Schmetterlinge aus meinen Aquarellen (c) Frank Koebsch (3)

Wo und wie finde ich die Motive für meine Schmetterlingsaquarelle?

Wo und wie finde ich die Motive für meine Schmetterlingsaquarelle?

 

Inzwischen habe ich recht viele Wild life Aquarelle gemalt und einige meiner Bilder zeigen Schmetterlinge und andere Insekten. Als Maler begeistern mich bei den Faltern die Farben der Flügel und die Kontraste. Einige von den Schmetterlingen sind halt wunderbare Farbtupfer auf den Wiesen oder wunderbare Farbspiele im Spätsommer. So kommt es, dass man bei unseren Aquarellen als Motive Schmetterlinge wie Admirale, Bläulinge, Distelfalter, Große Perlmutterfalter, Grünader Weißlinge, Kleine Wiesenvögelchen, Kohlweißlinge, Rotbraune Wiesenvögelchen, Tagpfauenaugen, …  Es ist natürlich immer wieder eine schöne Anerkennung, wenn sich Menschen für unsere Bildern interessieren, Feedback gegeben, Fragen stellen und evt. sogar einen Druck oder unsere Aquarelle kaufen. Heute möchte ich u.a. auf zwei Fragen eingehen, die mich in den letzten Tagen erreicht haben:

  • Wo und wie finde ich die Motive für meine Schmetterlingsaquarelle?

  • Ob ich prätarierten Schmetterlinge in Schaukästen oder Bilderrahmen als Vorlage nutze?

Nun bevor ich auf die Fragen eingehe, hier ein paar Fotos und einige meiner Schmetterlinge aus meinen Aquarellen und ein paar Schnappschüssen von Schaukästen mit Faltern.

 

 

Es gibt geschichtlich bedingt in vielen Museen und alten naturwissenschaftlichen Sammlungen Schaukästen mit präparierten Pflanzen und Tieren, Skelette und ausgestopften Tieren. Es ist spannend in diesen Sammlungen unterwegs zu sein. Vor etlichen Jahren gab es noch nicht die heutigen Möglichkeiten, um Pflanzen und Tiere zu analysieren, zu vermessen und anderen Menschen zu zeigen, ohne sie zu töten. Aber heute ist es viel interessanter, die Pflanzen und Tieren in ihrer natürlichen Umgebung zu bewundern. Die Technik der Kameras erlauben uns authentische Begegnungen in natürlicher Umgebung selbst über lange Zeiten, in der Nacht oder außerhalb des sichtbaren Spektralbereiches. So ergeben sich Einblicke, die für uns ohne Technik gar nicht möglich wären, ohne dass Tiere sterben müssen. Ich selbst bin oft in der Natur unterwegs und habe meine Kamera dabei. Wenn sich die Gelegenheit ergibt, nutzte ich Ausflüge und Spaziergänge, um Motive für unsere Tieraquarelle mit meiner Kamera einzufangen. Irgendwann später lasse ich mich von meinen Beobachtungen inspirieren und male nach meinen Fotos Wild life Aquarelle. Der Vorteil ist, dass ich von meinen Erlebnissen ganz viel in meine Bilder mit einbringen kann. Ich habe erlebt

  • ob es warm oder kalt war,
  • ob die Sonne schien, Schatten oder Wolken die Lichtstimmung bestimmten,
  • wie hoch die Sonne stand und die Landschaft mit ihrem Licht einfärbte,
  • ob der Wind, Regen oder Hitze den Tieren das Leben schwer machte,
  • oder die Wellen der Ostsee für ein hohes Nahrungsangebotes sorgten und Möwen, Entena. Wasservögel Party am Strand feiern konnten,
  • ob Adler, Milane, Bussarde oder Kraniche die Thermik nutzen konnten, um sich in die Luft zu schrauben,
  • ob die erste Frühlingssonne die ersten Blüten und Insekten gelockt haben
  • und und …

Ein ganz typisches Beispiel für diese Vorgehensweise ist, das Aquarell „Ein Schmetterling nascht an den ersten Obstblüten“.  Während eines Ausfluges auf den Boddenwiesen bei Wustrow haben Hanka und ich das wunderbare Frühlingswetter genossen. Wir haben uns von wunderschönen Bauerngärten auf dem Fischland, den ersten Frühlingsblühern und Obstblüten genauso wir von der erwachenden Natur auf den Wiesen in den Bann ziehen lassen. Wir haben Reiter an der Ostsee und dem Bodden genauso beobachtet und fotografiert, wie Adler, Milane und die ersten Schmetterlinge. Wochen später ist dann auf Basis unserer Erlebnisse und der Fotos das Aquarell „Ein Schmetterling nascht an den ersten Obstblüten“ entstanden.

Ein Schmetterling nascht von den ersten Obstblüten © Aquarell von Frank Koebsch
Ein Schmetterling nascht von den ersten Obstblüten © Aquarell von Frank Koebsch

 

Ich hätte, dass Aquarell nie so malen können, wie ich gemalt habe, wenn ich mich nach einem präparierten Schmetterling in einem Schaukasten gerichtet hätte. Erst durch das Erleben, durch die Erinnerung an die Gefühle und die Stimmung ist das Bild zu entstanden. Ich hätte den Falter nach einem Präparat vielleicht exakter malen können, aber die Stimmung mit den Obstblüten hätte ich so nicht auf das Blatt gebracht. Vor einhundert Jahren hätte ich den Schmetterling vielleicht gefangen, auf eine Nadel gepiekt und in meine Sammlung einsortiert und später gemalt. Aber was hätte ich mit anderen Tieren den Adlern und Milanen auf diesem Ausflug gemacht?

Aus meiner Sicht sind das Töten und Präparieren von Tieren, um sie zu malen, auszustellen und zu sammeln nicht mehr zeitgemäß. Heute bietet mir eine Kamera bessere Möglichkeiten. Umso erschreckender ist es für mich, wie groß der Handel heute immer noch mit getöteten Tieren ist. Auch bei uns in Deutschland lassen sich mit toten Tieren zu Dekozwecken in Zeiten des Insektensterbens und des Kampfes um die Erhaltung der Biodiversität gute Geschäfte machen. Wenn Sie es nicht glauben, dass googeln Sie doch einmal „Schmetterlinge in Schaukästen“ oder „präparierte Tiere kaufen“. Zwar kann man die Anbieter verteufeln, aber wenn wir ehrlich sind, die Kunden erzeugen die Nachfrage. Deshalb meine Bitte:

Kaufen und nutzen Sie keine präparierten Schmetterlinge und andere Tiere für Dekoschwecke !!!

Papierformate für ein Aquarell von 10 x 10 cm bis zu 104 x 152 cm (c) Frank Koebsch (2)

Wie groß ist das richtige Format für ein Aquarell?

Wie groß ist das richtige Format für ein Aquarell?

Die Wahl der Qual, welches Format passt zu welchem Motiv?

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Aquarellpapier gibt es in verschiedenen Größen und ich male meine Aquarelle in verschiedenen Formaten. In unserem Materialschrank befinden sich Blöcke, Aquarellpostkarten und Bögen von verschiedenen Papieren. Ich habe in den vergangenen Tagen mal einen Schnappschuss von einer Auswahl von „unseren“ Aquarellpapieren gemacht.

 

Papierformate für ein Aquarell von 10 x 10 cm bis zu 104 x 152 cm (c) Frank Koebsch (1)
Papierformate für ein Aquarell von 10 x 10 cm bis zu 104 x 152 cm (c) Frank Koebsch (1)

Es gibt Formate auf den ich oft male und dann natürlich Blätter, die ich seltener anfasse. Es sind einmal ganz persönliche Vorlieben und praktische Abwägungen, die bestimmen welche Formate ich nutze. Wenn ich unterwegs bin, habe ich oft einen Block in Format 30 x 40 cm oder 36 x 48 cm dabei. Diese Papiere passen gut in meine Koffer, wenn ich reise, in meine Maltasche und auf meine Staffelei für die Plein Air Malerei. Hanka hatte früher oft auch Blöcken im Format 24 x 32 cm gemalt. Mit diesen drei Größen haben wir unsere ersten Ausstellungen gestaltet und so auch Passepartouts und Rahmen gekauft. Diese Abstimmungen und Überlegungen die Größe des Aquarellpapiers bestimmen heute noch unsere Präferenzen bei der Wahl der Formate. Klar sind mit der Zeit weitere Papierformate dazu gekommen. Für Landschaftsaquarelle oder Ansichten von Dörfern und Städten bieten sich manchmal auch die Panorama Blöcke in der Größe 20 x 50 cm an. Es macht auch immer wieder Spaß seine „Standardformate“ zu verlassen und Miniaturen in Aquarell oder größere Formate zu malen. Das kleinste Format in unserem Besitz ist ein Block im Forma von 10 x 10 cm von dem Hahnemühle Papier Veneto. Aber mit den quadratischen Formaten konnte ich mich nie so richtig anfreunden. Deshalb habe ich viele meiner Miniaturen auf Aquarellpostkarten von Hahnemühle im Format 10,5 x 14,8 cm gemalt. Wenn wir auf größeren Formaten malen wollen, dann bevorzugen wir Blätter im Format 56 x 76 cm oder 104 x 154 cm. Bei diesen großen Formaten nutzen wir entweder das Hahnemühle Aquarellpapier Leonardo oder das Papier von Lana. Die verschiedenen Formate erfordern einen ganz unterschiedlichen Umgang mit Farben und Pinsel. Für das Motiv „Knirps auf dem Karussellpferd“ habe ich ein Aquarell im Format 30 x 40 cm und eine Miniatur im Format 10,5 x 15 am gegenübergestellt. Es ist immer wieder spannend, sich auf verschiedenen Formaten auszuprobieren. Hier lernt man auch schnell seine Grenzen kennen. Es ist immer wieder spannend, sich auf verschiedenen Formaten auszuprobieren. Hier lernt man auch schnell seine Grenzen kennen. Ist das Format für Motiv zu klein, kommt man schnell an die Grenzen der motorischen Fähigkeiten und seiner vertrauten, um das Motiv gut zu gestalten. Ist das Format für ein Motiv zu groß, fällt es schwer das Blatt mit der vertrauten Technik zu füllen. Ich werde wohl auch in Zukunft, das Wagnis eingehen und gleiche oder ähnliche Motive auf verschiedenen Formaten zu malen. Hier einige Beispiele.

Miniaturen als Aquarell im Format 10,5 x 14,8 cm

Aquarelle im Format 24 x 32 cm

Aquarelle im Format 30 x 40 cm

Aquarelle im Format 36 x 48 cm

Aquarelle im Format 56 x 78 cm

Ich scheue mich oft, die Motive größer zu malen, als sie in der Natur wirklich sind. Dabei ist es oft einfacher die Motive größer zu malen als kleiner. Aber lustiger Weise habe ich diese Hemmung nur bei Tieren oder Menschen. An den gezeigten Beispielen können Sie sehen, dass dieses nicht für Aquarelle mit Blumen oder Blüten gilt. Bei meinen Löwenzahn Aquarellen und meinen Aquarellen mit den Obstblüten finden Sie in der obigen Auswahl, die Bilder

Bei den Aquarellen mit den Blumen und Blüten male ich die Motive in einer großen Bandbreite der Formate und habe auch kein Problem übergroße Blüten zu malen. Für meine Wild life Aquarelle habe ich auch einige Beispiele herausgesucht. Bei meinen Kranich Aquarellen und Aquarellen mit den Hirschen, finden Sie in der obigen Auswahl, die Bilder

Auch bei meinen Wild life Aquarellen fühle ich mich auf verschieden Formaten wohl. Obgleich ich aber noch kein Tier größer als in seiner natürlichen Größe gemalt habe. Auch bei den Aquarellen mit Menschen habe ich immer wieder verschiedene Formate ausprobiert. Als Beispiele in der obigen Auswahl habe ich folgende Aquarelle von meinen Laternenkindern und Jazzaquarelle ausgewählt:

Bei diesen Aquarellen ist gut zu erkennen, dass ich bei den kleineren Formaten mit den Laternenkinder Einzelheiten wie Augen, Nase, Mund u.a. weggelassen habe. Wenn ich die Grenzen meiner motorischen Fähigkeiten beim Malen nicht berücksichtige, dann entstehen keine Gesichter, sondern Fratzen oder Gespenster 😉. Die Größe eines Aquarells bestimmt mit meinen Fähigkeiten, wie viele Detail dargestellt werden. Bei großen Aquarellen kann dieses auch bedeuten, dass Dinge dargestellt werden, die nicht wirklich wichtig ist. Ich male zurzeit für einen Kunden ein Aquarell im Format 80 x 120 cm. Es ist immer wieder spannend, die Frage zu beantworten: Welches Format passt zu welchem Motiv? Die Antwort, die Wahl des richtigen Formats bestimmt, ob ein Aquarell gelingt oder auch nicht.

 

Susanne Mull – über die Vor- und Nachteile der Plein Air Malerei aus Sicht einer Pastellmalerin

Susanne Mull – über die Vor- und Nachteile der Plein Air Malerei aus Sicht einer Pastellmalerin

Die Zeitschrift Palette berichtet über sieben Künstlern und ihrem Umgang mit der Freiluftmalerei.

Wir haben es Ende Februar und z.Z. haben wir traumhafte Frühlingstage und es juckt in den Fingern, am liebsten würde ich meine Sachen packen und draußen malen. Ich sehne mich nach den Start der Plein Air Saison mit den ersten Kursen und Reisen. In den vergangenen Tagen hatte ich schon über meinen Artikel zu Plein Air Malerei in der Zeitschrift Palette berichtet. Ich konnte in der Ausgabe 01 / 2021 der Palette den Artikel PLEIN-AIR-MALEREI – MOMENTE ZWISCHEN GLÜCK UND BERUFSRISIKOveröffentlichen. Für diesen Artikeln habe ich eignen Erfahrungen von meinen Aquarellkursen und Malreisen eingebracht, aber auch andere Künstler interviewt. 

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ave des Date - Plein Air 2021 - Malen an der Ostsee
Save des Date – Plein Air 2021 – Malen an der Ostsee

Ich organisiere ich in Zusammenarbeit mit der Tourismus, Freizeit & Kultur GmbH Kühlungsborn und der Kunsthalle Kühlungsborn das Plein Air Festival – Malen an der Ostsee. So habe ich die Chance genutzt, meine Kollegen, die als Dozenten für das Festival arbeiten, nach ihren Erfahrungen und Erlebnissen bei der Freiluftmalerei zu befragen. Sonja Jannichsen (Aquarellistin), Susanne Mull (Pastellmalerin)Max Struwe (Aquarellist)Jens Hübner (Urban Skechter), Thomas Freund (Ölmaler) und Hinrich JW Schüler (Acryl Maler) haben mir ihre Geschichten, Erfahrungen berichtet. Es war spannend zu hören, wie meine Kollegen mit dem Thema entsprechend ihren Neigungen und Techniken umgehen und welche Geschichten Sie bei der Plein Air Malerei erlebt haben.

Susanne Mull bei der Malerei in den Weinbergen (c) Privat
Susanne Mull bei der Malerei in den Weinbergen (c) Privat

Die Kollegen haben mir aus ihrem Erleben eine Vielzahl von Erfahrungen und Erlebnisse berichtet. In dem Artikel der Palette konnte leider nur eine Kurzfassung veröffentlicht werden, so dass ich auf meinem Blog versuchen werde, meine Kollegen mehr „Platz“ zu bieten und allen Interessierten an deren Erfahrungen teilhaben zu lassen. Hier auf meinem Blog hatte als erstes Thomas Freund über seine Erfahrungen bei der Plein Air Malerei berichtet. In dem en zweiten Artikel in dieser Serie möchte ich Susanne Mull eine naturalistische Pastellmalerin aus Dienheim / Rheinland-Pfalz „zitieren“.

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Susanne Mull berichtet von „Pros“ und „Kontras“ der Plein Air Malerei

Ich hatte das Glück sie zeitweise bei einem Pastellkurs an der Ostsee begleiten zu können. Bei der Einführung zu dem Kurs brachte sie den Teilnehmern die „Pros“ und „Kontras“ nahe. Wir saßen alle windgeschützt und warm beim Tee und Kaffee einer Gaststätte und lauschten den Worten von Susanne. Vor den Panoramafenstern peitschte der Wind die Ostsee und der Sand folgt durch die Luft.

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Pros – für die Plein Air Malerei

 

  • Die Wahrnehmung und das Sehen werden intensiver geschult.
  • Die Natur wirkt auf uns mit einer unverfälschten Farbigkeit.
  • Farben, Tonwerte werden Farben subjektiv wahrgenommen. Es ist immer wieder einer Herausforderung die Farben in der Natur zu entdecken.
  • Schattenfarben können sehr differenziert erkannt werden.
  • Damit ergeben sich höhere Anforderungen als beim Malen nach einem Foto. Die Kameras bereiten durch ihre Programme die Motive bereits technisch auf.
  • Man nimmt die Umgebung mit allen Sinnen wahr und die Eindrücke fließen in die Werke ein oder wirken auf die Malerei. Hier einige Beispiele:
    • Kälte kann zu steifen Händen führen
    • Hitze lässt die Luft flimmern und man fühlt sich matt.
    • Straßenlärm trägt vielleicht zur Unruhe bei.
    • Vogelzwitschern kann entspannen.
    • Staub/Sandsturm können mit einem Mal die Sicht einschränken.
    • Die Sonne kann blenden. Der veränderliche Sonnenstand führt zu veränderten Farben und Schatten.
    • Der Geruch weckt persönliche Assoziationen.
    • Mückenstiche nerven
    • Barfuß stehen, kann die Wahrnehmung intensivieren.
  •  In der Regel arbeitet man zügiger.

 

Pastellkreiden von Susanne Mull © Frank Koebsch (1)
Pastellkreiden von Susanne Mull © Frank Koebsch (1)

Kontras – gegen die Plein Air Malerei

 

  • Es gibt Zuschauer, auch lästige und richtig geschwätzige.
  • Es ist manchmal schwer den Motivausschnitt zu finden.
  • Transferleistung in die Zweidimensionalität
  • besondere Lichtstimmungen haben nur eine kurze Dauer.
  • Es gibt Wetterschwankungen und die Wolken verändern sich ständig.
  • Oft fehlen Licht und Schatten.
  • Das Material muss vor Ort „geschleppt“ werden, damit ergeben sich Beschränkungen in den Pastellfarben.
  • Die Zeit ist begrenzt, meist entstehen nur kleine Formate.
  • „Läusepipi“ – Insekten hinterlassen ihre Spuren.
  • Transport fertiger Pastelle ist risikoreich.
  • Manchmal reichen die Möglichkeiten nur für eine Farbskizze für eine spätere Arbeit im Atelier.

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Das Wetter am Vormittag unterstrich die Ausführungen von Susanne Mull drastisch. Am Nachmittag und an den nächsten Tagen änderte sich das Wetter und die Pros für die Plein Air Malerei kamen mehr zu Geltung. Trotz der Nachteile ist zieht es viele Pastellmaler in die Natur zum Malen. Hier ein paar Schnappschüsse von Susanne und den Teilnehmern des Plein Air Festivals der vergangenen Jahre.

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Vielleicht haben die Schilderung der Vor- und Nachteile der Plein Air Malerei von Susanne Mull ja Ihr Interesse geweckt, dann schauen Sie doch einmal in den Artikel der Palette oder am besten begleiten Sie meine Kollegen und mich beim Plein Air Festival vom 02. bis zum 09. Mai 2021 in Kühlungsborn. Wir würden uns freuen und eines kann ich Ihnen verraten, gemeinsam an der Ostsee zu malen und auszustellen macht einfach Spaß. 

Passt Ihnen dieser Termin nicht, dann würde ich mich freuen, mit Ihnen im Rahmen einer meiner Malreisen zu malen.

Winterspiel (c) ein Wolfsaquarell von Hanka Koebsch

Wölfe als Motive für Wild life Aquarelle

Wölfe als Motive für Wild life Aquarelle

In der Zeit, in der ich mich mit dem Aquarell „Eichhörnchen im Schnee“ beschäftigt habe, hat Hanka ein weiteres Bild mit einem Wolf veröffentlicht. In dem

Wild life AquarellEs weht ein kalter Wind

zeigt Hanka einen Wolf in einer winterlichen Landschaft und schreibt dazu auf unserer Web Seite zu ihrem Winteraquarell:

„Ich glaube nicht, dass ein Wolf im Winter auf fast freiem Feld bei eisigem Wind auf diese Art und Weise Schutz sucht. Er hätte zumindest in unserer Landschaft andere Möglichkeiten. Mein Aquarell „Es weht ein kalter Wind“ ist eine Frage – tun wir wirklich genug für den Schutz all derer, deren Schicksal wir beeinflussen können?“

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Es weht ein kalter Wind © ein Wolfs Aquarell von Hanka Koebsch
Es weht ein kalter Wind © ein Wolfs Aquarell von Hanka Koebsch

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Wenn man die Chance hat, die Wölfe naturnah zu erleben, dann sind es gerade im Winter auf Grund des dichten Felles wunderschöne Tiere. Viele Menschen begeistern sich aus unterschiedlichen Gründen für die Rückkehr der Wölfe in unsere Natur. Gleichzeitig gehört er neben dem Bären und dem Luchs zu den drei größten Beutegreifern, die in der Vergangenheit in unseren Landschaften gelebt haben. Wölfe fressen andere Tiere, wie Rehe, Hirsche, Wildscheine, Mäuse und und … Leider machen sie auch nicht vor Ziegen, Schafen, Gatterwild und gar Rindern halt, wenn sie die Chance haben. Und hier beginnen „wir als Menschen“, alle großen Beutegreifer wie den Wolf widersprüchlich zu behandeln.

Zum einem vermehren sich Rehe, Hirsche und Wildschweine immer mehr. Haben „wir als Menschen“ zu wenig gejagt? Mit der afrikanischen Schweinpest beginnt nun wieder der Massenabschuss der Wildschweine. Mit den steigenden Zielen zum Klimaschutz sprechen sich sogar Nabu u.a. zu vermehrten Abschuss von Rehen und Rotwild aus, um den Verbiss der jungen Bäume zu vermindern. Dieses ist schon fast eine 180 Grad Kehrtwende der Naturschutzorganisationen in dem wieder angeheizten Wald – Wild Konflikt. Um unsere Klimaziele zu erreichen, müssen die Bäume schneller wachsen, z.B. um weitere Flächen aufzuforsten oder um aus den vom Mensch gemachten Monokulturen von Nadelhölzern Mischwälder zu machen. Also sind der Verbiss und das Schälen der Bäume zu minimieren, in dem Rehe und Hirsche minimiert werden. Nachdem wir seit ca. 1800 die Luchse in den Tiefebenen, seit 1850 die Wölfe, vor 150 Jahren die Bären ausgerottet hatten, machen wir heute mit ganz viel Aufwand mehr schlecht als recht den natürlichen Job von Wölfen & Co.

Klar hat sich seit 1800 die Welt weitergedreht, aber die Fragen und Diskussionen, die zur Ausrottung der Wölfe und der anderen Raubtiere geführt haben, sind fast die gleichen. Menschen und Wölfe sind Konkurrenten, wenn es um Ziegen, Schafe, Gatterwild und Rinder geht. Dann steht immer wieder die Frage im Raum, wie gefährlich sind die Wölfe für den Menschen. Wann ist ein Wolf, ein Problemwolf und was ist dran an den Märchen vom Rotkäppchen. Unbestritten ist, dass mit der Rückkehr des Wolfes, den Tierzüchtern geholfen werden muss, aber die Regeln für Menschen und Tier müssen klar sein.

Um uns über die Tiere zu informieren und uns ein Bild von den Wölfen zu machen, haben wir unsere Reise nach Alaska und Kanada sowie Wolfswanderungen in der Lausitz genutzt. Diese Wanderungen werden vom Kontaktbüro „Wolfsregion Lausitz“ organisiert. Interessant ist auch die „Wolfsscheune“, die hier für die Besucher aufgebaut wurde. Dort, wo die Wölfe seit über 20 Jahren wieder leben, gibt es einen ganz anderen Informationsstand und auch ein anderes Stimmungsbild für ein Nebeneinander von Mensch und Tier. Dabei werden Probleme und Chancen mit allen Betroffenen diskutiert. Schon für die Kindergartenkinder gehört der Wolf mit zur natürlichen Umwelt. Ausgestattet mit diesem Wissen haben wir die faszinierenden Tiere im Natur und Umweltpark Güstrow beobachtet. Bei den Entdeckungstouren im Wildpark MV sind dann Ideen für die Wolfsaquarelle entstanden.  Hier noch einmal Hankas Wolfsaquarelle „Neue Wege“, „Es weht ein kalter Wind“, „Aus dem Schatten“, „Suchender“ und „Winterspiel“, die in den vergangenen Jahren entstanden sind.

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Wenn Sie weitere Informationen zu den Wolfsbildern finden möchten, besuchen Sie doch bitte unsere Web Seite. Unter den Button „Wild life Aquarelle“ befinden sich Hankas Wolfsmotive. Da viele Menschen unsere Faszination für die Wölfe teilen, sind die meisten Aquarelle bereits verkauft. Wenn einen Druck erwerben wollen, weil das Original bereits verkauft ist oder Sie ein Bild mit anderen Maßen auf LeinwandAlu DibondAcrylglas oder andere Materialien benötigen, dann erstellen wir gerne eine Reproduktion für Sie.

KunstSalon mit Sussane Haun und FRank Koebsch - Kunst auf Zigarrenbrettern im Sinn von Spitzweg und Malchin

Kunst auf Zigarrenbrettern im Sinn von Spitzweg und Malchin

Einladung zum 23. Kunstsalon im Atelier von Susanne Haun

Susanne Haun und ich kennen uns seit vielen Jahren und haben immer wieder Kontakt gehalten, uns gegenseitig besucht, uns ausgetauscht, unsere Erfahrungen mit anderen geteilt und so manche Aktion im Web und Ausstellungen gemeinsam realisiert. Im September des vergangenen Jahres hatten wir die Idee, wieder einmal gemeinsam eine Ausstellung zu realisieren. Deshalb laden wir – Susanne Haun als Zeichnerin und ich als Aquarellist – Sie am Dienstag den 18. Februar 2020 um 18.00 Uhr zu einem Kunstsalon in die die Atelierräume von Susanne Haun in der Groninger Str. 22, 13347 Berlin ein.

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KunstSalon mit Sussane Haun und FRank Koebsch - Kunst auf Zigarrenbrettern im Sinn von Spitzweg und Malchin
KunstSalon mit Sussane Haun und FRank Koebsch – Kunst auf Zigarrenbrettern im Sinn von Spitzweg und Malchin

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Als Thema haben wir die

Kunst auf Zigarrenbrettern im Sinn von Spitzweg und Malchin

gewählt. Wie kommt man als Zeichnerin und als Aquarellist auf die Idee eine Ausstellung und eine Diskussion zur Malerei von Spitzweg und Malchin zu realisieren? Nun Susanne hat auf Ihrem Blog in dem Artikel „Raus aus der Komfortzone – rein in die Fläche!“  über Ihre ersten Arbeiten auf Zigarrenkistenbrettern vorgestellt. Ich war in den Letzten Wochen oft auf den Spuren von Carl Malchin unterwegs. Carl Malchin hat als Maler die Landschaften und das Leben in Mecklenburg in Mecklenburg – Vorpommern dokumentiert. Etliche meiner Landschaftsaquarelle sowie Bilder auf Dörfern und Städten an Orten entstanden sind, an den auch Carl Malchin gemalt hat.  So war es für mich spannend die Ausstellung „VON BARBIZON BIS ANS MEER. CARL MALCHIN UND DIE ENTDECKUNG MECKLENBURGS“ zu Carl Malchins Bilder im Staatlichen Museum Schwerin zu besuchen. Carl Malchin, Carl Spitzweg und Kollegen haben damals viele Bilder auf Zigarrenkistendeckeln gemalt. Viele Maler und Künstler der damaligen Zeit waren passionierte Zigarrenraucher. Als Beispiele fallen wir sofort Zeichnungen und Fotos von Hinrich Zille und Wilhelm Busch mit ihren Zigarren ein. Für einen Maler habe die Zigarrenkisten noch einen anderen unschlagbaren Vorteil, sie bestanden aus gut abgelagertem Holz. Damit waren sie ein preiswerter und für einen Zigarrenraucher ein fast immer verfügbarer Malgrund. So haben in der Vergangenheit eine Vielzahl vom Malern auf dem Holz der Zigarrenkisten gemalt. Carl Spitzweg ist wahrscheinlich der bekannteste Maler, der ein Teil seiner Ölbilder auf Zigarrenkisten malt. Bei einigen der Bilder ergibt sich auf Größe die Vermutung, dass es sich bei dem Malgrund, um Zigarrenkistendeckel handeln konnte. Bei anderen gibt es eindeutige Beschreibungen über die Art des verwendeten Malgrundes.

Aquarelle auf Zigarrenkistenbrettern

Es ist schon spannend, wie und auf welche Medien Carl Malchin und seine Kollegen ihre Bilder gemalt haben. In der Ölmalerei werden sehr oft Keilrahmen mit unterschiedlichster Bespannung, Pappen, Holzplatte, Papiere als Malgründe genutzt. Jeder akzeptiert dieses. Doch wenn ich erzähle, dass man auch Aquarelle auf Leinwand, Holz und Metall malen kann, dann werde ich oft fragend angesehen. Dabei ist die Erklärung ganz einfach. Die Maluntergründe werden mit einem Gesso gehandelt, damit die Farben auf den verschiedenen Flächen haften. Dieses machen Ölmaler genauso wie Aquarellisten. Wenn Sie sich für dieses Thema interessieren, dann schauen Sie doch einmal auf folgende Artikel, denn ich hatte in der Vergangenheit für die Zeitschrift Palette die Möglichkeiten von Strukturpasten und Gesso und über die Aquarellmalerei auf Leinwand beschrieben. So war es spannend als mich, als Frau Baumgart, die Museumspädagogin des Staatlichen Museums Schwerin, den Vorschlag macht, dass ich die Ausstellung von Carl Malchin mit Aquarellkursen begleite. In einem der Aquarellkurse haben wir im Museum Winteraquarelle auf Papier und in einem anderen der Kurse Landschaftsaquarelle auf Zigarrenkistenbrettern in Schwerin Mueß gemalt. Auf den Spuren von Carl Malchin und in Vorbereitung dieser Aquarellkurse habe ich einige Miniaturen in Aquarell auf solchen Brettern entstanden. Einige dieser Aquarelle zeigen Motive aus Ahrenshoop, aus dem Freilichtmuseum Klockenhagen, Rostock oder Schwerin.  Hier einige meiner Aquarelle auf Zigarrenkistenbrettern.

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Nach dem gemeinsamen Besuch der Ausstellung von Carl Malchin in Schwerin hatten Susanne Haun und ich die Idee, im Rahmen eines Kunstsalon einen Einblick in die Kunst von Spitzweg und Malchin sowie unsere Zeichnungen und Aquarelle auf Zigarrenkistenbrettern zu geben und mit Ihnen die Gestaltungsmöglichkeiten verschiedene Mal- und Zeichenuntergründen zu diskutieren und auszuprobieren.

Wir würden uns freuen, wenn Sie Zeit nehmen unseren Kunstsalon am 18. Februar 2020 um 18.00 Uhr besuchen,  sich  mit einer Zeichnung oder Malerei auf einem Zigarrenkistenbrett an der Ausstellung beteiligen oder es gemeinsam mit uns an diesem Abend ausprobieren. 😉

Kalenderblatt Februar 2020 für den Kalender mit Aquarellen von Hanka & Frank Koebsch

Kalenderblatt Februar 2020

Kalenderblatt Februar 2020

Es ist Zeit, das Kalenderblatt für den Februar 2020 zu zeigen. Auch in diesem Jahr konnte sich der Winter noch nicht durchsetzen und so haben wir Hankas Eisbären Aquarell „Andere Wege“ – ein typisches Winteraquarell mit Schnee und Eis für den Februar gewählt. Auch wenn wir auf unseren Reisen nach Grönland und Spitzbergen noch keinen Eisbären in der freien Natur gesehen haben, hat Hanka dieses Eisbären Aquarell gemalt. Diese Tiere sind zum Symbol für den Klimawandel geworden. Wir haben ihren Lebensraum gesehen und begriffen, was es heißt, wenn sich die Welt um sie ändert. So bekannte Naturfilmer und Fotografen wie Paul NicklenFredrik Granath und Melissa Schäfer oder Bertie Gregory haben wunderschöne eindrucksvolle Fotos und Filme von der Tierwelt an unseren Polen gemacht. Schöner kann man gar nicht zeigen, wie schützenswert und verletzlich unsere Natur ist. Für Hankas Aquarell „Andere Wege“ stand der Eisbär Akiak aus dem Rostocker Zoo Modell.

Aus unserer Sicht ist dieses polare Wild Life Aquarell genau das richtige Motiv in unserem Kalender für einen viel zu warmen Februar.

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Kalenderblatt Februar 2020 für den Kalender mit Aquarellen von Hanka & Frank Koebsch
Kalenderblatt Februar 2020 für den Kalender mit Aquarellen von Hanka & Frank Koebsch

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WAS NATÜRLICH AUCH FÜR UNS SPANNEND IST: WIE SIEHT IHR KALENDERBLATT Februar 2020 AUS?

P.S.: Wir gestalten unsere Kalender inzwischen seit einigen Jahren. Hier die Sammlung unsere Kalenderblätter für den Februar aus den vergangenen Jahren. Die Kalenderblätter für den Wintermonat der vergangenen Jahre zeigen ganz verschiedene Motive. So haben wir im Jahr 2014 für das Bild „Noch kein Frühling in Sicht“ entschieden, ein Rotkehlchen Aquarell mit Eis und Schnee entschieden. Die meisten Aquarelle, die wir im Februar gezeigt haben, sind aber Bilder von Frühlingsblühern, wie  Schneeglöckchen, Krokusse, Christrosen, Märzenbecher und sogar schon Buschwindröschen und die ersten Blüten der Magnolien. Die Blumen und Blüten Aquarellen haben wir im Grau des Februars wohl immer wieder aus Sehnsucht nach dem Frühling ausgesucht.

Welches Aquarell auf den Kalenderblättern für den Februar gefällt Ihnen am besten?

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Weihnachten 2019 - Präsenz Verlag

Das Weihnachtsprogram des Präsenz Verlages mit unseren Aquarellen

Das Weihnachtsprogram des Präsenz Verlages mit unseren Aquarellen

Winter- und Weihnachtsaquarelle von Hanka & Frank Koebsch als Post- und Kunstkarten

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Bereits vor einigen Wochen hat der Präsenz Verlag seine Werbung für das Weihnachtsgeschäft verschickt.  Wir freuen uns ganz besonders, dass Verlag auf dem Cover des Flyers u.a. anderem mit Leporello „Weiße Weihnacht“ wirbt. Für uns ist es ein großer Vertrauensbeweis, denn die Werbung soll Partner und Endkunden ansprechen. Die Zusammenarbeit mit dem Präsenz Verlag begann bereits 2012, als sich der Verlag im Dezember Frühlingsaquarelle aussuchten und wir unsere Bildrechte für Kunstkarten verkauften. Seit dem gibt zweimal pro Jahr neue Post- und Kunstkarten von unseren Aquarellen und die Zusammenarbeit wurde zu einer Erfolgsgeschichte, denn 2018 wurden  41.000 Karten mit unsere Aquarellen verkauft. Jede Veröffentlichung von neuen Karten  ist spannend, denn sie ist immer verbunden mit der Frage, haben wir die richtigen Motive auf unsere Kunden ausgewählt  und welches sind die beliebtesten Motive der Kunstkarten mit unseren Aquarellen.

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Weihnachten 2019 - Präsenz Verlag
Weihnachten 2019 – Präsenz Verlag

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Das Herbst- und Winterprogramm des Verlages zeigt eine Auswahl von 22 Post- und Kunstkarten mit unseren Aquarellen, die Geschenkbox „Winter“ mit 8 Faltkarten und das Leporello. Das Leporello „Weiße Weihnacht“ beinhaltet   Texte von Rainer Maria Rilke und eine Auswahl unserer Aquarelle. Hier die Motive der Winter- und Weihnachtsaquarelle, die jetzt als Karten gibt.

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Vielleicht haben wir ja auch die passenden Motive für Sie ausgewählt, dann würde uns interessieren:

Welche unserer Aquarelle auf den Karten des Präsenz Verlages gefallen Ihnen am besten?

Wenn Ihnen die Karten gefallen können Sie diese auf unserer Web Seite kaufen. Dort finden Sie auch das Leporello „Weiße Weihnacht“ und die Geschenkbox „Winter“ mit acht Faltkarten. Diese können Sie aber bei Bedarf auch hier auf meinem Blog erwerben.

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Kunstkarten-Box - Winter - mit Aquarellen von Hanka Koebsch

Kunstkarten Box „Winter“ mit Aquarellen von Hanka Koebsch vom Präsenz Verlag

Die Box „Winter“ enthält jeweils zwei Kunstkarten mit Motiven von den Hankas Aquarellen „Winteräpfel“ + „Christrosen“ + „Kaltes Buffet“ + „Ein Wintergruß“ Die Kunstkarten sind Faltkarten im Format B6 (12 x 17 cm) mit Umschlag (cellophaniert) und in einer schönen Geschenkbox mit transparenten Deckel verpackt. Sie sparen 6,40 Euro wenn Sie eine Box statt acht Einzelkarten zu 2,80 € kaufen. Wir versenden die Kunstkarten Box innerhalb Deutschlands in einem Großbrief. Der Preis von 17,55 € beinhaltet 1,55 € Porto. Die Lieferzeit beträgt 10 Tage.

€17,55


Weiße Weihnacht - Leporello mit Texten von Rainer Maria Rilke und Aquarellen von Hanka & Frank Koebsch

Leporello „Weiße Weihnacht“ mit Texten von Rainer Maria Rilke und Aquarellen von Hanka & Frank Koebsch

Erwerben Sie das Leporello „Weiße Weihnacht“ mit Texten von Rainer Maria Rilke und Aquarellen von Hanka & Frank Koebsch, 28 Seiten, 7 x 13 cm, ausgeklappt 98 x 13 cm, ISBN: 978-3-945879-76-4, Präsenz Verlag, Preis pro Stück 6,50 € incl. Porto innerhalb Deutschlands.

€6,50

Kalenderblatt Juli 2019

Kalenderblatt Juli 2019

 

Genießen Sie den Sommer. Spätestens Anfang Juli werden in den Gärten die Kirschen rot und damit sind auch die Stare wieder in den Kirschbäumen zu finden. Wir haben für unser Kalenderblatt für den Juli 2019 Hankas Wild life AquarellErster“ mit dem schillernden Star im Kirchbaum ausgesucht. Genießen Sie den Juli mit seinen süßen Früchten und den Farben des Sommers.

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Kalenderblatt Juli 2019
Kalenderblatt Juli 2019

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Wie starten Sie in den Juli und wie sieht Ihr Kalenderblatt Juli 2019 aus?

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P.S.: Wir gestalten unsere Kalender inzwischen seit einigen Jahren. Hier die Sammlung unsere Kalenderblätter für den Juli aus den vergangenen Jahren. Welches der Motive gefällt Ihnen am besten?

P.S.S.: Es ist immer wieder spannend auf die Auswahl der Motive der Kalenderblätter zu schauen. Für unseren Kalender überwiegen für den Juli die Blumen Aquarelle, wie die Mohnblüten, die Hortensienbilder oder ein Rosen Aquarell. Auch wenn Stare wunderbare Motive sind, haben wir für den Monat Juli in unserem Kalender nur ein weiteres Aquarell mit Gartenvögel ausgesucht, das Spatzen AquarellPoolparty“. Nur ein Bild mit ein wenig Urlaubsflair von der Ostsee, das Rügen AquarellZeesboot und Traditionssegler im Hafen von Gager“ hat es für den Sommermonat Juli in die Auswahl geschafft.

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Drucke auf Hahnemühlepapier - Albrecht Dürer von den Aquarellen – Im Gänsemarsch, Strandspaziergang und Besetzt © Hanka Koebsch

Drucke von unseren Aquarellen in fast allen Größen

Drucke von unseren Aquarellen in fast allen Größen

Reproduktionen von der Größe einer Postkarte bis zu Formaten von 1,20 x 1,80 m

 

Ich habe bereits mehrmals darüber berichtet, dass wir von unseren Aquarellen auf Kundenwunsch Drucke erstellen. Typischerweise erstellen wir

Die Motivation einen Druck zu kaufen, kann ganz unterschiedlich sein. Oft sind die Originale bereits verkauft, das gewünschte Motiv hat nicht die passende Größe oder der Preis des Aquarells passt nicht zu dem jetzigen Stand im Geldbeutel. Gründe gibt es viele, warum immer wieder Drucke auf verschiedenen Materialien und Größen nachgefragt werden.  Hier ein paar Beispiele von Reproduktionen, die wir in den letzten Wochen an Kunden ausgeliefert haben.

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Die Drucke auf den Fotos haben unterschiedliche Größen.  Bei den Drucke auf Hahnemühle Papier „Albrecht Dürer“ z.B. von den Aquarellen  „Middelhagen im Herbst“, „Herbst am Jagdschloss Granitz“, dem Eichhörnchen Motiv „Besetzt“, „Tagesordnungspunkt 2 – Strandwanderung“, „Im Gänsemarsch“, „Alt und Neu im Hafen“ und „Klatschmohn“ sind es Formate zwischen 30 x 40 cm und 36 x 48 cm. Es sind im Vergleich zu den anderen Drucken kleinere Formate, da die Bilder auf dem Hahnemühlepapier zum Schutz gegen Umwelteinflüsse mit Passepartout unter Glas gerahmt werden. Auf Grund der Oberflächen Struktur des Papiers, dem Druckverfahren und der Rahmung sehen diese Bilder dem Originalaquarell sehr ähnlich.

Galeriedrucke auf Alu Dibond, Leinwand oder Acrylglas werden in der Regel ohne Rahmen gehangen. Die Drucke werden dann in größeren Formaten gekauft. So hatte z.B. der Druck auf Acrylglas von dem Kranich AquarelleMajestätisch“ ein Format von 80 x 120 cm und die Drucke auf Leinwand von den Aquarellen  „AIDA im Hafen von Cartagena“, „Glückliche Hühner“,  „Sommerrot“, „Winterabend“, „So viel Wasser“ und „Kleiner Eiskönig“ Formate zwischen 40 x 60 cm und 60 x 80 cm.

Aquarell - Farbspiele des Frühlings - als Kunstkarte und Druck auf Leinwad im Format 120 x 180 cm (c) Frank Koebsch (3)
Aquarell – Farbspiele des Frühlings – als Kunstkarte und Druck auf Leinwad im Format 120 x 180 cm (c) Frank Koebsch (3)

Es ist ja ein Vorteil der Drucke, dass der Kunde sich Größe seines Lieblingsmotivs „frei“ bestimmen kann. Das Aquarell „Alt und Neu im Hafen“ hat im Original eine Größe von 56 x 76 cm und die Kundin hatte sich für einen Druck im Format 36 x 48 cm entschieden. Aber auch Vergrößerungen der Motive sind möglich. So haben wir z.B. auf Wunsch einer Kundin von der Aquarell „Farbspiele im Frühling“ einen Druck auf Leinwand im Format 120 x 180 cm ausgeliefert. Aber nicht jedes Aquarell von uns können wir für unsere Kunden in jeder Größe drucken lassen und ausliefern. Wir malen z.B. Miniaturen auf Aquarellpostkarten im Format 10,5 x 15 cm oder Bilder auf Aquarellblöcken im  Format 24 x 32 cm. Solche kleinen Bilder lassen sich zwar auch auf Formate mit einer Seitenlänge von 180 cm oder mehr vergrößern, aber man muss sich um die Wirkung bewusst sein. Bei jeder Vergrößerung werden aus kleinen Details größere Flächen und Kontrastunterschiede werden, aus der Nähe betrachtet, geringer. Wählt man dann noch einen kleinen Betrachtungsabstand, wirken die Bilder flächig. Als Beispiel möchte ich Auswirkungen der Vergrößerung für die Drucke am Beispiel des Aquarells „So viel Wasser“ zeigen.

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Auswirkungen der Vergrößerung für die Drucke von unseren Aquarellen (c) Frank Koebsch (1)
Auswirkungen der Vergrößerung für die Drucke von unseren Aquarellen (c) Frank Koebsch (1)

Auswirkungen der Vergrößerung für die Drucke von unseren Aquarellen (c) Frank Koebsch (2)
Auswirkungen der Vergrößerung für die Drucke von unseren Aquarellen (c) Frank Koebsch (2)

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In der Regel empfehlen wir einen Vergrößerungsfaktor von „5“ nicht zu überschreiten. Der Vergrößerungsfaktor ergibt sich aus der Wunschgröße des Drucks und dem Format des Original. Hier zwei Berechnungsbeispiele:

Das Original des Bildes „So viel Wasser“  hat Hanka  einem Aquarellpapier im Format 24 x 32 cm gemalt. Die von uns empfohlene Größe des Drucks beträgt 50 x 75 cm.

Vergrößerungsfaktor = Größe des Drucks / Größe des Aquarells

Vergrößerungsfaktor = (50 x 75 cm) / (24 x 32 cm) = 4,88

 

Für einen Druck im Format 120 x 180 cm vom Aquarell „Farbspiele im Frühling“ in der Größe 50 x 76 cm ergibt sich ein Vergrößerungsfaktor von 5,1.

Vergrößerungsfaktor = Größe des Drucks / Größe des Aquarells

Vergrößerungsfaktor = (120 x 180 cm) / (56 x 76 cm) = 5,1.

 

Wichtig ist, sich über die Wirkung der Vergrößerungen bewusst zu sein. Sollten Sie auch Interesse an einem Druck von unseren Aquarellen haben, sprechen Sie uns an, wir beraten Sir gerne, denn vieles ist möglich. 😉

Danke für 41.145 verkauften Karten von unseren Aquarellen

Danke für 41.145 verkauften Karten

Erfolgsgeschichte mit Post- und Kunstkarten von unseren Aquarellen

 

Vor einigen Tagen hatte ich über unsere Zusammenarbeit mit dem Präsenz Verlag  berichtet. Was im Dezember 2012 mit Kunstkarten von einigen wenigen Frühlingsaquarellen begann, hat sich über die Zeit zu einer Erfolgsgeschichte mit Kunstkarten von unseren Aquarellen entwickelt. Wir haben von einigen unserer Aquarelle die Bildrechte verkauft und der Verlag gibt seit der Vertragsunterzeichnung Postkarten, Kunstkarten mit Umschlag und Geschenkboxen mit diesen Karten heraus. Für uns ist immer wieder erstaunlich, wie viele Karten im Zeitalter von WhatsApp, Facebook und Instagram verschickt und verschenk werden. 2018 haben Menschen 41.145 Post- und Kunstkarten von unseren Aquarellen erworben. Dieses ist ein ganz tolles Ergebnis. Ganz großen Dank an alle Menschen, sich unsere Karten gekauft haben und an den Präsenz Verlag. Wenn sich so viele Menschen sich für unsere Motive entschieden haben, dann ist es immer wieder folgende Frage interessant

 

Welches die beliebtesten Motive der Post- und Kunstkarten mit unseren Aquarellen sind?

 

Hanka und ich machen uns Jahr für Jahr die Mühe, zu schauen welche Motive auf den Karten besonders in der Gunst der Menschen stehen. In den ersten Jahren waren Blumenkarten mit Mohn Aquarellen und Frühlingsmotiven gefragt. Nach und Nach hat der Verlag auf Grund der Gesamtübersicht des Verlagsprogramms und wir auf Basis der Erfahrungen, welches die beliebtesten Aquarelle auf dem Blog, auf unserer Web Seite  oder Pinterest das Angebot erweitert. Inzwischen gibt es auch Karten mit Winter- und Weihnachtsaquarellen, mit Kranich Aquarellen, Motiven von Gartenvögel, Wild life Aquarellen, Herbst- und maritimen Motiven. Es ist immer wieder spannend zu sehen, welche unserer Aquarelle in der Kunst der Käufer stehen. Die Nachfrage nach den Motiven wechselt Jahr für Jahr und es ist nicht selbstverständig, dass sich die gleichen Karten Jahr für Jahr erfolgreich verkaufen lassen. Auch haben wir gelernt, dass sich die Gunst der Menschen für die Motive der Postkarten und der Kunstkarten mit Umschlag unterscheidet. 😉 Warum dieses so ist, konnte uns bisher keiner beantworten. Doch genug der Theorie, hier

die meistverkauften Postkarten und Kunstkarten von unseren Aquarellen.

 

Postkarte von dem Aquarell

Anteil an den verkauften 11219 Postkarten

Kunstkarte von dem Aquarell

Anteil an den verkauften 26390 Kunstkarten mit Umschlag
1 Noch kein Frühling in Sicht 28% 1 Winteräpfel 9%
2 Farben des Sommers 9% 2 Kaltes Buffet  9%
3 Frühlingserwachen 7% 3 Schneeglöckchen 8%
4 Winteräpfel 6% 4 Blütentraum 6%
5 Lagebesprechung 4% 5 Auf ein neues 5%
6 Sommerwiese 4% 6 Käuzchen (Ich seh Dich) 5%
7 Lichtspiele 4% 7 Klatschmohn 5%
8 Farbspiele im Frühling 3% 8 Endlich Sommer 5%
9 Ab in den Garten 3% 9 Christrosen 4%
10 Entdecker 3% 10 Trompetenkonzert 4%
11 Lila Mohnblüten 3% 11 Sommerboten 4%
12 Tulpengruß 3% 12 Im Gänsemarsch 4%
13 Richtung Sonne 3% 13 Der Frühling lässt sich nicht mehr aufhalten 4%
14 Im Gänsemarsch 3% 14 Päckchen im Hafen 3%
15 Boote am See 3% 15 Kraniche im Formationsflug 3%
16 Käuzchen (Ich seh Dich) 3% 16 Boote im Hafen 3%
17 Eisvogel 2% 17 Ab in den Garten                        3%
18 Traum im Mohnfeld 2% 18 Frühling im Wald                        2%
19 Strandwanderung 2% 19 Sonniger Herbst 1%
20 Kraniche im Formationsflug 2% 20 Eisvogel 1%
21 Majestätische Kraniche 2% 21 Richtung Sonne 1%
22 Rosen verbreiten Freude 1% 22 Strandwanderung 1%
23 Trompetenkonzert 1% 23 Rosen verbreiten Freude 1%
24 Hortensien 1% 24 Majestätische Kraniche 1%

 

Nun die Listen lassen sich nicht ein zu ein vergleichen, denn es gibt inzwischen 54 Kunstkarten mit Umschlag und 32 Postkarten. Aber interessant ist die unterschiedliche Beliebtheit folgender Motive

Warum entscheiden sich die Kunden bei der Auswahl der Postkarten anders als bei den Kunstkarten? Es ist spannend. Aber was uns interessiert ist,

Welche Motive sind Ihre Favoriten von den Karten mit unseren Aquarellen?

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Hier noch einmal alle Aquarelle als Abbildung.

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