Wild Life Aquarelle


Wild life Aquarelle

Tiere zu beobachten und zu malen macht immer wieder Spaß

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Wir sind viel in der Natur unterwegs, egal ob in den Nationalparks am Darßer Ort, an der Müritz, wenn wir See Adler oder den Vogelzug an der Ostsee auf Hiddensee oder Rügen beobachten. Auch unsere Reisen nach Kanada und Alaska oder nach Spitzbergen haben wir genutzt, um Tiere zu beobachten. Von diesen Touren haben wir viele Ideen für Aquarelle mitgebracht und so sind mit der Zeit eine Vielzahl von Wild Life -, Kranich– und Möwenaquarelle entstanden. Andere Tieren wie Wölfe und Eisbären werden wir wohl nie in freier Natur erleben können. Dann nutzen wir die Möglichkeiten diese Tiere z.B. im Rostocker Zoo, im Wildpark Güstrow o.a. Parks zu beobachten.

Wir konnten in der Vergangenheit bereits unsere Wild life Aquarelle in einigen Ausstellungen zeigen, z.B. im Atelier Natur des Rostocker Zoos, in der Ausstellung im Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt Mittleres Mecklenburg oder unserer Ausstellung „Wildes Land“ im Wildpark MV.

Weitere Tieraquarelle finden Sie hier auf meinem Blog unter den Links Möwen– und Kranich Aquarelle oder auf unserer Web Seite unter den Rubriken Gartenvögel, Kraniche, Möwen und Wild life Aquarelle.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei Stöbern in dieser Galerie.

Frank Koebsch

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Wie und wo entstehen meine Aquarelle?

Meine Aquarelle entstehen zu 80% bei in unserem „Atelier“ zu hause. Diese Aussage ruft immer wieder erstaunen hervor, denn viele Menschen erwarten, dass die Bilder in den Städten oder der Natur entstanden sind.   Na klar male ich gerne Plein Air, z.B. gemeinsam mit anderen anderen Menschen bei den Malreisen nach Kühlungsborn, auf die Insel Rügen oder beim Plein Air Festival – Malen an der Ostsee.

Aber damit gute Bilder vor Ort entstehen können, bedarf es das Übereintreffen mehreren Dingen.

  • Es muss passendes Wetter sein.
  • Ich muss „Lust“ und Ruhe haben, um zu malen.
  • Ich muss vor Ort mehrere Stunden Zeit haben, um zu malen.
  • Das Motiv darf sich in dieser Zeit nicht drastisch verändern oder gar „flüchten“.
  • Ich muss das Malzeug mit vor Ort haben.

Hier einige Bespiele.

Selten sind alle Bedingungen für die Freilicht Malerei optimal, es sei denn man plant, direkt Tage an denen man draußen malt und skizziert. Wenn wir unterwegs sind, habe ich fast immer meine Kamera mit dabei aber auf jeden Fall mein Smartphone. Treffe ich dann auf ein interessantes Motiv, fotografiere ich es. Meine Kamera ist mein Skizzenblock. Für mich ist es in dem Moment einfacher mit der Kamera aus verschiedensten Perspektiven das Motiv zu erkunden, 20 – 30 Fotos zu machen. Viele Dinge fotografiere ich mehrmals, unter unterschiedlichen Ausleuchtungsverhältnissen, zu verschiedenen Jahreszeiten und kann sie so sehr gut erkunden. So entstehen auch oft die Blogartikel zu der Motivsuche.

Irgendwann reift die Zeit und ich habe Lust, ein Motiv zu malen und dann hole ich mit meine Fotos hervor, fotografiere evt. noch einmal, arbeite mich an das Motiv heran, rufe meine Eindrücke, die mit den Fotos verbunden sind, wieder hervor. Nach ein Skizzen und einer Vorzeichnung direkt auf das Aquarellpapier, der Leinwand, dem Aluminium …. Beginne ich mit dem Aquarell. Oft male ich dann in den Abendstunden, wenn Ruhe in unser Haus und den Tag einzieht, wenn die Dinge, die getan werden mussten erledigt sind.

Für mich scheint dieses die richtige Vorgehensweise zu sein. Insbesondere wenn ich Kraniche oder Möwen male, die mir nicht den Gefallen tun, über Stunden still zu stehen. Gleiches gilt für viele Bilder mit Menschen. Ich nutze meine Kamera, sauge die Atmosphäre auf. Die Arbeit mit den Fotos hat für mich noch einen weiteren Vorteil. Ich kann Videos mit meinen Fotos und Aquarellen erstellen und sie als Zuschauer auf eine kleine Entdeckungsreise mitnehmen. 😉 Hier zwei Beispiele – ein Video über die Kraniche und ein anderes mit unseren Rügen Bildern.

Klar sind die Eindrücke unmittelbarer, wenn man draußen vor Ort malt. Aber dieses bedarf dann immer einer Planung und das Wetter muss mitspielen. Nun es muss nicht immer Sonnenschein und Sommer sein. Aber ein Aquarell braucht seine Zeit und man sollte die Chance haben mehrere Stunden vor Ort zu malen. In dieser Zeit kann man dann ein Aquarell zu 80 bis 90 % fertig stellen und gibt dann dem Bild im Atelier noch den letzten Schliff. Ich genieße es, draußen mit anderen gemeinsam Plain air zu malen, aber es ist leider die Ausnahme.


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