Mit einem Mal ist der Sommer vorbei. In den Bergen gab es in den letzten Tagen den ersten Schnee. Wer sich in dieser Jahreszeit für Blumen und Blüten interessiert, findet nur noch wenige Blüten wie die letzten Herbstanemonen, Sonnenblumen, Rosen, Astern in den Gärten. Tag für Tag werden es bei dem Schietwetter weniger. Da wir keinen grünen Daumen haben, gibt es in unserem Haus keine Pflanzen mehr. Wenn wir in der kalten und dunklen Jahreszeiten Blüten suchen, dann führt uns der Weg oft immer wieder in Blumenläden und Gartenmärkten. Mich begeistern dort immer wieder die Vielfalt der Formen und Farben der Orchideen und ich schleiche immer wieder durch diesen Bereich der Gartenmärkte. Wenn wir in die Welt der Gartenmärkte eintauchen wollen, dann gehen wir immer wieder bei Grönfingers stöbern und wenn es klappt, dann verbinden wir unsere Ausflüge dorthin mit einem Frühstück im Cafe Botanica. Bei einem dieser Ausflüge in den Ausstellungsbereich von Grönfingers habe ich mir die Erlaubnis geholt, Orchideen zu fotografieren. Meine Motivation hierfür war ganz einfach, Orchideen sind immer wieder beliebte Motive für ein Blumen Aquarell. Ich habe in der Vergangenheit mehrere Orchideen Aquarelle gemalt. Alle Orchideenbilder habe ich als Aquarell auf Leinwand erstellt. Warum ich die Blüten nicht auf Aquarellpapier gemalt habe? Nun vielleicht habe ich in der dunklen und kalten Jahreszeit besonders farbige Aquarelle malen wollen. Denn bei Arbeiten auf Papier sackt in Aquarellfarbe in die Oberfläche ein. Bei Aquarellen auf Leinwand bleiben die Pigmente auf der Oberfläche des Gesso´s liegen und haben damit eine wesentlich höhere Leuchtkraft. Eines dieser Bilder, dass vielleicht einige von Ihnen schon kennen ist das Aquarell „Orchideentraum“. Dieses Aquarell auf Leinwand hatte ich bereits vor einigen Jahren gemalt. Aber es sind noch drei weitere Orchideen Aquarelle entstanden. Diese Bilder sind bereits im vergangenen Herbst nach einem Besuch in dem Gartenfachmarkt „Grönfingers“ entstanden und diese Aquarelle möchte ich nach und nach vorstellen. In einem der Aquarelle habe ich die Blüte eines Frauenschuhs gemalt. Wenn man in die Welt der Orchideen eintaucht, stellt schnelle fest wie viele verschiedene Farbschläge die Gärtner mit der Zeit von den ursprünglichen Arten des Frauenschuhs gezüchtet haben. Die Frauenschuh Orchidee bietet als Motiv einen wahren Blütenzauber. Die Blüten der Orchideen haben mich fasziniert. Doch sehen Sie selbst hier ein paar Schnappschüsse aus dem Orchideen Bereichs von Grönfingers und mein Aquarell auf Leinwand „Frauenschuh“.
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Frauenschuh (c) ein Orchideen Aquarell auf Leinwand von FRank Koebsch
Weiße Orchideen bei Grönfingers (c) Frank Koebsch (4)
Ein Meer von Orchideenblüten (c) FRank Koebsch (1)
Farbspiel der Orchideen bei Grönfingers (c) Frank Koebsch (7)
Ein Meer von Orchideenblüten (c) FRank Koebsch (2)
Weiße Orchideen bei Grönfingers (c) Frank Koebsch (3)
Farbspiel der Orchideen bei Grönfingers (c) Frank Koebsch (1)
Farbspiel der Orchideen bei Grönfingers (c) Frank Koebsch (2)
Farbspiel der Orchideen bei Grönfingers (c) Frank Koebsch (3)
Frauenschuh -Orchideen bei Grönfingers (c) Frank Koebsch (5)
Farbspiel der Orchideen bei Grönfingers (c) Frank Koebsch (4)
Farbspiel der Orchideen bei Grönfingers (c) Frank Koebsch (6)
Frauenschuh -Orchideen bei Grönfingers (c) Frank Koebsch (3)
Weiße Orchideen bei Grönfingers (c) Frank Koebsch (8)
Farbspiel der Orchideen bei Grönfingers (c) Frank Koebsch (5)
Farbspiel der Orchideen bei Grönfingers (c) Frank Koebsch (8)
Frauenschuh -Orchideen bei Grönfingers (c) Frank Koebsch (1)
Rosa Orchideen bei Grönfingers (c) Frank Koebsch (1)
Weiße Orchideen bei Grönfingers (c) Frank Koebsch (1)
Farbspiel der Orchideen bei Grönfingers (c) Frank Koebsch (9)
Frauenschuh -Orchideen bei Grönfingers (c) Frank Koebsch (2)
Weiße Orchideen bei Grönfingers (c) Frank Koebsch (2)
Rosa Orchideen bei Grönfingers (c) Frank Koebsch (2)
Frauenschuh -Orchideen bei Grönfingers (c) Frank Koebsch (6)
Weiße Orchideen bei Grönfingers (c) Frank Koebsch (5)
Orchideen bei Grönfingers (c) Frank Koebsch (4.1)
Orchideen bei Grönfingers (c) Frank Koebsch (5)
Orchideen bei Grönfingers (c) Frank Koebsch (6)
Orchideen bei Grönfingers (c) Frank Koebsch (7)
Rosa Orchideen bei Grönfingers (c) Frank Koebsch (3)
Orchideen bei Grönfingers (c) Frank Koebsch (8)
Weiße Orchideen bei Grönfingers (c) Frank Koebsch (7)
„Frauenschuh“ – ein Orchideen Aquarell auf Leinwand“ im Format 20 x 20 cm
Bei Interesse können Sie das Bild „Frauenschuh“ – ein Orchideen Aquarell auf Leinwand“ im Format 20 x 20 cm kaufen. Der Preis versteht sich incl. Porto innerhalb Deutschlands. Die Lieferzeit beträgt 10 Tage.
PLEIN AIR FESTIVAL, KÜHLUNGSBORN – ÖlMALEREI AN DER OSTSEE
Logo – Plein Air Festival – Malen an der Ostsee
Ich freue mich schon auf Start der Plein Air Saison. Aber in diesem Jahr kann alles anders werden. Wir alle hoffen, dass das Corona Virus nicht das gesamte Leben für Monate lahmlegen wird. Geplant ist, dass ich gemeinsam mit Malschülern Ende April mit den Malreisen nach Kühlungsborn und Rügen starte. Danach wollen wir dann das Plein Air Festival – Malen an der Ostsee eröffnen. Ich arbeite für das Festival als Ideengeben und Projektleiter und freue mich, dass wir vom 03. bis zum 10. Mai 2020 bereits zum vierten Mal ganz viele Mal- und Zeichenbegeisterte Menschen in Kühlungsborn begrüßen dürfen. Der Buchungsstart war bereits im Herbst und wir hatten auch schon im Rahmen einer Veranstaltung in Berlin die Werbetrommel gerührt. In den vergangenen Tagen hatte ich bereits begonnen, die Dozenten für die Workshops in den ersten drei Tagen des Festivals vorzustellen. Ich hatte bereits Artikel über
“Ganz besonders angetan hat Thomas Freund es der Impressionismus Max Liebermanns. Kühlungsborn mit seiner reizvollen Umgebung, dramatischen Steilküste, und mondänen Kurpromenade bietet die ideale Kulisse für Ihre eigenen impressionistischen Bilder. Thomas Freund führt Ihnen den Weg dahin vor: Von der Skizze über die Untermalung bis zum fertigen Bild.
Für eine leichtere Wiedergabe lernen Sie die Motive zu abstrahieren. Eine passende Farblehre hilft Ihnen auch bei der Wiedergabe von Licht und Schatten. Sie erfahren viel vom Handwerk der Ölmalerei und an Tipps wird nicht gespart.”
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Zur Einstimmung auf das Festival und den Workshop von Thomas Freund, zeige ich ein paar seiner Ölbilder, die in Kühlungsborn und Umgebung entstanden sind sowie einige Foto vom Malen an der Ostsee mit Thomas.
Der Westen von Kühlungsborn, 2019, Öl auf Leinwand, (c) Thomas Freund
Am Strand von Kühlungsborn, 2019, Öl auf Leinwand, (c) Thomas Freund
Ostseeallee II. 2019, Öl auf Leinwand, (c) Thomas Freund
Ölmaler beim Plein Air Festival – Malen an der Ostsee am Strand von Kühlungsborn (c) FRank Koebsch (6)
Ölmaler beim Plein Air Festival – Malen an der Ostsee am Strand von Kühlungsborn (c) FRank Koebsch (8)
Thomas Freund und Wolfgang Bergt – zwei Ölmaler an der Ostsee (c) FRank Koebsch
Ölmaler beim Plein Air Festival – Malen an der Ostsee am Strand von Kühlungsborn (c) FRank Koebsch (9)
homas Freund malt am Strand von Kühlungsborn (c) Hinrich JW Schüler (6)
Ölmaler beim Plein Air Festival – Malen an der Ostsee am Strand von Kühlungsborn (c) FRank Koebsch (7)
Thomas Freund malt am Strand von Kühlungsborn (c) Hinrich JW Schüler (5)
Ölmaler beim Plein Air Festival – Malen an der Ostsee am Strand von Kühlungsborn (c) FRank Koebsch (1)
Thomas Freund malt am Strand von Kühlungsborn (c) Hinrich JW Schüler (4)
Ölmaler beim Plein Air Festival – Malen an der Ostsee am Strand von Kühlungsborn (c) FRank Koebsch (2)
Thomas Freund malt am Strand von Kühlungsborn (c) FRank Kebsch (3)
Ölmaler beim Plein Air Festival – Malen an der Ostsee am Strand von Kühlungsborn (c) FRank Koebsch (3)
Thomas Freund malt am Strand von Kühlungsborn (c) FRank Kebsch (2)
Ölmaler beim Plein Air Festival – Malen an der Ostsee am Strand von Kühlungsborn (c) FRank Koebsch (12)
Ölmaler beim Plein Air Festival – Malen an der Ostsee am Strand von Kühlungsborn (c) FRank Koebsch (13)
Ölmaler beim Plein Air Festival – Malen an der Ostsee am Strand von Kühlungsborn (c) FRank Koebsch (14)
Ölmaler beim Plein Air Festival – Malen an der Ostsee am Strand von Kühlungsborn (c) FRank Koebsch (10)
Ölmaler beim Plein Air Festival – Malen an der Ostsee am Strand von Kühlungsborn (c) FRank Koebsch (11)
Thomas Freund malt am Strand von Kühlungsborn (c) FRank Kebsch (1)
Ölmaler beim Plein Air Festival – Malen an der Ostsee am Strand von Kühlungsborn (c) FRank Koebsch (5)
Thomas Freund und Wolfgang Bergt – zwei Ölmaler an der Ostsee (c) FRank Koebsch
Ölmaler beim Plein Air Festival – Malen an der Ostsee am Strand von Kühlungsborn (c) FRank Koebsch (4)
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Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Thomas Freund, den Austausch mit den anderen Kollegen und den vielen Besuchern des Plein Air Festival – Malen an der Ostsee – in Kühlungsborn. Die Idee für dieses Festival ist es, Menschen, die sich für das Malen und Zeichnen interessieren, zusammen zu führen und eine Plattform zum Lernen, Austausch und Ausstellen an der Ostsee zu geben. Im Rahmen der Festivalwoche bieten wir eine Vielzahl von Veranstaltungen, wie Workshops, Seminare, Vorträge, Vorführungen und als Höhepunkt eine Ausstellung in der Kunsthalle Kühlungsborn. Das Festival richtet sich
an Besucher, die Künstlern über die Schulter schauen, in Vorträge mehr über die Künstler und Kunst erfahren und die eine interessante Ausstellung besuchen wollen,
an Mal- und Zeichenschüler, die Ihr Wissen in einzelnen Workshops, Seminaren und Vorträgen erweitern, sich mit anderen Teilnehmern und Künstlern austauschen, die selbstständig an der Ostsee arbeiten und dann Ihre Zeichnungen und Bilder in der Kunsthalle ausstellen wollen,
an Künstler, die den Austausch mit Kollegen suchen und ihre Bilder, die im Rahmen der zwei Tage des freien Malens entstanden sind, in der Kunsthalle ausstellen wollen. Immerhin werden durch eine Jury drei Festivalpreise in Höhe von 1.000 Euro, 500 Euro und 250 Euro verliehen, die ein Pluspunkt in jeder Vita sind.
Nun ich freue mich auf dieses Event, denn Plein Air Malerei ist auf jeden Fall anstecken, sonst hätten wir nicht zum vierten Mal die Veranstaltung vorbereiten können. 😉
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Startpunkt für das Freie Malen bei Plein Air Festival – die Kunsthalle Kühlungsborn (c) FRank Koebsch
Das Aquarell – Rostocker Nikolaikirche – auf einem Zigarrenkistenbrett (c) Frank Koebsch
Aquarell – Bauernhaus Klockenhagen – von FRank Koebsch auf einem Zigarrenkistenbrett
Aquarell – Fachwerkscheune in Schwerin Mueß – von Frank Koebschauf einem Zigarrenkistenbrett
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Heute ist die Malerei auf Zigarrenkistenbrettern etwas Besonderes. Aber zu Lebzeiten von Carl Malchin (1838 – 1923) war angesagt, Zigarren zu rauchen. Es war ein Zeichen der damaligen Lebensart, zeugte von einem gewissen Wohlstand, Männlichkeit und Genuss am Leben. Ich erinnere mich noch an die Zeiten, in den ich selbst geraucht habe. 😉 Viele Maler und Künstler der damaligen Zeit waren passionierte Zigarrenraucher. Als Beispiele fallen wir sofort Zeichnungen und Fotos von Hinrich Zille und Wilhelm Busch mit ihren Zigarren ein. Für einen Maler habe die Zigarrenkisten noch einen anderen unschlagbaren Vorteil, sie bestanden aus gut abgelagertem Holz. Damit waren sie ein preiswerter und für einen Zigarrenraucher ein fast immer verfügbarer Malgrund. So haben in der Vergangenheit eine Vielzahl vom Malern auf dem Holz der Zigarrenkisten gemalt. Carl Spitzweg ist wahrscheinlich der bekannteste Maler, der ein Teil seiner Ölbilder auf Zigarrenkisten malt. Bei einigen der Bilder ergibt sich auf Größe die Vermutung, dass es sich bei dem Malgrund, um Zigarrenkistendeckel handeln konnte. Bei anderen gibt es eindeutige Beschreibungen über die Art des verwendeten Malgrundes. Was damals eine kostengünstige Lösung für eine guten Malgrund war, würde man heute als Upcycling verklären. Für mich war die Malerei auf Zigarrenkisten eine Möglichkeit sich den alten Meistern wie Carl Malchin zu nähern. Ich hatte versucht, diese Begeisterung für diese Art der Malerei an andere weiter zu geben. Eine der Möglichkeiten hierzu war der Malkurs: Landschaftsaquarelle auf Zigarrenkistenbrettern. An diesem Tag waren wir in Schwerin Mueß und im Staatlichen Museum Schwerin auf den Spuren von Carl Malchin unterwegs. Einer der Teilnehmer an diesem Aquarellkurs war Wolfgang Bergt. Wolfgang zeichnet und malt seit vielen Jahren Öl. Er hat sich viele Fähigkeiten und Wissen durch das Studium der alten Meister angeeignet. So war für mich sein Feedback zu dem Kurs und der Aquarellmalerei auf Zigarrenkisten spannend. Wolfgang Bergt hatte mir nach dem Workshop folgende Zeilen geschickt.
Kunstwissenschaftler wissen: Aquarellpigmente müssen so fein sein, dass sie von den Papierfasern absorbiert werden. So kann das „duftige“ Aussehen eines guten Aquarells entstehen.
Aquarell und Papier gehören nach allgemeiner Meinung zusammen, denn anders als bei der Öl- oder Temperamalerei, wo das Mal- oder Bindemittel die Pigmente aneinander und an die Grundierung bindet, haben hier die Bindemittel nur eine Schutzfunktion, um ein Gerinnen oder Flocken der Pigmente zu verhindern. Um weiße Flächen oder Lichter zu erzielen, lässt man den Papierton unberührt stehen.
Zum Aquarellgrund Papier findet man in der Wikipedia: „Das zum Aquarellieren geeignete Papier muss saugfähig, mit einer rauen Textur versehen und dennoch glatt genug sein, dass sich die im Wasser gelösten Farbpigmente gleichmäßig verteilen und anhaften können. … Seltener sind textile Malgründe wie Seide oder Leinwand. Aquarellartige Bilder auf nicht saugendem Untergrund verlangen den Einsatz alternativer Farben (zum Beispiel Acryl) oder besonderer Haft- und Bindemittel.“
Als ich von dem geplanten Aquarellkurs auf Zigarrenkistenholz von Frank Koebsch und dem Museum Schwerin erfahren hatte, war ich daher skeptisch: Aquarell auf Holz? Das ist doch ein Widerspruch. Auf den Spuren von Carl Malchin, der plein air auf Zigarrenkistendeckeln gemalt hatte, sollten Mecklenburger Landschaften aquarelliert werden.
Zigarrenkistenholz ist sogar ungrundiert hervorragend geeignet, draußen schnelle Ölskizzen anzufertigen. Das hatte ich ausprobiert.
Für Aquarelle ist Papier dagegen das beste Material. Skeptisch und neugierig habe ich neben sieben anderen Künstlerinnen und einem weiteren Maler an dem Workshop teilgenommen.
Schweriner See (c) Aquarell von Wolfgang Bergt auf einem Zigarrenkistenbrett
Unbestritten stimmt die ganze Theorie. Aber Frank Koebsch ist es gelungen, einen neuen Weg zu beschreiten. Das Holz wird natürlich weiß grundiert. Dabei kann man schon Einfluss auf die Struktur nehmen. Beim Malen muss man beachten, dass das Wasser nicht über den Untergrund abgeleitet werden kann, sondern verdunsten muss. Das dauert etwas länger. Zum Schluss wird das Bild mit einem matten Fixativ stabilisiert. So braucht es auch kein Passepartout und kein Glas, sondern kann wie ein Tafelbild präsentiert werden.
Vielleicht war ich Zeuge bei der Entstehung eines neuen Genres.
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Danke Wolfgang für Dein Feedback und Dein Aquarell vom Schweriner See. 😉
Am 05. Januar 2020 dem Tag der Finissage der Ausstellung „Von Barbizon bis ans Meer“ gibt es die Möglichkeit, dass Sie als Besucher des Staatlichen Museums neben den Bildern von Carl Malchin auch die Ergebnisse der Aquarellkurse und einige meiner Bilder bewundern können.
Aquarell „Fachwerkscheune in Schwerin-Mueß“ auf einem Zigarrenkistenbrett im Format 14,5 x 22,5 cm
Bei Interesse können Sie das Aquarell „Fachwerkscheune in Schwerin-Mueß“ auf einem Zigarrenkistenbrett im Format 14,5 x 22 cm kaufen. Der Preis versteht sich incl. Porto innerhalb Deutschlands. Die Lieferzeit beträgt 10 Tage.
Kunst im Park hinter dem Kunstmuseum Schwaan (c) Frank Koebsch (1)
Weiden und Brücke im Park hinter dem Kunstmuseum Schwaan (c) Frank Koebsch
Apfelbaum im Park hinter dem Kunstmuseum Schwaan (c) Frank Koebsch (1)
Streuobstwiese im Park hinter dem Kunstmuseum Schwaan (c) Frank Koebsch (2)
Streuobstwiese im Park hinter dem Kunstmuseum Schwaan (c) Frank Koebsch (1)
Apfelbaum im Park hinter dem Kunstmuseum Schwaan (c) Frank Koebsch (1)
Apfelbaum im Park hinter dem Kunstmuseum Schwaan (c) Frank Koebsch (2)
Aquarellkurs im Park hinter dem Kunstmuseum Schwaan (c) Frank Koebsch (11)
Aquarellkurs im Park hinter dem Kunstmuseum Schwaan (c) Frank Koebsch (1)
Aquarellkurs im Park hinter dem Kunstmuseum Schwaan (c) Frank Koebsch (2)
Aquarellkurs im Park hinter dem Kunstmuseum Schwaan (c) Frank Koebsch (3)
Kopfweiden im Park hinter dem Kunstmuseum Schwaan (c) Frank Koebsch
Kunst im Park hinter dem Kunstmuseum Schwaan (c) Frank Koebsch (3)
Kunst im Park hinter dem Kunstmuseum Schwaan (c) Frank Koebsch (2)
Aquarellkurs im Park hinter dem Kunstmuseum Schwaan (c) Frank Koebsch (4)
Aquarellkurs im Park hinter dem Kunstmuseum Schwaan (c) Frank Koebsch (5)
Aquarellkurs im Park hinter dem Kunstmuseum Schwaan (c) Frank Koebsch (6)
Aquarellkurs im Park hinter dem Kunstmuseum Schwaan (c) Frank Koebsch (7)
Aquarellkurs im Park hinter dem Kunstmuseum Schwaan (c) Frank Koebsch (8)
Aquarellkurs im Park hinter dem Kunstmuseum Schwaan (c) Frank Koebsch (10)
Aquarellkurs im Park hinter dem Kunstmuseum Schwaan (c) Frank Koebsch (12)
Aquarellkurs im Park hinter dem Kunstmuseum Schwaan (c) Frank Koebsch (9)
Aquarellkurs im Park hinter dem Kunstmuseum Schwaan (c) Frank Koebsch (13)
Aquarellkurs im Park hinter dem Kunstmuseum Schwaan (c) Frank Koebsch (14)
Aquarellkurs im Park hinter dem Kunstmuseum Schwaan (c) Frank Koebsch (15)
Aquarellkurs im Park hinter dem Kunstmuseum Schwaan (c) Frank Koebsch (16)
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Ab 13.00 Uhr haben wir die Möglichkeit genutzt und uns die Ausstellung „Mein Freund der Baum“ im Museum angeschaut. Es war spannend zu schauen, wie die alten Meister ihre Bäume gemalt und in Szene gesetzt haben. Es gab so manche interessante Diskussion zu Themen der Perspektive, Licht und Schatten sowie künstlerische Freiheiten in den Bildern. Hier ein paar Beispiele von Künstlern aus der Ausstellung und ein paar Schnappschüsse von unserem Besuch im Museum.
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Kunstmühle in Schwaan (c) Frank Koebsch
Auf den Spuren der Maler der Künstlerkolonie Schwaan (c) FRank Koebsch (2)
Auf den Spuren der Maler der Künstlerkolonie Schwaan (c) FRank Koebsch (1)
Mein Freund der Baum – Sammlungsstücke aus Künstlerkolonien – Flyer des Kunstmuseums Schwaan (2)
Mein Freund der Baum – Sammlungsstücke aus Künstlerkolonien – Flyer des Kunstmuseums Schwaan (1)
Mein Freund der Baum – Sammlungsstücke aus Künstlerkolonien – Flyer des Kunstmuseums Schwaan (2)
Carl Goebel, Die tausendjährige Eiche, Museum Malerkolonie Ferch
Paul Müller-Kaempff, Düne, Kunstmuseum Ahrenshoop
Besuch der Ausstellung – Mein Freud der Baum – im Kunstmuseum Schwaan (c) Frank Koebsch(2)
Heinrich Blunck, Sonnige Hofecke, Künstlermuseum Heikendorf
Besuch der Ausstellung – Mein Freud der Baum – im Kunstmuseum Schwaan (c) Frank Koebsch(1)
Arthur Langhammer, Frühherbstliche Landschaft, Gemäldegalerie Dachau
Besuch der Ausstellung – Mein Freud der Baum – im Kunstmuseum Schwaan (c) Frank Koebsch(3)
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Nach dem Ausflug in die Ausstellung mit Bildern aus verschiedenen Künstlerkolonien haben wir an unsere Aquarelle mit neuen Anregungen weitergearbeitet. Es war ein interessanter Tag, den wir mit unserer Plein Air Malerei im Park des Kunstmuseums Schwerin verbracht haben. Alle Teilnehmer waren mit dem neuen Wissen und ihren Aquarellen zufrieden, wie das gemeinsame Abschlussfoto des Aquarellkurses beweist. 😉
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Aquarellkurs im Park hinter dem Kunstmuseum Schwaan (c) Frank Koebsch (17)
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Ich möchte mich auch in Namen aller Malschüler noch einmal für die Unterstützung beim Kunstmuseum Schwaan bedanken und würde mich freuen, wenn ich im nächsten Jahr wieder einmal dort zu Gast sein darf.
Vielleicht habe die Zeilen und die Fotos bei Ihnen das Interesse wachgerufen, dass Sie auch einmal im Rahmen einer Malreise oder eines Aquarellkurses gemeinsam mit mir malen wollen. Dann habe ich noch zwei Tipps für Sie:
Zu meinen Arbeiten gehörte auch die Betreuung der Journalisten und am Montagvormittag war ich gemeinsam mit Frau Katja Bülow unterwegs, um für den NDR Hörfunk Material für eine Reportage zu sammeln. Der Beitrag wurde am 10. Mai 2018 im Kulturjournal des NDR 1 MV gesendet. Was geblieben ist und sind die Fotos.
Aquarellmaler beim Plein Air Festival – Malen an der Ostsee
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Auf dem Weg zu den Aquarellmalern in dem Workshop von Sonja Jannichsen hatten wir Henry Schellenberg in der Nähe der Villa Balitic getroffen. Ich habe mich sehr gefreut, Henry wieder zu sehen und bei seiner Malerei zu erleben. Henry Schellenberg hatte mit seinem Aquarell von der Kleinspurbahn Molli den Publikumspreis des Festivals gewonnen. Wir haben mit ein wenig für das Malen an der Ostsee und das Festival geplaudert, bevor wir zum Strand bei der Kunsthalle weiter gezogen sind. Hier konnten wir mit den Aquarellisten plaudern und erste Eindrücke von Festival sammeln.
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Plein Air Festival 2018 – Frau Bülow im Gespräch mit Henry Schallenberg (c) Frank Koebsch (1)
Plein Air Festival 2018 – Frau Bülow im Gespräch mit Henry Schallenberg (c) Frank Koebsch (3)
Plein Air Festival 2018 – Henry Schellenberg beim Plein Air Festival (c) FRank Koebsch (1)
Plein Air Festival 2018 – Henry Schellenberg beim Plein Air Festival (c) FRank Koebsch (2)
Plein Air Festival 2018 – Aquarellmaler am Strand von Kühlungsborn (c) Frank Koebsch (1)
Plein Air Festival 2018 – Aquarellmaler am Strand von Kühlungsborn (c) Frank Koebsch (2)
Plein Air Festival 2018 – Aquarellmaler am Strand von Kühlungsborn (c) Frank Koebsch (3)
Plein Air Festival 2018 – Aquarellmaler am Strand von Kühlungsborn (c) Frank Koebsch (4)
Plein Air Festival 2018 – Aquarellmaler am Strand von Kühlungsborn (c) Frank Koebsch (5)
Plein Air Festival 2018 – Frau Bülow im Gespräch mit den Aquarellmalern (c) FRank Koebsch (1)
Plein Air Festival 2018 – Frau Bülow im Gespräch mit den Aquarellmalern (c) FRank Koebsch (3)
Plein Air Festival 2018 – Frau Bülow im Gespräch mit den Aquarellmalern (c) FRank Koebsch (4)
Plein Air Festival 2018 – Frau Bülow im Gespräch mit Sonja Jannichsen (c) FRank Koebsch (1)
Plein Air Festival 2018 – Frau Bülow im Gespräch mit Sonja Jannichsen (c) FRank Koebsch (2)
Plein Air Festival 2018 – Frau Bülow im Gespräch mit den Aquarellmalern (c) FRank Koebsch (2)
Am Nachmittag war es dann meine Aufgabe gemeinsam mit Ulrich Langer, Geschäftsführer der Touristik-Service-Kühlungsborn GmbH Frau Dana Frohbös von der Ostsee Zeitung für eine Reportage zu begleiten. Wir sind gemeinsam nach Bad Doberan gefahren und haben sie
Pein Air Festival 2018 – Die Obstblüte im Klostergarten Bad Doberan ist ein wunderbares Motiv (c) FRank Koebsch (1)
Pein Air Festival 2018 – Die Obstblüte im Klostergarten Bad Doberan ist ein wunderbares Motiv (c) FRank Koebsch (2)
Pein Air Festival 2018 – Zeichnen im Klostergarten Bad Doberan (c) FRank Koebsch (4)
Pein Air Festival 2018 – Die Obstblüte im Klostergarten Bad Doberan ist ein wunderbares Motiv (c) FRank Koebsch (4)
Pein Air Festival 2018 – Zeichnen im Klostergarten Bad Doberan (c) FRank Koebsch (3)
Pein Air Festival 2018 – Die Obstblüte im Klostergarten Bad Doberan ist ein wunderbares Motiv (c) FRank Koebsch (5)
Pein Air Festival 2018 – Die Obstblüte im Klostergarten Bad Doberan ist ein wunderbares Motiv (c) FRank Koebsch (6)
Pein Air Festival 2018 – Zeichnen im Klostergarten Bad Doberan (c) FRank Koebsch (2)
Pein Air Festival 2018 – Zeichnen im Klostergarten Bad Doberan (c) FRank Koebsch (5)
Plein Air Festival 2018 – Obstbüte im Klostergarten von Bad Doberan (c) Frank Koebsch
Pein Air Festival 2018 – Zeichnen im Klostergarten Bad Doberan (c) FRank Koebsch (6)
Pein Air Festival 2018 – Zeichnen im Klostergarten Bad Doberan (c) FRank Koebsch (7)
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Acryl Maler beim Plein Air Festival – Malen im Hafenhaus
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Nach den Interviews in Bad Doberan sind wir nach Kühlungsborn zurückgefahren, um im Hafenhaus der Marina die Teilnehmer der Acrylworkshops von Anke Gruss zu treffen. Anke hatte hier mit den ersten Schritten für maritime Motive begonnen. Den Inhalt der Interviews von Frau Dana Frohbös beim Plein Air Festival 2018 können Sie in der Artikel „Mit Stift und Pinsel in der Natur“ der Ostsee Zeitung lesen.
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Plein Air Festival 2018 – Anke Gruss und ihre Malschüler beim Fototermin (c) Frank Koebsch
Plein Air Festival 2018 – Anke Gruss und Ihre Malschüler im Hafenhaus (c) Frank Koebsch (1)
Plein Air Festival 2018 – Anke Gruss und Ihre Malschüler im Hafenhaus (c) Frank Koebsch (2)
Plein Air festival 2019 – Mit Stift und Pinsel inn der Natur – Ostsee Zeitung 2019 05 08
Pastell Maler beim Plein Air Festival – Malen in der Alten Büdnerei
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Ich habe den ersten Tag beim Plein Air Festival 2018 dann mit einem Besuch in der Alten Büdnerei ausklingen lassen. Für mich ist die Alte Büdnerei ein wunderbares Fleckchen im Hinterland Kühlungsborns mit einem weitläufigen Garten und einen wunderbaren Blick auf die Kühlung. Ich starte hier regelmäßig zu meinen Malreisen Faszination Ostsee, habe live im Rahmen von Kunst Offen u.a. Anlässen gemalt. Diesen wunderbare Ort hatte auch Karin Kuthe mit den Workshopteilnehmer für die Pastellmalerei erobert. Hier ein paar Schnappschüsse von dem Nachmittag.
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Plein Air Festival 2018 – Raps Feld bei der Alten Büdnerei (c) Frank Koebsch
Plein Air Festival 2018 – Karin Kuthe und Pastell Malschüler in der Alten Büdnerei (c) Frank Koebsch (1)
Plein Air Festival 2018 – Karin Kuthe und Pastell Malschüler in der Alten Büdnerei (c) Frank Koebsch (2)
Plein Air Festival 2018 – Karin Kuthe und Pastell Malschüler in der Alten Büdnerei (c) Frank Koebsch (3)
Plein Air Festival 2018 – Kirschblüten in der Alten Büdnerei (c) Frank Koebsch
Plein Air Festival 2018 – Motive in der Alten Büdnerei (c) FRank Koebsch
Plein Air Festival 2018 – Ostblüten geben den Pastellmalen in der Alten Büdnerei einen tollen Rahmen (c) Frank Koebsch (2)
Plein Air Festival 2018 – Pastellmaler in der Alten Büdnerei (c) Frank Koebsch (1)
Plein Air Festival 2018 – Pastellmaler in der Alten Büdnerei (c) Frank Koebsch (2)
Plein Air Festival 2018 – Pastellmaler in der Alten Büdnerei (c) Frank Koebsch (3)
Plein Air Festival 2018 – Pastellmaler in der Alten Büdnerei (c) Frank Koebsch (4)
Plein Air Festival 2018 – Pastellmaler in der Alten Büdnerei (c) Frank Koebsch (5)
Plein Air Festival 2018 – Pastellmaler in der Alten Büdnerei (c) Frank Koebsch (6)
Plein Air Festival 2018 – Pastellmaler in der Alten Büdnerei (c) Frank Koebsch (7)
Plein Air Festival 2018 – Pastellmaler in der Alten Büdnerei (c) Frank Koebsch (8)
Plein Air Festival 2018 – Pastellmaler in der Alten Büdnerei (c) Frank Koebsch (9)
Plein Air Festival 2018 – Pastellmaler in der Alten Büdnerei (c) Frank Koebsch (10)
Plein Air Festival 2018 – Pastellmaler in der Alten Büdnerei (c) Frank Koebsch (11)
Plein Air Festival 2018 – Pastellmaler in der Alten Büdnerei (c) Frank Koebsch (12)
Plein Air Festival 2018 – Pastellmaler in der Alten Büdnerei (c) Frank Koebsch (13)
Plein Air Festival 2018 – Pastellmaler in der Alten Büdnerei (c) Frank Koebsch (14)
Plein Air Festival 2018 – Pastellmaler in der Alten Büdnerei (c) Frank Koebsch (15)
Plein Air Festival 2018 – Pastellmaler in der Alten Büdnerei (c) Frank Koebsch (16)
Plein Air Festival 2018 – Pastellmaler in der Alten Büdnerei (c) Frank Koebsch (17)
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Save the Date – Plein Air Festival 2019
Ich hoffe, dass Sie einen ersten Eindruck in das Geschehen des Plein Air Festivals 2018 gewinnen konnten. Wenn Sie Lust gekommen haben, im nächsten Jahr ebenfalls an einen Workshop, dem freien Malen und der Ausstellung des Festivals teilzunehmen, dann merken Sie sich schon den Termin vom 05. bis zum 12. Mai 2019 vor. Ich freue mich schon darauf, mit „alten“ Bekannten und neuen Teilnehmen die Region an der Ostsee rund um Kühlungsborn malerisch zu entdecken.
Wie kann man mit Hilfe von Vereinbarungen zur Perspektive, unabhängig voneinander Vorder-, Mittel und Hintergrund gestalten und doch gemeinsam Bilder malen?
Am 16. und 17. März 2018 fanden die Fachtage der Kunst des BDK Fachverband für Kunstpädagogik M-V statt. In diesem Jahr hieß das Thema „Landschaften“ und ich hatte eine Einladung erhalten, am Sonnabend den 17. März einen Workshop im Doberaner Kornhaus zu gestalten. Der Start an diesem Tag begann, wieder einmal anders als geplant, denn der Winter kam wieder mit Schnee und starken Wind zurück. Es war ein herrlicher Anblick in der Wintersonne. Ich hatte ja den vergangenen Tagen schon ein paar Fotos vom Kornhaus und dem Doberaner Münster im Schnee hier auf meinem Blog gezeigt.
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Kornhaus Bad Doberan im Schnee (c) Frank Koebsch (1)
Kornhaus Bad Doberan (c) Frank Koebsch
Kornhaus Bad Doberan im Schnee (c) Frank Koebsch (4)
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Der Start in die Fachtagung „Landschaften“ begann mit einem Vortrag von Dr. Gero Seelig zur „Niederländische Landschaftsmalerei“. Dr. Gero Seelig ist Kurator des Staatlichen Museums Schwerin und es war interessant, was er zur Entwicklung der Landschaftsmalerei berichtete. Einerseits weil ich die Galerie Alter und Neuer Meister in Schwerin von vielen Besuchen kenne und zum anderen weil ich dort einige Aquarellkurse gestalten konnte. Dabei konnte ich einen kleinen Einblick in das Wirkungsfeld von Dr. Gero Seelig bekommen. Nach dem Vortrag konnten die Teilnehmer der Tagung zwischen drei verschieden Workshops wählen.
Christine Donath – „Gelatine Druck/Gelli-Druck/Gelli-Art : Drucktechnik zum Thema Landschaften“ – Ausgeschnittene Formen und Schablonen, Schnüre, Netze, Kämme und diverse andere Materialien werden als Strukturwerkzeuge benutzt. Die entstandenen Papiere eignen sich sehr gut zur Weiterverarbeitung in Collagen und Grafiken.
Sylvia Dallmann– „Von der Collage zur Malerei/erfundene Landschaften“ Im Focus steht das Werk des franz. Malers Nicolas de Stael
Frank Koebsch – „Landschaften wirkungsvoll gestalten“
Es war für mich ein Experiment einen Workshop im Rahmen einer Fachtagung des Bund Deutscher Kunsterzieher zu realisieren. Ein Experiment in zweifacher Hinsicht. Gelingt es mir die Lehrer zu begeistern und lassen sich die Kunsterzieher auf das Experiment ein:
Mit Hilfe von Vereinbarungen zur Perspektive, unabhängig voneinander Vorder-, Mittel und Hintergrund zu gestalten und doch gemeinsam Bilder malen?
Hier meine Workshop Beschreibung:
Um Landschaften wirkungsvoll darzustellen, gibt es ein paar allgemeine Gestaltungsmöglichkeiten, die sich in der Malerei, dem Urban Sketching oder Zeichnungen einsetzten lassen. Frank Koebsch lädt Sie ein, die Gestaltungsmöglichkeiten z.B. in den Werken von Caspar David Friedrich zu entdecken. Lassen Sie uns dann diese Gestaltungsmöglichkeiten auf einige Landschaftsmotive übertragen.
Wenn wir diese Möglichkeiten gemeinsam abgestimmt haben, können wir mit mehreren Teilnehmern spielerisch ein Landschaftsbild malen. Vordergrund, Hintergrund sowie wichtige Elemente des Motivs werden von verschiedenen Personen und unabhängig erstellt werden. Erleben Sie wie dann eine vollständige Landschaft entsteht. Wir werden in unserem Workshop mit Folien und Overhead Folien malen. Im Unterricht kann dieses auch
auf verschiedenen Papieren gemalt werden, aus denen ein „Bühnenbild“ wie bei Schattentheater entstehen kann,
mit Photoshop auf verschiedenen Layern erfolgen, um die Kinder an Graphik Tablets und Software heranzuführen.
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Wie heißt es so schön, Bilder sagen mehr als tausend Worte. Also zeige ich ein paar Fotos von dem Tag.
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BDK Fachtagung Landschaften (c) Ralf Manteufel
Suche nach dem richtigen Workshop bei der BDK Fachtagung Landschaften (c) Ralf Manteufel (1)
Start in den zweiten Tag der BDK Fachtagung Landschaften (c) Ralf Manteufel (1)
Start in den zweiten Tag der BDK Fachtagung Landschaften (c) Ralf Manteufel (2)
Vortrag von Dr Gero Seelig zur Niederländischen Landschaftsmalerei und ihrem Hintergrund (c) Ralf Manteufel (2)
Start in den zweiten Tag der BDK Fachtagung Landschaften (c) Ralf Manteufel (3)
Vortrag von Dr Gero Seelig zur Niederländischen Landschaftsmalerei und ihrem Hintergrund (c) Ralf Manteufel (3)
Vortrag von Dr Gero Seelig zur Niederländischen Landschaftsmalerei und ihrem Hintergrund (c) Ralf Manteufel (1)
Vortrag von Dr Gero Seelig zur Niederländischen Landschaftsmalerei und ihrem Hintergrund (c) Frank Koebsch
Workshop des BDK – Gelatine Druck mit Christine Donath (c) Ralf Manteufel (1)
Workshop des BDK – Gelatine Druck mit Christine Donath (c) Ralf Manteufel (3)
Workshop des BDK – Gelatine Druck mit Christine Donath (c) Ralf Manteufel (4)
Workshop des BDK – Gelatine Druck mit Christine Donath (c) Ralf Manteufel (6)
Workshop des BDK – Gelatine Druck mit Christine Donath (c) Frank Koebsch
Workshop des BDK – Gelatine Druck mit Christine Donath (c) Ralf Manteufel (2)
Workshop des BDK – Von der Collage zur Malerei mit Sylvia Dallmann (c) Ralf Manteufel (1)
Workshop des BDK – Von der Collage zur Malerei mit Sylvia Dallmann (c) Ralf Manteufel (6)
Workshop des BDK – Von der Collage zur Malerei mit Sylvia Dallmann (c) Ralf Manteufel (4)
Workshop des BDK – Von der Collage zur Malerei mit Sylvia Dallmann (c) Ralf Manteufel (8)
Workshop des BDK – Von der Collage zur Malerei mit Sylvia Dallmann (c) Ralf Manteufel (5)
Workshop des BDK – Von der Collage zur Malerei mit Sylvia Dallmann (c) Ralf Manteufel (7)
Workshop des BDK – Landschaften wirkungsvoll gestalten (c) FRank Koebsch
Workshop des BDK – Landschaftsmalerei mit FRank Koebsch (c) Ralf Manfeufel (4)
Workshop des BDK – Landschaftsmalerei mit FRank Koebsch (c) Ralf Manfeufel (3)
Workshop des BDK – Landschaftsmalerei mit FRank Koebsch (c) Ralf Manfeufel (2)
Workshop des BDK – Landschaftsmalerei mit FRank Koebsch (c) Ralf Manfeufel (1)
Frank Koebsch im Workshop des BDK – Landschaftsmalerei (c) Ralf Manfeufel
Was sind die Gestaltungsmöglichkeiten um Tiefe in den Landschaften zu erzeugen (c) Frank Koebsch (1)
Was sind die Gestaltungsmöglichkeiten um Tiefe in den Landschaften zu erzeugen (c) Frank Koebsch (2)
Workshop des BDK – Landschaften wirkungsvoll gestalten – Caspar David Friedrich – Klosterruine Eldena und Riesengebirge (c) FRank Koebsch
Workshop des BDK – Landschaften wirkungsvoll gestalten – Caspar David Friedrich Rügenlandschaft mit Meeresbucht, (c) FRank Koebsc
Workshop des BDK – Landschaften wirkungsvoll gestalten – Rüggen Aquarelle (c) FRank Koebsch(5)
Workshop des BDK – Landschaftsmalerei mit FRank Koebsch (c) Ralf Manfeufel (5)
Workshop des BDK – Landschaften wirkungsvoll gestalten – Definition Vorder Mittel Hintergrund einer Rügenlandachaft (c) FRank Koebsch (1)
Workshop des BDK – Landschaften wirkungsvoll gestalten – Definition Vorder Mittel Hintergrund einer Rügenlandachaft (c) FRank Koebsch (2)
Workshop des BDK – Landschaften wirkungsvoll gestalten – Definition Vorder Mittel Hintergrund einer Rügenlandachaft (c) FRank Koebsch (3)
Workshop des BDK – Landschaften wirkungsvoll gestalten (c) FRank Koebsch(9)
Einteilung eines Motiv in Vorder- Mittel- u Hintergrund im Workshop des BDK – Landschaftsmalerei mit FRank Koebsch (c) Ralf Manfeufel
Das Foto Schulmuseum Middelhagen in die Ebenen Vorder – Mittel – Hintergrund zerlegt (c) Frank Koebsch
Teilnehmerinnen im Workshop des BDK – Landschaftsmalerei mit FRank Koebsch (c) Ralf Manfeufel (1)
Teilnehmerinnen im Workshop des BDK – Landschaftsmalerei mit FRank Koebsch (c) Ralf Manfeufel (2)
Folie – Ebene für einen Vordergrund im Workshop des BDK – Landschaftsmalerei mit FRank Koebsch (c) Frank Koebsch
Folie – Ebene für einen Vordergrund im Workshop des BDK – Landschaftsmalerei mit FRank Koebsch (c) Ann-Christin Harder
Folie – Ebene für einen Mittelgrund im Workshop des BDK – Landschaftsmalerei mit FRank Koebsch (c) Frank Koebsch
Folie – Ebene für einen Mittelgrund im Workshop des BDK – Landschaftsmalerei mit FRank Koebsch (c) Ann-Christin Harder (2)
Folie – Ebene für einen Mittelgrund im Workshop des BDK – Landschaftsmalerei mit FRank Koebsch (c) Ann-Christin Harder (1)
Folie – Ebene für einen Hintergrund im Workshop des BDK – Landschaftsmalerei mit FRank Koebsch (c) Ann-Christin Harder (2)
Folie – Ebene für einen Hintergrund im Workshop des BDK – Landschaftsmalerei mit FRank Koebsch (c) Ann-Christin Harder (1)
Folie – Ebene für einen Hintergrund im Workshop des BDK – Landschaftsmalerei mit FRank Koebsch (c) Frank Koebsch
Folien – Ebenen mit einem Vorder- und einem Mittelgrund im Workshop des BDK – Landschaftsmalerei mit FRank Koebsch (c) Frank Koebsch
Folien – Ebenen mit einem Mittel- und einem Hintergrund im Workshop des BDK – Landschaftsmalerei mit FRank Koebsch (c) Frank Koebsch
Arbeitsergebnis auf zwei Folien im Workshop des BDK – Landschaftsmalerei mit FRank Koebsch (c) Ralf Manfeufel
Arbeitsergebnis auf drei Folien im Workshop des BDK – Landschaftsmalerei mit FRank Koebsch (c) Frank Koebsch
Arbeitsergebnis auf drei Folien im Workshop des BDK – Landschaftsmalerei mit FRank Koebsch (c) Ann-Christin Harder
Auf Wiedersehen in der BDK Fachtagung 2019 (c) Ralf Manteufel
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Mit ein wenig Theorie zur Perspektive haben wir uns einige Bilder von Caspar David Friedrich wie die „Rügen Landschaft mit Meeresbuch“ und „Klosterruine Eldena und Riesengebirge“ angeschaut. Wir haben herausgearbeitet, wie Caspar David Friedrich als Poet der Landschaftsmalerei in seinen Bildern Vorder-, Mittel und Hintergrund realisiert hat. Um die Theorie erlebbarer zu machen, haben ich einige meiner Rügen Aquarelle mit Landschaften von der Ostsee und Fotos von den Malorten vorgestellt. Am Beispiel des Landschaftsaquarells „Reddevitzer Höft – Blick auf die Granitz“ und die Fotos vom Cliff auf dem Mönchgut habe ich in blau, grün, rot und mit unterschiedlichen Stiftstärken Vorder-, Mittel und Hintergrund abstrahiert. Die Hypothese ist, wenn wir Farben, Strichstärken und Maßstäbe / Größenrelationen für den Vorder-, Mittel und Hintergrund definiert haben, können wir unabhängig voneinander mit diesen Vereinbarungen einzelne Bildelemente erstellen und später zusammenfügen. Alle Theorie ist grau, also habe wir es mit verschiedene Vorder-, Mittel und Hintergründe auf Overhead Folien gezeichnet und dann über einander gelegt. Wie die Fotos zeigen, das Experiment gelang. Ich hoffe, dass die Workshops Anregungen für den Unterricht geben konnte, um Landschaften wirkungsvoll zu gestalten, um mit mehreren Kindern an einem Bild, an einer Landschaft zu malen. Es ist eine interessante Abstraktion, um eine Landschaft in mehreren Ebenen für ein Schattentheater zu bauen, Elemente von Comics zu gestalten egal oder auf Papier, Folien oder Rechner. Schau´n wir mal ob es mir gelungen ist, die Lehrer und Kunsterzieher zu begeistern. ,-)
Aquarellmalerei für Anfänger mit Malerfahrung und Fortgeschrittene. In dem dreitägigen Workshop hat Sonja Jannichsen mit den Malschülern folgende Fragestellungen bearbeitet:
Wie malt man ohne Lineal eine perfekte Horizontlinie? Wie legt man eine leichten Himmel an?
Wolken?
Wie malt man einen Stein oder mehrere hintereinander im Aquarell? Wie bekomme ich Unruhe auf Stein oder Muschel hin?
Welche Farben benutze ich fürs Meer? Welche für den Strand?
Wie bekomme ich die Tiefe und wie eine Wellenbewegung aufs Papier?
Leichte Wolken am Horizont, tiefe Gewitterwolken? Wie male ich diese mit einfachen Mitteln?
Gibt es Tricks für die Darstellung des Strandes? Wenn ja, welche?
So ein großer, breiter Pinsel! Was male ich denn damit? Wie benutze ich breite Pinsel im Aquarell? Am Strand? Fürs Wasser malen? Welche Themen lassen sich damit gut gestalten?
Tolle Informationen rund um den Flachpinsel. Vorgeführt – Nachgemacht – Verstanden
Erleben und lernen Sie, wie aus einer Idee, einer ersten Skizze eine Karikatur entsteht. Ivan Pardo zeigt seine Herangehensweise und Philosophie und begleitet sie bei erstellen der Karikaturen und Illustrationen.
Mit Karikaturen können wir unsere Meinung frei äußern. Immer wieder sind es die Karikaturen aus Zeitungen, Zeitschriften, Ausstellungen und dem Internet, die zu heftigen Diskussionen im Alltag und der Politik führen. Sie sind ein universelles Medium, um eine breites Publikum zu erreichen.
In unserem Workshop gehen wir gemeinsam die Schritte von den ersten Skizzen bis zum Finish der Karikatur. Ivan Prado erläutert „Step by Step“ die notwendigen Techniken, erklärt seine Philosophie und Gedanken, was eine gute Karikatur ausmacht.
Es war spannend zu erleben, wie Karikaturen während der Workshoptage entstanden sind. Hier ein paar Schnappschüssen … Interessant war es, dass der NDR das Festival begleitet hat. Einmal ist eine kurze Sequenz in der Sendung „Lust auf Norden“ vom 12. Mai 2017 zu sehen. Für einen zweiten Sendebeitrag für das Nordmagazin – Land und Leute am 16. Mai 2017 hatte ein Team um David Pilgrim und Angelika Jahros Jens Hübner am dritten Tag begleitet. Zum anderen hatte Katja Bülow für den NDR Hörfunk einen Beitrag aufgezeichnet. Aus diesem Grund sehen Sie auch einige Fotos aus dem Interview von Ivan Prado mit dem NDR.
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Ivan Prado unterichtet das Zeichnen von Karrikaturen beim Plein Air Festival Kühlungsborn (c) FRank Koebsch (3)
Karikaturen entstehen Plein Air im Konzertgarren Osrt von Kühlungsborn (c) FRank Koebsch (3)
Karikaturen entstehen Plein Air im Konzertgarren Osrt von Kühlungsborn (c) FRank Koebsch (6)
Der NDR interviewt Ivan Prado beim Plein Air Festival Kühlungsborn (c) FRank Koebsch
Ivan Prado unterichtet das Zeichnen von Karrikaturen beim Plein Air Festival Kühlungsborn (c) FRank Koebsch (2)
Ivan Prado unterichtet das Zeichnen von Karrikaturen beim Plein Air Festival Kühlungsborn (c) FRank Koebsch (4)
Ivan Prado unterichtet das Zeichnen von Karrikaturen beim Plein Air Festival Kühlungsborn (c) FRank Koebsch (5)
Ivan Prado unterichtet das Zeichnen von Karrikaturen beim Plein Air Festival Kühlungsborn (c) FRank Koebsch (6)
Karikaturen entstehen Plein Air im Konzertgarren Osrt von Kühlungsborn (c) FRank Koebsch (1)
Karikaturen entstehen Plein Air im Konzertgarren Osrt von Kühlungsborn (c) FRank Koebsch (2)
Karikaturen entstehen Plein Air im Konzertgarren Osrt von Kühlungsborn (c) FRank Koebsch (4)
Karikaturen entstehen Plein Air im Konzertgarren Osrt von Kühlungsborn (c) FRank Koebsch (5)
Karikaturen entstehen Plein Air im Konzertgarren Osrt von Kühlungsborn (c) FRank Koebsch (8)
Karikaturen entstehen Plein Air im Konzertgarren Osrt von Kühlungsborn (c) FRank Koebsch (9)
Bei Regen malten die Karikaturisten im Hafenhaus Kühlungsborn (c) FRank Koebsch (1)
Bei Regen malten die Karikaturisten im Hafenhaus Kühlungsborn (c) FRank Koebsch (2)
Bei Regen malten die Karikaturisten im Hafenhaus Kühlungsborn (c) FRank Koebsch (1)
Karikaturisten und Aquarellmalen tauschen sich im Hafenhaus Kühlungsborn aus (c) FRank Koebsch (1)
Karikaturisten und Aquarellmalen tauschen sich im Hafenhaus Kühlungsborn aus (c) FRank Koebsch (3)
Haus des Gastes – Info Point für das Plein Air Festival Kühlungsborn (c) FRank Koebsch
Plein Air Festival in Kühlungsborn (c) Frank Koebsch
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Es waren spannende und schöne Tage. Wenn Sie Lust haben im Rahmen eines solchen Festivals auch einmal an der Ostsee zu malen, dann merken Sie sich doch den Termin für das nächste Jahr vor.
Save the Date:
Merken Sie sich die Woche vom 06. bis zum 13. Mai 2018 vor, denn dann findet das zweite Plein Air Festival – Malen an der Ostsee – in Kühlungsborn.
angeboten. Hier die Workshop Beschreibung von Jens Hübner:
Jens Hübner
Unbeobachtet und fast nebenbei Architektur, Menschen und Ostseewellen ins Format zu setzen und Unwesentliches wegzulassen ist ebenso Ziel des Workshops wie die Vereinfachung der Realität, um eine fotografische Genauigkeit zu vermeiden.
In seinem Workshop verrät der Zeichner, Weltumradler und Buchautor was Sie beachten sollten, wenn Sie im Café, im Standkorb oder bei ausgedehnten Strandspaziergängen zu Stift und Farbe greifen möchten. Durch Live-Demos und individuellen Besprechungen lernen Sie wie Sie es schaffen den Respekt vor dem leeren Blatt zu verlieren und mit wenigen Linien und einfachen Farbverläufen Ihr Motiv stimmungsvoll auf´s Papier zu bringen.
Die Teilnehmer an den drei Workshop Tagen waren begeistert. Jens Hübner war mit Ihnen am ersten Tag nach einer Einführung im Hafenhaus von Kühlungsborn, in der Marina unterwegs. Am zweiten Tag sind sie mit dem Molli gemeinsam nach Heiligendamm und zum Münster in Bad Doberan gefahren, um vor Ort zu malen. Am dritten und letzten Tag war die Gruppe nach einer Einweisung in der Kunsthalle Kühlungsborn mit gemieteten Fahrrädern am Leuchtturm von Barstorf. Leider konnte ich Jens Hübner und seine Gruppe nicht ständig begleiten. Ich habe leider nur ein paar wenige Fotos vom Beginn des ersten und dritten Workshoptages.
Workshopteilnehmer Urban Sketching mit Jens Hübner (c) Frank Koebsch
Frau Bülow, vom NDR Hörfunk interviewt Jens Hübner im Workshop Urban Sketching (c) FRank Koebsch (2)
Der NDR begleitet die Gruppe der Urban Sketcher beim Plein Air Festival (c) FRank Koebsch
Teilnehmer Skizziert das Interview mit Jens Hübner (c) FRank Koebsch
Erste Skizzen eines Teilnehmers von Interview mit Jenz Hübner (c) Frank Koebsch
Der NDR berichtet über das Plein Air Festival Kühlungsborn (c) FRank Koebsch
Jens Hübner mit einer Grußße Urban Skechter in der Kunsthalle Kühlungsborn (c) FRank Koebsch
Dunkle Wolken und Wind über Kühlungsborn (c) FRank Koebsch
Jens Hübner stellt sein Skizzenburch von seiner Indienreise vor (c) FRank Koebsch (4)
Jens Hübner stellt sein Skizzenburch von seiner Indienreise vor (c) FRank Koebsch (1)
Jens Hübner stellt sein Skizzenburch von seiner Indienreise vor (c) FRank Koebsch (2)
Jens Hübner stellt sein Skizzenburch von seiner Indienreise vor (c) FRank Koebsch (3)
Die letzten Berufsfischer von Kühlungsborn (c) Jens Hübner
Nach einer Einführung in die Materialkunde starte ich mein klar strukturiertes Unterrichtskonzept mit einer Demo, mit der ich meine Arbeitsweise Schritt für Schritt bzw. Schicht für Schicht vorstelle. Begleitend werden Grundkenntnisse über Tonwerte und Simultankontraste vermittelt. Nach einigen kleinen Übungen gebe ich Tipps zum Malen vor der Natur. Unterwegs, an reizvollen Orten des Ostseebades Kühlungsborn begleite ich jede/n einzelnen Teilnehmer/in fachkompetent und geduldig bei der Erarbeitung eigener Bildmotive. Dabei stehen Komposition und die Erarbeitung von Kürzeln für Strukturen in der Natur und Architektur im Mittelpunkt. Ein Reiz der Pastellmalerei liegt in der Leuchtkraft des fast reinen Pigments, aber auch der unmittelbare Farbauftrag. Es wird kein Werkzeug zwischen Hand und Pastell benötigt. Auf diese Weise entfaltet jeder durch seine persönliche Gestik eine eigene Handschrift.
Susanne Mull hatte als Ort für die Einweisung das Cafe Röngten gewählt, danach ging es raus an den Strand. Am zweiten Tag hat sie gemeinsam mit den Workshop Teilnehmern einen wunderschönen Tag am Leuchtturm von Bastorf verbracht. In der Alten Büdnerei klang dann am dritten Tag der Workshop aus. Hier ein paar Fotos von dem Workshop mit Susanne Mull.
Workshopteilnehmer Pastellmalerei mit Susanne Mull im Cafe Röngten (c) FRank Koebsch (2)
Workshopteilnehmer Pastellmalerei mit Susanne Mull im Cafe Röngten (c) FRank Koebsch (1)
Plein Air Pastellmalerei am Leuchtturm Bastorf (c) FRank Koebsch (16)
Plein Air Pastellmalerei am Leuchtturm Bastorf (c) FRank Koebsch (15)
Plein Air Pastellmalerei am Leuchtturm Bastorf (c) FRank Koebsch (14)
Plein Air Pastellmalerei am Leuchtturm Bastorf (c) FRank Koebsch (12)
Plein Air Pastellmalerei am Leuchtturm Bastorf (c) FRank Koebsch (9)
Plein Air Pastellmalerei am Leuchtturm Bastorf (c) FRank Koebsch (8)
Plein Air Pastellmalerei am Leuchtturm Bastorf (c) FRank Koebsch (6)
Plein Air Pastellmalerei am Leuchtturm Bastorf (c) FRank Koebsch (3)
Plein Air Pastellmalerei am Leuchtturm Bastorf (c) FRank Koebsch (11)
Plein Air Pastellmalerei am Leuchtturm Bastorf (c) FRank Koebsch (5)
Plein Air Pastellmalerei am Leuchtturm Bastorf (c) FRank Koebsch (4)
Plein Air Pastellmalerei am Leuchtturm Bastorf (c) FRank Koebsch (2)
Plein Air Pastellmalerei am Leuchtturm Bastorf (c) FRank Koebsch (1)
Willkommen in der Alte Büdnerei (c) Frank Koebsch
Willkommen in der Alte Büdnerei (c) Frank Koebsch (1)
Pastellmalerei an der Ostsee im Plein Air Festival Kühlungsborn (c) FRank Koebsch
Pastell Workshop mit Susanne Mull während des Plein Air Festivals in Kühlungsborn (c) FRank Koebsch
Palstellmalerei in der Alten Büdnerei (c) FRank Koebsch (3)
Malen macht Durst (c) FRank Koebsch
Palstellmalerei in der Alten Büdnerei (c) FRank Koebsch (2)
Palstellmalerei in der Alten Büdnerei (c) FRank Koebsch (1)
Pferde der alten Büdnerei (c) Frank Koebsch
Willkommen in der Alte Büdnerei (c) Frank Koebsch (3)
Auch für das NDR Team mit Angelika Jahros und David Pilgrim ist Plein Air Malerei anstregend (c) FRank Koebsch (1)
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Interessant war es, dass der NDR das Festival begleitet hat. Einmal ist eine kurze Sequenz in der Sendung „Lust auf Norden“ vom 12. Mai 2017 zu sehen. Für einen zweiten Sendebeitrag für das Nordmagazin – Land und Leute am 16. Mai 2017 hatte ein Team um David Pilgrim und Angelika Jahros Jens Hübner am dritten Tag begleitet. Zum anderen hatte Katja Bülow für den NDR Hörfunk einen Beitrag aufgezeichnet. Im NDR 1 Radio MV – Kulturjournal berichtete Sie über unser Plein Air Festival. Sie hatte in verschiedenen Interviews die Stimmung bei den Malschülern, Dozenten und Besuchern eingefangen. Katja Bülow hatte auch Susanne Mull und Jans Hübner zur Plein Air Malerei befragt. Hier die Zitate von Susanne Mull und Jens Hübner zu den
Vorteilen und den Herausforderungen der Plein Air Malerei
Anfang Mai an der Ostsee aus dem Interview mit Katja Bülow:
Susanne Mull:
„Ich male mit allen Sinnen. Ich nehme meine Umgebung war, spüre Kälte, Hitze, Straßenlärm, Vogelzwitschern, den Staub, die Sonne, den Geruch…. Das alles fließt mit ein in meine Malerei. Meine positive Stimmung aber vielleicht auch weil ich genervt bin, weil ich friere, weil ich kalte Hände habe, weil meine Gestik einfach durch das Zittern anders ist.“
Jens Hübner:
„Urban Sketching ist das Zeichen vor dem Objekt selbst. Nicht das Zeichnen nach dem Foto und es ist eine große weltweite Gemeinschaft, die sich über soziale Netzwerke organisiert.“
Zwischentext: Wichtiges Grundprinzip ist dabei das schnelle und spontane Skizzieren und das funktioniere bei niedrigen Temperaturen sogar besser als sonst.
Jens Hübner:
„Ja man ist dann schön schnell. Das ist dann der Vorteil.“ Lachend … „Man muss da mal als Vorteil sehen. Da wird man nicht so – oh jetzt noch dies und das, und was könnte ich jetzt noch … Eh eine Möwe – zack, zack – da ist sie. Das regt an, um schnell das wesentliche festzuhalten.“
Ein Teil des Workshops hatte dieses während des Interview von Katja Bülow mit Jens Hübner gleich umgesetzt 😊.
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Frau Bülow, vom NDR Hörfunk interviewt Jens Hübner im Workshop Urban Sketching (c) FRank Koebsch (2)
Teilnehmer Skizziert das Interview mit Jens Hübner (c) FRank Koebsch
Erste Skizzen eines Teilnehmers von Interview mit Jenz Hübner (c) Frank Koebsch
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Es waren spannende und schöne Tage. Wenn Sie Lust haben im Rahmen eines solchen Festivals auch einmal an der Ostsee zu malen, dann merken Sie sich doch den Termin für das nächste Jahr vor.
Save the Date:
Merken Sie sich die Woche vom 06. bis zum 13. Mai 2018 vor, denn dann findet das zweite Plein Air Festival – Malen an der Ostsee – in Kühlungsborn.