Carl Malchin hat Zigarrenkisten bemalt (c) Frank Koebsch (2)
Aquarelle von der Rostocker Nikolaikirche auf einem Zigarrenkistenbrett und als Aquarellpostkarte (c) Frank Koebsch
Carl Malchin hat Zigarrenkisten bemalt (c) Frank Koebsch (1)
Schweriner See bei Mueß (c) Aquarell auf einem Zigarrenkistenbrett von Frank Koebsch
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Nach dem gemeinsamen Besuch der Ausstellung von Carl Malchin in Schwerin hatten Susanne Haun und ich die Idee, im Rahmen eines Kunstsalon einen Einblick in die Kunst von Spitzweg und Malchin sowie unsere Zeichnungen und Aquarelle auf Zigarrenkistenbrettern zu geben und mit Ihnen die Gestaltungsmöglichkeiten verschiedene Mal- und Zeichenuntergründen zu diskutieren und auszuprobieren.
WORKSHOP MIT ANKE GRUSS – LICHT UND ATMOSPHÄRE AM MEER
Hier die Workshop Beschreibung von Anke Gruss: In diesem Kurs wollen wir uns intensiv mit diesem Thema auseinandersetzen und das Meer mit den verschiedenen Lichtstimmungen und Farbklängen mit Acrylfarbe auf der Leinwand einfangen. Farbharmonien werden vorgestellt und eigene Farbharmonien können gefunden werden, Farbkontraste werden herausgearbeitet und dem Thema „Farben mischen“ widmen wir uns intensiv um Licht und Atmosphäre in einem Bild besser auszuarbeiten. Farbtheorie und Symbolik der Farbe werden vorgestellt.
Es kann abstrakt und naturalistisch gearbeitet werden, wobei die Natur als Inspirationsquellen Schwerpunkt dient.
Stelzenhaus, 60cm x 80 cm, 2016, Öl auf Leinwand (c) Anke Gruss
Anke Gruss
WORKSHOP MIT CHRISTINA JEHNE – EXPERIMENTELLES MALEN AM STRAND
Hier die Workshop Beschreibung von Christina Jehne: Das Licht des Nordens, der Strand und das Meer inspirieren uns zu Farben, Formen und Strukturen. Wir finden den Weg vom gegenständlichen Motiv zur abstrakten, freien Ausdrucksform und lernen, mit welchen Mitteln Strukturen in das Bild integriert werden können. Mit dem richtigen Bildaufbau erreichen wir eine spannungsreiche Bildsprache. Die Farben werden teils flüssig, teils deckend aufgetragen und bringen Leuchtkraft und Tiefe ins Bild.
Mit leichtem Malgepäck arbeiten wir direkt am Strand, gestalten strukturierte Oberflächen mit Sand und anderen unterwegs gefundenen Materialien, lassen Farben fließen und fangen die wechselvollen Stimmungen der Küste ein.
Wir werden auf verschiedenen Malgründen arbeiten: Leinwände, hochwertige, für Nasstechniken geeignete Papiere oder Karton. Einige ausgewählte Farben genügen, das Material für die Strukturen schenkt uns die Natur.
Erleben Sie die Schönheit dieses Ortes und gestalten Sie ausdrucksstarke Bilder mit Strukturen, dreidimensionalen Oberflächen, Schichtungen und leuchtenden Farben.
Geeignet ist dieser Workshop für alle, die gerne frei, abstrakt und experimentell arbeiten und ihre Ideen draußen in der Natur umsetzen möchten.
Christiana Jehne, TIAGUA, 60 x 60 cm, mixed media auf Leinwand
Christina Jehne
WORKSHOP MIT JENS HÜBNER – URBAN SKETCHING – KÜHLUNGSBORN MIT DEM SKIZZENBUCH ENTDECKEN
Hier die Workshop Beschreibung von Jens Hübner: Unbeobachtet und fast nebenbei Architektur, Menschen und Ostseewellen ins Format zu setzen und Unwesentliches wegzulassen ist ebenso Ziel des Workshops wie die Vereinfachung der Realität, um eine fotografische Genauigkeit zu vermeiden.
In seinem Workshop verrät der Zeichner, Weltumradler und Buchautor was Sie beachten sollten, wenn Sie im Café, im Standkorb oder bei ausgedehnten Strandspaziergängen zu Stift und Farbe greifen möchten. Durch Live-Demos und individuellen Besprechungen lernen Sie wie Sie es schaffen den Respekt vor dem leeren Blatt zu verlieren und mit wenigen Linien und einfachen Farbverläufen Ihr Motiv stimmungsvoll auf´s Papier zu bringen.
WORKSHOP MIT SONJA JANNICHSEN – AQUARELLMALEREI AN DER OSTSEE
Aquarellmalerei für Anfänger mit Malerfahrung und Fortgeschrittene. In dem dreitägigen Workshop wendet sich Sonja Jannichsen an den einzelnen Tagen folgenden Workshops zu.
08.05.2017 „leichter Himmel – schwere Steine“
Wie malt man ohne Lineal eine perfekte Horizontlinie? Wie legt man eine leichten Himmel an? Wolken? Wie malt man einen Stein oder mehrere hintereinander im Aquarell? Wie bekomme ich Unruhe auf Stein oder Muschel hin?
09.05.2017 „Wasser – Horizont – Himmel“
Welche Farben benutze ich fürs Meer? Welche für den Strand?
Wie bekomme ich die Tiefe und wie eine Wellenbewegung aufs Papier?
Leichte Wolken am Horizont, tiefe Gewitterwolken? Wie male ich diese mit einfachen Mitteln?
Gibt es Tricks für die Darstellung des Strandes? Wenn ja, welche?
10.05.2017 „Breiter Pinsel im Aquarell“
So ein großer, breiter Pinsel! Was male ich denn damit? Wie benutze ich breite Pinsel im Aquarell? Am Strand? Fürs Wasser malen? Welche Themen lassen sich damit gut gestalten?
Tolle Informationen rund um den Flachpinsel. Vorgeführt – Nachgemacht – Verstanden
Es werden viele Tipps und Tricks für die Aquarellmalerei gezeigt, um mit einfachen Mitteln ans Ziel zu kommen. All diese interessanten Themen werden in diesem Workshop angeschnitten, gezeigt und können geübt werden.
WORKSHOP MIT SUSANNE HAUN – IN DER NATUR MIT TUSCHE, FEDER UND PINSEL ZEICHNEN
Hier die Workshop Beschreibung von Susanne Haun: Zum Zeichnen braucht es nicht mehr als ein weißes Blatt, eine Feder und ein Tuschefass. Für die ersten Arbeiten draußen in der Natur genügt uns zum Skizzieren sogar einzig ein Schreibfüller und ein Notizheft. Mit bunten Patronen können Sie den Füller mit jeglicher Farbe ausstatten, die Sie mögen. Die Natur um Kühlungsborn an der Ostsee steckt voller Motive und wir können ein sagenumwobenes Paradies kreieren. Wir halten das große Ganze genauso fest wie die kleinen Fundstücke am Strand und lernen, die Gegenstände zu sehen und sie auf dem Papier in Szene zu setzen. Wir werden uns mit der Komposition eines Bildes beschäftigen und lernen, aus dem Reichtum der Motive, die uns Plein Air umgeben, das für uns passende Motiv für eine Zeichnung zu finden. Dabei lernen Sie die Eigenschaften der verschiedenen Tuschen, Federn und Büttenaquarellpapiere kennen und setzen die der Umgebung mit Hilfe der vorweg entstandenen Skizzen in Tuschezeichnungen um. Wir sprechen über Grundlegendes der Zeichnung, die Abgrenzung der Zeichnung zum Gemälde und wie Sie Ihren eigenen Weg zum individuellen Ausdruck finden. Der Kurs eignet sich für Anfänger und Fortgeschrittene.
Susanne Haun –Fische – 17x 32 cm- Tusche auf Aquarellkarton
Susanne Haun
WORKSHOP MIT SUSANNE MULL – WOLKEN UND MEE(H)R – NATURALISTISCHE PASTELLMALEREI AN DER OSTSEEKÜSTE
Hier die Workshop Beschreibung von Susanne Mull: Nach einer Einführung in die Materialkunde starte ich mein klar strukturiertes Unterrichtskonzept mit einer Demo, mit der ich meine Arbeitsweise Schritt für Schritt bzw. Schicht für Schicht vorstelle. Begleitend werden Grundkenntnisse über Tonwerte und Simultankontraste vermittelt. Nach einigen kleinen Übungen gebe ich Tipps zum Malen vor der Natur. Unterwegs, an reizvollen Orten des Ostseebades Kühlungsborn begleite ich jede/n einzelnen Teilnehmer/in fachkompetent und geduldig bei der Erarbeitung eigener Bildmotive. Dabei stehen Komposition und die Erarbeitung von Kürzeln für Strukturen in der Natur und Architektur im Mittelpunkt. Ein Reiz der Pastellmalerei liegt in der Leuchtkraft des fast reinen Pigments, aber auch der unmittelbare Farbauftrag. Es wird kein Werkzeug zwischen Hand und Pastell benötigt. Auf diese Weise entfaltet jeder durch seine persönliche Gestik eine eigene Handschrift.
Susanne Mull – Nordische Küste No. 18, Pastell, 2016, 59 x 79 cm
Susanne Mull
WORKSHOP MIT THOMAS FREUND – EINFÜHRUNG IN DIE PASTÖSE ÖLMALEREI ALS GRUNDLAGE FÜR DIE PLEIN AIR MALEREI MIT ÖLFARBE
Hie die Workshop Beschreibung von Thomas Freund:
Technischer Aufbau eines Ölbildes:
Dazu gehört das „Vormalen“ des Motivs in dunklen, stark verdünnten Farben und die fette, lichtvolle Übermalung.
Das Mischen der Farben und die Kombination von Licht und Schatten.
Handhabung der Werkzeuge und Aufbau des Arbeitsplatzes in der Landschaft.
Komposition.
Farbperspektiven.
Thomas Freund, Weststrand von Prerow, 20 x 20 cm, Öl auf Leinwand
Thomas Freund
KARIKATUREN WORKSHOP MIT IVAN PRADO
Hier die Workshop Beschreibung mit Ivan Prado: Erleben und lernen Sie, wie aus einer Idee, einer ersten Skizze eine Karikatur entsteht. Ivan Pardo zeigt seine Herangehensweise und Philosophie und begleitet sie bei erstellen der Karikaturen und Illustrationen.
Mit Karikaturen können wir unsere Meinung frei äußern. Immer wieder sind es die Karikaturen aus Zeitungen, Zeitschriften, Ausstellungen und dem Internet, die zu heftigen Diskussionen im Alltag und der Politik führen. Sie sind ein universelles Medium, um eine breites Publikum zu erreichen.
In unserem Workshop gehen wir gemeinsam die Schritte von den ersten Skizzen bis zum Finish der Karikatur. Ivan Prado erläutert „Step by Step“ die notwendigen Techniken, erklärt seine Philosophie und Gedanken, was eine gute Karikatur ausmacht.
Der Workshop teilt sich in zwei Hauptbestandteile:
PORTRÄT/KARIKATUR
Mit folgenden Schwerpunkten:
Gesicht und Persönlichkeit
Karikatur Funktion
Lachen: Höchste Form der Freiheit
Wie entsteht eine Karikatur?
die Suche nach dem Wesentlichen / nach dem Charakter
Karikatur ist eine Meinung
Detailliertes Studie einer Karikatur
Typisierung: Menschen und ihre „inneren Tiere“
Transformation von Kurven und Linien
Kraftlinien und Ihr magischer Ausgleich
FERTIGUNG EINER KARIKATUR
Mit folgenden Schwerpunkten:
Zeichnerische Methode in Schwarz / Weiß
Block-in
Die Konturen
Inside
Aquarell Methode
Farbskala: Wichtige Entscheidung
Wasser: Wie viel und wann?
Materialien
Digital Painting – eine kleine Einführung
Porträt von Otto (c) Ivan Prado
Ivan Prado
Es wird eine spannende Woche an der Ostsee. Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, dann merken Sie sich doch die Termine des Festivals vor. Auf der Seite http://www.ostsee-pleinair.de/ finden Sie alle Workshops, Events, die Informationen zum freien Malen und zur abschließenden Ausstellung. Am besten melden Sie sich gleich an.
Wir freuen uns, gemeinsam mit Ihnen das Plein Air Festival „Malen an der Ostsee“ zu erleben.
Ich hatte ja bereits über meine Vorbereitungen auf „Rostock kreativ“ 2015 berichtet. Aber für viele Menschen ist Rostock kreativ noch viel aufregender als für mich. In diesem Jahr stellen 713 Hobbykünstler ihre Bilder, Plastiken, Keramiken u.a. dort aus, wo sonst Ausstellungen von Norbert Bisky, Jo und Inge Jastram gezeigt werden, Feliks Büttner auch schon mal live malt. Gestern war es nun soweit. Gut 2.000 Gäste haben den kleinen Festakt zur Eröffnung von Rostock kreativ live erlebt. Ich hatte erst die Chance kurz vor 18.00 Uhr einen Blick in die Ausstellung zu werfen. Es sind aus meiner Sicht einige wunderbare Bilder dabei. Aber was mich Jahr für Jahr an Rostock kreativ immer wieder fasziniert, ist die ungeheure Vielfalt der ausgestellten Bilder und die Begeisterung mit der die Menschen ihre Kunst zeigen. Besonders schön ist es für mich, dass einige meiner Malschüler aus meinen Aquarellkursen und Malreisen sich ebenfalls an der Ausstellung beteiligen. Hier ein paar Fotos vom Eröffnungstag.
Kunsthalle Rostock am Abend der Eröffnung Rostock kreativ (c) Frank Koebsch (1)
Rostock kerativ 2015 – mit einer Beteiligung von 713 Hobbykünstlern (c) Frank Koebsch (7)
Rostock kerativ 2015 – mit einer Beteiligung von 713 Hobbykünstlern (c) Frank Koebsch (6)
Rostock kerativ 2015 – mit einer Beteiligung von 713 Hobbykünstlern (c) Frank Koebsch (5)
Rostock kerativ 2015 – mit einer Beteiligung von 713 Hobbykünstlern (c) Frank Koebsch (4)
Rostock kerativ 2015 – mit einer Beteiligung von 713 Hobbykünstlern (c) Frank Koebsch (3)
Rostock kerativ 2015 – mit einer Beteiligung von 713 Hobbykünstlern (c) Frank Koebsch (2)
ostock kerativ 2015 – mit einer Beteiligung von 713 Hobbykünstlern (c) Frank Koebsch (1)
Kunsthalle Rostock am Abend der Eröffnung Rostock kreativ (c) Frank Koebsch (2)
ist die Ausstellung für die Hobbykünstler über die Landesgrenzen bekannt und anerkannt. Es gibt in diesem Jahr sogar drei Teilnehmer aus Hamburg und eine Teilnehmerin aus Mainz ;-).
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„DBR Kreativ“ und Mangas bei Hugendubel Rostock
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Ein wunderbare Leistung des Teams der Kunsthalle soviele Menschen zu begeistern, etwas aus ihrer kreativen Tätigkeit mit anderen zu teilen. Die Veranstaltung Rostock kreativ ist bei weiten nicht mehr die einzige, die Hobbykünstlern eine Plattform bietet. So wird zeitgleich in Bad Doberan „DBR kreativ“ mit über 100 Teilnehmern veranstaltet. Hugendubel Rostock lädt alle Mangakünstler ein, ihre Zeichnungen und Bilder auszustellen und an Workshops teilzunehmen. Hier ein paar Schnappschüsse aus der Ausstellung bei Hugendubel mit den Mangazeichnungen.
Manga Ausstellung bei Hugendubel Rostock (c) Frank Koebsch (1)
Manga Ausstellung bei Hugendubel Rostock (c) Frank Koebsch (2)
Manga Ausstellung bei Hugendubel Rostock (c) Frank Koebsch (3)
Manga Ausstellung bei Hugendubel Rostock (c) Frank Koebsch (4)
Manga März bei Hugendubel Rostock (c) Frank Koebsch
Es gibt wunderbare Möglichkeiten sich an solche Aktionen zu beteiligen. Nur sollten die Verantwortlichen der Region sich mit ihren Terminen ein wenig abstimmen, denn so gut DBR kreativ auch gemeint ist, viele Hobbykünstler aus Doberan und Umgebung haben der Kunsthalle Rostock den Vorzug gegeben.
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Wenn Sie in Rostock unterwegs sind und sich für Zeichnungen und Malerei interessieren, dann gehen Sie doch mal bei Hugendubel oder der Kunsthalle Rostock vorbei.
Wenn Sie Lust haben selbst einmal in der Kunsthalle zu malen, dann kommen Sie doch am besten am 12. März 2015 ab 13.00 Uhr vorbei, dann können wir gemeinsam „unsere Welt“ auf eine Leinwand malen.
Ich würde mich freuen, gemeinsam mit Ihnen im Rahmen von Rostock kreativ zu malen. 😉
Wir malen unsere Welt in Rahmen von „Rostock Kreativ“
Aber der Besuch des Gutes Groß Siemen mit seinem Rosenpark und seiner Orangerie haben uns gezeigt, dass die Rosen auch wunderbare Motive für Sommer Aquarelle sind. Es war einfach herrlich, zwischen den großzügig angelegten Beeten mit einer riesigen Vielfalt von Blüten und Blumen zu spazieren. An einigen Randlagen waren Lila Mohn und Klatschmohn, Lavendel u.a. als Farbtupfer neben den Rosen zu sehen. Der Park ist ein beliebtes Ausflugsziel, wenn Sie Interesse haben fahren Sie doch mal am Wochenende vorbei. Es lohnt sich. Auch wir waren bei unserem Besuch nicht alleine. Eine Gruppe von feschen Gärtnerinnen war ebenfalls im Park. Mit Ihren Hüten erinnerten die Damen mich an den kommenden Ladies Day. Hanka und ich werden sicher noch viele Male nach Groß Siemen zurückkehren, um zu verschiedenen Zeiten die Rosenblüte zu erleben. Bei den vielen, vielen verschiedenen Rosen musste ich sofort an, Martina Wald mit ihrer Rosensammlung denken. Martina Wald ist Zeichnerin und in dem Projekt hat sie sich vorgenommen, 999 Rosen zu zeichnen. In dem Rosenpark gibt es eine solch wunderbar große Anzahl von verschiedenen Blüten, dass es Spaß machen würde, Rosen als Zeichnungen und Aquarelle vor Ort zu erstellen. Doch sehen Sie selbst ….
Sommerende (c) Rosen Aquarell von Frank Koebsch
Rosen und Lavendel ein wunderbares Motiv (c) Frank Koebsch
Rosen im Park von Groß Siemen als Motiv für unsere Aquarelle (c) Frank Koebsch (9)
Rosen im Park von Groß Siemen als Motiv für unsere Aquarelle (c) Frank Koebsch (7)
Rosen im Park von Groß Siemen als Motiv für unsere Aquarelle (c) Frank Koebsch (2)
Rosen im Park von Groß Siemen als Motiv für unsere Aquarelle (c) Frank Koebsch (3)
Blüten in der Herbstsonne (c) Rosen Aquarell von Frank Koebsch
Rosen im Park von Groß Siemen als Motiv für unsere Aquarelle (c) Frank Koebsch (4)
Regentag (c) ein Rosenaquarell von Hanka Koebsch
Rosen im Park von Groß Siemen als Motiv für unsere Aquarelle (c) Frank Koebsch (5)
Rosen verbreiten Freude (c) Aquarell von Frank Koebsch
Rosen im Park von Groß Siemen als Motiv für unsere Aquarelle (c) Frank Koebsch (6)
Gelbe Rosen (c) Aquarell von FRank Koebsch
Rosen im Park von Groß Siemen als Motiv für unsere Aquarelle (c) Frank Koebsch (1)
Parkanlage von Groß Siemen (c) Frank Koebsch (8)
Parkanlage von Groß Siemen (c) Frank Koebsch (7)
Parkanlage von Groß Siemen (c) Frank Koebsch (6)
Parkanlage von Groß Siemen (c) Frank Koebsch (5)
Parkanlage von Groß Siemen (c) Frank Koebsch (4)
Orangerie im Rosenpark Groß Siemen (c) Frank Koebsch (3)
Orangerie im Rosenpark Groß Siemen (c) Frank Koebsch (2)
Orangerie im Rosenpark Groß Siemen (c) Frank Koebsch (1)
Parkanlage von Groß Siemen (c) Frank Koebsch (3)
Parkanlage von Groß Siemen (c) Frank Koebsch (2)
Lila Mohn im Rosenpark Groß Siemen (c) Frank Koebsch
Lila Mohn (c) Aquarell von Hanka Koebsch
Klatschmohn im Rosenpark Groß Siemen (c) Frank Koebsch (1)
Parkanlage von Groß Siemen (c) Frank Koebsch (1)
Gutshaus von Groß Siemens (c) Frank Koebsch (1)
Gutshaus von Groß Siemens (c) Frank Koebsch (2)
fesche Gärtnerinnen beim Ladies Day im Rosenpark von Groß Siemen (c) Frank Koebsch
Stimmung eines Regentages über Groß Siemen (c) Frank Koebsch (2)
Stimmung eines Regentages über Groß Siemen (c) Frank Koebsch (1)
Bis zum nächsten Besuch dort, werden wir versuchen, dieses oder jenes Foto als Idee für ein Aquarell zu verarbeiten. Für mehr als ein paar Schnappschüsse war unser Ausflug nicht gedacht, denn nach einer Stunde zog über Groß Siemen ein Gewitter auf und es wurde noch ein richtiger Regentag. Trotz des regnerischen Abschlusses bleibt das Fazit: Rosen verbreiten Freude und
Der Rosenpark von Groß Siemen ist ein Paradies mit vielen Rosen als Motive für unsere Aquarelle 😉
Blüten in der Herbstsonne (c) Rosen Aquarell von Frank Koebsch
Rosen verbreiten Freude (c) Aquarell von Frank Koebsch
Die letzten Blüten Im Herbst (c) ein Rosen Aquarell von FRank Koebsch
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Ich habe versucht, die Rosen zu malen als die letzte Herbstsonne ihre Blüten zum Leuchten brachte, eben die letzten Blüten im Herbst. Meine Frau Hanka hat für ihr Rosenaquarell „Regentag“ eine andere Situation gewählt. Wer kennt so eine Situation nicht, es regnet schon den ganzen Tag und dann für einen kleinen Moment tauchen ein paar Sonnenstahlen auf ;-).
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Regentag (c) ein Rosenaquarell von Hanka Koebsch
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In diesem Fall treffen die Sonnenstrahlen auf Hanka´s Rose, bringen Teile der Blüte zu leuchten, zaubern ein ganz besonders Licht auf die Blätter und Stiele, bringen die Wassertropfen zum Glitzern. Hanka für Ihr Aquarell Fontenay Aquarellbüttenblock (feinkörning, 300g/m2) und Schmincke Aquarellfarben gewählt. Ich denke es ist eine gute Wahl, denn so konnte sie einen wunderbaren Lichtblick für so einen Regentag auf das Aquarellpapier zaubern.
Jugenderinnerungen an die Illustrationen von Werner Schinko
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Das Salzmuseum Bad Sülze bietet nicht nur eine Ausstellung über Salzgewinnung und –verarbeitung sondern auch regelmäßige Ausstellungen von Künstlern in zwei kleinen beschaulichen Räumen. Vor einigen Tagen war im winterlichen Vorpommern unterwegs und bin nach Bad Sülze gefahren. Ich hatte gehört, dass in dortigen Salzmuseum eine Ausstellung von Christiane Lamberz und Werner Schinko zu sehen ist. Was mich besonders interessierten waren die Drucke von Werner Schinko, denn mit seinen Bilder und Drucken bin ich aufgewachsen. Seine Drucke waren in Märchenbüchern, Schulbüchern u.a. zu sehen. Gerne erinnere ich mich noch an Schinkos Drucke in den Märchen der Gebrüder Grimm. Eine der bekanntesten Illustrationen ist vielleicht das Rotkäppchen. Auf der Web Seite der Galerie Z Art und in der Beschreibung des Buches „Bilder des Nordens“ von Werner Schinko findet man eine kleine Übersicht von Zeichnungen, Drucken und Aquarellen von ihm. In der jüngeren Vergangenheit habe ich dann so manches Mal auf die Tier und Vogel – Grafiken von ihm geschaut – besonders natürlich auf seine Kraniche. So wollte ich mir die Chance nicht entgehen lassen und seine Drucke und Illustrationen in einer Ausstellung zu sehen. Bad Sülze liegt gleich bei uns um die Ecke und so machte ich mich trotz Schneewolken über Sanitz auf den Weg. Ich war sehr erfreut, nach kurzer Fahrt die Grafiken Schinkos und die Keramiken von Christiane Lamberz zu sehen. Hier ein paar Fotos aus der laufenden Ausstellung und vom Salz Museum.
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Salz Museum in Bad Sülze (c) Frank Koebsch (1)
Keramiken von Christiane Lamberz in Bad Sülze (c) Frank Koebsch (1)
Keramiken von Christiane Lamberz in Bad Sülze (c) Frank Koebsch (2)
Salz Museum in Bad Sülze (c) Frank Koebsch (2)
Bad Sülze (c) Frank Koebsch
Salz Museum in Bad Sülze (c) Frank Koebsch (3)
Werner Schinkos Grafiken in Bad Sülze (c) FRank Koebsch (1)
Werner Schinkos Grafiken in Bad Sülze (c) FRank Koebsch (2)
Werner Schinkos Grafiken in Bad Sülze (c) FRank Koebsch (3)
Werner Schinkos Grafiken in Bad Sülze (c) FRank Koebsch (4)
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Bei meinem Besuch in der Ausstellung kam ich dann recht schnell mit Frau Chitralla vom Verein des Museum in Plaudern. Das Ergebnis des Gespräches war eine Bewerbung für eine Ausstellung bei in Bad Sülze. Also habe ich unsere Bewerbungsunterlagen an Inge Jastram versandt. Sie berät das Museum in Bezug auf die Ausstellungen. Wir haben die Antwort mit Spannung erwartet, denn Inge Jastram ist für uns eine der wichtigsten Künstler der Region. Vor kurzem haben wir noch die Ausstellung von Inge und Jo Jastram mit großem Interesse in der Kunsthalle Rostock gesehen und dann ging alles ganz schnell. Ich erhielt einen Anruf von Salzmuseum und einen wunderbaren Brief von Inge Jastrum und gemeinsam begannen wir mit der Abstimmung einer Ausstellung.
Zurzeit hat Martina Wald die Rose Nr. 156 gezeichnet und bis zum gesteckten Ziel ist es noch ein weiter Weg. Aus diesem Grund lädt Martina Wald Gastkünstler ein, ihre Zeichnungen auf Ihrem Blog zu zeigen. Ich möchte heute einige der
hier zeigen, um die weitere Menschen zu begeistern, sich mit Ihren Zeichnungen an der Aktion 999-Rosen-Zeichnungen zu beteiligen. Für alle Interessenten hat Martina Wald hier Teilnahmebedingen auf einem Informationsblatt zusammengestellt. Doch nun möchte ich Ihnen die Rosenzeichnungen zeigen, die mir besonders gefallen haben.
Gabi Stark stellt sich auf dem Blog der Rosenzeichnungen mit folgenden Worten vor:
Ich bin Gabi Stark und male Aquarelle und seit zwei Jahren zeichne ich auch sehr gerne mit einem Tuschpinsel. Martina hat mich gebeten, eine Rose beizusteuern. Ich dachte: „Rosen? Hab ich noch nie gemalt!“ Aber bei genauer Durchsicht meiner Bilder fand ich einige Aquarelle und später auch Zeichnungen. Zeichnen ist neben dem Aquarell zu meiner zweiten Leidenschaft geworden. Wenn ich unterwegs bin, habe ich immer einen Block und meinen Tuschpinsel dabei. Ich zeichne vorwiegend auf 30×30-Format. Der passt super in eine große Handtasche. Manchmal zeichne ich auch in ein Buch im Format A5, dann aber mit Füllfeder.
Rosenzeichnung von Annakatharina Lobsiger Sorensen
Annakatharina Lobsiger Sorensen stellt sich auf dem Blog der Rosenzeichnungen mit folgenden Worten vor:
“Diese Rose schaut mich jeden Morgen an, wenn ich in der Küche den Fensterladen öffne. Sie ist über Nacht zwischen dem Fenster und dem Laden eingeklemmt und wohl deshalb immer noch da; zwar teilweise schon braun und verblüht, aber eine Knospe trotz selbst dem kürzesten Tag im Jahr! Die habe ich also verewigt, auf einem Schemel stehend, genau so, wie ich sie in der kurzen Zeit zwischen Menü-Plan und Weihnachtseinkaufsliste schreiben, eben sah. Zu mehr langte es nicht.”
Susanne Haun stellt sich auf dem Blog der Rosenzeichnungen mit folgenden Worten vor:
“Die Rose schaut auf eine lange Tradition zurück. Sie wurde in China ab ca. 2700 v. Chr. kultiviert. Heute gelten einige Arten als gefährdet, da die Züchtungen immer mehr die natürlich gewachsenen Rosen verdrängen.
Ich zeichne Rosen, weil es meine Lieblingsblüten sind. Ich empfinde sie als sinnlich und die Stacheln sind zur wunderschönen Blüte ein gelungener Kontrast.
Ich lege mich nicht auf die natürlichen Rosenfarben fest, ich benutze die Farben, die ich gerade auf meinem Arbeitstisch zu stehen habe.”
Blüten in der Herbstsonne (c) Rosen Aquarell von Frank Koebsch
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Ich mag die Vielfältigkeit der verschiedenen Lösungsmöglichkeiten, um Blüten von Rosen zu gestalten. Also wenn Sie Lust haben stöbern Sie doch mal auf dem Blog: http://rosenzeichnungen.wordpress.com/. Ich wünsche Martina Wald viel Spaß und Erfolg mit ihren Zeichnungen. Gleichzeitig möchte ich mich bei allen Gastkünstler und Martina Wald für den Einblick in das Medium der Zeichnungen von Rosen bedanken. Aber ich werde bei meinen Rosen Aquarellen bleiben 😉
Jeder hatte sicher seine eigenen Favoriten in dem Hahnemühle Kalenderwettbewerb 2014. Vor einigen Tagen hat wurde nun endlich das Ergebnis des Wettbewerbs veröffentlicht. Die Preisträger sind Carlos Alberto de Gois, Flavia Pinheiro Bernardes, Robert Bink, Petra Romahn, Patrice Baffou, Claudia Meinicke, Desmond Clague, Matusz Kielczynski, Dieter Ulrich, Helga Ingeborg Kraus, Vera Raybaut und Konstantin Sterkhov. Ihre Bilder sind nun auf den Kalenderblättern des Hahnemühle Kalenders zu sehen.
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Der Hahnemühle Kunst-Kalender 2014 im Zeichen der Musik – Januar – Carlos Alberto de Gois
Der Hahnemühle Kunst-Kalender 2014 im Zeichen der Musik – Februar – Flavia Pinheiro Bernardes
Der Hahnemühle Kunst-Kalender 2014 im Zeichen der Musik – März – Robert Bink
Der Hahnemühle Kunst-Kalender 2014 im Zeichen der Musik – April – Petra Romahn
Der Hahnemühle Kunst-Kalender 2014 im Zeichen der Musik – Mai – Patrice Baffou
Der Hahnemühle Kunst-Kalender 2014 im Zeichen der Musik – Juni – Claudia Meinicke
Der Hahnemühle Kunst-Kalender 2014 im Zeichen der Musik – Juli – Desmond Clague
Der Hahnemühle Kunst-Kalender 2014 im Zeichen der Musik – August – Matusz Kielczynski
Der Hahnemühle Kunst-Kalender 2014 im Zeichen der Musik – September – Dieter Ulrich
Der Hahnemühle Kunst-Kalender 2014 im Zeichen der Musik – Oktober – Helga Ingeborg Kraus
Der Hahnemühle Kunst-Kalender 2014 im Zeichen der Musik – November – Vera Raybaut
Der Hahnemühle Kunst-Kalender 2014 im Zeichen der Musik – Januar – Carlos Alberto de Gois
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Ich möchte den Gewinnern des Kalenderwettbewerbs gratulieren. Es sind klasse Bilder. Hahnemühle hat eine wunderbare Auswahl getroffen. Jeder Gewinner hat seine eigene Technik und Handschrift. Der Kalender hat außer dem Thema noch weitere Parallelen zur Musik. Hahnemühle hat mit dem Wettbewerb 12 Solisten zu einem Orchester zusammen gefügt, eine tolle Leistung ;-).
Gewinnen Sie auf meinem Blog am 23. Dezember einen von drei Kalendern. Wie? Ganz einfach, hinterlassen Sie bis zum 22.12.2013 24.00 Uhr einen Kommentar zu diesem Blogartikel. Ich werde am 23.12.2013 dann unter den Teilnehmern drei Kalender verlosen. Ich wünsche Ihnen viel Glück 😉
P.S.: innerhalb Deutschland übernehme ich für die Gewinner die Portokosten. Außerhalb der BRD muss ich die Kosten leider in Rechnung stellen.
Wir hatten 2001 das Glück Inge und Jo Jastram sowie Ernst Lau in einer Ausstellung in Sanitz kennen etwas näher kennen zu lernen. Wir stellen damals „gemeinsam“ im Dorfgemeinschaftshaus in Sanitz aus. Wir zeigten erste Aquarelle gemeinsam mit anderen Hobbykünstlern und Inge Jastram stellte großformatige Grafiken aus der Welt des Zirkus, Strandszenen u.a. aus. Jo hatte seine Frau in seiner spröden und liebvollen Art vorgestellt und danach plauderten Inge Jastram mit ihrem Drucker Ernst Lau und dem Publikum über die Grafiken, die Kunst der Radierung und des Druckens. Es war ein toller Abend. Seit dem haben wir eine Clowns Radierung von Inge Jastram und schauen immer wieder nach ihren Arbeiten. So finde ich auch die Worte von Ernst Lau in dem Porträt des NDR mit der Inge Jastram so treffend. Er sagt:
„… Wenn denn einer sagt, ich kenne Jastram und Jo und Inge nicht, dann ist dieses eine Bildungslücke.“ 😉
Mit diesem Wissen und den Berührungspunkten bin ich dann zweimal durch die Ausstellung gegangen. Ich habe scheinbar viele bekannte Dinge in der Ausstellung entdeckt aber auch viele für mit ungekannte Dinge. Klar kam ich wieder in Schwärmen für die Zirkusgrafiken, die z.T. mondänen Damen auf den Drucken von Inge Jastram und die Skulpturen von Jo´s Afrikanischen Reise, seinen Pferden und und … Aber es waren vielmehr die kleinen Dinge die mich faszinierten, wie die viele Skizzen der beiden. So gab es eine Zusammenstellung von Skizzen die Inge beim Fernsehen auf unterschiedlichsten Papieren erstellt hatte, Zeichnungen von Inge und Jo Jastrams Mütter auf dem Sterbebett, Skizzen von Jo von seinen Reisen und als Studien für seine Skulpturen. Diese Dinge und der damit verbundene Einblick in das Wirken waren interessant. Aber spannend war die Ausstellung im White Cube. Hier gab es eine große Anzahl von Fotos aus dem Leben der beiden, mit den Kindern, Freunden, Kollegen. Teilweise Schnappschüsse aus dem täglichen Leben, dann wieder Fotos von offiziellen Anlässen, der Landschaft Mecklenburg Vorpommerns, ihres Hauses in Kneese und und…. Eine sehr persönliche und informative Ausstellung zum Leben und Wirken den beiden. In der Mitte des weißen Cubes, den vielen Fotos wurden zwei Video gezeigt. Einmal das Porträt des NDR mit der Inge Jastram und zum zweiten das Interview mit Günter Gaus zur Person – Porträts in Frage und Antwort – Jo Jastram eine spannende Kombination mit den Fotos und den Werken der beiden.
Ich bin mit meinem Blogbeitrag als Veranstaltungshinweis viel zu spät, denn die Ausstellung ist schon abgebaut. Aber es ging mir nicht sehr um einen Hinweis auf die Ausstellung, sondern ich habe einfach ein wenig Zeit gebraucht, um meine Erinnerung zu sortieren 😉
Im Nachgang kann ich für alle, die nicht in der Ausstellung waren oder ihre Erinnerungen auffrischen wollen den Beitrag Inge & Jo das Künstlerpaar Jastram in der Mediathek des NDR empfehlen. Für mich war die Ausstellung ein schönes Erlebnis.