Mein Freund der Baum - Sammlungsstücke aus Künstlerkolonien - Flyer des Kunstmuseums Schwaan (1)

Mein Freund der Baum – Motive in der Malerei

Mein Freund der Baum – Motive in der Malerei

Bäume in unserer Geschichte und der Kunst

 

Wer sich in der Malerei mit Motiven mit Landschaften sowie aus unseren Dörfern und Städten beschäftigt, wird in den Motiven auch immer wieder Bäume in den Motiven entdecken. Die Bäume gehören einfach zu unseren Kulturlandschaften. Sie filtern Staub, erzeugen Sauerstoff, spenden Schatten, speichern Wasser, sind Lebensraum für viele andere Lebenswesen, erzeugen Rohstoffe und Früchte. Vielen von ihnen haben wir Menschen gepflanzt, bei der Aufforstung der Wälder, in unseren Parks und Gärten, Streuobstwiesen, Alleen, an den Feldgrenzen und und …  Mit den Bäumen verbinden wir viele Traditionen. Früher hatten alle Bauern um Ihre Höfe Bäume gepflanzt, Linden, Kastanien, Pappeln, Weiden an Weggrenzen. Die Weiden gaben die Rohstoffe für Weidengeflechte in Körben, Möbeln, Zäunen, Hauswänden u.a. Äste mit Gabeln wurden als Heugabeln genutzt. Durch das Schneiden von Zweigen und Ästen entstehen die für Norddeutschland typischen Kopfweiden.

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Die schnellwachsenden Pappeln waren der perfekte Windschutz für die Höfe. Vor dem Tor standen Linden. Wer kennt nicht das Lied

Am Brunnen vor dem Thore
Da steht ein Lindenbaum:
Ich träumt’ in seinem Schatten
So manchen süßen Traum.

Ich schnitt in seine Rinde
So manches liebe Wort;
Es zog in Freud und Leide
Zu ihm mich immer fort.

In vielen Volksliedern und Gedichten wird von alters her über „unser“ Verhältnis berichtet. So ist selbstverständlich, dass die Bäume auch immer wieder in der Malerei zu finden sind. Entweder als Hauptmotiv oder Kulisse in Landschaftsbildern oder als selbstverständlicher Bestandteil der Ansichten von Gärten, Parks, Dörfern und Städten. Mir fallen z.B. imposanten Bilder der Romantiker ein, wie die Eichen von Casper David Friedrich. In seinem Bildern „Abtei im Eichwald“, „Eiche im Schnee“, „Dorflandschaft bei Morgenbeleuchtung“ hat die !typischen mecklenburgische Eichen“ dargestellt. Hier greift Friedrich Sagen und Traditionen auf. Aber auch viele alle Maler aus Mecklenburg-Vorpommern haben immer wieder Bäume in ihren Bildern gemalt.

 

Bäume – Lernen von den alten Meistern

 

Malkurs - Landschaftsaquarelle auf Zigarrenkistendeckeln mit FRank Koebsch
Malkurs – Landschaftsaquarelle auf Zigarrenkistendeckeln mit FRank Koebsch

Ich finde es immer wieder spannend, zu schauen, wie die alten Meister gemalt haben, denn auch in einer Vielzahl von unseren Aquarellen sind immer wieder Bäume zu sehen. Wenn möglich, versuche ich hierfür auch andere Menschen zu begeistern und auf diese Entdeckungstour mitzunehmen. Wenn die Möglichkeit besteht versuche ich in Zusammenarbeit mit Museen hierfür Aquarellkurse anzubieten. So war ich gemeinsam mit  Malschülern im Kulturhistorischen Museum Rostock und haben wie Rudolf Bartels Laternenkinder gemalt. Wir haben im Staatlichen Museum Schwerin Porträts gemalt und haben in Schwaan auf den Spuren der Maler der Künstlerkolonie aquarelliert.  Es macht immer wieder Spaß, Aquarelle an der Originalschauplätzen der Künstlerkolonien oder der alten Meister zu malen. In den letzten Wochen war ich oft auf den Spuren von Carl Malchin unterwegs, denn er hat die Landschaften und das Leben in Mecklenburg dokumentiert. In den Ansichten der Dörfer und Städte sowie seinen Landschaftsbildern zeigt Carl Malchin natürlich auch eine Vielzahl von Bäumen, die dann in den AquarellkursenLandschaftsaquarelle auf Zigarrenkistendeckeln“ eine Rolle spielen. Aber wenn es explizit um Bäume geht, dann gibt es zurzeit noch eine andere Möglichkeit. Das Kunstmuseum Schwaan zeigt vom 08.09. – 15.12.2019

 

Die Ausstellung „Mein Freud der Baum“

 

Auf der Web – Seite des Kunstmuseums Schwaan heißt es:

 

 

Mein Freund der Baum - Sammlungsstücke aus Künstlerkolonien - Flyer des Kunstmuseums Schwaan (1)
Mein Freund der Baum – Sammlungsstücke aus Künstlerkolonien – Flyer des Kunstmuseums Schwaan (1)

Bäume zählen zu den beeindruckenden Lebewesen auf unserer Erde. Wo das Klima nicht zu trocken oder zu kalt ist, dominieren sie die Landschaft. Bäume produzieren Sauerstoff und binden Kohlenstoffe, sie bieten Nistplätze, Nahrung, Lebensraum und Schutz für die unterschiedlichsten Tiere. Bäume sind Nahrungsquelle, Schattenspender und Baustoff. Der Baum wurde verehrt und war nicht selten Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens in Dörfern und Städten.

Für die Künstler spielt der Baum oft eine zentrale Rolle, ist ein Symbol der Kraft und der Beständigkeit. Mit seinen Ästen in den Himmel ragend und doch fest verwurzelt in der Erde. 

Die für die Ausstellung wurden Landschaftsbilder aus verschiedenen deutschen Künstlerkolonien Ende des 19. bzw. Anfang des 20. Jahrhunderts ausgewählt. Jede Kolonie hat auf ihre ganz besondere Weise den Baum als Chronist der Landschaft dargestellt

Die Maler beließen deshalb die heimischen Pflanzen- und Baumarten in ihrem gewohnten Umfeld und erfassten sie in ihrer natürlichen Farb- und Lichtstimmung. Bäume die eine bestimmte Funktion erfüllten, konnten Orte malerischer gestalten: ein Haus, einen Garten, eine Straße. Sie dienten als Schutz vor Sonne, Wind oder Regen, als Obst- oder Ziergewächs. Dass Pflanzen oder Bäume ganze Landstriche charakterisieren können, wird in der Ausstellung verdeutlicht.

Die Ausstellung präsentiert Darstellungen aus den Künstlerkolonien Dachau, Hiddensee, Ahrenshoop, Usedom, Heikendorf, Worpswede, Ferch und als Partner das Overbeck Museum in Bremen.

Bevorzugtes Motiv z.B. der Dachauer Maler war um 1900 war das »Dachauer Moos«. In Worpswede sind es überwiegend die landschaftsprägenden Birken, die die Faszination auf den Künstler ausübten. In Ahrenshoop prägen die Bäume in den Dünen die Motive von Paul Müller Kaempf. Die Insel Hiddensee hat nur einen spärlichen Baumbestand. Otto Niemeyer Holstein reduziert den Baum auf wenige Elemente.
In Ferch dominieren Bäume auf sandigen Hügeln und aus Heickendorf sind farbintensive Baumdarstellungen von Heinrich Blunk zu sehen. Die Darstellungen von Fritz Overbeck verbinden ihn in der gleichen Motivwahl mit dem Schwaaner Rudolf Bartels.

 

Hier der Flyer und einige der ausgestellten Bilder der Ausstellung.

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Diese Chance von den alten Meistern zu lernen, wie sie Bäume gesehen und gemalt haben, wollte ich mir nicht entgehen lassen. In Zusammenarbeit mit der VHS Rostock und dem Museum biete ich deshalb am 21. September 2019 den

 

Aquarellkurs: Bäume als Motive in der Malerei – im Kunstmuseum Schwaan

 

Den Kursinhalt habe ich wie folgt beschrieben:

Bäume sind interessante Bestandteile vieler Bilder. Entweder sind sie Teil einer Landschaft oder besonders faszinierende Bäume wurden immer wieder als Hauptmotiv gemalt. In diesem Kurs werden wir verschiedene Möglichkeiten und Techniken ausprobieren, um Bäume im Aquarell darzustellen.

Am Vormittag skizzieren und malen wir in der Parklandschaft hinter dem Kunstmuseum Schwaan, um eine gute Komposition für unsere Bilder zu finden. Ab 13.00 Uhr haben wir die Chance, in der Ausstellung „Mein Freund der Baum“ zu entdecken, wie die Maler der Künstlerkolonien die Bäume gekonnt in Szene gesetzt haben. Am Nachmittag können wir unsere Aquarelle im Atelierraum des Museums fertigstellen.

Ich freue mich auf den Kurs und die Ausstellung. Vielleicht sehen wir uns ja am 21. September in Schwaan. Ich würde mich freuen. Zur Einstimmung hier ein paar Fotos aus dem Park rund um das Kunstmuseum Schwaan und einige meiner Aquarelle mit einigen Bäumen.

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Landschaftsmalerei auf dem Mönchgut

Landschaftsmalerei auf dem Mönchgut

Impressionen von einer Malreise auf der Insel Rügen

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Malreise Faszinantion Rügen 2015 und 2016
Malreise Faszinantion Rügen 2015 und 2016

Die Zeit rast. Gerade habe ich Hankas Pastell vom Osterfeuer vorgestellt und von den Aquarellkursen mit den Frühlingsmotiven berichtet und nun wird es schon Zeit, die kommenden Malreisen vorzubereiten. In knapp vier Wochen startet schon wieder die erste Malreise auf die Insel Rügen. Ich freue mich schon auf das Malen auf Rügen. Aber gleichzeitig fällt mir ein, dass ich immer noch nicht über alle Erlebnisse der letzten Malreise berichtet habe. Bei unseren Malreisen auf der Insel Rügen starten wir immer von Middelhagen aus und erkunden von dort aus die nähere oder weitere Ergebung. Ich hatte bereits in einem Rückblick darüber berichtet, dass wir im vergangenen Herbst Boote und Schiffe im Hafen von Seedorf gemalt haben und bei einem weiteren Ausflug nach Putbus, der weißen Stadt auf Rügen gemacht haben. Aber gerade in der unmittelbare Umgebung von Middelhagen auf dem Mönchgut gibt es wunderbare Motive, wie die wunderbaren Häfen von Groß Zicker und Gager, der Strand von Thiessow und Baabe, das Pfarrwitwenhaus von Groß Zicker oder die Aussicht von Göhren auf die Ostsee und den Bodden. Aber auch direkt in Middelhagen kann man interessante Orte zum Malen finden, wie beim Salzhaus auf den Boddenwiesen, den Platz vor der Kirche oder bei den Weiden hinter Middelhagen.

Im Rahmen unserer letzten Reisen sind wir den kleinen Wanderweg zwischen Middelhagen und Alt Reddewitz einige hundert Meter direkt an der Boddenküste bis zum Schafberg an der Steilküste gelaufen. Von dem 34 Meter hohen Schafsberg hat man einen wunderbaren Ausblick auf Teile des Mönchguts mit dem Greifswalder Bodden, der Hagenschen Wiek, der Ostsee, den Hügeln von Groß Zicker, Alt Reddewirtz, Middelhagen, Gager, Göhren und und … Wir haben uns ein Mulde als Windschutz auf dem Schafsberg gesucht und dort gemalt. Es war eines herrliches Erlebnis die verschiedenen Farben, des Wasser auf der Hagenschen Wiek  entsprechend den verschiedenen Wassertiefen, der Strömung, dem Wind und der Sonneneinstrahlung zu entdecken. Das verschiedene Licht veränderte die Farben der Landschaft und des Wassers immer wieder. Spätestens nach dem Einzeichnen der Landmarken auf unseren Blättern mussten wir uns für eine Lichtstimmung entscheiden und die Farben für unsere Landschaftsmalerei festlegen. Für Malschüler mit wenig Erfahrungen bei der Plainair Malerei ist dieses ungewohnt. Als wir die wesentlichen Teile unsere Aquarelle angelegt hatten, wurde uns auch schnell kalt. Denn ob wohl wir in einer Senke standen, setzte uns der Wind auf der Steilküste beim Schafsberg arg zu und dann haben wir uns nach Middelhagen in meine Ferienwohnung zurückgezogen. In den Ferienwohnungen bei der Familie Grünheid meinen Partnern der Malreisen auf Rügen haben wir dann immer eine Schlechtwettervariante, um unsere Bilder fertig zu malen oder etwas Theorie zu machen. Bei einem warmen Tee und Kaffee haben wir dann unsere Aquarelle zu Ende gemalt.

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Es sind an diesem Tag trotz des Windes einige guten Rügenaquarelle von den Landschaften an der Ostsee entstanden. In einem der nächsten Beiträge werde ich mein maritimes Aquarell vorstellen, dass auf dem Schafsberg entstanden ist. Es war ein wunderschöner Herbst, den wir auf Rügen erlebt haben.

Ich freue mich schon auf die kommenden Malreisen und bin gespannt auf die neuen Motive für die Landschaftsmalerei auf dem Mönchgut.

Herbstlicher Spaziergang durch Middelhagen

Herbstlicher Spaziergang durch Middelhagen

Einstimmung auf die Malreise Faszination Rügen

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Rügen verzaubert viele Menschen und da die Insel vor unserer Haustür liegt, sind wir jedes Jahr ein paar Tage dort. Entweder sind wir dort um Auszuspannen, Vögel zu beobachten oder Aquarelle an der Ostsee zu malen. Seit einiger Zeit organisiere ich in Zusammenarbeit mit der Familie Behling Pension “Up´n Hoff” und  der Familie Grünheid „to HusMalreisen, um gemeinsam mit anderen Menschen meine Begeisterung für das Aquarell und die Insel Rügen zu teilen. In den kommenden Tagen möchte ich von einem herbstlichen Besuch auf Rügen gemeinsam mit einer kleinen Malgruppe berichten. Ausgangspunkt für unsere Malreisen ist das kleine und einladende Dörfchen Middelhagen mit reetgedeckten Häusern und Bauerngärten auf dem Mönchgut. Jedes Mal durchstreife ich am Abend oder Morgen zuvor den kleinen Ort und die Umgebung. Ich sauge zur Vorbereitung und Einstimmung auf die kommenden Tage die salzige Luft und  Impressionen von Middelhagen ein. Es ist wie ein kleines Ritual, um anzukommen und mit auf die Tage mit den Malschülern vorzubereiten. Jedes Mal entstehen bei diesem kleinen Streifzug neue Fotos und ich durchdenke noch einmal, am welche Plätze wir bei welchem Wetter malen können. Je nach Wind und Licht kann es besser sein, wenn bei den Weiden hinter Middelhagen, auf den Boddenwiesen, bei der Kirche malen oder zu einem der anderen wunderbaren Motive auf Rügen fahren. Bei letzten Mal hatten wir z.B. die Boote im Hafen von Groß Zicker, das Pfarrwitwenhaus und auf den Boddenwiesen beim Salzhaus gemalt. Auf regennassen Straßen führte mich am Abend mit Weg an dem legendären Cafe Froschkönig mit der wettbesten Mohntorte, dem ältesten  Gasthof Rügens „Zur Linde“ ,  der Mönchgut Keramik, dem Schulmuseum zum meinem Bett. Noch schien die Sonne, aber ich war bei gespannt, ob das Wetter für die nächsten Tage mitspielt. Hier ein paar Fotos von meinem herbstlichen Spaziergang durch Middelhagen vor dem Beginn der Malreise.

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Solch ein Spaziergang mit den Rosenblüten in der Herbstsonne  und die  anderen  Motive machen Lust auf das Aquarellmalen auf Rügen. Ich werde in den nächsten Tagen von unserem herbstlichen Malausflug berichten und dann freue ich mich auf die geplante winterliche Malreise Ende Januar 2015 nach Middelhagen, eine tolle Möglichkeit Winteraquarelle an der Ostsee zu malen.

Kopfweiden – wunderbare Motive für meine Aquarelle

Kopfweiden – wunderbare Motive für meine Aquarelle

Die Kopfweiden – diese charakteristische Bäume verschwinden

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Kopfweiden (c) Aquarell von Frank Koebsch
Kopfweiden (c) Aquarell von Frank Koebsch

Wer bei uns auf dem platten Land Mecklenburg Vorpommerns unterwegs ist, findet an noch an dieser oder jenen Stelle Kopfweiden. Diese charakteristischen Bäume waren früher ein ganz typisches Markenzeichen in der Landschaft des Nordens. An Wegrändern, an fast jedem Graben oder den der Einfassung von Weiden fand man Reihen von Kopfweiden. Wir sind hier und da im Land unterwegs, egal ob bei Spaziergängen in unserer Gemeinde, auf Kranichpirsch oder Ausflügen nach Rügen und beobachten hierbei, dass die Kopfweiden in der Landschaften Mecklenburgs und Vorpommerns verschwinden. Es handelt sich aber nicht um ein Baumsterben, sondern die Weiden werden kaum noch geschnitten. Keiner braucht mehr die Äste, Zweigen und Ruten der Weiden mehr für das Flechtwerk von Hauswänden, Zäunen, Körben, Heugabeln, …. Ich finde es schade, wenn die typische Form der Bäume, die eine Landschaft geprägt haben, verschwinden. Der NABU bricht eine Lanze für die Erhaltung dieser typischen Form der Bäume und sagt Kopfweiden sind Geköpfte Kostbarkeiten. Aber wer soll die Arbeit machen, die Kopfweiden schneiden?

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Boddenwiese im Herbst 2 (c) Aquarell von FRank Koebsch
Boddenwiese im Herbst 2 (c) Aquarell von FRank Koebsch

Weiden hinter Middelhagen (c) Aquarell von Frank Koebsch
Weiden hinter Middelhagen (c) Aquarell von Frank Koebsch

Kopfweiden 2 (c) Aquarell von Frank Koebsch
Kopfweiden 2 (c) Aquarell von Frank Koebsch

Kopfweiden 1 (c) Aquarell von Frank Koebsch
Kopfweiden 1 (c) Aquarell von Frank Koebsch

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Ich musste ganz schön suchen, bis ich die passen Fotos aus den letzten Monaten gefunden habe, denn auf den bekannten Wegen in der Umgebung werden die Weiden nicht mehr geschnitten. Anders sah es bei meinen Aquarellen aus. Ich habe diese charakteristischen Bäume schon oft gemalt, denn

Kopfweiden – wunderbare Motive für meine Aquarelle.

 

Frühlingssonne in Kösterbeck

Wie weit sind die Magnolien…?

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Es war ein wunderschönes Wochenende und wir haben die Frühlingssonne genossen. Nach ein paar Arbeiten am Rechner ging es in den Garten. Die ersten Arbeiten, wie Büsche schneiden waren zu erledigen. Ich habe mir genau die Magnolien angeschaut, aber bis diese blühen dauert es noch. Leider 😉 Die Entwicklung der Magnolien in den vergangenen Wochen können Sie hier sehen. Am Nachmittag haben wir dann wie viele andere die Sonne in Kösterbeck genossen und geschaut, ob sich der Frühling in der Natur schon locken ließ. Die Sonne hat gewärmt aber bei Lufttemperaturen von max. 3 Grad und gefrorenen Boden, ließ sich noch kein frisches Grün entdecken, auch wenn die Lärchen, die Hasel und Weiden blühen. Im Schatten der Bäume waren die Wasserstellen immer noch gefroren. Aber es war ein wunderbarer Spaziergang.

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Herbstlicher Besuch auf Rügen (3)

Abendbrot in Middelhagen in Rügens ältestem Gasthof

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Nun ich hatte in den vergangenen Tagen über einen herbstlichen Ausflug auf Rügen berichtet. Unsere erste Station war was Haus des Gastes in Binz mit der Galerie Lichtblick, um die Ausstellungsräume noch mal in Augenschein zu nehmen. Unsere nächste Etappe führte uns über Sassnitz in die wunderbaren Buchenwälder auf den Kreidefelsen des Nationalparks Jasmund. Ausgepowert und hungrig stellte sich uns die Frage, wo wir essen gehen. Nun wir sind absolute Fans von Middelhagen. Wir haben hier schon mehrmals Urlaub gemacht mit Oskar Brunner eine Malreise erlebt und jeder Ausflug auf die Halbinsel Mönchgut führt uns hier vorbei.

So war auch ganz schnell für uns geklärt, wo wir Abendbrot essen wollen. Wir sind also in aller Ruhe nach Middelhagen gefahren. Zum Abendessen kehrt man hier in Rügen ältesten Gasthof „Zur Linde“ ein. Ein absolutes Muss !!! 😉 Es ist eine wirklich urige Gaststätte mit einer klasse Küche. Was wir um diese Jahreszeit empfehlen ist, ist das „Zanderfilet unter Sauerkrautkruste“ und wenn Sie mögen mit einem Bier aus der hauseigenen Brauerei. Wir haben hier gemütlich zu Abend gegessen und uns geschworen, wir kommen wieder 🙂

Zur Linde - Middelhagen (c) Frank Koebsch
Zur Linde – Middelhagen (c) Frank Koebsch

Nun zum Schluss noch ein paar Aquarelle aus Middelhagen, aber am besten gehen Sie selbst bei diesem sonnigen Herbstwetter auf Entdeckungsreise…

Kirche in Middelhagen (c) Aquarell von Frank Koebsch
Kirche in Middelhagen (c) Aquarell von Frank Koebsch
Weiden hinter Middelhagen (c) Aquarell von Frank Koebsch
Weiden hinter Middelhagen (c) Aquarell von Frank Koebsch
Bauerngarten in Middelhagen (c) Aquarell von Frank Koebsch
Bauerngarten in Middelhagen (c) Aquarell von Frank Koebsch

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P.S.: Wenn Sie noch mehr Bilder von der wunderbaren Insel Rügen sehen wollen, schauen Sie doch in unser Video. Wir zeigen hier Aquarelle, Pastelle und Fotos von unseren letzen Rügenaufenthalten

Aquarelle, Pastelle und Fotos von Rügen - Bilder vom Meer & mehr
Aquarelle, Pastelle und Fotos von Rügen – Bilder vom Meer & mehr