Der Tage sollte noch ein wenig nachwirken, denn die Ostsee Zeitung berichtete über unsere Ausstellung in dem Schloss Griebenow. Bei Bedarf können Sie den Artikel der OZ
Alt und Neu im Hafen (c) Aquarell aus dem Museumshafen von Frank Koebschen
Kleiner Cowboy (c) Aquarell von Hanka Koebsch
Kirschblüten (c) Aquarell von Frank Koebsch
Der kleine Pirat (c) Aquarell von Hanka Koebsch
Improvisation (c) Aquarell zum Thema Jazz von FRank Koebsch
Wächter vor dem Hafen (c) Aquarell von Frank Koebsch
mit lautem Geschrei (c) ein Kranich Aquarell von Frank Koebsch
Das Frühstück ist fertig (c) ein Kranich Aquarell von Hanka Koebsch
Ende Juli (c) Ein Aquarell mit Hortensien von Hanka Koebsch
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Vielleicht weckt die Auswahl unserer Bilder ja Ihr Interesse an unserer Ausstellung. Dann schauen Sie doch in den nächsten Tagen im Schloss Griebenow vorbei. Wir zeigen Motive, die zum Frühling an der Ostsee gehören, passend zum Titel der Ausstellung Bi uns to Hus 😉
Es ist schon interessant eine solche Auswertung zu sehen, denn ich habe inzwischen 1.628 Artikel veröffentlicht. Aber warum wurden genau diese Beiträge so häufig gelesen? Hier kommen zwei Aspekte zusammen. Einmal Ihr Interesse als Leser sich zu diesen Themen zu informieren und zum anderen, dass es mit gelungen ist, die Artikel für Sie und Google interessant zu machen.
Was sich bei der Analyse der beliebtesten Aquarelle bereits gezeigt hat, ist Ihr Interesse für Blumenaqurelle und insbesondere für Mohnaquarelle. Mit ein paar Grundkenntnissen im Bereich Suchmaschinenoptimierung und viel Arbeit im Netz kann man für gute Ergebnisse die Basis legen. Dann gehört ein wenig Glück dazu, die richtigen Themen beschrieben zu haben, wie z.B. die Artikel zum Aquarellpapier, Aquarellfarben, zu meinen Malreisen u.a.
Welche Seiten sind für Sie besonders interessant?
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Ich hatte vor ca. vier Jahren angefangen, auf meinem Blog Unterseiten einzurichten, um themenbezogen meine Aquarelle, Informationen zu Ausstellungen,Presseartikel, u.a. zu bieten. Die Realisierung der Unterseiten hatte in der Vergangenheit dazu beführt, die Klickrate pro Besucher meinen Blogs zu erhöhen. Oder anders ausgedrückt, Sie haben die Seiten entsprechend Ihrer Interessen gut angenommen. Die letzte Auswertung zu der Nutzung der Seiten hatte ich 2012 durchgeführt. So war es interessant zu sehen, ob dieses in den vergangenen Monaten ebenso war.
Der Vergleich zeigt, dass die Nutzung der Seiten absolut um ca. 32 % zurückgegangen ist. Dieses war für mich eine Überraschung, denn die Anzahl der Clicks auf meinen Blog ist wunderbar gewachsen genauso wie die Anzahl der Clicks pro Besucher. Als Ursache vermute ich die Umstellung auf die automatischen Galerien von WordPress. Vor zwei / drei Jahren hatte ich, auf den Unterseiten Tabellen realisiert und in diese die einzelnen Bilder eingefügt. Damit waren auf den Seiten die einzelnen Dateien mit den Bildtiteln, der Beschreibung u.a. hinterlegt. Bei der Erstellung einer Galerie in WordPress wird nur eine indizierte Liste auf der Seite erstellt, damit können die Suchmaschinen entsprechenden keywords nicht finden. Nun ja… Damit liegt die Vermutung nahe, dass die Daten zwischen den Jahren nicht unbedingt vergleichbar sind.
Ich bin gespannt, wie sich mein Blog weiterentwickeln wird und ob ich es auch weiterhin schaffe, Ihr Interesse zu wecken. Ich möchte mich bei allen Besuchern meines Blogs bedanken und wünsche Ihnen weiterhin viel Spaß beim Stöbern auf meinem Blog. Um weiterhin erfolgreich zu sein, interessieren mich natürlich Fragen wie
Welche Themen würden Sie sich wünschen?
und
Welche der Artikel und Seiten auf meinem Blog finden Sie besonders interessant?
neben einander hängen. Jeder von uns hat seine ganz eigenen Beziehungen zu den Themen Galopprennen und den Pferden, lassen Sie sich überraschen. Wir zeigen unsere Bilder aber nicht nur in der Galerie Serverina sondern auch während des Ostseemeeting 2014 auf der Traditionsrennbahn Bad Doberan und Heiligendamm. Wenn Sie sich auch für Pferde und Rennen interessieren, kommen Sie doch einfach vorbei, wir würden uns freuen.
Erntevorbereitung (c) ein Aquarell mit Apfelbüten auf Leinwand von Frank Koebsch
Aquarelle von Frank Koebsch ein Veranstaltungstipp in der SVZ
Improvisation (c) Aquarell zum Thema Jazz von FRank Koebsch
Formationsflug (c) Ein Kranichaquarell von Frank Koebsch
Weiden hinter Middelhagen (c) Aquarell von Frank Koebsch
Doberaner Münster (c) Aquarell von Frank Koebsch
mit lautem Geschrei (c) ein Kranich Aquarell von Frank Koebsch
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Wenn Sie die Ausstellung besucht haben, bin ich auf Ihr Feedback gespannt, denn ich würde gerne wissen, die Schweriner Volkszeitung auf die Idee mit der Überschrift für den Artikel kam:
Am 09. Mai 2014 hatte ich die Aufgabe übernommen, in Zusammenarbeit mit der Thüringer Agentur für die Kreativwirtschaft den Workshop >>Kunst und Kommunikation im Social Web« in Erfurt zu gestalten. Ich hatte für die Ankündigung den provokanten Untertitel „Was ist Kunst wert, wenn Sie keiner kennt?“ gewählt. Es war ein spannender Tag, denn ich konnte mich nur auf mein Wissen und meine Erfahrungen verlassen, da ich weder die Teilnehmer des Workshops und noch von ihren Erwartungen und Wünsche wußte.
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Teilnehmer des Workshops „Kunst und Kommunikation im Social WEB“
Boris A. Knop, Leiter Online Redaktion der Thüringer Agentur für die Kreativwirtschaft
Für mich eine anspruchsvolle Gruppe – Menschen mit vielen Erfahrungen, Wissen und Fähigkeiten auf ihren konkreten Gebieten und andererseits gemeinsam mit mir Suchende, wenn es darum geht, ihr Angebot und Portfolio besser zu kommunizieren, besser zu vermarkten und besser von ihrer Kunst leben zu können.
Erwartungen an den Workshop „Kunst und Kommunikation im Social WEB“
Ich möchte die Vorteile und die Risiken von Social Web wissen?
Kundengewinnung, Kundenpflege und Kooperationen
Wie kann Kunst im WEB verkauft werden?
Sich einen Namen machen
Fremdwahrnehmungen kennenlernen /Feedback
Als Hemmnisse für die Arbeit im Social WEB wurden genannt:
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seine Zeit effektiv nutzen
Datenschutz
Keine Lust noch mehr Zeit am PC zu sitzen
Kein Interesse, mehr Persönliches preiszugeben.
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Alle Teilnehmer haben eine WEB Seite und versuchen damit, ihr Angebot zu transportieren. Die meisten nutzen Facebook und einige darüber hinaus Blogs, wenige YouTube, Google+ und Xing.
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Bevor wir zu den Inhalten und den Ergebnissen des Workshops, hier ein paar Schnappschüsse aus unserer Runde.
Kernfrage des Workshops – Kunst und Kommunikation im Social WEB (c) Boris A. Knop
Frank Koebsch im Workshop – Kunst und Kommunikation im Social WEB (c) Boris A. Knop
Vorstellung der Teilnehmer Workshop – Kunst und Kommunikation im Social WEB (c) Boris A. Knop
Uwe Klos im Workshop – Kunst und Kommunikation im Social WEB (c) Boris A. Knop
Susanne Worschech und Ramona Scheiding im Workshop – Kunst und Kommunikation im Social WEB (c) Boris A. Knop
Susanne Worschech im Workshop – Kunst und Kommunikation im Social WEB (c) Boris A. Knop
Social Web ist für Frank Koebsch nicht nur Facebook (c) Boris A. Knop
Sebastian Weis und Anne.tt Schneider im Workshop – Kunst und Kommunikation im Social WEB (c) Boris A. Knop
Prof. Klaus Nerlich im Workshop – Kunst und Kommunikation im Social WEB (c) Boris A. Knop
Orientierung an der Erwartungen der Teilnehmer im Workshop – Kunst und Kommunikation im Social WEB (c) Boris A. Knop
Keine Hemmnisse im Workshop – Kunst und Kommunikation im Social WEB (c) Boris A. Knop
Ramona Scheiding im Workshop – Kunst und Kommunikation im Social WEB (c) Boris A. Knop
Helmut Besser im Workshop – Kunst und Kommunikation im Social WEB (c) Boris A. Knop
Gudrun Wiesmann und Yvonne Most im Workshop – Kunst und Kommunikation im Social WEB (c) Boris A. Knop
Google muss den Künstler mit seinem Produkt finden nicht mit dem Namen – Workshop – Kunst und Kommunikation im Social WEB (c) Boris A. Knop
Gibt es Alternativen zu Facebook (c) Boris A. Knop (2)
Gibt es Alternativen zu Facebook (c) Boris A. Knop (1)
Frank Koebsch berichtet über seine Motivation im Social WEB (c) Boris A. Knop
Frank Koebsch berichtet übder seine Arbeit als Künstler (c) Boris A. Knop
Fragen im Workshop – Kunst und Kommunikation im Social WEB (c) Boris A. Knop
Erfahrungsaustausch im Workshop – Kunst und Kommunikation im Social WEB (c) Boris A. Knop
Erfahrungsaustausch im Workshop – Kunst und Kommunikation im Social WEB (c) Boris A. Knop (2)
Erfahrungen der Teilnehmer des Workshops – Kunst und Kommunikation im Social WEB (c) Boris A. Knop
effektive Kommunikation über Kunst in Facebook (c) Boris A. Knop
Dr. Monika Besser im Workshop – Kunst und Kommunikation im Social WEB (c) Boris A. Knop
Dirk Schütz im Workshop – Kunst und Kommunikation im Social WEB (c) Boris A. Knop
Die Aussage von Frank Koebsch werden live im WEB überprüft (c) Boris A. Knop (2)
Die Aussage von Frank Koebsch werden live im WEB überprüft (c) Boris A. Knop (1)
Blogparaden sind Möglichkeiten zur effektiven Zusammenarbeit von Künstler (c) Boris A. Knop
Ann Friedel und Sibylle Reichel im Workshop – Kunst und Kommunikation im Social WEB (c) Boris A. Knop
Sehr schnell ließen sich die Erwartungen der Teilnehmer auf folgende Kernfragen zusammenfassen:
Wie kann man als Künstler mit Hilfe des Social Web mehr Umsatz machen?
Wie kann man als Künstler mit Hilfe des Social Web mehr Menschen erreichen?
Wie kann man die Möglichkeiten in Social Web nutzen?
und dieses bei weniger Arbeit am PC 😉
Mein Versuch einer Antwort auf diese vielen Fragen war recht einfach. Ich konnte nur vorstellen, wie ich mit der Arbeit im Netz umgehe und welche Erfahrungen ich hierbei habe. Trotz der Vertretung in mehreren Galerien z.B. in der Hamburger Galerie Faszination Art und der Galerie Severina in Bad Doberan und weiteren Ausstellungen in öffentlichen Gebäuden verkaufen meine Frau und ich 70% unserer Bilder über das Internet. Dieses setzt aber eine konsequente Arbeit im WEB voraus. Das Social WEB ist Bestandteil der täglichen Arbeit und der Marketingkosten. Ganz allgemein gilt, dass bis zu 80% des Preises durch die Marketingkosten entstehen können. Für mich bedeutet Social WEB als Erstes Arbeit am Laptop, Smartphone, Tablet. Ich erstelle Artikel über meine tägliche Arbeit, meine Aquarelle, Ausstellungen, das Presseecho, meine Aquarellkurse, Besuche von Ausstellungen, die Zusammenarbeit mit anderen und und … Diesen Inhalt / Content verteile ich auf Facebook, Google+,Twitter, Pinterest, Xing, … Während ich die Artikel auf Twitter und Xing automatisch teile, stelle ich die Informationen auf Pinterest, Facebook und Google+ per Hand ein. So kann ich für die Netzwerke, die für mich in der Kommunikation und in Bezug auf die Suchmaschinen Optimierung am wichtigsten sind, die passenden Bilder, Texte und Hashtags auswählen. Ich verteile meine Informationen,
um im Web gefunden zu werden,
um mit Menschen im Web und der realen Welt zu kommunizieren,
um die Marke „Frank Koebsch“ zu entwickeln,
um über das Internet Bilder zu verkaufen.
Das Social WEB ist Bestandteil der täglichen Arbeit und der Marketingkosten (c) Frank Koebsch
Social Web – Ich verteile meine Informationen (c) Frank Koebsch
Social Web – Ich verteile meine Informationen, um im WEB gefunden zu werden (c) Frank Koebsch
Social Web – Ich verteile meine Informationen, um mit Menschen zu kommunizieren (c) Frank Koebsch
Social Web – Ich verteile meine Informationen, um die Marke – Frank Koebsch – zu entwickeln. (c) Frank Koebsch
Social Web – Ich verteile meine Informationen, um über das Internet Bilder zu verkaufen. (c) Frank Koebsch
Ergebnisse der Zusammenarbeit im Projekt Faszination Sternzeichen (c) Frank Koebsch
Wenn man die Arbeit nicht alleine leisten will oder kann, dann muss man sich die passenden Partner suchen. Das Netzwerken und eine Ergänzung von Partnern egal ob von Kollegen, Galerien, Netzwerkern, Verlagen usw. können helfen, um gemeinsam Ziele zu erreichen. Man bringt seine Erfahrungen, Wissen und Kontakte ein und partizipiert von anderen. Beispiele sind z.B. die Projekte
Blogparaden – um gemeinsam mit anderen Themen zu kommunizieren, die Reichweite seines Blogs zu erhöhen, andere Menschen auf sich aufmerksam zu machen.
Diese Projektebeispiele waren immer nur durch die Zusammenarbeit mit anderen und der konsequenten Begleitung im Social Web möglich. Zum Teil wurden erst im Social Web die Ideen geboren und die notwendigen Kontakte geknüpft, um die Projekte realisieren zu können. Was sich interessanter Weise zeigt ist, dass mit einer guten Präsentation im WEB die Presse viel eher begeistert werden kann, über Ausstellungen oder Künstler zu bestimmten Anlässen zu berichten. Die Ergänzung von guten Presseartikeln und eine Präsentation ist für jeden Kreativen ein riesiger Gewinn.
Ergebnisse des Workshops „Kunst und Kommunikation im Social WEB“
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Die Vorstellung der Beispiele war mit interessanten Diskussionen verbunden. Das Feedback und die Fragen der Teilnehmer gingen von – bis
Ablehnung, der Orientierung an alternativen Wegen außerhalb des Mainstreams von Social Web, Pressearbeit und Marketing,
dem sofortigen Recherchieren meiner Aussagen,
Interessierten Nachfragen zu Details,
der Verknüpfung von eigenen Erfahrungen und Angeboten, dem Entwickeln eigener Ideen.
Mehr Ergebnisse ließen sich aus meiner Sicht auch nicht erreichen, denn dazu waren die persönlichen Erfahrungen, das Wissen und die Orientierung der Teilnehmer zu verschieden. Ich habe meine Aufgabe und das Angebot darin gesehen, in der Diskussion für etwas mehr Transparenz und Wissenstransfer aus meiner Sicht zu sorgen und Ideen anzubieten. Die gute Einschätzung auf den Feedbackbögen bestätigte, dass hiermit auch die Erwartungen der Teilnehmer getroffen wurden.
Wie kann es nach dem Workshop „Kunst und Kommunikation im Social WEB“ weitergehen?
Die nächsten Schritte wären jetzt konkrete Ableitungen für die einzelnen Teilnehmer – basierend aus den eigenen Zielen, dem angebotenen Portfolio, dem Interesse möglicher Kunden, der Art der persönlichen Kommunikation, dem Wissen und Bereitschaft für die Investition an persönlicher Zeit in das WEB. Hieraus lässt sich dann für den einzelnen Kreativen eine Kommunikationsstrategie entwickeln und die nächsten Schritte festlegen. Es muss jeder für sich seinen authentischen Weg finden. Eine Aussage, dass jeder bloggen und bei Facebook und Google+ präsent sein muss, ist sicher nicht optimal. Es gibt auch auf Twitter sehr erfolgreiche Modelle der Kommunikation von Künstlern. Für andere Teilnehmer können Videos ein ideales Medium sein. Richtig ist aber, dass man durch die Arbeit, die Kommunikation und das Marketing im Social Web in Kombination mit einer WebSeite mehr Menschen, Interessenten und schließlich Kunden kennen lernen und man mehr Umsatz machen kann.
Die verwendeten Unterlagen aus dem Workshop sind unter folgendem Link zu finden.
Ich hatte in dem ersten Teil des Jahresrückblicks über unsere Ausstellungen im Jahr 2012 berichtet. Ich versuche meine Aquarelle, meine Ausstellungen, Projekte so gut wie möglich auf meinem Blog, unserer Homepage, auf Facebook, Google+,Twitter, Xing, Foren wie kunstnet und artoffer zu veröffentlichen. Gleichzeitig weiß ich, dass dieses auch bei steigenden Zugriffszahlen im Web, dieses nicht ausreicht, um unsere Ausstellungen zu bewerben, auf meine Arbeit aufmerksam zu machen. Warum? Trotz sinkender Auflagezahlen der Tageszeitungen informieren sich viele Menschen nach wie vor über kulturelle Ereignisse in Zeitungen und Zeitschriften. Ich orientiere mich bei dieser Aussage immer noch an den Artikel von Christian Henner-Fehr, der im März 2010 fragte: Wer informiert sich online über Kulturveranstaltungen? In diesem Artikel nimmt Christian Bezug auf eine Umfrage des Online KulturKalender freikarte.at und schreibt: „ …dass sich die BesucherInnen des Online-Veranstaltungskalenders keineswegs nur auf das Internet verlassen. 18 Prozent nützen neben der Plattform noch das Radio und 29 Prozent werfen auch einen Blick in die Zeitung, um mehr über Kunst und Kultur zu erfahren. Daraus kann man schlussfolgern, dass auch weiterhin über die traditionellen Medienkanäle kommuniziert werden muss.“ Neuere Zahlen kenne ich leider nicht und Gespräche mit den Besuchern zeigen, dass viele Besucher durch die Presse auf unsere Ausstellungen aufmerksam geworden sind. Also lasse ich nicht in den Bestrebungen nach, mindestens über jede unsere Ausstellungen eine Veröffentlichung in der Presse anzustreben, denn eine Presseveröffentlichung hat einen nicht zu vernachlässigenden Wert. Das Ergebnis dieser Arbeit kann sich für das Jahr 2012 sehen lassen.
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Übersicht der wichtigsten Presseartikel
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März 2012 – Berichterstattung über unsere Heringsdorfer Ausstellung„Bilder vom Meer & mehr – Streifzug durch die Jahreszeiten“ in den Strandvillen Bethanienruh in der Usedom aktuell
Sie können den Artikel auch als *.pdf Datei lesen.
29.06.2012 – „Sternwarte feiert rundes Jubiläum – vier Künstler zeigen zum 50. Geburtstag des Planetariums „Sternzeichen“ mit Zeichnungen und Bildern zu Tierkreiszeichen“ – die Schweriner Volkszeitung berichtet über unsere Ausstellung in der Sternwarte Schwerin
Wenn man nur die Auflagenzahlen der Zeitungen zusammenfasst, die Ihre Auflagen bei der IVW – Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V. wurden fast 1,4 Millionen gedruckte Zeitungen mit Artikeln über unsere Ausstellungen verteilt. Klar ist dieses eine grobe Schätzung, denn nicht immer sind die Artikel in den Gesamtauflagen erschienen, aber hinzukommen noch Zeitungen und Zeitschriften, die ihre Auflagen nicht an die ivw melden und ein Vielzahl kleinerer Artikel, Bildveröffentlichungen, Einträge in Veranstaltungskalendern der Zeitungen u.a.
Es ist und bleibt eine riesige Zahl und hierfür lohnt sich die Mühe im Marketing. Aus diesem Grund auch einen ganz großen Dank an alle Verlage und Autoren, die ein solches Ergebnis möglich gemacht haben. Ein Dank auch an Kerstin Mempel, Susanne Haun, Karsten Peters, Dörte Rahming und und … die hier mitgeholfen haben.
Internet versus Presse – Wen erreicht man wie und wo?
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Ich versuche kontinuierlich PR Arbeit über unsere Ausstellungen und Projekte zu machen. Ich nutze hierfür verschiedene Foren, wie Kunstnet, artoffer aber auch Facebook, Twitter, Xing, meinen Blog, unsere Web- Seite und versuche die Beiträge hierzu mit vertretbaren Auswand breit zu streuen. Bei den Ausstellungsankündigungen nutze ich dazu noch etliche weitere Veranstaltungskalender und Presseportale versuche neben der Arbeit der Galerie oder des Ausstellungspartners die lokale Presse, das lokale Kabelfernsehen, den NDR einzubinden. Wenn möglich versuche ich auch in Zeitungen und Zeitschriften Artikel, Interviews zu platzieren. Dieses war bisher meine Antwort auf die Frage: Internet versus Presse – Wenn erreicht man wie und wo?
Ich denke immer wieder darüber nach, was für die PR Arbeit für mich die richtige Mischung ist. Welchen Stellenwert eine Presseveröffentlichung, ein Beitrag im Fernsehen oder Rundfunk hat?
Nun einen neuen Anstoß hat mir hierzu Christian Henner-Fehr gegeben. Er hat meinen Beitrag Interview von Susanne Haun und Frank Koebsch in der Zeitschrift atelier kommentiert.
Hier hat Christian natürlich Recht. Nun ich habe gleich man nach gesehen, welche Beiträge auf meinem Blog fünfstellige Zugriffszahlen haben. 😉 Hier die drei erfolgreichsten Artikel.
Hieran sieht man schon, dass sich die Blogs von Christian und mir unterscheiden. Es ist sicher das Ranking des, aber auch das Thema und damit der adressierte Kreis der Leser. An dem Ranking arbeite ich 😉 So konnte sich mein Blog im August im WIKIO Ranking für das Thema Kultur, von Platz 129 auf den Platz 89 verbessern und in vielen Themen der Aquarellmalerei ist mein Blog gut positioniert.
Aber wenn ich andere Menschen außerhalb des Themas Aquarell erreichen will, bietet mein Blog nicht die Voraussetzungen. Bei einer Bewerbung in einer Galerie, in einem Kunstverein, bei einen möglichen Sponsor, einer Ausstellungsankündigung zählt eine Veröffentlichung in der Presse oft wesentlich mehr als der eigene Blog, Gastbeiträge auf anderen Blogs, die eignen Web Seite oder sogar auch mehr ein Text auf der WEB Seite des NDR.
Gehen die Menschen davon aus, dass die Presse die Beiträge ordentlich recherchiert hat und der Artikel damit wirklich relevant ist? Vertrauen die Menschen dem Pressekodex?
Welche Bedeutung haben heute noch Tagezeitungen und Zeitschriften?
Oder liegt es daran, dass viele Kultureinrichtungen nur mäßig im WEB vertreten sind?
Aber genug dieser Fragen. Mein Fazit ist, ich muss mir Gedanken machen, wenn ich wo und wie erreiche. Wenn ich dann weiß, dass bei Bewerbungen und Ausstellungsankündigungen Presseartikel notwendig sind, muss ich eine wirkungsvolle Presse absichern. Gleiches gilt für eine gute Arbeit im Netz. Christian Henner-Fehr kennt die Zusammenhänge noch viel besser als ich ;-), denn er verwies in seinem Kulturmanagement Blog auf Artikel: Wer informiert sich online über Kulturveranstaltungen? Eine Umfrage liefert aufschlussreiche Ergebnisse – auf eine vom Online KulturKalender freikarte.at durchgeführten Umfrage. In dieser Umfrage fiel mir die Abbildung: Welche anderen Medien nutzen Sie, um sich über Kultur zu informieren? ins Auge.
. Das Fazit heißt für mich die Arbeit im Internet und mit der Presse verzahnen.
Dieses ist eine Sicht. Aber was mich viel mehr interessiert ist
Welche Erfahrungen haben Sie mit der Pressearbeit?
Wo sind Veröffentlichungen in der Presse wirkungsvoller als ein Artikel im Netz und umgekehrt?