Ist Kunst Flucht aus der Realität oder die Aufarbeitung der Wirklichkeit ?

Ist Kunst Flucht aus der Realität oder Aufarbeitung der Wirklichkeit?

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Jürgen Küster hat als Teil unserer Blogparade: Fragen zur Kunst eine wunderbare Frage gestellt. Er fragt auf seinem Blog:

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Ich habe mit Interesse die bisherigen Diskussionsbeitrage von Barbara Lübbehusen, Klaus Harth, Oliver Kohls, Tobias, Stefan Weber, Helen Königs, Armin Rohr, Gaby Richter-Eggen, Susanne Haun, … gelesen. Es werden zum Teil Philosophen und Kulturpolitischen Aspekte diskutiert. Jürgen Küster hat neben der o.g. Frage in der Überschrift gleich noch eine Reihe weiteren Fragen veröffentlicht, auf die bisher in dieser Detailierung noch keiner eingegangen ist. Also versuche ich einmal mich an einem Teil dieser Fragen, aus meiner ganz persönlichen pragmatischen Sicht.

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Ist Kunst Flucht aus der Realität oder die Aufarbeitung der Wirklichkeit ? (c) Frank Koebsch
Ist Kunst Flucht aus der Realität oder die Aufarbeitung der Wirklichkeit ? (c) Frank Koebsch

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Arbeiten wir sinnfrei?

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Christiane Weidner wird von Inforadio interviewt (c) Foto von Susanne Haun
Christiane Weidner wird von Inforadio interviewt (c) Foto von Susanne Haun

Es sind oft die Kleinigkeiten am Wegrand, die ich entdecke, Fotografiere oder male. Egal ob ich den Löwenzahn, ein paar Disteln, ein Ansichten unserer Dörfer & Städte oder ein paar Möwen an der Ostsee, die Kraniche im Herbst  oder Frühling male, macht es für mich Sinn. Ich freue mich, dass ich es mir gewahrt habe, in der Hast des Alltags, die kleinen Dinge des Alltags entdecken zu können, mich darüber zu freuen und diese auf das Blatt oder die Leinwand zu bringen und beim Malen oder später in Ausstellungen mit anderen Menschen zu teilen. Hier steckt keine Überlegung zur gesellschaftlichen Veränderung hinter. Aber ist es sinnfrei? Ich glaube nicht. Denn bei solchen Entdeckungen finde ich auch die vorhandene Kunst auf dem Flughafen Tegel und wenn das Inforadio rbb dieses Thema wieder aufgreift, kann es nicht sinnfrei sein. Oder?

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Arbeiten wir dann nur auf uns selbst bezogen?

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Interview von Susanne Haun und Frank Koebsch in der Zeitschrift atelier 2011 - 4
Interview von Susanne Haun und Frank Koebsch in der Zeitschrift atelier 2011 – 4

Wenn man die obigen Sätze zu der Frage: Arbeiten wir sinnfrei? liest, kann man schnell auf den Gedanken kommen, dass ich nur auf mich bezogen arbeite, meine Motive in stiller „Zurückgezogenheit“ entdecke und male, meine Projekte und Ausstellungen alleine aushecke, Wissen horte,…. Nun hierbei würde ich verkümmern. Ich brauche den Austausch mit anderen, das gemeinsame Arbeiten, die Freude etwas von anderen zu lernen und anderen helfen zu können. Hier habe ich mir schon die Frage gefallen lassen müssen, warum ich all mein Wissen egal ob über die Malerei, das Marketing oder Blogparaden 😉 freigiebig teile. Ist dieses auf sich selbstbezogen, auch wenn ich hoffe, einen Teil, einen anderen Teil irgendwann zurückzubekommen?

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Ist kreatives Schaffen ein Mittel der Psychohygiene?

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Vorsicht: stachlig (c) Disteln als Aquarell von FRank Koebsch
Vorsicht: stachlig (c) Disteln als Aquarell von FRank Koebsch

Manchmal schon. Denn für mich ist Malen oft ein Mittel der Entspannung. Ich kann oft, nach einem vollgepackten, stressreichen Tag abschalten und Malen. So sind am Abend oft in Hotels einige meiner besten Aquarelle entstanden. Die Last des Tages, alle unerledigten Dinge fallen von mir ab und wie von selbst ergeben sich die Dinge auf dem Blatt. Solange dieses so ist, ist das Malen, auch Psychohygiene, gegen Stress, burn out u.a.

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Sind wir alleine mit uns?

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Wir sind nicht allein mit unser Kunst ;-)
Wir sind nicht allein mit unser Kunst 😉

Ich hoffe nicht. Ich arbeite gerne mit anderen zusammen. Egal ob ich mit  anderen Menschen zusammen male, Ausstellungen organisiere, Projekte spinne, meine Bilder zeige, ich möchte meine Arbeit, meine Kunst, meine Bilder mit anderen teilen, andere einbeziehen. Besonderen Spaß hatten wir  im Rahmen unserer Ausstellung zum Flughafen Berlin Tegel. Gemeinsam mit Christiane Weidner und Susanne Haun  hatten wir eine Idee ausgeheckt und umzusetzt, wie wir Kinder mit einbeziehen können, wie wir andere wie z.B. die Firma Hahnemühle, die Humboldt Bibliothek dazu gewinnen können, sich ebenfalls für die Kinder zu begeistern.

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Spielen wir nur?

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Saxophonist - Aquarell von Frank Koebsch (c)
Saxophonist – Aquarell von Frank Koebsch (c)

Ich spiele gerne. Nicht nur beim Flugzeugbasteln mit Kindern ;-). Ein Teil meiner Bilder gelingt dann am besten, wenn diese spielerisch ohne große Anstrengungen bei Malen entstehen. Man sieht diesen Bildern dann die Leichtigkeit des Seins an. Ich hoffe, dass mir dieses bei einem Teil meiner Jazz Aquarelle oder meiner spielerischen Auseinandersetzung mit den Sternzeichen gelungen ist.  Diese Bilder sollen einfach nur Freude an der Musik vermitteln oder mit einer lustigen Bildidee ein Lächeln bei dem Betrachter hervorrufen. Doch bis sich diese spielerische Lockerheit in den Bildern einstellt, war Arbeit notwendig, viele Versuche und Idee, die in den Papierkorb wanderten.

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Letzte Landung in Tegel (c) Aquarell von Frank Koebsch
Letzte Landung in Tegel (c) Aquarell von Frank Koebsch

Andere Bilder oder Ausstellungen erfordern ein ernsthafteres Herangehen. Zum Beispiel meine Bilder, die zum Flughafen Berlin – Tegel entstanden sind. Hier sind meine Erlebnisse viele Jahre Dienstreisetätigkeit eingeflossen, genauso die Überlegungen auf den Materialien des Flugzeugbaus wie Leinwand und Aluminium zu malen und ein wenig Geschichte der Luftfahrt einzufangen. Nun  sind eine Reihen von Bildern entstanden, die durch aus mehr sind als lustige Idee für eine Interpretation eine Sternzeichens. Aber auch hier konnte ich nicht umhin, scheinbar spielerische Elemente in meine Bilder zu bringen. Was macht das Papierflugzeug auf dem Weg zur Landebahn?

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Sind wir Unterhalter, Alleinunterhalter? Die künstlerischen Exoten?

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René Gesche – Jazzdiskurs, Andreas Martens – Jazzclub und Frank Koebsch eröffnen die Ausstellung
René Gesche – Jazzdiskurs, Andreas Martens – Jazzclub und Frank Koebsch eröffnen die Ausstellung

Bin ich Unterhalter, Alleinunterhalter? Ja 😉  Die meisten Bilder entstehen erst einmal für mich. Das Malen verschafft mir Entspannung, Freude, Selbstbestätigung der Arbeit. Dann möchte ich meine Bilder anderen Menschen zu zeigen, andere Menschen in unsere Ausstellungen zu locken, mich mit ihnen über meine Bilder unterhalten, sie für meine Aquarelle begeistern. Hierbei möchte ich aber kein Exot sein, sondern ein Mensch, der mit beiden Beinen im Leben steht. Aber wie sehen mich hierbei andere Menschen?

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Und wie stehen wir zu unserer Verantwortung für das Ganze?

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Gruppenfoto v.L. Ute Heitmann mit Mann, Ulli Schwenn, Anett-Michèle Atris, Jürgen Born, Conny Stark mit Mann, Thomass Willmann, Frank Koebsch
Gruppenfoto v.L. Ute Heitmann mit Mann, Ulli Schwenn, Anett-Michèle Atris, Jürgen Born, Conny Stark mit Mann, Thomass Willmann, Frank Koebsch

Mit der Gesamtheit meines Tuns bin ich erst einmal für mich und meine Familie verantwortlich. Wenn ich Künstler sein will, muss ich die Frage für mich klären, wie will ich leben und wovon !!! Wenn ich dann mit anderen zusammen arbeite, egal ob mit einer Galerie oder anderen Partnern muss ich ein verlässlicher Partner sein. Wenn ich als Ausstellungsmacher und Kurator neun andere Künstler einlade, bin ich gegenüber diesen Künstlern verantwortlich, dass sie gute Bedingungen vorfinden und muss die Medienarbeit machen, die örtlichen Partner koordinieren. Letztendlich bin ich gegenüber den Gästen, dem Publikum verantwortlich, dass es die bestmögliche Ausstellung oder ein gutes Projekt wird.

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Wenn es Aufarbeitung der Wirklichkeit ist, wohin führt es dann?

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Ist Kultur immer eine Aufarbeitung? Ist Kunst nicht oft „nur“ eine Darstellung der persönlich erlebten Wirklichkeit, gefärbt mit eigenen Wünschen, Erfahrungen, Vorstellungen? Ich möchte „nur“ alltägliche Dinge einfangen und in meinen Bildern darstellen, den Blick anderer Menschen auf diese Dinge lenken, vielleicht mit dem Betrachter die Begeisterung für ein Motiv teilen. Wohin es führen kann? Vielleicht führt es bei anderen Menschen dazu, dass diese ihre Umwelt, ihre Mitmenschen bewusster wahrzunehmen. Aber eigentlich sind wir schon bei der nächsten Frage

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Was verändert dieses Tun wirklich? Wird Kunst Teil der gesellschaftlichen Prozesse? Sind wir somit politisch?

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Unsere Schirmherrin Bezirksrätin Frau Schultze-Berndt (c) Susanne Bröer
Unsere Schirmherrin Bezirksrätin Frau Schultze-Berndt (c) Susanne Bröer

Ich freue mich wenn Malschüler Teile der Welt neu entdecken, das Sehen verändern, wenn Menschen gemeinsam kreative Arbeiten erleben. Ich freue mich riesig, wenn wir im Rahmen einer Ausstellung mit Kindern in einer Bibliothek Papierflieger bauen. Die Kinder, die Erzieher und die Bibliothekare eine Ausstellung, Künstler, die Bibliothek aus einer anderen Sicht begreifen können. Alle waren erstaunt über die Möglichkeiten, die mit einmal drei Künstler anboten und dieses in einer Zeit, wo immer weniger Geld und Zeit für die Bibliotheken und die Freizeitangebote von Kindern zur Verfügung steht. Ich freue mich Kulturpolitikern, Vereinen und Verantwortlichen für Kulturmarketing vorzumachen, wie man mit Initiative, Eigenverantwortlich und wenigen Mitteln erfolgreiche Ausstellungen im öffentlichen Raum organisieren kann.

v.l.: Dr. Karl-Heinz Kutz (Rundfunkrat), Hanka Koebsch, Frank Koebsch und Dr. Georg Diederich (Rundfunkrat) © NDR
v.l.: Dr. Karl-Heinz Kutz (Rundfunkrat), Hanka Koebsch, Frank Koebsch und Dr. Georg Diederich (Rundfunkrat) © NDR

Und ich freue mich über jede engagierte  Unterstützung und Zusammenarbeit mit Kulturpolitikern, Vereinen, Partner 😉

Ist dieses etwas Alltägliches, Selbstverständliches oder wird man so schon politisch aktiv, in dem man zeigt, dass statt eingefahrenen Wege, Forderungen nach mehr Geld aus Landestöpfen oft mit  mehr Eigeninitiative und Eigenverantwortung klasse Dinge voranzubringen sind? Oder stört dieses, weil es die Praxis von Kulturförderung auf den Kopf stellt?

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Ist Kunst politisch?

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Desensibilisierung 1 (c) Löwenzahn Aquarell auf Leinwand von Frank Koebsch
Desensibilisierung 1 (c) Löwenzahn Aquarell auf Leinwand von Frank Koebsch

Nun wenn ich Löwenzahn male, will ich nicht sofort auf Probleme des Umweltschutzes oder einer nachhaltigen Landwirtschaft aufmerksam machen. Ich mag auch nicht, wenn man mir solche Diskussionen unterschiebt. Wofür ich verantwortlich bin, ist ein gutes Aquarell zu malen 😉

Wenn ich mehr will, dann sage ich es, selbstbestimmt, zum Beispiel, wenn es um die Blühstreifen an den Feldern für die Bienen geht oder die Wahlbeteiligung oder die Notwendigkeit bei den Theatern und Kultureinrichtungen in Mecklenburg Vorpommern zu sparen oder in Diskussionen, wenn Kultur- und Kunstschaffenden verlangen, dass der Staat oder die Gemeinde sie ernährt. Mit welchem Recht? Wo ist der Unterschied zu einem Kunstschmied, einem Instrumentenbauer, einer Kitaerzieherin, … die auch hart für ihr Geld arbeiten müssen. Kunst ist genauso politisch oder unpolitisch wie jede andere Tätigkeit.

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Produzieren wir gesellschaftliche Werke? Werden wir Teil einer Gemeinschaft mit ähnlichen Absichten?

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Rostock - Das ist es (c) Frank Koebsch
Rostock – Das ist es (c) Frank Koebsch

Hm…. Ich lebe und arbeite in Sanitz bei Rostock, nahe der Ostsee in Mecklenburg Vorpommern, in einer Gesellschaft, die ich mir zu großen Teilen ausgesucht habe. Ich bin zum Teil Produkt dieser Gesellschaft und gestalte diese Gesellschaft zu einem kleinen bescheidenen Maßstab mit.  Ich kann mir die Menschen aussuchen, mit denen ich arbeite und lebe. Freunde, Bekannte, Partner und Kollegen können sich aussuchen, ob sie mit mir zusammen arbeiten, Zeit verbringen, meine Bilder kaufen wollen. So lange sie dieses tun bin ich Teil dieser Gesellschaft und meine Bilder, meine Ausstellungen gesellschaftliche Werke. Oder?

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Was ist unter dem Begriff Kunst zu verstehen?

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Rote Farbe und Rotwein im Arbeitsprozess
Rote Farbe und Rotwein im Arbeitsprozess

Kunst ist für mich ein kreativer Prozess, die Auseinandersetzung und die Darstellung mit einem Thema, einem Motiv. Nicht mehr und nicht weniger 😉 Kunst lebt für mich durch ihre Vielfalt und Toleranz.

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Wie stehen Sie zu diesen Fragen? Gehe ich zu profan an die Themen heran. Oder stehe ich halt nur fest mit beiden Beinen im Leben. Ich freue mich auf Ihre Meinung.

Blogparaden im Bereich der Kunst und Kultur

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Im April 2011 haben wir eine besondere Blogparade gestartet. Besonders war diese Blogparade in mehrfacher Hinsicht.

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Blogparade im Bereich der Kultur

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Blogparade als Marketinginstrument im Bereich der Kunst
Blogparade als Marketinginstrument im Bereich der Kunst

Blogparaden wurden zu dieser Zeit in vielen Bereich realisiert, aber nicht im Bereich der Kunst und Kultur. In den letzten Monaten hat sich dieses kaum geändert. Es gibt zwar immer mehr Blogs im Bereich der Kunst und Kultur, aber eine wirkliche Zusammenarbeit gibt es kaum. Doch gibt es sehr positive Entwicklungen. So gab es zum Beispiel im Februar 2012 folgenden Aufruf zur MUSEO-Blog-Parade 2012: Was ist Euer herausragendes Thema für 2012?

Aufgerufen waren Museen sowie Kulturinstitutionen. Die Museen haben ihr Arrangement in den letzten Monaten im Social Web verändert.  Im Februar 2011 hatte ich für Kultureinrichtungen in Mecklenburg-Vorpommern und das Web2.0  ein recht düsteres Bild gezeichnet. Im September 2012 lud das Staatliche Museum Schwerin zu einer ersten facebook-Party face2face with art  ein. Der REPORT: Social Media für Museen hat hier die neueren Entwicklungen zusammengefasst. Diese Entwicklung ist ein Anfang, denn an der MUSEO-Blog-Parade haben sich (nur ?) 18 Kultureinrichtungen beteiligt. Der Blog von Christian Gries bietet eine Zusammenfassung der Teilnehmer und der Ergebnisse aus seiner Sicht.

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Aber wie steht es im Bereich des Social Web für bildende Künstler aus?

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Es ist erkennbar, dass sich im internet und den Diskussionen auf Kongressen kaum Beispiele über Gemeinschaftsprojekte im Bereich der Bildenden Künstler gibt. Auch der Bundesverband Bildender Künstler und die Landesverbände informieren kaum oder gar nicht über die Möglichkeiten und bieten keine oder nur unzureichende Möglichkeiten zur Weiterbildung. Viele bildende Künstler nutzen heute selbstverständlich Web Seiten, Facebook, Blogs, Twitter, Xing, Google+, Pinterest u.a. Aber es gibt nur sehr wenige bildende Künstler, die diese Medien zur Zusammenarbeit für gemeinsame Projekte und Ausstellungen nutzen. Aus meiner Sicht hat die Vernetzung einen sehr großen Wert. Vernetzung heißt für mich Austausch und Zusammenarbeit im Netz und realen Leben, arbeitsteiligen Agieren. Hier ist mir jede Idee, jeder Partner willkommen und ich freue mich immer wieder neue Dinge auszuprobieren. So hatte ich die

Blogparade: 10 Fragen zur Kunst

mit vorangetrieben.  Es war besonders interessant, dass 10 total unterschiedliche Menschen  im Netz zusammen arbeiteten. Es gab unter ihnen keinen einzigen, der alle Beteiligten persönlich kannten. Alle Beteiligten sind im Bereich der bildenden Kunst seit mehreren Jahren tätig – jeder auf seiner Art uns und Weise. Alle von uns waren in unterschiedlicher Weise im Bereich Social Media tätig. Klar alle von uns betrieben einen Blog, einige agierten auf Facebook aber kaum einer mit einer ausreichenden Reichweite auf Twitter schon gar nicht auf Google+ oder Pinterest. Was alle von uns auszeichnete, war die Neugier etwas Neues auszuprobieren. Hier noch einmal die Auflistung der beteiligten Künstler und die diskutierten Fragen.

Künstler Frage der Blogparade

Anzahl der Kommentare / eingehenden Links

Andreas Mattern Ist es in der Kunst notwendig, seriell zu arbeiten? 

97

Julia Tepasse Ist es in der Kunst wichtig, konzeptionell zu arbeiten?

45

Oliver Kohls  Braucht Kunst eine handwerkliche Grundlage?

42

Conny Niehoff Sollte Kunst erschwinglich sein…?

146

Susanne Haun  Wer oder was ist ein Künstler und warum?

212

Anna Schüler   Ist die Malerei ein Auslaufmodel?

54

Frank Hess Darf Kunst auch einfach nur schön sein oder benötigt sie einen Bezug oder Kontext?

112

Helen Königs Welche Bedeutung haben Vorlagen für ein eigenständiges Bild?

60

Roswitha Geisler Schafft Kunst Illusion?

77

Frank Koebsch Sind Aquarelle Kunst?

200

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Ergebnisse der Blogparade

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Was sehr interessant war, dass für das Feedback in den Blockparade nicht mit der Bekanntheit der Künstler einherging. Viel mehr kam es darauf an, die Menschen im Netz anzusprechen, sich zu beteiligen. Die Ergebnisse dieser Blogparade konnten sich sehen lassen. Es sind nicht nur die Klicks, die Kommentare und das Ranking sondern auch die Anerkennung und die Reputation im Web und der Presse. So wurden folgende Beiträge im Web

und der Artikel  „Fragen zur Kunst – Diskussionen im Internet“ von Dörte Rahming in der Zeitschrift atelier – Die Fachzeitschrift für Künstlerinnen und Künstler veröffentlicht. Den vollständigen Text des Artikels können Sie als pdf unter folgenden Links lesen (atelier 2011- 4 Fragen zur Kunst – Diskussion im Internet).  Eine wunderbare Change auf unsere Kunst aufmerksam zu machen.

Interview von Susanne Haun und Frank Koebsch in der Zeitschrift atelier 2011 - 4
Interview von Susanne Haun und Frank Koebsch in der Zeitschrift atelier 2011 – 4

Die Ergebnisse der Blogparade und das Feedback bestärkten mich darin konsequent die Zusammenarbeit mit anderen Künstlern zu suchen und für Ausstellungsprojekte das Web zu nutzen. Hier einige Beispiele dafür

Ich bin also Überzeugungstäter, wenn es um Themen und Projekte der Vernetzung geht. Die Ergebnisse und Aussagen des Trendbarometer Kreativwirtschaft 2012: Ausbau von Kooperationen als Schlüsselstrategie kann ich nur unterstreichen. So ist auch nicht verwunderlich, dass wir uns für die nächsten Tagen wieder an einer neuen Blogparade im Bereich der Kunst und Kultur versuchen werden 😉

Empfehlungsmanagement

oder einfach ein Dankeschön für die Zusammenarbeit

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unser Sternzeichen Buch im Newsletter von Hahnemühle
unser Sternzeichen Buch im Newsletter von Hahnemühle

Ich den vergangenen Wochen hatten ich Sie immer wieder über unser Projekt „Faszination Sternzeichen“ informiert. Ich habe die einzelnen Sternzeichen vorgestellt, über die Entstehung unseres Sternzeichen Buches berichtet und auf die kommenden Veranstaltungen hingewiesen.  Für  alle fünf beteiligten Künstler ( Petra RauKerstin Mempel, Susanne Haun, Annette Pehnt und ich) sowie Karsten Peters als Galerist und Daniel Büchner als Verleger ist dieses ein Projekt, welches mindestens die Kosten einspielen muss, denn auch Künstler müssen von der Kunst leben können. 😉

Gerade bei größeren  Projekten mit viel Aufwand kommt es darauf an, dass man Freunde und Partner hat, die unterstützen, das Projekt empfehlen und auf Buch hinweisen. Im Vertrieb und Marketing nennt man dieses Empfehlungsmanagement. 😉 Dieses Empfehlungsmarketing  wird in vielen Bereichen als hohe Kunst der Neukundengewinnung  gefeiert. Für uns ist es eine natürliche und einfache Art der Zusammenarbeit mit Freunden, Kollegen und Partnern. Hierzu gehört aber auch, den Menschen die helfen,  Danke zu sagen. So möchte ich mich heute allen Bloggern, die uns empfohlen haben, der Fa. Hahnemühle, die uns in Ihrem Hahnemühle Traditional FineArt Newsletter 11/2011 nennt und Frank Hess, der auf Amazon eine erste Rezension geschrieben hat,  bedanken.

Frank Hess schreibt aus Amazon:

Beim Wort „Sternzeichen“ dachte ich zuerst an Horoskope, wurde aber aufgrund der Beschreibungen im Blog faszinationsternzeichen.wordpress.com recht neugierig. Nun halte ich ein Exemplar in den Händen und bin positiv überrascht, was man aus diesem Thema machen kann.
Vier Künstler (Susanne Haun, Frank Koebsch, Kerstin Mempel und Petra Rau) haben auf 32 Seiten ihre Versionen von Sternzeichen bildlich umgesetzt und heraus kam ein Ansammlung der vielfältigsten Interpretationen. In direkter Gegenüberstellung sehr spannend zu sehen, wie jeder seine Gedanken künstlerisch auf Papier brachte. Umrahmt werden die Bilder mit Texten der Autorin Annette Pehnt, die es schafft, der Thematik eine erfrischende Note zu geben. Weit weg von gängigen Horoskope-Klischees, die uns aufgrund von Geburtsdaten definieren, macht es einfach Spass, in diesem Buch zu blättern…

Weiterhin wurden wir auf folgenden Seiten empfohlen

Wir freuen uns, dass unser Projekt Faszination Sternzeichen durch die o.g. Blogs und Webseiten empfohlen wird und sagen auf diese Weise noch mal allen genannten und ungenannten Partnern Danke.

Kunst Offen in der Töpferei Beseler

Besuch in der Töpferei Beseler

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Ich hatte Pfingstmontag den Artikel Landpartie zu Kunst offen 2011 am Pfingstwochenende geschrieben und versprochen, noch ein wenig über die Orte zu schreiben, die uns am besten gefallen hatten. Sicher kann man bei Kunst offen auch ins Blaue fahren, aber wir versuchen uns immer vorher ein wenig über die Web Seite von Kunst offen zu informieren. Wir versuchen neues zu entdecken und oder bei uns bekannten Künstler rein zu schauen. Einmal haben wir das Atelier Bunter Scherben besucht und zum anderen haben wir uns die Töpferei Beseler für einen Besuch ausgesucht.

Die Arbeiten der Töpferei Beseler kennen wir schon eine Weile. Ulrike & Sven Beseler als Betreiber der Töpferei Beseler sind auch regelmäßig auf dem Rostocker Kunsthandwerkermarkt und dem Kunsthandwerker Weihnachtsmarkt in der Petrikirche Rostock vertreten. Was lag also näher, die Töpferei der beiden kennen zu lernen.

Einige Dinge haben es uns besonders angetan, also werden wir wohl noch nach Kuchelmiss in den Töpferweg fahren 😉

P.S. Hier ein paar Tipps zu Orten, die wir im vergangenen Jahr im Rahmen von Kunst offen besucht hatten.

P.P.S. Töpferkunst und bunte Scherben sind eine recht reale Kunst. Keine Illusion 😉 Aber Rosie Geisler stellt genau dieses in Frage. Sie fragt in ihrer Blogparade Schafft Kunst Illusion?

Schauen Sie mal auf den Blog von Rosi Geisler und beteiligen Sie sich an der Diskussion, es lohnt sich, denn am Sonntag wird Rosi ein Überraschungspaket der Fa. Hahnemühle und ihre Zeichnung verlosen.

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Roswitha Geisler„Jimi Hendrix – Hush“   wasservermalte Pastellstifte, Graphit und Tinte auf Bütten von Hahnemühle 30 x 21 cm,Größe der Zeichnung       ca. 15 x 15 c
Jimi Hendrix - Hush (c) Zeichnung von Rosie Geißler
Jimi Hendrix – Hush (c) Zeichnung von Rosie Geißler

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Hier finden Sie noch einmal alle Teilnehmer der Aktion: 10 Fragen zur Kunst

Großstadtheidi + Hellen Königs + Frank Hess + Anna Schüler Conny Niehoff + Andreas Mattern + Susanne Haun + Oliver Kohls + Frank Koebsch + Rosi Geisler

Kunst Offen im Atelier Bunter Scherben

Besuch im Atelier Bunter Scherben

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Ich hatte Pfingstmontag den Artikel Landpartie zu Kunst offen 2011 am Pfingstwochenende geschrieben und versprochen, noch ein wenig über die Orte zu schreiben, die uns am besten gefallen hatten. Sicher kann man bei Kunst offen auch ins Blaue fahren, aber wir versuchen uns immer vorher ein wenig über die Web Seite von Kunst offen zu informieren. Wir versuchen neues zu entdecken und oder bei uns bekannten Künstler rein zu schauen.  Dieses Mal hatten wir uns vorgenommen das Atelier Bunter Scherben zu besuchen. Die Arbeiten des Ateliers Bunter Scherben kennen wir schon eine Weile. Hanka hatte mir schon wunderbare Espresso Tassen aus dem Atelier geschenkt. Doreen Scheibe und Mirko Fischer als Betreiber des Ateliers Bunter Scherben sind auch regelmäßig auf dem Rostocker Kunsthandwerkermarkt und dem Kunsthandwerker Weihnachtsmarkt in der Petrikirche Rostock vertreten. Was lag also näher, das Atelier der beiden kennen zu lernen, wenn wir schon täglich Espresso aus ihren Tassen trinken ;-). Also führte uns unsere Landpartie nach Bellin bei Krakow in das Atelier Bunter Scherben mindestens eine weitere Espresso Tasse zu kaufen.

P.S. Hier ein paar Tipps zu Orten, die wir im vergangenen Jahr im Rahmen von Kunst offen besucht hatten.

P.P.S. Töpferkunst und bunte Scherben sind eine recht reale Kunst. Keine Illusion 😉 Aber Rosie Geisler stellt genau dieses in Frage. Sie fragt in ihrer Blogparade Schafft Kunst Illusion?

Schauen Sie mal auf den Blog von Rosi Geisler und beteiligen Sie sich an der Diskussion, es lohnt sich, denn am Sonntag wird Rosi ein Überraschungspaket der Fa. Hahnemühle und ihre Zeichnung verlosen.

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Roswitha Geisler„Jimi Hendrix – Hush“   wasservermalte Pastellstifte, Graphit und Tinte auf Bütten von Hahnemühle 30 x 21 cm,Größe der Zeichnung       ca. 15 x 15 c
Jimi Hendrix - Hush (c) Zeichnung von Rosie Geißler
Jimi Hendrix – Hush (c) Zeichnung von Rosie Geißler

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Hier finden Sie noch einmal alle Teilnehmer der Aktion: 10 Fragen zur Kunst

Großstadtheidi + Hellen Königs + Frank Hess + Anna Schüler Conny Niehoff + Andreas Mattern + Susanne Haun + Oliver Kohls + Frank Koebsch + Rosi Geisler

Neute Etappe unserer Blogparade: 10 Fragen zur Kunst

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Wir starten in die neunte Etappe unserer gemeinsamen Blogparade: 10 Fragen zur Kunst, gemeinsam weil wir diese Blogparaden als konzertierte Aktion aufgesetzt haben. Auf den Seiten der Rostocker Startups, der Blogpatenschaften, der stARTconference und des Kulturmanagement Blogs konnten wir über das Grundanliegen unseres Vorhabens berichten. Nach den Blogparaden von

schreibt  Rosi auf ihrem Blog:

Schafft Kunst Illusion?

Sollten sich Bilder zuerst dazu bekennen, Bilder zu sein, und dann zugeben, dass jedes Bild eine Täuschung ist, eine Illusion, nichts anderes als ein bemaltes Objekt? Ein Gemälde stellt etwas Wirkliches dar, aufgrund dessen der Künstler die Illusion schafft. Das heißt, dass die Idee, die ein Maler zu verwirklichen trachtet, etwas Rea­les besitzt, die Wirkung, die hieraus resultiert, sich jedoch nicht mehr mit der Realität deckt. Also schafft der Künstler mit Hilfe der Wirklichkeit ein illusionäres Spiel um seiende und scheinende Existenz. Oder?

Schauen Sie mal auf den Blog von Rosi Geisler und beteiligen Sie sich an der Diskussion, es lohnt sich, denn am Sonntag wird Rosi ein Überraschungspaket der Fa. Hahnemühle und ihre Zeichnung verlosen.

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Roswitha Geisler„Jimi Hendrix – Hush“   wasservermalte Pastellstifte, Graphit und Tinte auf Bütten von Hahnemühle 30 x 21 cm,

Größe der Zeichnung       ca. 15 x 15 c

Jimi Hendrix - Hush (c) Zeichnung von Rosie Geißler
Jimi Hendrix – Hush (c) Zeichnung von Rosie Geißler

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Hier finden Sie noch einmal alle Teilnehmer der Aktion: 10 Fragen zur Kunst

Großstadtheidi + Hellen Königs + Frank Hess + Anna Schüler + Conny Niehoff + Andreas Mattern + Susanne Haun + Oliver Kohls + Frank Koebsch + Rosi Geisler

Welche Bedeutung haben Vorlagen für ein eigenständiges Bild?

Die achte Etappe unserer Blogparade: 10 Fragen zu Kunst

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Helen Königs hat Anfang der Woche in ihrer Blogparade gefragt: „Welche Bedeutung haben Vorlagen für die Entstehung eines eigenständigen Bildes?” Spielt es eine Rolle ob ich z.B als Vorlage direkt vor der Natur male/zeichne, eine fremde oder eigene Fotografie nutze, nach einer Skizze arbeite, aus erinnerten und inneren Bildern schöpfe, oder Verschiedenes mixe? Sollte die Wahl der Herangehensweise auch ein Kriterium für den Wert eines Bildes sein? Oder können die unterschiedlichen Methoden, wonach ein gemaltes oder gezeichnetes Bild entsteht, gleichwertig nebeneinander stehen; zählt nur das Ergebnis?

Göhrener Aussicht (c) Aquarell von Frank Koebsch
Göhrener Aussicht (c) Aquarell von Frank Koebsch

Nur ca. 10% meiner Aquarelle entstehen vor Ort, plein air. Es macht riesigen Spaß in besondere, wenn man zusammen mit anderen malt, wie z.B. hier an der Stadtmauer von Rostock mit Andreas Mattern und Frank Hess oder hier auf einer Malreise auf Rügen mit Oskar Brunner. Das Malen vor Ort hat seine Vorteile, die Eindrücke beim Malen vor Ort sind intensiver. Der Maler wird durch den Gesamteindruck beeinflusst, das Licht, Wind, der Geruch, die Geräuschkulisse beeinflussen die Gesamtwahrnehmung. Das Malen vor Ort ist ursprünglicher und hat einen sehr großen Einfluss auf das entstehende Bild. Als ein Beispiel für eine solche Arbeitsweise habe ich das Aquarell Göhrener Aussicht eines meiner Rügen Aquarelle ausgesucht. Hier finden Sie ein paar Fotos die beim Malen des Aquarells entstanden sind.

Aber das Malen vor Ort hat auch seine Nachteile. Man muss Zeit und Muße haben. Wer schon mal mit Wind, Regen, Mücken, Hitze, Kälte beim Malen gekämpft hat, schätzt dann auch die Arbeit zuhause oder im Atelier. Viele unterschätzen auch das sich veränderte Licht im Laufe des Tages und wundern sich, dass einen unbeteiligten Betrachter sofort auffällt, dass etwas mit Licht und Schatten im Bild nicht stimmt 😉 Das Malen plein air macht Sinn bei Landschaftsmalerei, Bilder von Dörfern und Städten u.a. Doch bei sich stets ändernden Motiven für meine Aquarelle, wie Kraniche, Möwen, Kindern auf einem Karussell, Aquarelle mit Motiven aus dem Bereich Ballett und Tanz oder Jazz macht es Sinn vor Ort zu skizzieren oder zu fotografieren. Ich zeichne und skizziere nach meiner Einschätzung zu wenig. Ich  erkunde meine Motive mit meinen Kameras und sammle die Fotos auf meiner Festplatte. Dann irgendwann wenn ich Lust auf dieses Motiv habe, setze ich mit den Fotos auseinander. Ich arbeite wenn es immer geht mit eigenen Fotos. Weil ich durch die Beschäftigung mit meinen Fotos einen Teil des Gesamteindruckes, das Licht, Wind, der Geruch, die Geräuschkulisse, die Stimmung,… wieder  abrufen kann.

Die ersten Blüten der Magnolie (c) Aquarell von Frank Koebsch
Die ersten Blüten der Magnolie (c) Aquarell von Frank Koebsch

Eine Geschichte, die in diesem Zusammenhang für meine Arbeitsweise typisch ist, ist die Entstehung des Aquarells Die ersten Blüten der Magnolie. Ich hatte in einem Interview erzählt, wie dieses Bild entstanden ist. Ich hatte die Nase voll von dem Grau des Winters, sehnte mich nach dem Frühling, habe meine Fotos im ICE nach München rausgesucht und im Hotel, das Aquarell gemalt.

Indian Summer am Tegernsee (c) Aquarell von FRank Koebsch
Indian Summer am Tegernsee (c) Aquarell von FRank Koebsch

Manchmal, z.B. bei Auftragsarbeiten, arbeite ich auch mit fremden Fotos. Dieses fällt mir dann schon schwer und brauche eine ganze Zeit, um in das Motiv hineinzukommen. Aber manchmal ergeben sich doch gute Ergebnisse wie hier das Aquarell Indian Summer am Tegernsee 😉 Fotos ermöglichen, wenn man nicht für die Auftragsarbeit vor Ort sein kann und einen guten Standort für ein Bild wählen kann auch, die Möglichkeiten von Montagen. Mit Erfahrung, künstlerischer bei der Motivgestaltung und einer Einarbeitung können so auch nach fremden Fotos gute Aquarelle entstehen.

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Schauen Sie mal auf den Blog von Helen Königs und beteiligen Sie sich an der Diskussion, es lohnt sich, denn am Sonntag wird Helen ein Überraschungspaket der Fa. Hahnemühle und ihr Acryl auf Pizzakarton verlosen.

Helen Königs„Strandhaus 6″,Acryl auf Pizzakarton; genäht auf  Passepartout, 15 x 15 cm, 2011

Strandhaus (c) Acryl auf Pizzakarton Helen Königs
Strandhaus (c) Acryl auf Pizzakarton Helen Königs

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Hier finden Sie noch einmal alle Teilnehmer der Aktion: 10 Fragen zur Kunst

Großstadtheidi + Hellen Königs + Frank Hess + Anna Schüler + Conny Niehoff + Andreas Mattern + Susanne Haun + Oliver Kohls + Frank Koebsch + Rosi Geisler

Achte Etappe unserer Blogparade: 10 Fragen zur Kunst

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Wir starten in die achte Etappe unserer gemeinsamen Blogparade: 10 Fragen zur Kunst, gemeinsam weil wir diese Blogparaden als konzertierte Aktion aufgesetzt haben. Auf den Seiten der Rostocker Startups, der Blogpatenschaften, der stARTconference und des Kulturmanagement Blogs konnten wir über das Grundanliegen unseres Vorhabens berichten. Nach den Blogparaden von

startet heute Helen Königs ihre Blogparade: ”Welche Bedeutung haben Vorlagen für ein eigenständiges Bild?”

Hellen schreibt  auf ihrem Blog:

„Welche Bedeutung haben Vorlagen für die Entstehung eines eigenständigen Bildes?” Spielt es eine Rolle ob ich z.B als Vorlage direkt vor der Natur male/zeichne, eine fremde oder eigene Fotografie nutze, nach einer Skizze arbeite, aus erinnerten und inneren Bildern schöpfe, oder Verschiedenes mixe? Sollte die Wahl der Herangehensweise auch ein Kriterium für den Wert eines Bildes sein? Oder können die unterschiedlichen Methoden, wonach ein gemaltes oder gezeichnetes Bild entsteht, gleichwertig nebeneinander stehen; zählt nur das Ergebnis?

Wenn es Sie interessiert, wie Helen Königs an ihre Kunst geht schauen Sie sich doch mal dieses Video an. Ich habe mich köstlich amüsiert 😉

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Schauen Sie mal auf den Blog von Helen Königs und beteiligen Sie sich an der Diskussion, es lohnt sich, denn am Sonntag wird Helen ein Überraschungspaket der Fa. Hahnemühle und ihr Acryl auf Pizzakarton verlosen.

Helen Königs„Strandhaus 6″,Acryl auf Pizzakarton; genäht auf  Passepartout, 15 x 15 cm, 2011

Strandhaus (c) Acryl auf Pizzakarton Helen Königs
Strandhaus (c) Acryl auf Pizzakarton Helen Königs

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Hier finden Sie noch einmal alle Teilnehmer der Aktion: 10 Fragen zur Kunst

Großstadtheidi + Hellen Königs + Frank Hess + Anna Schüler Conny Niehoff + Andreas Mattern + Susanne Haun + Oliver Kohls + Frank Koebsch + Rosi Geisler

Blogparade: 10 Fragen zur Kunst

Blogparade: 10 Fragen zur Kunst

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10 Künstler, die einen Blog betreiben haben, möchten Euch in den nächsten Wochen einladen Euch an 10 Blogparaden auf Ihren Blogs zu beteiligen.  Auf den Blogs werden „10 Fragen zur Kunst“ diskutiert. Jeder Künstler wird auf seine persönliche Art und Weise die Diskussion führen. Aber gleichzeitig arbeiten wir in dieser Marketingaktion als konzertierte Aktion zusammen. Wir werden ab jetzt in den nächsten 10 Wochen jeden Montag eine Blogparade veröffentlichen. Die einzelnen Blogparade laufen jeweils ein Woche und am Ende dieser Woche wird auf dem Blog des Künstlers eine Zeichnung, ein Druck oder ein Aquarell verlost. Die Verlosung nimmt jeder Künstler in eigener Verantwortung vor. Hier die Planung… Viel  Spaß bei den Blogparaden, der Diskussion und viel Glück bei den Verlosungen ….

Kurz vor der Ankündigung unserer Blogparaden wurden wir durch den Papierhersteller Hahnemühle überrascht. Wir werden durch Hahnemühle unterstützt und können ankündigen, dass neben den gezeigten Bildern, Collagen, Drucken und Zeichnungen zehn Überraschungspakete verlost werden. Ich möchte mich bei der Hahnemühle FineArt GmbH bedanken.

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Start der Blogparade Künstler /

ausgelobter Preis

ausgelobte Preise
18.04.2011 Andreas Mattern

„Prag 2“

Farbradierungen/Aquatinta

3 Platten, auf Hahnemühle Kupferdruckpapier

15 x 20 cm, 2010

Prag (c) Farbradierung Aquatinta von Andreas Mattern
Prag (c) Farbradierung Aquatinta von Andreas Mattern
25.04.2011 Julia Tepasse

„auftrieb“

collage//paper on canvas

10 x 10 cm, 2010

auftrieb (c) Collage von Julia Tepasse
auftrieb (c) Collage von Julia Tepasse
02.05.2011 Oliver Kohls

„Harlingen“

Pastell auf Sandpapier,

ca. 40 x 30 cm, 2011

Harlingen (c) Pastell auf Sandpapier von Oliver Kohls
Harlingen (c) Pastell auf Sandpapier von Oliver Kohls
09.05.2011 Conny Niehoff

„Rückenakt“

32 x 24 cm,

Hahnemühle Burgund

Rückenakt (c) Conny Niehoff
Rückenakt (c) Conny Niehoff
16.05.2011 Susanne Haun

„Wachender Engel“,

Zeichnung 17 x 24 cm,

Tusche auf Hahnemühle Burgund, 2011

Wachender Engel (c) Zeichnung von Susanne Haun
Wachender Engel (c) Zeichnung von Susanne Haun
23.05.2011 Anna Schüler

„Zwischen den Zeiten VI“

Format A4,

Tusche auf Bütten, 2010

Zwischen den Zeiten VI (c) Tusche auf Bütten von Anna Schüler
Zwischen den Zeiten VI (c) Tusche auf Bütten von Anna Schüler
30.05.2011 Frank Hess

„Tulpenvase“

Zeichnung 30 x 20 cm,

Tusche auf Bütten, 2011

Tulpenvase (c) Zeichnung von Frank Hess
Tulpenvase (c) Zeichnung von Frank Hess
06.06.2011 Helen Königs

„Strandhaus 6“,

Acryl auf Pizzakarton; genäht auf  Passepartout, 15 x 15 cm, 2011

Strandhaus (c) Acryl auf Pizzakarton Helen Königs
Strandhaus (c) Acryl auf Pizzakarton Helen Königs
13.06.2011 Roswitha Geisler

„Jimi Hendrix – Hush“   wasservermalte Pastellstifte, Graphit und Tinte auf Bütten von Hahnemühle 30 x 21 cm,

Größe der Zeichnung       ca. 15 x 15 c

Jimi Hendrix - Hush (c) Zeichnung von Rosie Geißler
Jimi Hendrix – Hush (c) Zeichnung von Rosie Geißler
20.06.2011 Frank Koebsch

„Kranich“

Miniatur in Aquarell auf Hahnemühle Aquarellpostkarte

10,5 x 15 cm, 2011

Kranich (c) Miniatur in Aquarell von FRank koebsch
Kranich (c) Miniatur in Aquarell von FRank koebsch

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P.S. Die beteiligten Künstler beteiligen sich an der Diskussion, sind aber selbstverständlich von der Verlosung ausgeschlossen.