Kick Off des Plein Air Festivals in Kühlungsborn

Kick Off des Plein Air Festivals in Kühlungsborn

Logo - Plein Air Festival - Malen an der Ostsee
Logo – Plein Air Festival – Malen an der Ostsee

Ich hatte in den vergangenen Monaten und Wochen immer wieder über die Vorbereitungen für das Plein Air Festival – Malen am Meer – in Kühlungsborn berichtet.  Die Idee für ein Plein Air Festival an der Ostsee geht auf eine ganz einfache Erfahrung zurück, gemeinsam an der Ostsee zu malen und ausstellen, macht einfach viel mehr Spaß. Die Idee für dieses Festival ist es, möglichst vielen Kunstinteressierten eine Plattform für einen gemeinsamen Austausch zu geben. Für Hobbykünstler bieten wir eine Vielzahl von Workshops an, für ambitionierte Maler und Profis organisieren wie am Donnerstag und Freitag ein Freies Malen mit einer nachfolgenden Ausstellung in der Kunsthalle Kühlungsborn an mit der Auslobung von Publikums- und Jurypreisen an. Im Vorfeld hatten auch immer wieder Zeitungen und Zeitschriften berichtet und so stieg die Spannung. Am vergangenen Wochenende startete nun endlich das Plein Air Festival.

Erstes Treffen der Dozenten für das Plein Air Festival

Am Sonntagnachmittag haben wir uns als erstes mit den Dozenten für die Workshops getroffen. Nach einem gemeinsamen Kennenlernen haben wir eine kleine Rundfahrt durch Kühlungsborn und Umgebung gemacht, um allen mit der Organisation und den Malorten vertraut zu machen. Unsere Dozenten Anke GrussThomas FreundJens HübnerSonja JannichsenSusanne Mull und Ivan Prado sind dann gestern gemeinsam mit Ulrich Langer von der TSK und mir bei wunderschönem Wetter an Rundfahrt an der Ostsee gemacht. Wir haben Heiligendamm, den Kamp und das Münster in Bad Doberan, den Barstorfer Leuchtturm sowie die Alte Büdnerei, den Boothafen, den Strand, die Kunsthalle, das Atelierhaus Rösler-Kröhnke und die  St.-Johannis-Kirche in Kühlungsborn besucht. Wir haben wunderbare Aussichten über das frühlingshafte Land von Leuchtturm Barstorf und dem Atelierhaus mit  blühenden Rapsfelder sowie den Sonnenschein an der Ostsee genossen. Es war eine sehr informative Rundreise mit vielen Anregungen für verschiedene Motiven in den nächsten Tagen.

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Dozenten des Plein Air Festivals gemeinsam mit Ulrich Langer (c) Frank Koebsch
Dozenten des Plein Air Festivals gemeinsam mit Ulrich Langer (c) Frank Koebsch

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Danach ging es zum

Kick Off des Plein Air Festivals im Konzertgarten Ost.

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Hier erwarteten uns schon die Teilnehmer der Workshops. Nach einer kurzen Einführung und einigen organisatorischen Hinweisen konnte ich den Malschülern ihre Dozenten für die nächsten Tage vorstellen. Beim dem schönen Wetter ergab sich im Konzertgarten eine kreative Stimmung in den einzelnen Workshopgruppen. Doch sehen Sie selbst 😉

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Ich freue mich auf die nächsten Tagen mit allen Teilnehmern des Plein Air Festivals in Kühlungsborn. 😉

Workshop: Aquarellieren auf den Spuren der Maler der Künstlerkolonie Schwaan

Workshop:

Aquarellieren auf den Spuren

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der Maler der Künstlerkolonie Schwaan

 

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Aquarellieren auf den Spuren der Maler der Künstlerkolonie Schwaan
Aquarellieren auf den Spuren der Maler der Künstlerkolonie Schwaan

Ich hatte vor einigen Tagen auf meinem Blog in einem Artikel über den Start in die Plein Air Saison berichtet. Der erste Aquarellkurs mit einem Anteil Freiluftmalerei fand dieses Jahr in Schwaan statt. In Zusammenarbeit mit der VHS Rostock und dem Kunstmuseum Schwaan hatte ich zu einem Workshop. Es ist spannend in der Umgebung und den Räumen von Museen zu malen. Man kann einfach schauen, wie die alten Meister die Motive realisiert haben und kann sich von deren Herangehensweise inspirieren lassen. Gerne denke ich z.B. an den Kurs „Grundlagen Portraitmalerei“ in der Kreativwerkstatt der Galerie Alter und Neuer Meister in Schwerin oder den Workshop „Auf den Spuren von Rudolf Bartels und seinen Laternenkindern“ im Kulturhistorischen Museum Rostock zurück.  Dieses Mal war das Ziel des Aquarellkurses Schwaan mit seiner Tradition als Künstlerkolonie. Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts hatten Maler wie  Franz Bunke, Otto Bartels, Rudolf Bartels u.v.a. haben immer wieder in den Landschaften zwischen Warnow und Beke gemalt. Wenn man auf den Spuren der Künstlerkolonie in Schwaan unterwegs ist, dann kann man sich sehr gut an den Künstlerpfaden orientieren.

 

Plein Air Malerei in Schwaan

 

Im Rahmen unseres Aquarellkurses haben wir uns am Kunstmuseum Schwaan getroffen und die Bürgermeisterwiesen und den Skulpturenpark auf der Suche nach Motiven für Landschaftsaquarelle und die passende Silhouette von Schwaan umgesehen.  Hierbei wir uns von den Gemälden „Blick auf Schwaan“ von Otto Bartels sowie „Boote am Ufer der Beke“  und „An der Beke“ von Franz Bunke inspirieren lassen. Für die Teilnehmer war das Skizzieren vor Ort genauso spannend wie das weitere Ausarbeiten der Aquarelle in den Atelierräumen der Kunstmühle Schwaan. Bei der Stadtansicht waren die Herausforderungen die Motivauswahl aber auch die Umsetzung mit der Verbindung von Landschaft, der Kirche und den vielen Häusern. Andere Teilnehmer hatte sich für Aquarelle mit Booten an der Beke entschieden. Die Landschaft an dem Zusammenfluss der Beke und der Warnow recht urig mit etwas Bruchholz an dem einen Ufer und ein paar Boote und Baumreihen auf dem anderen Ufer. Hier war es die Herausforderung die Tiefe in der Landschaft zu gestalten und aufzupassen, sich nicht in den Einzelheiten zu verlieren. Aber hierzu haben die Chance genutzt und in einer Pause die Ausstellungen im Kunstmuseum besichtigt, um zu schauen, wie Maler der Künstlerkolonie die verschiedenen Motive umgesetzt haben. Hier ein paar Schnappschüsse von dem spannenden Tag.

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Es war ein schöner Tag. Ich möchte mich recht bei dem Museumsleiter Heiko Brunner und Frau Eleonore Pahlke für die Möglichkeiten in Schwaan zu malen recht herzlich bedanken. Bei nächsten Besuch mit Malschülern in Schwaan würde ich gerne bei einem Spaziergang an der Warnow wie Franz Bunke Motive für einen Workshop suchen, aber dieses ist noch Zukunftsmusik für die kommenden Jahre.

Wenn Sie mit mir in den nächsten Wochen malen wollen, dann empfehle ich Ihnen der Portraitkurs in Berlin, die Freiluftmalerei im Botanischen Garten Rostocks, die Malreisen nach Kühlungsborn und auf die Insel Rügen oder das Plein Air Festival – Malen an der Ostsee – in Kühlungsborn. Ich freue mich schon auf die kommenden Wochen mit vielen Aquarellkursen und Workshops.

Workshops des Plein Air Festival „Malen an der Ostsee“

Workshops des Plein Air Festival „Malen an der Ostsee“

Logo - Plein Air Festival - Malen an der Ostsee
Logo – Plein Air Festival – Malen an der Ostsee

Ich mag es, an der der Ostsee zu malen und versuche diese Begeisterung mit anderen zu teilen. Deshalb organisiere ich dort Aquarellkurse und Malreisen. Aber für den Mai in diesem Jahr laden die Kunsthalle Kühlungsborn, die Touristik-Service-Kühlungsborn GmbH und ich zu einem besonderen Event an die Ostsee ein. Ich hatte in den vergangenen Tagen über die Idee für das Plein Air Festival in Kühlungsborn berichtet. Wir wollen vom 07. bis zum 14. Mai 2017 gemeinsam mit vielen Menschen an der Ostsee malen und ausstellen. Für die Festivalwoche haben wir ein Veranstaltungsprogramm organisiert. Neben dem freien Malen und der Ausstellung sind eine Vielzahl von Workshops und Abendveranstaltungen geplant. Für die Workshops konnten wir einige wunderbare Künstler und Kollegen als Dozenten für gewinnen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Anke Gruss, Christina Jehne, Ivan Prado, Jens Hübner, Sonja Jannichsen, Susanne Haun, Susanne Mull und Thomas Freund.

Ich möchte heute die Dozenten und Workshops des Plein Air Festivals „Malen an der Ostsee“ hier auf meinem Blog vorstellen.

WORKSHOP MIT ANKE GRUSS – LICHT UND ATMOSPHÄRE AM MEER

Hier die Workshop Beschreibung von Anke Gruss: In diesem Kurs wollen wir uns intensiv mit diesem Thema auseinandersetzen und das Meer mit den verschiedenen Lichtstimmungen und Farbklängen mit Acrylfarbe auf der Leinwand einfangen. Farbharmonien werden vorgestellt und eigene Farbharmonien können gefunden werden, Farbkontraste werden herausgearbeitet und dem Thema „Farben mischen“ widmen wir uns intensiv um Licht und Atmosphäre in einem Bild besser auszuarbeiten. Farbtheorie und Symbolik der Farbe werden vorgestellt.
Es kann abstrakt und naturalistisch gearbeitet werden, wobei die Natur als Inspirationsquellen Schwerpunkt dient.

WORKSHOP MIT CHRISTINA JEHNE – EXPERIMENTELLES MALEN AM STRAND

Hier die Workshop Beschreibung von Christina Jehne: Das Licht des Nordens, der Strand und das Meer inspirieren uns zu Farben, Formen und Strukturen. Wir finden den Weg vom gegenständlichen Motiv zur abstrakten, freien Ausdrucksform und lernen, mit welchen Mitteln Strukturen in das Bild integriert werden können. Mit dem richtigen Bildaufbau erreichen wir eine spannungsreiche Bildsprache. Die Farben werden teils flüssig, teils deckend aufgetragen und bringen Leuchtkraft und Tiefe ins Bild.

Mit leichtem Malgepäck arbeiten wir direkt am Strand, gestalten strukturierte Oberflächen mit Sand und anderen unterwegs gefundenen Materialien, lassen Farben fließen und fangen die wechselvollen Stimmungen der Küste ein.

Wir werden auf verschiedenen Malgründen arbeiten: Leinwände, hochwertige, für Nasstechniken geeignete Papiere oder Karton. Einige ausgewählte Farben genügen, das Material für die Strukturen schenkt uns die Natur.

Erleben Sie die Schönheit dieses Ortes und gestalten Sie ausdrucksstarke Bilder mit Strukturen, dreidimensionalen Oberflächen, Schichtungen und leuchtenden Farben.

Geeignet ist dieser Workshop für alle, die gerne frei, abstrakt und experimentell arbeiten und ihre Ideen draußen in der Natur umsetzen möchten.

WORKSHOP MIT JENS HÜBNER – URBAN SKETCHING – KÜHLUNGSBORN MIT DEM SKIZZENBUCH ENTDECKEN

Hier die Workshop Beschreibung von Jens Hübner: Unbeobachtet und fast nebenbei Architektur, Menschen und Ostseewellen ins Format zu setzen und Unwesentliches wegzulassen ist ebenso Ziel des Workshops wie die Vereinfachung der Realität, um eine fotografische Genauigkeit zu vermeiden.

In seinem Workshop verrät der Zeichner, Weltumradler und Buchautor was Sie beachten sollten, wenn Sie im Café, im Standkorb oder bei ausgedehnten Strandspaziergängen zu Stift und Farbe greifen möchten. Durch Live-Demos und individuellen Besprechungen lernen Sie wie Sie es schaffen den Respekt vor dem leeren Blatt zu verlieren und mit wenigen Linien und einfachen Farbverläufen Ihr Motiv stimmungsvoll auf´s Papier zu bringen.

WORKSHOP MIT SONJA JANNICHSEN – AQUARELLMALEREI AN DER OSTSEE

Aquarellmalerei für Anfänger mit Malerfahrung und Fortgeschrittene. In dem dreitägigen Workshop wendet sich Sonja Jannichsen an den einzelnen Tagen folgenden Workshops zu.

08.05.2017 „leichter Himmel – schwere Steine“

  • Wie malt man ohne Lineal eine perfekte Horizontlinie? Wie legt man eine leichten Himmel an? Wolken? Wie malt man einen Stein oder mehrere hintereinander im Aquarell? Wie bekomme ich Unruhe auf Stein oder Muschel hin?

09.05.2017 „Wasser – Horizont – Himmel“

  • Welche Farben benutze ich fürs Meer? Welche für den Strand?
  • Wie bekomme ich die Tiefe und wie eine Wellenbewegung aufs Papier?
  • Leichte Wolken am Horizont, tiefe Gewitterwolken? Wie male ich diese mit einfachen Mitteln?
  • Gibt es Tricks für die Darstellung des Strandes? Wenn ja, welche?

10.05.2017 „Breiter Pinsel im Aquarell“

  • So ein großer, breiter Pinsel! Was male ich denn damit? Wie benutze ich breite Pinsel im Aquarell? Am Strand? Fürs Wasser malen? Welche Themen lassen sich damit gut gestalten?
  • Tolle Informationen rund um den Flachpinsel. Vorgeführt – Nachgemacht – Verstanden

Es werden viele Tipps und Tricks für die Aquarellmalerei gezeigt, um mit einfachen Mitteln ans Ziel zu kommen. All diese interessanten Themen werden in diesem Workshop angeschnitten, gezeigt und können geübt werden.

WORKSHOP MIT SUSANNE HAUN – IN DER NATUR MIT TUSCHE, FEDER UND PINSEL ZEICHNEN

Hier die Workshop Beschreibung von Susanne Haun: Zum Zeichnen braucht es nicht mehr als ein weißes Blatt, eine Feder und ein Tuschefass. Für die ersten Arbeiten draußen in der Natur genügt uns zum Skizzieren sogar einzig ein Schreibfüller und ein Notizheft. Mit bunten Patronen können Sie den Füller mit jeglicher Farbe ausstatten, die Sie mögen. Die Natur um Kühlungsborn an der Ostsee steckt voller Motive und wir können ein sagenumwobenes Paradies kreieren. Wir halten das große Ganze genauso fest wie die kleinen Fundstücke am Strand und lernen, die Gegenstände zu sehen und sie auf dem Papier in Szene zu setzen. Wir werden uns mit der Komposition eines Bildes beschäftigen und lernen, aus dem Reichtum der Motive, die uns Plein Air umgeben, das für uns passende Motiv für eine Zeichnung zu finden. Dabei lernen Sie die Eigenschaften der verschiedenen Tuschen, Federn und Büttenaquarellpapiere kennen und setzen die der Umgebung mit Hilfe der vorweg entstandenen Skizzen in Tuschezeichnungen um. Wir sprechen über Grundlegendes der Zeichnung, die Abgrenzung der Zeichnung zum Gemälde und wie Sie Ihren eigenen Weg zum individuellen Ausdruck finden. Der Kurs eignet sich für Anfänger und Fortgeschrittene.

WORKSHOP MIT SUSANNE MULL – WOLKEN UND MEE(H)R – NATURALISTISCHE PASTELLMALEREI AN DER OSTSEEKÜSTE

Hier die Workshop Beschreibung von Susanne Mull: Nach einer Einführung in die Materialkunde starte ich mein klar strukturiertes Unterrichtskonzept mit einer Demo, mit der ich meine Arbeitsweise Schritt für Schritt bzw. Schicht für Schicht vorstelle. Begleitend werden Grundkenntnisse über Tonwerte und Simultankontraste vermittelt. Nach einigen kleinen Übungen gebe ich Tipps zum Malen vor der Natur. Unterwegs, an reizvollen Orten des Ostseebades Kühlungsborn begleite ich jede/n einzelnen Teilnehmer/in fachkompetent und geduldig bei der Erarbeitung eigener Bildmotive. Dabei stehen Komposition und die Erarbeitung von Kürzeln für Strukturen in der Natur und Architektur im Mittelpunkt. Ein Reiz der Pastellmalerei liegt in der Leuchtkraft des fast reinen Pigments, aber auch der unmittelbare Farbauftrag. Es wird kein Werkzeug zwischen Hand und Pastell benötigt. Auf diese Weise entfaltet jeder durch seine persönliche Gestik eine eigene Handschrift.

WORKSHOP MIT THOMAS FREUND – EINFÜHRUNG IN DIE PASTÖSE ÖLMALEREI ALS GRUNDLAGE FÜR DIE PLEIN AIR MALEREI MIT ÖLFARBE

Hie die Workshop Beschreibung von Thomas Freund:

Technischer Aufbau eines Ölbildes:

  • Dazu gehört das „Vormalen“ des Motivs in dunklen, stark verdünnten Farben und die fette, lichtvolle Übermalung.
  • Das Mischen der Farben und die Kombination von Licht und Schatten.
  • Handhabung der Werkzeuge und Aufbau des Arbeitsplatzes in der Landschaft.
  • Komposition.
  • Farbperspektiven.

KARIKATUREN WORKSHOP MIT IVAN PRADO

Hier die Workshop Beschreibung mit Ivan Prado: Erleben und lernen Sie, wie aus einer Idee, einer ersten Skizze eine Karikatur entsteht. Ivan Pardo zeigt seine Herangehensweise und Philosophie und begleitet sie bei erstellen der Karikaturen und Illustrationen.

Mit Karikaturen können wir unsere Meinung frei äußern. Immer wieder sind es die Karikaturen aus Zeitungen, Zeitschriften, Ausstellungen und dem Internet, die zu heftigen Diskussionen im Alltag und der Politik führen. Sie sind ein universelles Medium, um eine breites Publikum zu erreichen.
In unserem Workshop gehen wir gemeinsam die Schritte von den ersten Skizzen bis zum Finish der Karikatur. Ivan Prado erläutert „Step by Step“ die notwendigen Techniken, erklärt seine Philosophie und Gedanken, was eine gute Karikatur ausmacht.

Der Workshop teilt sich in zwei Hauptbestandteile:

PORTRÄT/KARIKATUR

Mit folgenden Schwerpunkten:

  • Gesicht und Persönlichkeit
  • Karikatur Funktion
  • Lachen: Höchste Form der Freiheit
  • Wie entsteht eine Karikatur?
  • die Suche nach dem Wesentlichen / nach dem Charakter
  • Karikatur ist eine Meinung
  • Detailliertes Studie einer Karikatur
  • Typisierung: Menschen und ihre „inneren Tiere“
  • Transformation von Kurven und Linien
  • Kraftlinien und Ihr magischer Ausgleich

FERTIGUNG EINER KARIKATUR

Mit folgenden Schwerpunkten:

  • Zeichnerische Methode in Schwarz / Weiß
  • Block-in
  • Die Konturen
  • Inside
  • Aquarell Methode
  • Farbskala: Wichtige Entscheidung
  • Wasser: Wie viel und wann?
  • Materialien
  • Digital Painting – eine kleine Einführung

Es wird eine spannende Woche an der Ostsee. Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, dann merken Sie sich doch die Termine des Festivals vor. Auf der Seite http://www.ostsee-pleinair.de/  finden Sie alle Workshops, Events, die Informationen zum freien Malen und zur abschließenden Ausstellung. Am besten melden Sie sich gleich an.

Wir freuen uns, gemeinsam mit Ihnen das Plein Air Festival „Malen an der Ostsee“ zu erleben.

Kirschblüten als Motiv für die Aquarellmalerei

Kirschblüten als Motiv für die Aquarellmalerei

AquarellkursKirschblüten auf Leinwand

 

Jedes Jahr im Frühling ist es eine ganz besonders schöne Zeit, wenn die Obstblüten unsere Gärten, die Feldränder und die Wiesen schmücken. Apfelblüten und Kirschblüten sind einfach wunderbare Motive für Aquarelle. In den vergangenen Jahren ist eine Vielzahl von Aquarellen mit Apfelblüten, Kirschblüten, den Blüten von Zierkirschen oder dem Wildwuchs in der Obstblüte entstanden. Hier einige meiner Aquarelle mit Obstblüten als Motiv:

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Meine Begeisterung für die Obstblüten als Motive für die Aquarelle wird immer wieder von vielen Menschen geteilt, so dass ich regelmäßig Aquarellkurse und Workshops zu diesem Thema anbiete. Einer dieser Malkurse fand in der Kunsthalle Rostock, andere bei Heinr. Hünicke Rostock oder der VHS Schwerin statt. In den letzten Tagen hatte ich in Zusammenarbeit mit der VHS Rostock den

Aquarellkurs: Kirschblüten auf Leinwand

 

Volkshochschule Rostock (c) Frank Koebsch
Volkshochschule Rostock (c) Frank Koebsch

organisiert. Die Kirschblüten haben immer wieder einen ganz besonderen Zauber und deshalb waren diese Motive auch sehr gut geeignet, mit den Malschülern etwas Neues auszuprobieren. Die Idee war es  die Blüten als Aquarelle auf Leinwand zu malen.  Die Malweise auf Keilrahmen unterscheidet sich durch aus beträchtlich von der Arbeit auf Aquarellpapier. Die Farben können nicht bei dem Papier in den Maluntergrund einziehen, sondern trocknen oberflächlich auf der mit Gesso gehandelten Leinwand auf. Damit haben diese Bilder eine besondere Leuchtkraft. Gleichzeitig ist es jedoch schwer mehrere Farbschichten lasierend über einander zu legen. Wer Lust kann in der Zeitschrift Palette & Zeichenstift 05 / 2009 nachlesen, was zu hierbei zu beachten ist oder in einem Spiel von Lasuren und Strukturpasten ein solches Obstblüten Aquarell entsteht. Es ist immer spannend das aquarellieren auf einem neuen Malgrund kennen zu lernen. In den Workshops: Aquarell auf Leinwand liegt damit der Schwerpunkt auf den Umgang mit den Keilrahmen, Gewebe, Aqua-Fix, Ochsengalle und der notwendige Fixierung. Hier ein paar Schnappschüsse aus dem Aquarellkurs: Kirschblüten auf Leinwand.

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Ich habe mich gefreut, dass alle Malschüler mit den Ergebnissen Ihrer Aquarelle auf Leinwand zufrieden waren und gespannt der Bildbesprechung folgen. Ich kann mich nur für das Interesse von ihnen und die Fotos von Bernd Sturzrehm bedanken. Auf seiner Facebook Seite finden Sie auch einen kleinen Bericht über den Aquarellkurs.

Aquarelle von Hanka & Frank Koebsch zu Kunst Offen 2016 im Schloss Griebenow
Aquarelle von Hanka & Frank Koebsch zu Kunst Offen 2016 im Schloss Griebenow

Wenn Sie auch einmal Lust haben Kirschblüten als Aquarell zu malen, dann schauen Sie doch mal in meinen Blogartikel „Zierkirschen Aquarell“ oder den Beitrag „Blumen und Blüten in Aquarell“ in der Zeitschrift Palette & Zeichenstift 5 – 2014. Hier können Sie erleben, wie das Aquarell „Blüten der Zierkirschen künden vom Frühling“ Schritt für Schritt entsteht. Wenn Sie lieber dieses Bild und ein Auswahl unserer Aquarelle im Original sehen wollen, dann besuchen Sie doch in den nächsten Tagen unsere Ausstellung im Schloss Griebenau oder schauen Sie mir bei Kunst Offen über die Schulter, wie neue Aquarelle entstehen.

Vielleicht wird ja auch ein neues Kirschblüten Aquarell dabei. 😉

Die Erlebniswelt Fotografie Zingst – eine willkommene Weiterbildung

Die Erlebniswelt Fotografie Zingst 

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Für uns sind unsere Kameras in vielen Fällen unsere Skizzenblöcke. Dieses gilt insbesondere, wenn es um unsere Kranich-, die Wildlife Aquarelle oder die Jazz Bilder und Aquarelle von den Rennbahnen sowie unsere Reisen geht. Ich hatte insbesondere immer wieder von unsere Ausflüge zum Vogelzug auf Hiddensee, den Kraniche auf Ummanz aber auch in den Natur- und Umweltpark Güstrow zu den Wölfen berichtet. Um im Bereich Fotografie auf dem Laufenden zu bleiben, besuchen wir Jahr für Jahr das Fotofestival Horizonte in Zingst. Wir haben immer wieder andere Dinge dort erlebt, hier die Artikel aus den Jahren 2014, 2013, 2012, 2011. Dieses Mal haben wir neben den Besuchen der Ausstellungen „Magic Moments“ der Olympus Community im Steigenberger Strandhotel, „Augenzeugen der Natur“ in der Multimediahalle Zingst, „Paradiese ganz nah – Nationalparks in MV“ im Kurhaus Zingst und der Open Air Installation „Erde Extrem“ am Strand von Zingst einen Workshop besucht.

Wir hatten uns den Workshop

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Tierisch gut! – Greifvögel vor der Kamera

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mit Petra Selbertinger ausgesucht. Petra Selbertinger ist Mitglied des Trainerteams von Cannon und ihr Spezialgebiet ist Action Fotografie. Im Workshop wurde Petra von den Falkner und den Vögeln der Greifvogelstation Hellenthal  unterstützt. Wir hatten die Chance Kordillerenadler – Blaubussard, Rotschwanzbussard, Schreiseeadler und Weißkopfseeadler sowie weitere Models 😉 zu fotografieren. Es war ein interessanter Tag. Es hat Spaß gemacht die Greifvögel am Zingster Himmel und Strand zu fotografieren. Hier eine kleine Auswahl unserer Fotos von dem Tag.

Einen Bildtitel muss ich noch erklären: Der Weißkopfseeadler, den wir am Strand fotografiert haben, war ein Weibchen. Beachten Sie dieses bei der Bewertung der Fotos mit dem Titel „Die Schöne und das Bist“ 😉

Wir werden immer wieder gefragt, womit wir fotografieren. Dieses sind z.Z. eine Kompaktkamera Sony DSC-HX400V, eine DSLR Canon EOS 700D oft mit einem Tamron SP 150-600mm F/5-6.3 Di VC USD und unsere Smartphone z.B. Samsung Galaxy S4 – GT-I9505. Für uns sind dieses je nach Einsatzgebiet und Gelegenheit die idealen Skizzenbücher, um unsere Erlebniswelt als Fotos festzuhalten.

Aquarell auf Leinwand – Workshop an der VHS Rostock

Aquarell auf Leinwand – Workshop an der VHS Rostock

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Orchideentraum (c) Aquarell auf Leinwand von Frank Koebsch
Orchideentraum (c) Aquarell auf Leinwand von Frank Koebsch

Ich male begeistert Aquarelle. In der Regel male ich meine Bilder auf Aquarellpapier. Aber manchmal probiere ich auch etwas anderes aus und male Aquarelle auf Leinwand oder auf Aluminium. Bei der Aquarellmalerei auf Keilrahmen mit Leinwand fasziniert mich die Leuchtkraft  der Farben. So entstehen immer wieder solche Bilder, egal ob es sich dabei um Stadtansichten, Szenen vom Flughafen Tegel,  Kranichaquarelle oder Blumen und Blüten handelt. In den Ausstellungen sind diese Bilder oft Hingucker. Wenn ich mich mit Malschülern über solche Aquarelle unterhalte, dann sind sie oft Feuer und Flamme, wenn man ihnen die Möglichkeit anbietet, diese Malerei auszuprobieren. Als Themen sind dann oft Aquarelle mit Blumen und Blüten, wie Orchideen, Apfelblüten, Löwenzahn u.a. gefragt.

VHS Rostock am Kabutzenhof (c) FRank Koebsch
VHS Rostock am Kabutzenhof (c) FRank Koebsch

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Am 15. November 2014 biete ich an der VHS Rostock wieder einen Aquarellkurs zum Thema Aquarell auf Leinwand an. Als Motiv habe ich wieder Orchideen ausgewählt, denn Mitte November sind auch die letzten Blüten im Herbst verschwunden. Aber die Gärtnereien bieten eine Vielzahl von Orchideen an, die sich wunderbar als Motiv eignen.  Die offizielle Kursbeschreibung lautet:

Orchideen als Aquarell auf Leinwand – Workshop

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Kurstag+ Kursdauer:   15.11.2014, Samstag, 10:00 Uhr – 15:00 Uhr

Kursleitung:               Koebsch, Frank

Kursort:                    Volkshochschule Rostock, Am Kabutzenhof 20 a, Raum 3.R05

Material:

Keilrahmen 18 x 24 cm, Keilrahmen 40 x 50 cm, Aqua-Fix, Ochsengalle, Aqua-Grund, Fixativ für Aquarell. Die Materialien werden gegen eine Unkostenpauschale vom Kursleiter zur Verfügungen gestellt. Bei 8 Teilnehmern am Kurs beträgt die Unkostenpauschale max. 30,00 EUR.

 Kursgebühren:             18,00 EUR

Lassen Sie uns gemeinsam neue Erfahrungen beim Aquarellmalen sammeln. Damit Aquarellfarben und Wasser ihre Wirkung entfalten können, bedarf es einen guten Untergrund. Jeder von uns hat das Zusammenspiel von gutem Aquarellpapier und Wasser schätzen gelernt. Es sind aber auch wunderbare Bilder mit Aquarellfarben auf Leinwand möglich. Lassen Sie doch mal auf dieses Experiment ein und gestalten Aquarelle auf Leinwand. Keilrahmen und Leinwand sind nicht nur der Malerei mit Ölfarben und Acryl vorbehalten. Lernen Sie den Umgang mit den Keilrahmen, Gewebe, Aqua-Fix, Ochsengalle und der notwenige Fixierung. Mit diesen Malmitteln können zusätzliche Effekte im Aquarell realisiert werden, die die Wirkung der Malerei wunderbar ergänzt.

Der Workshop eignet sich für Interessenten, die bereits erste Erfahrungen gesammelt haben und für Fortgeschrittene.

Hier ein kleiner Bericht und ein paar Schnappschüsse aus einem vergangenen Workshop: Aquarell auf Leinwand.

Wenn Sie Interesse haben können Sie sich auf der Seite der VHS direkt für den Workshop am 15.11.2014 anmelden. Zur Einstimmung hier noch einige meiner Aquarelle auf Leinwand.

Ich würde mich freuen, gemeinsam mit Ihnen Aquarelle auf Leinwand in dem Workshop an der VHS Rostock zu malen.

Aquarelle vermitteln Lebensfreude

Aquarelle vermitteln Lebensfreude

Einladung zur Aquarellworkshops in der KTC Rostock

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In diesem Tagen bin ich viel gemeinsam mit Malschülern in Aquarellkursen und Malreisen unterwegs. Am vergangenen Freitag und Sonnabend haben wir bei Heinr. Hünicke Portraits gemalt. Seit Sonntag genießen Malschüler und ich bei wunderbarem Wetter die Faszination der Ostsee in Kühlungsborn. Doch bevor ich über diese Malreise berichte, möchte ich noch einmal die Werbetrommel für eine Veranstaltung am kommenden Wochenende rühren. Ich hatte ja schon mit der Überschrift Heinr. Hünicke und Frank Koebsch laden zum Malen in das KTC ein über die Ankündigung der Workshops am 03. Mai 2014 in Rostock berichtet. Seit Montag stehen zur Einstimmung für Aquarelle von mir im KTC, dem größten Einkaufscenter in der Rostocker Innenstadt. Für mich passen meine Bilder wunderbar zu dem jetzigen Werbeslogan mit der Aufschrift Lebensfreude, denn ich bin der Überzeugung, dass Aquarelle Lebensfreude vermitteln 😉

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Aquarelle vermitteln Lebensfreude
Aquarelle vermitteln Lebensfreude

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Die Aquarelle sollen ein wenig Lebensfreude vermitteln, zum Verweilen einladen und ein Hinweise auf die kommenden Workshops sein. Ich habe hierzu das Löwenzahn AquarellDesensibilisierung 2“, das AquarellRosen verbreiten Freude“, „Alt und Neu im Hafen“ als maritimes Aquarell, das Jazz AquarellKonzentration – pp“ und das Mohn AquarellKunterbunt“ ausgesucht. Ich bin gespannt, ob die Bilder gemeinsam mit der Veröffentlichung „Rostock malt im Kröpeliner Tor Center“  ein paar Menschen am Sonnabend den 03. Mai in das KTC locken. Ich würde mich riesig freuen, denn wir bieten ein wunderes Programm aus Workshops und einer Malvorführung an.

  • Zwischen 10.30 und 12.30 Uhr gibt es die Gelegenheit gemeinsam mit mir in einem Aquarellworkshop die wunderschönen gelben Blüten des Löwenzahns und Pusteblumen zu malen.
  • Von 13.00 bis 14.00 Uhr versuche ich dann ein wenig auf einem großen Blatt mit den Aquarellfarben zu zaubern. Lassen Sie sich überraschen, wie bei mir auf dem Aquarellpapier Schritt für Schritt ein Bild entsteht.
  • Am Nachmittag von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr laden wir Sie ein mit mir Rostocker Stadtansichten zu malen.

 

Ich hoffe, ich kann Sie und alle anderen Besucher überzeugen kann, dass Aquarelle Lebensfreude vermitteln ;-).

Aquarellkurse in Rostock und Umgebung

Aquarellkurse in Rostock und Umgebung

In den letzten Tagen war ich viel unterwegs. Donnerstagabend Aquarellkurs in der VHS Schwerin. Am Freitagabend Finissage unserer Ausstellung „Frühling im Land“ im Salzmuseum Bad Sülze. Am Freitag vor der Finissage und am Sonntag habe ich bei Heinr. Hünicke  Rostock den Kurs „Grundlagen Portrait“ gestaltet und ab Sonntagmittag bin ich Kühlungsborn. Es macht Spaß bei dem wunderschönen Wetter in Kühlungsborn und Umgebung im Rahmen des Aquarellkurses „Faszination Ostsee“ zu malen. Doch der Reihe nach 😉

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Aquarellkurs „Grundlagen Portrait“ bei Heinr. Hünicke Rostock

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Heinr. Hünicke Rostock
Heinr. Hünicke Rostock

Ich denke gerne an die letzten Kurse in Zusammenarbeit mit Heinr. Hünicke, z.B. an dem Kurs Faszination Kraniche, den Aquarellkurs zur Einführung der Mijello Aquarellfarben, dem Malkurs in der Kunsthalle Rostock, dem Malen von Aquarellen auf Leinwand, u.a.  Nun hatte ich in wieder einmal die Chance mit Malschüler Porträts zu malen. Ich habe mich im Laufe der Zeit dem Thema Menschen und Porträts z.B. über meine Jazz Aquarelle, Szenen  auf Fischmärkten, Kindern auf einem Karussell u.a. angenähert. Diese Kurse sind immer spannend. Den ersten Tag gestalte ich immer mit ein wenig Theorie und kleinen Übungen. Hierzu zählen auch die Fragen: Wie ist das Gesicht aufgebaut? Wie malt man ein Auge, eine Nase ein Mund? Welches ist die richtige Hautfarbe? u.a. Ich arbeite hier mit vielen Fotos, um die  Charakteristika des Geschichtsaufbaus zu zeigen, um die Grundübungen zum Zeichnen vorbereiten. Um immer wieder die Vielfalt des Aquarells zu zeigen, habe ich Beispiele aus Zeitschriften  wie die Palette und International Artists, Büchern und und meine Aquarelle  mit. Meine Erfahrung ist es, dass durch das Zeigen von

Konzentration - pp - (c) ein Jazz Aquarell von Frank Koebsch
Konzentration – pp – (c) ein Jazz Aquarell von Frank Koebsch

Beispielen, dem Vormachen, dem gemeinsamen Üben und den Bestärken der Möglichkeiten der Malschüler immer wieder schnell Fortschritte gemacht werden.  Ziel des „Aquarellkurses Portrait“ ist es, dass die Teilnehmer am zweiten Tag nach einem Foto ein Portrait in Aquarell malen. Am Freitag und Sonnabend hat es besonders Spaß gemacht. Irgendwie passte die Gruppe besonders gut zusammen und so beflügelten sich die Malschüler untereinander, so dass wunderbare Bilder entstanden sind.  Ich habe damit nicht alles falsch gemacht 😉 und habe mich mit den Malschülern gefreut. Hier ein paar Schnappschüsse aus dem Kurs.

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 Rostock malt im KTC

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Heinr Hünicke und Frank Koebsch laden zum Malen ins KTC ein
Heinr Hünicke und Frank Koebsch laden zum Malen ins KTC ein

Wenn Sie in den nächsten Tagen Lust haben mit mir zu malen, dann möchte ich Sie am 03. Mai in das KTC in Rostock einladen. Das Centermanagement des KTC, die Verantwortlichen bei Heinr. Hünicke und ich hatten die Idee entwickelt alle Malinteressierten Rostocker und Gäste an einem Tag einzuladen. Im Rahmen der Aktion Rostock malt im KTC bieten wir folgende kleine Workshops und Vorführungen an:

  • Zwischen 10.30 und 12.30 Uhr gibt es die Gelegenheit gemeinsam mit mir in einem Aquarellkurs die wunderschönen gelben Blüten des Löwenzahns und Pusteblumen zu malen.
  • Von 13.00 bis 14.00 Uhr versuche ich dann ein wenig auf einem großen Blatt mit den Aquarellfarben zu zaubern. Lassen Sie sich überraschen, wie bei mir auf dem Aquarellpapier Schritt für Schritt ein Bild entsteht.
  • Am Nachmittag von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr laden wir Sie ein mit mir Rostocker Stadtansichten zu malen.

Mir macht es riesigen Spaß gemeinsam mit anderen Menschen zu malen. Also wenn Sie Lust haben, kommen Sie doch einmal zu einem Aquarellkurs in Rostock, in Kühlungsborn oder Rügen vorbei. ;-)m

Ein Bericht über den Workshop „Kunst und Kommunikation im Social WEB“

Ein Bericht über den Workshop

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„Kunst und Kommunikation im Social WEB“

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Was ist Kunst wert, wenn Sie keiner kennt?
Was ist Kunst wert, wenn Sie keiner kennt?

Am 09. Mai 2014 hatte ich die Aufgabe übernommen, in Zusammenarbeit mit der Thüringer Agentur für die Kreativwirtschaft den Workshop >>Kunst und Kommunikation im Social Web« in Erfurt zu gestalten. Ich hatte für die Ankündigung den provokanten Untertitel „Was ist Kunst wert, wenn Sie keiner kennt?“ gewählt.  Es war ein spannender Tag, denn ich konnte mich nur auf mein Wissen und meine Erfahrungen verlassen, da ich weder die Teilnehmer des Workshops und noch von ihren Erwartungen und Wünsche wußte.

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Teilnehmer des Workshops  „Kunst und Kommunikation im Social WEB“

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Für mich eine anspruchsvolle Gruppe – Menschen mit vielen Erfahrungen, Wissen und Fähigkeiten auf ihren konkreten Gebieten und andererseits gemeinsam mit mir Suchende, wenn es darum geht, ihr Angebot und Portfolio besser zu kommunizieren, besser zu vermarkten und besser von ihrer Kunst leben zu können.

Erwartungen an den Workshop  „Kunst und Kommunikation im Social WEB“

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  • Erwartungen an den Workshop - Kunst und Kommunikation im Social WEB (c) Boris A. Knop
    Erwartungen an den Workshop – Kunst und Kommunikation im Social WEB (c) Boris A. Knop

    Gibt es eine Alternative zu Facebook?

  • Was und wie oft sollte man im Web kommunizieren?
  • Kennenlernen von Vermarktungsstrategien
  • Vermarktungsstrategien im WEB / Wissen / Erfahrungen zum Marketing
  • Eine breitere Öffentlichkeit erreichen
  • Wie sieht ein guter Medienmix aus? Welche Plattformen sollten genutzt werden?
  • Mehr Kontakte / mehr Umsatz
  • Mehr Interesse für Ausstellungen und Kurse
  • Ich möchte die Vorteile und die Risiken von Social Web wissen?
  • Kundengewinnung, Kundenpflege und Kooperationen
  • Wie kann Kunst im WEB verkauft werden?
  • Sich einen Namen machen
  • Fremdwahrnehmungen kennenlernen /Feedback

Als Hemmnisse für die Arbeit im  Social WEB wurden genannt:

Hemmisse bei der Nutzung des Social WEB (c) Boris A. Knop
Hemmisse bei der Nutzung des Social WEB (c) Boris A. Knop

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  • seine Zeit effektiv nutzen
  • Datenschutz
  • Keine Lust noch mehr Zeit am PC zu sitzen
  • Kein Interesse, mehr Persönliches preiszugeben.

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Alle Teilnehmer haben eine WEB Seite und versuchen damit, ihr Angebot zu transportieren. Die meisten nutzen Facebook und einige darüber hinaus Blogs, wenige YouTube, Google+ und Xing.

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Bevor wir zu den Inhalten und den Ergebnissen des Workshops, hier ein paar Schnappschüsse aus unserer Runde.

Sehr schnell ließen sich die Erwartungen der Teilnehmer auf folgende Kernfragen zusammenfassen:

Wie kann man als Künstler mit Hilfe des Social Web mehr Umsatz machen?

Wie kann man als Künstler mit Hilfe des Social Web mehr Menschen erreichen?

Wie kann man die Möglichkeiten in Social Web nutzen?

und dieses bei weniger Arbeit am PC 😉

Mein Versuch einer Antwort auf diese vielen Fragen war recht einfach. Ich konnte nur vorstellen, wie ich mit der Arbeit im Netz umgehe und welche Erfahrungen ich hierbei habe. Trotz der Vertretung in mehreren Galerien z.B. in der Hamburger Galerie Faszination Art und der Galerie Severina in Bad Doberan und weiteren Ausstellungen in öffentlichen Gebäuden verkaufen meine Frau und ich 70% unserer Bilder über das Internet. Dieses setzt aber eine konsequente Arbeit im WEB voraus. Das Social WEB ist Bestandteil der täglichen Arbeit und der Marketingkosten. Ganz allgemein gilt, dass bis zu 80% des Preises durch die Marketingkosten entstehen können. Für mich bedeutet Social WEB als Erstes Arbeit am Laptop, Smartphone, Tablet. Ich erstelle Artikel über meine tägliche Arbeit, meine Aquarelle, Ausstellungen, das Presseecho, meine Aquarellkurse, Besuche von Ausstellungen, die Zusammenarbeit mit anderen und und … Diesen Inhalt / Content verteile ich auf Facebook, Google+, Twitter, Pinterest, Xing, … Während ich die Artikel auf Twitter und Xing automatisch teile, stelle ich die Informationen auf Pinterest, Facebook und Google+ per Hand ein. So kann ich für die Netzwerke, die für mich in der Kommunikation und in Bezug auf die Suchmaschinen Optimierung am wichtigsten sind, die passenden Bilder, Texte und Hashtags auswählen. Ich verteile meine Informationen,

  • um im Web gefunden zu werden,
  • um mit Menschen im Web und der realen Welt zu kommunizieren,
  • um die Marke „Frank Koebsch“ zu entwickeln,
  • um über das Internet Bilder zu verkaufen.

Wenn man die Arbeit nicht alleine leisten will oder kann, dann muss man sich die passenden Partner suchen. Das Netzwerken und eine Ergänzung von Partnern egal ob von Kollegen, Galerien, Netzwerkern, Verlagen usw. können helfen, um gemeinsam Ziele zu erreichen. Man bringt seine Erfahrungen, Wissen und Kontakte ein und partizipiert von anderen. Beispiele sind z.B. die Projekte

Diese Projektebeispiele waren immer nur durch die Zusammenarbeit mit anderen und der konsequenten Begleitung im Social Web möglich. Zum Teil wurden erst im Social Web die Ideen geboren und die notwendigen Kontakte geknüpft, um die Projekte realisieren zu können. Was sich interessanter Weise zeigt ist, dass mit einer guten Präsentation im WEB die Presse viel eher begeistert werden kann, über Ausstellungen oder Künstler zu bestimmten Anlässen zu berichten. Die Ergänzung von guten Presseartikeln und eine Präsentation ist für jeden Kreativen ein riesiger Gewinn.

Ergebnisse des Workshops „Kunst und Kommunikation im Social WEB“

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Die Vorstellung der Beispiele war mit interessanten Diskussionen verbunden. Das Feedback und die Fragen der Teilnehmer gingen von – bis

  • Ablehnung, der Orientierung an alternativen Wegen außerhalb des Mainstreams  von Social Web, Pressearbeit und Marketing,
  • dem sofortigen Recherchieren meiner Aussagen,
  • Interessierten Nachfragen zu Details,
  • der Verknüpfung von eigenen Erfahrungen und Angeboten, dem Entwickeln eigener Ideen.

Mehr Ergebnisse ließen sich aus meiner Sicht auch nicht erreichen, denn dazu waren die persönlichen Erfahrungen, das Wissen und die Orientierung der Teilnehmer zu verschieden. Ich habe meine Aufgabe und das Angebot darin gesehen, in der Diskussion für etwas mehr Transparenz und Wissenstransfer aus meiner Sicht zu sorgen und Ideen anzubieten.  Die gute Einschätzung auf den Feedbackbögen bestätigte, dass hiermit auch die Erwartungen der Teilnehmer getroffen wurden.

Wie kann es nach dem Workshop „Kunst und Kommunikation im Social WEB“ weitergehen?

Die nächsten Schritte wären jetzt konkrete Ableitungen für die einzelnen Teilnehmer – basierend aus den eigenen Zielen, dem angebotenen Portfolio, dem Interesse möglicher Kunden, der Art der persönlichen Kommunikation, dem Wissen und Bereitschaft für die Investition an persönlicher Zeit in das WEB. Hieraus lässt sich dann für den einzelnen Kreativen eine Kommunikationsstrategie entwickeln und die nächsten Schritte festlegen. Es muss jeder für sich seinen authentischen Weg finden. Eine Aussage, dass jeder bloggen und bei Facebook und Google+ präsent sein muss, ist sicher nicht optimal. Es gibt auch auf Twitter sehr erfolgreiche Modelle der Kommunikation von Künstlern. Für andere Teilnehmer können Videos ein ideales Medium sein. Richtig ist aber, dass man durch die Arbeit, die Kommunikation und das Marketing im Social Web in Kombination mit einer WebSeite mehr Menschen, Interessenten und schließlich Kunden kennen lernen und man mehr Umsatz machen kann.

Die verwendeten Unterlagen aus dem Workshop sind unter folgendem Link  zu finden.

Wie malt man ein Auge mit Aquarell?

Wie malt man ein Auge mit Aquarell?

Vorbereitung der nächsten Aquarellkurse und Malreisen

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Ich bin gerade dabei die Aquarellkurse vorzubereiten. Hierzu gehört auch der Workshop “Portrait in Aquarell“ bei Heinr. Hünicke in Rostock am kommenden Freitag und Sonnabend. Es macht immer wieder Spaß mit den Kursteilnehmern die „Grundlagen des Portraits“ zu erkunden. Ich habe schon einige Aquarelle von Menschen gemalt. Richtige Portraits sind dann meist in Zusammenhang mit meinen Jazz Aquarellen entstanden.  Wenn Sie möchten, können Sie hier erleben, wie das Aquarellbild Konzentration, pp mit der Jazzsängerin Jacqueline Boulanger  Schritt für Schritt entsteht. Mit den Jahren hat sich meine Malweise auch geändert. Heute arbeite ich oft mit einer Vielzahl von Lasuren. Dieses ermöglicht es mir mehr Tiefe und Charakter in die Aquarelle zu bringen. Gerade wenn ein Portrait eines Menschen entstehen soll, welches „nur“ durch die Persönlichkeit  ohne einen Kontext zu Umgebung sprechen soll, dann ist es durch diese Aquarellmalerei viel Charakter in die Bilder hineinzulegen. Damit die Menschen dann lebendig wirken, muss besonderes Augenmerk auf die Augen gelegt werden. In der Vergangenheit hatte ich mal eine Übung fotografiert,  um den Malschülern zu zeigen,

Wie malt man ein Auge mit Aquarell?

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Diese Übung habe ich gerade wieder in meine Vorbereitungen für den Aquarellkurs „Grundlagen Portrait“ eingebaut für das kommende Wochenende eingebaut. Dieses ist natürlich auch die Gelegenheit, die Fotos auch einmal auf meinem Blog zu zeigen.

Wie male ich ein Auge in Aquarell (c) Frank Koebsch (9)
Wie male ich ein Auge in Aquarell (c) Frank Koebsch (9)

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Ausgehend vom Model oder dem Foto erstelle ich als erstes eine Skizze des Auges. Hierbei ist es wichtig, einige Dinge gleich zu erfassen. Wo und wie spiegelt sich ein Teil der Umgebung im Auge? Diese Spiegelung geht dann oft über die Pupille und die Iris hinaus. Für die Übung habe ich ein einfaches Foto ausgewählt, welches nur ein paar Lichtreflexe auf der Pupille zeigt. Welche Farbe hat das vermeintliche Augenweiß? An welchen Stellen glänzt die Haut in der Umgebung des Auges? Ich beginne meine Bilder oft, mit der Gestaltung der Umgebung, also habe ich als erstes eine Lasur in der Umgebung des Auges aufgetragen und die Glanzstellen der Haut ausgespart. Als nächstes habe ich die Pupille gestaltet. In diesem Fall ohne Spieglung der Umgebung konnte ich den Bereich der Pupille mit einem fast schwarzen Farbton gestalten. Den Schatten des oberen Augenlides auf dem Augapfel habe ich gleich mit angelegt. Im ersten Moment wirkt dieser schwarze Schatten übertrieben. Aber lassen wir uns überraschen. Auf die obere Kante des unteren leicht feuchten Augenlides fällt viel Licht. Deshalb habe ich diese Fläche ausgespart.  Im Schritt (4) habe ich mit weiteren Lasuren in den verschiedenen Hautbereichen rund um das Auge gearbeitet. Die Weiße Lederhaut des Auges hat eine erste leicht rötliche Lasur erhalten.  Im Bild (5) ist sicher das auffälligste die erste knall gelbe Lasur der Iris. Die Iris unserer Augen sind wunderbar mit vielen Farbtönen gemustert. Wenn ich mir das Foto genau anschaue, dann entdecke ich gelbliche, grünliche, graue, bläuliche Farben und das Gelb dient mir als Untermalung. In dem Bild (5) sind auch die ersten graublauen Lasuren für die Hauptbereiche im Schatten und die Augenbraue zu sehen. Im inneren Lidwinkel scheinen Teile des oberen Augenlides und das Tränenkarunkel besonders durchblutet zu sein und bekommen deshalb einen rötlichen Farbauftrag. In den Schritten (6) und (7) bekommt die Iris weitere Lasuren, um das interessante Farbspiel im Auge entstehen zu lassen. Im Bild (8) ist zu sehen, wie ich die Wimpern angelegt und durch weitere Farbaufträge die Umgebung des Auges immer Schritt für Schritt gestaltet habe. Das Ergebnis der schnellen Übung „Wie malt man ein Auge?“ können Sie im Bild 9 sehen. Aus meiner Sicht lebt ein gutes Portrait von einem lebendigen Auge, mit dem Farbspiel in der Iris, den Reflektionen und der gut ausgestalteten Umgebung des Auges. Hier macht sich das schrittweise Arbeiten mit verschiedenen Lasuren bezahlt. Wie gefällt Ihnen das Ergebnis der Übung

Wie malt man ein Auge mit Aquarell?