos von Rügen – Bilder vom Meer & mehr

Video - Aquarell einer Distel von Frank Koebsch - step by step
Video – Aquarell einer Distel von Frank Koebsch – step by step

Video - Jazz in Aquarell, Bilder von Frank Koebsch
Video – Jazz in Aquarell, Bilder von Frank Koebsch

Video - Aquarell Step by Step - Faszination Karussell
Video – Aquarell Step by Step – Faszination Karussell

Video - Faszination Karussell in Aquarell
Video – Faszination Karussell in Aquarell

Video - Kraniche in Aquarell von Frank Koebsch
Video – Kraniche in Aquarell von Frank Koebsch

Die vier folgenden Videos zeigen Themen bezogen Fotos, Aquarelle und Pastellen

Die zwei anderen Videos zeigen, wie einzelne Aquarelle bei mir entstehen.

Nach über zwei Jahren habe ich eine kleine Bestandsanalyse zu machen.

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Was macht meine Videos auf YouTube erfolgreich?

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Gerade bei meinem Rügen Video habe ich mir viel Mühe gegeben und mich nach den Infos des Artikels  Videos optimieren für youTube – Checkliste für Video-Seo gerichtet. Hierzu gehörte auch,  es gleich zum Start auf vielen WebSeiten zu integrieren. So konnte ich alleine oder mit Unterstützung der Betreiber dieser Seiten das Video präsentieren. Auf folgenden Seiten ist das Video zu sehen:

Klar habe ich das Video auf Facebook, Kunstnet, artoffer, Aquarellgasse, Aquarellforum, unser Webseiten u.a. vorgestellt. Jeden neuen Follower auf Twitter, neunen Freund auf Facebook und Google+ habe ich mit dem Rügen Video gegrüßt. Dieses hat sich von Anfang an positiv in den Zugriffszahlen bemerkbar gemacht. Alle diese Erfahrungen sind in die anderen Videos eingeflossen. Nach zwei Jahren konnte ich über 19.700 Zugriffe auf meinem YouTube Kanal verzeichnen. Hier eine Auswertung.

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Zahlen meines YouTube Kanals
Zahlen meines YouTube Kanals

Zugriffe, Bewertungen und Kommentare auf meine Videos
Zugriffe, Bewertungen und Kommentare auf meine Videos

Relative Zuschauerbindung
Relative Zuschauerbindung

Wiedergabeorte des Rügen Videos
Wiedergabeorte des Rügen Videos

Zugriffsquellen Rügen Video
Zugriffsquellen Rügen Video

Zugriffsquellen Rügen Video externe Webseiten
Zugriffsquellen Rügen Video externe Webseiten

Wiedergabeorte des Distel Videos
Wiedergabeorte des Distel Videos

Zugriffsquellen Distel Video
Zugriffsquellen Distel Video

Wie gefallen Ihnen meine Aquarelle auf YouTube?
Wie gefallen Ihnen meine Aquarelle auf YouTube?

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Interessant ist, dass leider die Videos mit meinen Karussell Aquarellen  weit abgeschlagen sind. Ich habe diese Bilder gerne gemalt, da mich das Thema sehr faszinierte. Auch Jazz Aquarelle und Kranich Bilder haben im Web nur relativ wenige Interessenten. Also vereinen unser Rügen Video und das Video über das Entstehen eines Distel Aquarells 68% aller Zugriffe auf sich. Interessant ist es, dass sich die Videos nicht nur inhaltlich entscheiden. Wenn man sich das Bild Relative Zuschauerbindung anschaut, sieht man, dass das Rügen Video wesentlich besser gelungen erscheint als das Video über das Distel Aquarell. Das Video mit den Rügen Aquarellen erreicht über die gesamte Laufzeit eine überdurchschnittliche Zuschauerbindung. Trotz der oben beschriebenen Einbindung auf vielen Seiten und Vorstellung bei allen neuen Kontakten für das Rügen Video hat das Video über das Distel Aquarell das Rügen Video in den Zugriffszahlen überholt und wird es perspektiv abschlagen. Die Ursache findet man in den Auswertungen über die Zugriffsquellen des Rügen Video und des Distel Videos. Das Distel Video wird innerhalb von YouTube bei einer Vielzahl von anderen Aquarell Videos vorgeschlagen. Über diesen Weg kommen viele Besucher auf dieses Video. Hier bildet YouTube die Interessen der Nutzer ab 😉

Nun ja für die Erstellung weiterer Videos ist es einfach wichtig zu wissen, welche Eigenschaften ein Video haben sollte. Für die Zugriffszahlen sind Empfehlungen auf Dauer wichtiger als eine Vernetzung mit externen Webseiten, die Wiedergabeorte, Zuschauerbindung, Zugriffe, Bewertungen und Kommentare  ob man es wahr haben will oder nicht.

Wie gefallen Ihnen meine Aquarelle auf YouTube?

Annette Pehnt

Annette Pehnt

Annette Pehnt eine gefragte Autorin

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Einladungskarte zur Ausstellung Sternzeichen in die Sternwarte Schwerin
Einladungskarte zur Ausstellung Sternzeichen in die Sternwarte Schwerin

Wir sind dabei unsere zweite Ausstellung zum Sternzeichen Buch vorzubereiten. Wir stellen ab  Freitag den 29.06.2012 in der Sternwarte Schwerin unsere Sternzeichen aus. Die Ausstellung ist Bestandteil der Feierlichkeiten zum 50. Geburtstag des Schweriner Planetariums. Susanne HaunKerstin MempelPetra Raum und Frank Koebsch zeigen unsere Aquarelle, Bilder und Zeichnungen, die im Rahmen unseres Projektes Faszination Sternzeichen entstanden sind. Aber eine Beteiligte unseres Projektes ist bisher im Rahmen unserer Ausstellung noch gar nicht in Erscheinung getreten, Annette Pehnt als Autorin unsers Sternzeichen Buches. Annette Pehnt hat wie jeder anderer Projektbeteiligter ihre eigenen Vorhaben. Sie hat im März 2012 ihren neuen Roman Chronik der Nähe veröffentlicht und sie war und ist  mit Buch sehr erfolgreich auf Lesereise unterwegs. Wenn Sie sich selbst einen eigenen Einblick über die Motivation der Autorin für diesen Roman verschaffen wollen, möchte ich Ihnen das Video Annette Pehnt: Chronik der Nähe des Piper Verlages empfehlen – für mich ein gelungenes Interview. Eine Leseprobe finden Sie auf dem YouTube Kanal des Literaturtelefons Kiel.

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Die großen Tageszeitungen und die Hörfunk Programme wie z.B. der NDR-Kultur und das Kulturradio rbb begleiten mit großem Interesse und positiven Kritiken die Lesungen. Das Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen berichtet unter der Überschrift „So dicht beieinander und doch so fern“. Die Berliner Zeitung veröffentlicht den Artikel „Schweigen gilt nicht“ und das Hamburger Abendblatt titelt Annette Pehnt: Das Mutter-Tochter-Theater.

Aber was hilft die ganze Berichterstattung? Seit einigen Tagen lese ich den Roman, um mir selbst einen Eindruck zu verschaffen. Hierbei trafen in der Vorbereitung der Ausstellung unserer Sternzeichen die Chronik der Nähe und unser Sternzeichen Buch aufeinander. 😉

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Flyer des Sternzeichen Buches - das passende Lesezeichen für Annette Pehnt
Flyer des Sternzeichen Buches – das passende Lesezeichen die Chronik der Nähe von Annette Pehnt

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Annette Pehnt und das Sternzeichen Buch

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Mein Fazit: Ich freue mich mit dieser Autorin zusammen arbeiten zu können. Das Zusammenspiel der Texte und Geschichten von Anette Pehnt mit unseren Sternzeichen ist spannend. An einer  Stelle rufen die Zeilen von ihr ein Schmunzeln hervor, an einer anderen Stelle ein Nachdenken, aber es ist nie langweilig. Für mich als direkt Beteiligter war es umso interessanter, die Wirkung der Texte und Bilder auf andere Menschen zu beobachten. Die erste Chance hatte ich hierzu in unserer Auftaktausstellung in der Hamburger Galerie Faszination Art, wo wir eine Lesung aus dem Sternzeichen Buch veranstaltet hatten. Aber jetzt da ich den Roman von Annette Pehntin den Händen halte und die Leseprobe des Literaturtelefon Kiels gehört habe, freue ich mich noch mehr darauf, dass Annette im Oktober ihre Texte in einer unserer Ausstellungen lesen wird.

Das Sternzeichen Buch ist da (c) FRank Koebsch
Das Sternzeichen Buch (c) FRank Koebsch

Sie und ich haben die Chance am 07.10.2012 im Rahmen einer Ausstellung  des Stapelfelders Kulturkreises Annette Pehnt und die Sternzeichen live und im Zusammenspiel zu erleben. Bis dahin müssen wir im Rahmen unserer geplanten Termine unsere Autorin würdig vertreten ;-).

Wenn ich ein wenig Ihr Interesse geweckt habe und Sie wissen wollen, was sich hinter der gemeinsamen Projekt Faszination Sternzeichen verbirgt, kommen Sie doch ab den 29.06.2012 in die Sternwarte Schwerin. Erleben Sie  Aquarelle, Bilder und Zeichnungen als Kontext zu den Geschichten und Texten von Annette Pehnt.

Papierflugzeuge

Papierflugzeuge

Papierflieger als Aquarell, in Aluminium und als Video…

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Papierflieger - ready for take off (c) Aquarell von Frank Koebsch
Papierflieger - ready for take off (c) Aquarell von Frank Koebsch

Vor einigen Tagen hatte ich die ersten Aquarelle für unser Ausstellungsprojekt Flughafen Berlin Tegel – Eine Hommage vorgestellt. Eines der Aquarelle war das Bild Papierflieger – ready for take off  nach der Skulptur „Papierflieger“ von Georg Kohlmaier. Dieses Papierflugzeug inspirierte mich aber nicht nur zu dem Aquarellbild. Mit ein wenig Fantasie stellte ich mir vor, wie es wohl aussehen würde, wenn der Papierflieger aus Papier und nicht aus dicken Aluminium Platten ist. Ein Windstoß würde ausreichen und der Papierflieger würde sich in die Luft erheben und von der Besucherterrasse auf die Start- und Landebahnen segeln. Würde ein so großes Papierflugzeug wirklich fliegen? Vor einigen Wochen hatte das Air & Space Museum Pima  diese Frage überprüft. Ehemalige Luftfahrtingenieure bauten mit einem 12 jährigen Jungen aus Wellpappe eine über 14 Meter langes Papierflugzeug.  Ob und wie das größte Papierflugzeug der Welt fliegt, ist in zwei Videos dokumentiert. Einmal wird der Papierflieger namens Wüstenadler auf der Seite der Bild.de gezeigt und einmal auf Youtube. Auch wenn so große Papierflieger, wie auf der Besucherterrasse des Flughafens Berlin – Tegel  nicht gut fliegen können, kommt bei solchen Dingen bei mir das Kind im Manne durch ;-), denn Fliegen macht Spaß und das Bauen von Papierflugzeugen auch.

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Logo für unser Projekt Berlin-Tegel
Logo für unser Projekt Berlin-Tegel

P.S. Wenn Sie mehr über das Ausstellungsprojekt von Christiane WeidnerSusanne Haun und mir erfahren wollen, schauen Sie doch auf die Seite für unser Ausstellungsprojekt. Viel Spaß beim Stöbern. Hier werden Sie demnächst auch mehr Informationen zu den Papierflieger auf dem  Flughafen Tegel erfahren.

WEB 2.0 und Social Media in der VHS Rostock und auf der Ostseewelle

Qype: Volkshochschule Rostock

 

VHS Rostock am Kabutzenhof (c) FRank Koebsch
VHS Rostock am Kabutzenhof (c) FRank Koebsch

Gestern habe ich meinen ersten Kurs an der Volkshochschule Rostock gegeben. So kam ich auch in den Genuss, die neuen Räume ab dem Neuen Standort an den Am Kabutzenhof 20 a für ein neues Themengebiet einzuweihen. Die VHS gibt in diesem Semester in Zusammenarbeit mit mir zum ersten Mal ein Angebot von Kursen im Bereich WEB 2.0 und Social Media heraus. Gestern gab es den Kurs Einführung in Facebook, mit 11 Teilnehmern war der Schulungsraum mit seinen 12 Plätzen sehr gut belegt. Es hat allen Kursteilnehmern Spaß gemacht, so das Ergebnis der Feedbackrunde.

Es gab aber noch eine Überraschung vor dem Beginn des Kurses. Mit einem Mal hielt mir jemand von der Ostseewelle ein Mikro unter die Nase und bat mich um ein Interview zum Thema Facebook 😉 Also wenn Sie wissen wollen, welche Möglichkeiten für jeden einzelnen mit Facebook gibt, hören Sie (nicht nur) heute Ostseewelle oder …

Wenn Sie erleben wollen, wissen wollen, wie die Welt des Web 2.0 funktioniert, welchen Nutzen im alltäglichen Leben, daraus ziehen können, melden Sie sich doch einfach zu einem der noch ausstehenden Kurse an.

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 Einführung in Facebook 27.10.2011
 Qype – das Bewertungsportal 03.11.2011
 Die Welt der Bilder im WEB 2.0, auf Google Maps, in Flickr oder privaten Fotoalben 10.11.2011
 Facebook – aber richtig networken 17.11.2011
 Xing – das soziale Netzwerk für berufliche Kontakte 24.11.2011
 Die Welt der Videos im WEB 2.0 – Wird Google mit Youtube u. a. das klassische Fernsehen ablösen? 01.12.2011
 Facebook – sich richtig präsentieren 08.12.2011
 Twitter – die Welt in 140 Zeichen 15.12.2011

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Mein Beitrag zu Volkshochschule Rostock – Ich bin FRank8233 – auf Qype