Miniaturen in Aquarell
Miniaturen in Aquarell – eine besondere Herausforderung
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Die meisten Miniaturen sind auf Aquarellpostkarten von Hahnemühle im Format 10,5 x 15 cm oder als Malerei auf Zigarrenkistenbrettern entstanden. Diese kleinen Aquarelle erfordern einen ganz anderen Umgang mit Farben und Pinsel als auf größeren Formaten. Hier ein Beispiel für ein Motiv auf unterschiedlichen Formaten. Aber gerade diese kleinen Bilder erfreuen sich immer wieder einer besonderen Beliebtheit. Hier eine Zusammenstellung dieser Aquarelle.
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Miniaturen mit Blumen und Blüten
Weitere Blumen Aquarelle finden Sie hier.
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Kraniche und Vögel als Miniaturen
Weitere Kranich Aquarelle finden Sie hier.
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Miniaturen aus Dörfern und Städten
Aquarelle aus Dörfern und Städten finden Sie hier.
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Laternenkinder und Kids auf dem Karussell in Miniaturen
Hier finden Sie ein Video mit allen Karussell Aquarellen.
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Miniaturen mit Tanz- und Ballettszenen
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oder ein Winteraquarelle zum Weihnachtsfest 😉
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Welche Miniatur in Aquarell gefällt Ihnen am besten?
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Wie und wo entstehen meine Aquarelle?
Meine Aquarelle entstehen zu 80% bei in unserem „Atelier“ zu hause. Diese Aussage ruft immer wieder erstaunen hervor, denn viele Menschen erwarten, dass die Bilder in den Städten oder der Natur entstanden sind. Na klar male ich gerne Plein Air, z.B. gemeinsam mit anderen anderen Menschen bei den Malreisen nach Kühlungsborn, auf die Insel Rügen oder beim Plein Air Festival – Malen an der Ostsee.
Aber damit gute Bilder vor Ort entstehen können, bedarf es das Übereintreffen mehreren Dingen.
- Es muss passendes Wetter sein.
- Ich muss „Lust“ und Ruhe haben, um zu malen.
- Ich muss vor Ort mehrere Stunden Zeit haben, um zu malen.
- Das Motiv darf sich in dieser Zeit nicht drastisch verändern oder gar „flüchten“.
- Ich muss das Malzeug mit vor Ort haben.
Hier einige Bespiele.
- Mein Jazz Aquarelle sind nicht in Klubs und bei Konzerten entstanden. Hier würde nie der Platz und die Beleuchtungsverhältnisse ausreichen und die Musiker in einer Pose warten bis ich mit Bild fertig bin.
- Auch bei meinen Aquarellen mit den Kranichen, Möwen, Gartenvögeln und bei den anderem Wild life – Aquarellen würden die Tiere auf uns warten. Es sind oft nur Sekunden oder wenige Minuten, in den man die Motive gut erfassen kann. Für alle die Vorgehensweise bei Tier Aquarellen erleben möchten, biete ich die Malreise zu den Kranichen an.
Selten sind alle Bedingungen für die Freilicht Malerei optimal, es sei denn man plant, direkt Tage an denen man draußen malt und skizziert. Wenn wir unterwegs sind, habe ich fast immer meine Kamera mit dabei aber auf jeden Fall mein Smartphone. Treffe ich dann auf ein interessantes Motiv, fotografiere ich es. Meine Kamera ist mein Skizzenblock. Für mich ist es in dem Moment einfacher mit der Kamera aus verschiedensten Perspektiven das Motiv zu erkunden, 20 – 30 Fotos zu machen. Viele Dinge fotografiere ich mehrmals, unter unterschiedlichen Ausleuchtungsverhältnissen, zu verschiedenen Jahreszeiten und kann sie so sehr gut erkunden. So entstehen auch oft die Blogartikel zu der Motivsuche.
Irgendwann reift die Zeit und ich habe Lust, ein Motiv zu malen und dann hole ich mit meine Fotos hervor, fotografiere evt. noch einmal, arbeite mich an das Motiv heran, rufe meine Eindrücke, die mit den Fotos verbunden sind, wieder hervor. Nach ein Skizzen und einer Vorzeichnung direkt auf das Aquarellpapier, der Leinwand, dem Aluminium …. Beginne ich mit dem Aquarell. Oft male ich dann in den Abendstunden, wenn Ruhe in unser Haus und den Tag einzieht, wenn die Dinge, die getan werden mussten erledigt sind.
Für mich scheint dieses die richtige Vorgehensweise zu sein. Insbesondere wenn ich Kraniche oder Möwen male, die mir nicht den Gefallen tun, über Stunden still zu stehen. Gleiches gilt für viele Bilder mit Menschen. Ich nutze meine Kamera, sauge die Atmosphäre auf. Die Arbeit mit den Fotos hat für mich noch einen weiteren Vorteil. Ich kann Videos mit meinen Fotos und Aquarellen erstellen und sie als Zuschauer auf eine kleine Entdeckungsreise mitnehmen. 😉 Hier zwei Beispiele – ein Video über die Kraniche und ein anderes mit unseren Rügen Bildern.
Klar sind die Eindrücke unmittelbarer, wenn man draußen vor Ort malt. Aber dieses bedarf dann immer einer Planung und das Wetter muss mitspielen. Nun es muss nicht immer Sonnenschein und Sommer sein. Aber ein Aquarell braucht seine Zeit und man sollte die Chance haben mehrere Stunden vor Ort zu malen. In dieser Zeit kann man dann ein Aquarell zu 80 bis 90 % fertig stellen und gibt dann dem Bild im Atelier noch den letzten Schliff. Ich genieße es, draußen mit anderen gemeinsam Plain air zu malen, aber es ist leider die Ausnahme.
Sehr schöne Seite hier. Ich leite deine Seite mal weiter zu einer Bekannten die selbst gerne malt.
Danke für das Feedback und das Weiterleiten 👍😊 Beste Grüße von der sonnigen Ostsee – FRank