Rosen als Zeichnung und Aquarell

Rosen als Zeichnung und Aquarell

Zeichnungen von Martina Wald

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Heute möchte ich Ihnen ein Projekt von Martina Wald vorstellen. Martina ist Zeichnerin und mich fasziniert als Aquarellist ganz einfach, was man mit einer Linie anstellen kann, wie man ganz „einfach“ das Wesentliche erfassen und doch viel ausdrücken kann. Besonders hatten es in der Vergangenheit die Jazz Zeichnungen von Martina angetan, ein wunderbarer Kontrast zu meinen Jazz Aquarellen. Dieses war auch der Grund, dass ich mich riesig gefreut hatte, dass Martina meiner Einladung nach Rostock gefolgt war und mit mir und anderen im Rahmen der Ausstellung see more jazz in fine art ausgestellt hatte. Ich hatte in den vergangenen Wochen angefangen, einige meiner Rosen Aquarelle zu zeigen, denn ich hatte mich von den letzten Blüten im Herbst verleiten lassen Rosen zu malen. In diesem Zusammenhang bin ich auf das Projekt

999 Rosen-Zeichnungen

von Martina aufmerksam geworden. Ich liebe den Gegensatz zwischen einer Zeichnung, dem Spiel mit den Linien und Schraffuren  und einem Aquarell mit Farben, Tonwerten, Flächen,  und Verläufen – zwei unterschiedliche Darstellungsmöglichkeiten in der Kunst und zwei wunderbare Darstellungsmöglichkeiten 😉

Martina hat es sich vorgenommen 999 Rosen zu zeichnen und lädt auf Ihrem Blog andere Künstler ein, sich zu beteiligen. Wenn Sie Lust haben, schauen Sie doch mal die Rosenzeichnungen der Gastkünstlern auf Martins Blog an oder am besten beteiligen Sie sich doch selbst mit einer Zeichnung einer Rose an dem Projekt. Es sind dort bereits, wunderbare Blüten und Blumen zu sehen. Ich werde in den nächsten Tagen einige Zeichnungen und Bilder von Künstlern vorstellen, die sich beteiligen. Lassen Sie sich dann überraschen, wie vielfältig 999 Rosen als Zeichnung aussehen können.

Eröffnung unserer Sternzeichen Ausstellung in Bad Doberan

Eröffnung unserer Sternzeichen Ausstellung in Bad Doberan

Die Galerie Severina zeigt unsere Ausstellung „Kennen Sie Ihr Sternzeichen?“

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Ich habe sehr gute Erinnerungen an die Galerie Severnia. Meine Frau und ich hatten im Herbst  unsere Aquarelle und Pastelle dort ausgestellt. Hier ein paar Einblicke in unsere Ausstellung in Bad Doberan aus dem letzten Herbst mit dem Höhepunkt der 6. Bad Doberaner Kulturnacht. Doch auch mit unseren Sternzeichen waren wir dort schon einmal zu Gast, denn bereits im Dezember 2011 konnte ich unser Sternzeichenbuch in der Galerie Severina vorstellen. Bereits vor Monaten hatten Frau Höppner und ich die Ausstellung der Bilder, Zeichnungen und Aquarelle der Sternzeichen vereinbart. Diese Zeit wurde von einer Vorfreude auf die Ausstellung in der Doberaner Galerie Severina begleitet. Am Mittwoch war es dann soweit. Frau Höppner, Galeristin, Susanne Haun Zeichnerin aus Berlin und ich haben unsere Aquarelle, Bilder und Zeichnungen aus unserem Projekt Faszination Sternzeichen gehangen. Hier ein paar Schnappschüsse vom Mittwoch.

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Doch dieses war alles nur die Vorbereitungen für unsere Ausstellung  Kennen Sie Ihr Sternzeichen?  Am Donnerstagabend war es soweit, wir hatten zur Vernissage geladen. Es ist jedes Mal spannend, erreichen wir mit unserer Ausstellung die Menschen, wie wird das Feedback ausfallen. Viele der geladenen Gäste kannten bereits unser Sternzeichenbuch. Würde es für diese Menschen interessant sein, auch die unsere Bilder, Zeichnungen und Aquarelle von den Sternzeichen zu sehen? Aber spätestens als wir die ersten Gäste begrüßen konnten und bei der Eröffnung die Geschichten erzählten, wie das Projekt entstanden ist oder was eine Kuckucksuhr und ein Pfingstochse mit den Sternzeichen zu tun haben waren alle Bedenken zerstreut. Es war ein schöner Abend, an der wir viele interessierte Besucher begrüßen konnten und gemeinsam viel Spaß hatten. Ich habe mich gefreut viele Bekannte, Kunden und Partner wieder zu treffen. Ich glaube, dass die Fotos für sich sprechen. Für uns war das Feedback der Gäste wichtig und wertvoll. Besonders gefreut haben wir uns, dass aus der Ausstellung bereits am Eröffnungstag drei Sternzeichen verkauft wurden. Eine wunderbare Anerkennung. Einen ganz großen Dank an alle Besucher unserer Ausstellung.

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Die Ausstellung lebt von der unterschiedlichen Interpretation und die unterschiedliche Handschriften der ausstellenden Künstler ( Petra Rau – Taunus, Kerstin Mempel – Kiel, Susanne Haun – Berlin und Frank Koebsch – Sanitz b. Rostock). Es ist ein wunderbares Projekt welches wir mit Karsten Peters, Galerist der Galerie FASZINATION ART entwickeln konnten. Wenn wir Sie neugierig gemacht haben, sie aber die Ausstellung nicht besuchen können, dann empfehle ich Ihnen unser Sternzeichenbuch. Als Autorin für unser Buch konnten wir Annette Pehnt gewinnen. Aber wenn Sie bis zum 11. Mai in der Nähe sind, empfehle ich Ihnen einen Besuch unserer Sternzeichen Ausstellung in Bad Doberan.

Martina Wald – Eine Zeichnerin aus Frankfurt / Main

Martina Wald – Eine Zeichnerin aus Frankfurt / Main

Unsere Ausstellung „see more jazz in fine art

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Die Ausstellung zum Jazzfestival see more jazz.
Die Ausstellung zum Jazzfestival see more jazz.

Ich hatte begonnen, die Organisatoren des Jazzfestivals see more jazz, den Ausstellungsort Galerie Rostocker Hof  und die beteiligten Künstler  vorzustellen.  Bei den Künstlern hatte ich mit der Hamburger Malerin Conny Stark und Volker Kurz begonnen. Heute möchte ich Ihnen eine weitere beteiligte Künstlerin vorstellen:

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Martina Wald

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ist Künstlerin und Zeichnerin. Sie lebt und arbeitet abwechselnd in Frankfurt am Main und auf einer kleinen Insel vor der Küste Südwest-Floridas. Nach dem Studium der Kunstgeschichte hat sie viele Jahre im Buch- und Kunsthandel gearbeitet.

Sie betreibt den bekannten Zeichen-Blog ”jedentagzeichnen” und veranstaltet Zeichen-Workshops in Frankfurt. Martina Wald zeichnet seit zwölf Jahren. Seit 2006 verbindet sie das Zeichnen mit einer weiteren großen Liebe, dem Jazz. Jährlich entstehen viele live gezeichnete Jazzdrawings, die sie während unzähliger Jazzkonzerte fertigt und die sie immer wieder in Ausstellungen in Deutschland und den USA zeigt.

Martina Wald fertigt ihre Zeichnungen mit schwarzem Tintenstift auf hochwertigem Zeichenpapier von Canson. Alle Zeichnungen haben ein Format von  15 cm x 21 cm.

Die letzte Ausstellung  der Jazzdrawings  war im Mai 2011 in der Galerie der “Alliance for the Arts” in Fort Myers, Florida.

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bass no. 54 (c) Jazz Zeichnung von Martina Wald
bass no. 54 (c) Jazz Zeichnung von Martina Wald
bass no. 136 (c) Jazz Zeichnung von Martina Wald

piano no. 19 (c) Jazz Zeichnung von Martina Wald
piano no. 19 (c) Jazz Zeichnung von Martina Wald

sax no. 74 (c) Jazz Zeichnung von Martina Wald
sax no. 74 (c) Jazz Zeichnung von Martina Wald

sax no. 78 (c) Jazz Zeichnung von Martina Wald
sax no. 78 (c) Jazz Zeichnung von Martina Wald
trumpet no. 19 (c) Jazz Zeichnung von Martina Wald
trumpet no. 19 (c) Jazz Zeichnung von Martina Wald

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Statement von Martina Wald zu ihren JAZZDRAWINGS

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Während unzähliger Jazzkonzerte sitze ich mit meinem Zeichenblock auf den Knien in der ersten Reihe, höre die Musik und beobachte die Musiker.
Mit dem Zeichenstift in der Hand begleite und dokumentiere ich die Verwandlung des Menschen, der ein Instrument spielt, in einen Menschen, der mit seinem Instrument völlig in der Musik, im Jazz, aufgeht.
Um Musik zu machen, braucht der Musiker das Instrument und das Instrument den Musiker. Während des Musikmachens scheint es, als verschmelzen diese beiden, Musiker und Instrument, zu einem Wesen.
Jazz wird plötzlich sichtbar.
Diesen Prozess zu beobachten, die Musik zu hören, zu spüren und die Intensität der gegenseitigen Hingabe des Musikers und des Musikinstrumentes zu erleben, hört nicht auf mich zu faszinieren.
In den letzten Jahren habe ich in Jazzclubs in New York, Berlin, Amsterdam, Wien, Paris, London, München und Frankfurt gezeichnet.

Jazz ist immer unvorhersehbar, oder besser gesagt: “unvorher-hör-bar.” Man weiß nie, was als nächstes kommt. In jedem Moment hört man etwas völlig Neues, wird von etwas nie zuvor Gehörtem, von einer neuen Improvisation überrascht.

Ich liebe Überraschungen und Jazz live zu hören ist ein einziges Fest der Überraschungen.
Jazz ist es, auf den gerade stattfindenden Moment, auf diesen Augenblick, mit Musik zu antworten.
Ich sehe da Parallelen zum Zeichnen.
Zeichnen ist für mich auf dem Papier dem zu antworten was ich sehe, fühle und eben auch: was ich höre – mit meinem Instrument, dem Zeichenstift.

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Ich kenne die Zeichnungen vom Martina Wald von ihrem Blog. Wir haben uns oft im Web zu den Zeichnungen, meinen Aquarellen und unseren Ausstellungen ausgetauscht. Ich freue mich riesig, dass ich die wunderbaren Jazz Zeichnungen von ihr zeigen darf. Wir (Conny StarkFrank KoebschMartina WaldUlli Schwenn und Volker Kurz) stellen im Rahmen des Jazzfestivals see more jazz aus. Die Aquarelle, Bilder, Fotografien und Zeichnungen unserer Ausstellung beinhalten wie der Jazz eine riesige Vielfalt an Ausstrahlung, Dynamik, Form und Farbe … und doch haben alle Künstler und Bilder etwas Verbindendes. Wie in einer Jazzband ist bei aller Vielfalt der Instrumente, der Ausdrucksweisen der Künstler das Verbindende die Musik.

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Flyer für die Austellung "see more jazz in fine art"
Flyer für die Ausstellung „see more jazz in fine art“

Berlin – Tegel inspiriert zu einem Kunst Projekt

Flughafen Berlin-Tegel aus Sicht eines Reisenden

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Wer schon mal neben meiner Vita als Künstler in meinem beruflichen Lebenslauf gestöbert hat, stellt schnell fest, dass ich beruflich zwischen Berlin, Bremen, Frankfurt / Main, Hamburg, Hannover, Luzern und den Orten unserer Kunden unterwegs war. So wird es niemanden verwundern, dass ich lange Strecken mit dem Zug oder dem Flugzeug bewältigt habe. Eines ist klar: Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen.  Z.B. bin ich im ICE Neo Rauch begegnet 😉 und es ist s manche Idee für ein Aquarell im Zug gereift.

Berlin - Tegel aus Sicht eines Reisenden (c) Frank Koebsch (1)
Berlin - Tegel aus Sicht eines Reisenden (c) Frank Koebsch (1)

Anders ist es bei Flügen innerhalb Europas. Meist erreicht man auf dem letzten Drücker das Flugzeug oder ich hatte ein Meeting direkt an einem der Flughäfen oder oder … Hier geht es viel schneller und geschäftiger zu. Ich weiß nicht, wie viele Flüge ich absolviert habe. Wenn ich geflogen bin, dann bin ich sehr oft von  Flughafen Berlin – TegelOtto Lilienthal“ aus gestartet oder dort gelandet. Die Lage mitten in Berlin hatte für die Reisenden eine Menge Vorteile. Darüber hinaus schätze ich Rostocker die gute An- und Abfahrt  über die Autobahn.  Als mich dann vor fast einem Jahr Andreas Mattern, Petra A. Bauer und Susanne Haun fragten, ob ich mir vorstelle kann, gemeinsam mit Ihnen an einem Projekt zur geplanten Schließung des Flughafen Tegel zu arbeiten, überlegte ich nicht lange. Aus Sicht eines Reisenden kann ich sicher eine Menge dazu beitragen.  Nun ein Jahr ist eine lange Zeit. Interessen ändern sich. Zwänge ergeben sich. So hat sich die Zusammensetzung unsere Künstlergruppe verändert. Petra A. Bauer und Andreas Mattern haben sich anderen Projekten zugewandt. Schade, denn ich arbeite und male gerne mit Andreas zusammen. Nach etlichen Abstimmungen in den vergangenen Monaten mit möglichen Partnern und Künstlern arbeiten jetzt Christiane Weidner als Fotografin, Susanne Haun als Zeichnerin und ich im Bereich Aquarell an diesem Projekt zum Flughafen Berlin-Tegel. Ich werde also demnächst immer wieder mal über unser Projekt berichten, aber es dauert noch bis es etwas zu sehen gibt.