Seattle – Pioneer Square

Seattle – Pioneer Square

Unsere Reise nach Alaska und Kanada

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Nach den ersten Grüße aus Alaska und Kanada hatte ich begonnen, eine Bericht über unsere Reise zu schreiben. Heute nun ein paar Zeilen zu unserem ersten Stepp in den USA. Nach einem wunderbaren Flug von Frankfurt nach Seattle haben wir unsere Koffer zum Mayflower Park Hotel gebracht und die nächste Umgebung erkundet. Zum Abendessen haben wir das Restaurant Andaluca im Hotel ausprobiert. Es ist absolut empfehlenswert. Am nächsten Morgen haben wir nach einem guten amerikanischen Frühstück (two cage-free organic eggs, choice of pepper bacon, black forest ham or house-recipe sage sausage, herbd potatoes & choice of toast 😉 ) Seattle erkundet. Um einen Überblick zu bekommen sind wir durch die Straßen zum Columbia Center gebummelt. Vom Sky View Observaoty auf der 73. Etage  des Columbia Centers hat man eine wunderbare Sicht über Seattle.

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Pioneer Square von Seattle

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Nach dem ersten Überblick haben wir den Pioneer Square entdeckt. Für uns ist dieses eines der interessantesten Teile von Seattle. Es ist die Downtown mit viel Geschichte von Seattle. Dieses ist auch der Grund, dass der Abriss gestoppt wurde und das geschichtekräftige Viertel nach und nach einen neuen Weg beschreitet. Klar gibt es noch viele Probleme, aber als erstes siedeln sich Künstler, Galerien u.a. an, diese verleihen dem Viertel dann wieder neuen Charme. Es ist schön, dass die Bürger Seattles sich für den Pioneer Square einsetzen und dem district mit seinen Wurzeln ab 1850 wieder neues Leben verleihen. Begonnen haben wir unsere Entdeckungstour beim Pioneer Building und  dem Totem Pfahl mitten in der City. Der Totem Pfahl und eine Plakette erinnern an Chief Seattle. Chief Seattle ein Indianer Häuptling aus der Region wurde später mit seinem „Brief von 1855“ berühmt. Dieser Brief soll auf eine Rede von ihm vor dem amerikanischen Kongress zurückgehen und wiederspiegelt wie der „weiße Mann“ mit  den Indianern, dem Land, dem Wasser und dem Himmel umgeht. In Bezug auf die amerikanische Geschichte und unseren heutigen Umweltproblemen lohnt es sich, mal rein zu schauen. Weiter ging es in Richtung Occidental Park. Heute klassischer Platz für das Viertel, mit alter Architektur, dem Glashouse Studio, der Davidson Galleries, Indianischer Schnitzkunst, Traumfängern und moderner Kunst im öffentlichen Raum. Eine Ecke weiter sind wir dann in ein kleines Paradies eingetaucht, denn mit einem Mal fanden wir uns im Waterfall Garden Park wieder. Diesen kleinen Park hat UPS 1978 den Bürgen Seattles geschenkt, denn in untermittelbarer Nähe befand sich das erste headquarters von UPS in der Stadt. Eine typische Geschichte, wie in Amerika Parks, Museen und Theater entstehen und unterhalten werden. An der nächsten Ecke holte und dann wieder die Geschichte Alaskas und Kanadas ein. Der Aufstieg Seattles kam richtig in Schwung als im Juli 1897 das Dampfschiff „Portland“ mit einer Tonne Gold vom Klondike ankam. Das Museum des Klondike Gold Rush National Historical Park gibt eine schöne Übersicht über die Geschichte des Klondike-Goldrausches. Im Pioneer Square steht auch der älteste Wolkenkratzer der Stadt der Smith Tower. Er steht wie kein anderes Gebäude für die Entwicklung Seattles in den letzten Jahrzehnten. Auf der Web Seite des Smith Towers können sie nachvollziehen wie sich die Silhouette der Stadt rapide verändert hat.

Unser Rückweg führte über die Waterfront und das quirlige Durcheinander von Shops, Märkten, Ateliers, Straßenmusikanten, Gaststätten des Pike Market Place. Der Ausflug war ein Erlebnis und wir suchten uns ein ruhiges Plätzchen, um wenigsten ein paar Minuten bei einem Kaffee und einem Sandwich unsere Eindrücke sacken zu lassen. 😉

Wie es weiter ging, werde ich in den nächsten Tagen schreiben. Unsere Empfehlung ist auf jeden Fall, wenn Sie ein wenig in die Geschichte eintauchen wollen und nicht durch die austauschbaren Edel Boutiquen und Shops laufen wollen, besuchen Sie das Pioneer Square in Seattle.

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Hier finden Sie die Andere Etappen unsere Alaska und Kanada Reise.