Aquarell - Abend auf den Wiesen am See - auf einem Zigarrenkistenbrett von Frank Koebsch

Malerei auf Zigarrenkistenbrettern – Künstler gesucht und Bild zu verkaufen

Malerei auf Zigarrenkistenbrettern – Künstler gesucht und Bild zu verkaufen

Wie alles mit meiner Malerei auf Zigarrenkistenbretten begann

Manchmal bestimmen Zufälle unser Leben und man kann gar nicht abschätzen, was sich daraus entwickelt. Meine Malerei auf Zigarrenkistenbrettern begann mit einem überraschenden Anruf von Birgit Baumgart. Frau Baumgart arbeitet als Museumspädagogin im Staatlichen Museum Schwerin  und wollte von mir wissen, ob es möglich ist, auf Zigarrenkistenbretten Aquarell zu malen. Mit meinem Wissen und Erfahrungen über die Aquarellmalerei auf Leinwand und Aluminium konnte ich, ihr schnell erklären, wie eine Aquarellmalerei auf Zigarrenkistenbrettern und anderen Materialien möglich ist. Hintergrund der Frage von Frau Baumgart, waren die Vorbereitungen der Ausstellung „Von Barbizon bis ans Meer. Carl Malchin und die Entdeckung Mecklenburgs“ im Staatlichen Museum Schwerin im Jahr 2019. Carl Malchin hatte wie viele seiner Zeitgenossen kleinformatige Arbeiten auf kleinen Holzbrettern gemalt. Da das abgelagerte trockenen Holz der Zigarrenkisten ein idealer Malgrund war, wurde viele Bilder in dieser Zeit auf Zigarrenkistenbrettern gemalt. So war es die Idee von Frau Baumgart, die Ausstellung von Carl Malchin mit verschiedenen Veranstaltungen, wie z.B. Aquarellkurse zu begleiten. Ich war dann in der Folgezeit auf den Spuren von Carl Malchin in Mecklenburg-Vorpommern unterwegs war und etliche Miniaturen in Aquarell auf den kleinen Brettern gemalt. Es sind Aquarelle mit den Stadtansichten von Rostock und Schwaan, der Gemeinde Blankenhagen, Ahrenshoop, der Schweriner Schleifmühle, der alten Schmiede in Schwerin Mueß, … und einige Landschaftsaquarelle auf den Zigarrenkistenbrettern entstanden. Neben meiner Malerei auf Zigarrenkistendeckeln habe ich dann in Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Museum Schwerin in Aquarellkursen einmal Landschaftsaquarelle auf Zigarrenkistenbrettern am Schweriner See bei Mueß und dann Winteraquarelle inspiriert durch Malchin Bilder gemalt.  Auf Basis meiner Erfahrungen konnten ich in zwei Veröffentlichungen der Zeitschrift Palette  und in Zusammenarbeit mit in einem Kunstsalon von Susanne Haun darüber berichten, wie man Aquarelle auf Zigarrenkistenbrettern malt.

Auf Grund diese Schilderungen im Web zu der Malerei auf Zigarrenkostenbrettern erhielt ich in den letzten Tagen eine Anfrage von Joachim Schmidt erhalten, die man unter der Überschrift

Künstler für eine Malerei auf Zigarrenkistendeckel gesucht

zusammenfassen kann. Hier die Mail von Joachim Schmidt.

Hallo Herr Koebsch,
ich bin durch Zufall (Google suche nach Malerei auf Zigarrenkistendeckel) auf Ihre Homepage aufmerksam geworden.
Vielleicht können Sie mir dabei helfen den Maler/Künstler zu finden. In einem Ausschnitt findet sich eine Prägung „P“.

Jedoch hat das Bild mein Interesse geweckt, da es hinter einem anderen Bild versteckt war. Die Besitzerin des Hauses, das ich erworben habe, eine 102 Jahre alte ehemalige Ballerina aus Düsseldorf, lebte lange in diesem Haus in Kehl am Rhein. Da sie seit einiger Zeit verstorben ist, kann ich leider nicht mehr nachfragen.

Es wäre schön, wenn Sie weitere Informationen aus Ihrem künstlerischen Umfeld für mich und der Nachwelt erforschen könnten.

Mit freundlichen Grüßen

Joachim Schmidt

Im Anhang der Mail befanden sich folgende Fotos.

Recherche zum Thema Malerei auf Zigarrenkistenbrettern.

Es gab einige Jahrzehnte zum Ende des 18. Jahrhunderts und auch noch Anfang des 20. Jh., da war es üblich, auf Zigarrenkisten Brettern zu malen. Carl Spitzweg ist wahrscheinlich der bekannteste Maler, der ein Teil seiner Ölbilder auf Zigarrenkisten malt. Bei einigen der Bilder ergibt sich auf Größe die Vermutung, dass es sich bei dem Malgrund, um Zigarrenkistendeckel handeln konnte. Bei anderen gibt es eindeutige Beschreibungen über die Art des verwendeten Malgrundes. Hier einige Beispiele der Bilder von Carl Spitzweg:

Weitere Maler die Zigarrenkistendeckel malten, waren Giovanni Fattori,  Théo van Rysselberghe und als weiterer der Mecklenburger Franz Bunke z.B. seinem Bild „Weihnachten“ im Format 12 x 21 cm auf einem Zigarrenkistendeckel. Carl Malchin hat 147 Bilder auf solchen kleinen Holztafeln |1| gemalt, z.B. die Bilder „Dorfmotiv aus Neu Brenz“, „Wassermühle in Langen-Brütz“ und „Kornverladen an der Ostsee bei Boltenhagen“. Hier ein paar der Bilder auf Zigarrenkisten Deckeln und Holztafeln.

Wie kann man die Malerei auf Zigarrenkistenbrettern einordnen?

Ich hatte für den Kunstsalon von Susanne Haun den Vortrag „Kunst auf Zigarrenkistenbrettern im Sinn von Spitzweg und Malchin“ erarbeitet. Einige Folien möchte ich heute einmal vorstellen, um die Malerei auf Zigarrenkistenbrettern einzuordnen.

Aus der gesellschaftlichen, technischen und kulturellen Entwicklung kann man die Malerei auf Zigarrenkistenmalerei in die Zeitspanne zwischen 1820 und 1920 in Europa einordnen. Bretter von Zigarrenkisten

  • sind aus gut abgelagertem Holz,
  • haben ein standardisiertes Format,
  • standen kostenlos jederzeit zur Verfügung,
  • lassen sich je nach Technik mit oder ohne Gesso gut bemalen. 

Veränderungen in der Gesellschaft förderten die plein air Malerei. Kleine Formate haben dort ihre Vorteile und waren in der Kunst anerkannt. Carl Spitzweg u.a viele seiner Kollegen und auch spätere Zeitgenossen waren begeisterte Raucher, die seine Zigarrenkistchen gerne zerlegten und als Malgrund nutzten. Für kleinformatige, präzise gemalten Bilder waren die fein gearbeiteten Brettchen ideal. Beendet wurde die Zeit der Malerei auf Zigarrenkistenbrettern durch die industriell hergestellten preiswerten grundierten Leinwände und als sich die Zigaretten bei den Rauchern durchgesetzt haben. 

Ohne Jahreszahl, Signatur und ohne das Motiv auf dem Bild von Joachim Schmidt zu kennen, ist es für mich unmöglich, den Urheber zu bestimmen. Ich bin nur ein Maler und kein Kunsthistoriker. Aber vielleicht kann ja Google helfen?😉 Es gibt ja die Möglichkeit mit Google Lens nach dem Ursprung der Bilder im Web zu suchen. Hier die Ergebnisse die Google mir angezeigt hat.

Suche der Bildquelle mit Google Lens (c) Frank Koebsch
Suche der Bildquelle mit Google Lens (c) Frank Koebsch

Leider bekam ich hier keinen Hinweis auf den Ursprung des Bildes. Ein anderer übliche Weg ist es, das Bild bei einem Auktionshaus oder einem Kunsthistoriker vorzustellen. Dieses kann aber unter Umständen mit Kosten verbunden sein. Ein anderer Weg kann es sein, dass Bild ins Web zu stellen und zu fragen:

Wer kennt das Motiv oder und den Künstler von Joachim Schmidt?

Ergebnisse der Suche von Annabel Herget mit Google Lens
Ergebnisse der Suche von Annabel Herget mit Google Lens

Nach der Veröffentlichung des Bildes hier auf meinem Blog, auf Facebook, Instagram, Google u.a. meldete sich Annabel Herget auf Instagramm bei mir und zeigte ihr Ergebnis der Suche auf Google Lens. Annabel hat tatsächlich des Motiv gefunden. Auf MutualArt wird das Motiv angezeigt. Es wird dem Künstler Pat Richard Mauris zu geschrieben und als Ölbild auf Isorel (Holzfaserplatte) klassifiziert. Das Bild soll 05.09.2022 versteigert worden sein.

Jetzt ergeben sich zwei Frage:

Wie kann das Bild 2022 versteigert worden sein, wenn Joachim Schmidt schreibt: “  …. Jedoch hat das Bild mein Interesse geweckt, da es hinter einem anderen Bild versteckt war. Die Besitzerin des Hauses, das ich erworben habe, eine 102 Jahre alte ehemalige Ballerina aus Düsseldorf, lebte lange in diesem Haus in Kehl am Rhein. Da sie seit einiger Zeit verstorben ist, kann ich leider nicht mehr nachfragen. …“

Eine mögliche Antwort kann sein, dass Pat Richard Mauris das Motiv mehrmals gemalt hat.

Die zweite Frage ist: Warum wurde durch Google Lens bei Annabel Herget das Bild von Pat Richard Mauris angezeigt und bei mir nicht. Die Antwort von Google, Warum Google-Suchergebnisse von Nutzer zu Nutzer variieren können, gibt einen nicht wirklichen Grund hierfür an. 

Aber was soll´s Dank Annabells Suche konnten wir Joachim Schmidt helfen. Danke Annabell und bis bald beim Plein Air Festival in Kühlungsborn.

Joachim Schmidt war auf der Suche nach einen Künstler und ich bin

auf der Suche nach einem Käufer für mein neues Aquarell auf einem Zigarrenkistenbrett.

Ich habe in den letzten Tagen das Aquarell „Abend auf den Wiesen am See“ gemalt. Das Bild zeigt einen Sonnenuntergang an der Müritz. Für mich ist es immer wieder spannend, die abendlichen und nächtlichen Farbstimmungen in den Aquarellen einzufangen. Es sind immer wieder wunderbare Farbspiele in der Natur, die mich in den Bann ziehen. Ich war in den vergangenen Jahren und Monaten oft im Müritz Nationalpark unterwegs, um auf den Spuren der Adler, Kraniche, Spechte, Rehe u.a. Motive für unsere Wild life Aquarelle zu finden. Oft haben wir Kraniche im Rahmen von Malreisen beobachtet. Besonders eindrucksvoll ist es immer wieder abends, die Kraniche auf ihren Weg zu den Schlafplätzen an der Müritz zu erleben. Diese abendliche Stimmung habe ich versucht in meinem Landschaftsaquarell einzufangen.

Abend auf den Wiesen am See (c) Aquarell auf einem Zigarrenkistenbrett von Frank Koebsch
Abend auf den Wiesen am See (c) Aquarell auf einem Zigarrenkistenbrett von Frank Koebsch

Wenn Ihnen das Aquarell auf einem Zigarrenkistenbrett „Abend auf den Wiesen am See“ gefällt, dann können Sie das Bild gerne hier auf meinem Blog oder auf unserer Web-Seite kaufen. Wenn Sie statt des Originals lieber einen Druck erwerben wollen, weil Sie ein Bild mit anderen Maßen auf LeinwandAlu DibondAcrylglas oder andere Materialien benötigen, dann erstellen wir gerne eine Reproduktion für Sie. Nutzen Sie doch einfach das Angebot, um sich ein wenig Natur mit dem Aquarell nach Hause zu holen. 


Aquarell „Abend auf den Wiesen am See “ auf einem Zigarrenkistenbrett im Format 13,3 x 22,0 cm

Bei Interesse können Sie das Aquarell „Abend auf den Wiesen am See “ auf einem Zigarrenkistenbrett im Format 13,3 x 22,0 cm kaufen. Der Preis versteht sich incl. Porto innerhalb Deutschlands. Die Lieferzeit beträgt 10 Tage.

130,00 €

Stadtansicht Rostocks (c) Aquarell auf einem Zigarrenkistenbrett von FRank Koebsch

Stadtansichten von Rostock

Stadtansichten von Rostock

Rostock ist meine Geburtsstadt. Ich bin dort aufgewachsen und heute wohnen wir in Sanitz in der unmittelbaren Nähe von Rostock. Die Hansestadt und die Nähe zur Ostsee haben mich geprägt. Es ist interessant, die Entwicklung der Stadt zu beobachten, durch die Straßen zu streifen, neue Häuser und Stadtteile zu entdecken oder in den Gassen der Altstadt unterwegs zu sein. Aus dieser Verbundenheit und dem Interesse heraus habe ich nach und nach einige Rostocker Motive als Aquarell gemalt.

Spannend ist es auch immer wieder in historischen Quellen zu stöbern und sich alte Bilder von Rostock anzuschauen. Hierzu führt mich dann mein Weg oft in das Kulturhistorische Museum Rostock.  Vom 16. Juni 2023 bis zum 8. Oktober 2023 zeigt das Kulturhistorische Museum Rostock zeigt die

Sonderausstellung „Fokus Stadtbild Rostock“ mit historischen Drucken, Zeichnungen und seltenen historischen Fotografien.

Hier ein Auszug aus der Ausstellungsankündigung

„Die Ausstellung widmet sich den historischen, gedruckten Rostock-Ansichten des 16. bis 19. Jahrhunderts und identifiziert sie als Quellen für die Stadtgeschichte. Drucke, Zeichnungen, Rekonstruktionen und seltene historische Fotografien ermöglichen den Vergleich mit der Realität und lassen durch den Vergleich Details der Darstellungen und die damit verbundenen Elemente der Stadtgeschichte Rostocks lebendig werden.“

Na klar habe ich die Ausstellung bereits in den vergangenen Wochen bereits besucht. Hier ein paar Schnappschüsse von der Umgebung des Museums,  den freizugänglichen Stadtansichten Rostocks, die auch in der Sonderausstellung gezeigt werden und ein Blick in die Ausstellungsräume der ständigen Ausstellung mit historischen Rostocker Ansichten.

Es ist spannend zu schauen, wie sich Rostock verändert hat und welche markanten Gebäude die Stadt seit Jahrhunderten prägen. Na klar gehören hierzu immer wieder die Segmente der Stadtbefestigung und der Stadthafen. Innerhalb der Stadtmauer sind heute noch die Grundfesten der Stadtplanungen aus dem 13. Jahrhundert erkennbar. Hierzu gehören die natürlich die Kirchen und viele Baudenkmale aus der Backsteingotik und der Hansezeit.

In der Ankündigung der Ausstellung findet man auch folgenden Text:

„Stadtansichten machen den Wandel von Städten begreifbar, sind aber kein Abbild der Realität. Sie betonen Wichtiges, fügen hinzu und lassen weg“.

Genau diese Aussage ist wichtig, um interessante

Rostocker Motive als Aquarell

zu malen.  Meine Aquarelle sind aus ganz unterschiedlichen Motivationen, zu verschiedensten Anlässe auf verschiedenen Malgründen entstanden.  Die Aquarelle „Stadtmauer bei der Nikolaikirche“ und „Detail an der Stadtmauer“ sind bei einem Ausflug sind bereits 2009 entstanden, als ich gemeinsam mit Andreas Matern und Frank Hess an der Stadtmauer gemalt habe. Das Motiv „Rostocker City – illuminiert“ ist im Rahmen der Rostocker Lichtwoche entstanden. Die Stadtwerke Rostock beleuchteten die Rostocker Innenstadt und in der Innenstadt Rostocks finden abends verschiedenen Veranstaltungen statt. Für mich waren diese Veranstaltungen Anlass Aquarelle mit Laternenkindern und die illuminierte Rostocker City zu malen. Da es mir Aquarelle mit besonderen Lichtstimmungen besonders angetan haben und habe ich die Bilder „Hanse-Wahrzeichen bei Nacht“, „Rostocker Altstadt bei Nacht“ und „Liebeserklärung an … (Rostock)“ gemalt. Andere Aquarell mit Szenen von der „Haedgehalbinsel“ und dem Stadthafen sind nach einem Besuch auf dem Schlepper Petersdorf entstanden. Die Stadtansichten Rostocks mit St. Nikolai habe ich gemalt, als ich auf den Spuren von Carl Malchin in Mecklenburg – Vorpommern und Rostock unterwegs war. Damals ist z.B. das Bild „Rostocker Nikolaikirche“ als Malerei auf einem Zigarrenkistendeckel entstanden. Hier einige meiner Rostocker Aquarelle.

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Ich nutze immer wieder die Chance interessante Ausstellungen der Museen in Schwerin, Schwaan und Rostock auch in meinen Aquarellkursen zu thematisieren. In Zusammenarbeit mit dem Kulturhistorischen Museum Rostock und der VHS Rostock habe ich damals z.B. die Ausstellung zu Rudolf Bartels genutzt, um in einem Aquarellkurs zu zeigen, wie man am Beispiel der Laternenkinder, Aquarelle zum Leuchten bringen kann. Die Zusammenarbeit hatte allen Spaß gemacht, denn was gibt es Besseres, als die Ausstellungen zu besuchen und von den „Alten Meistern“ zu lernen. So haben Andrea Steltner, die Museumspädagogin des Kulturhistorischen Museums, die VHS Rostock und ich verabredet, dass wir einen

Aquarellkurs: „Stadtansichten Rostock“

anbieten wollen. Der Termin hierfür ist der 09. Septembers. Wenn Sie Lust haben, gemeinsam Rostocker Motive zu malen, können Sie sich auf der Seite der VHS Rostock für diesen Kurs anmelden. Da der Kurs seit Wochen ausgebucht ist, lassen Sie sich bitte auf die Warteliste setzen, da erfahrungsgemäß zwei drei Tage vor dem Kurs noch ein oder zwei Absagen hereinkommen.

Aquarellkurs – Stadtansichten Rostock – mit Frank Koebsch

Zur Einstimmung auf den Kurs habe ich in den vergangenen Tagen das

Aquarell „Stadtansicht Rostocks“ auf einem Zigarrenkistenbrett

gemalt. Das Motiv für diese Miniatur in Aquarell habe ich in Brinckmansdorf gefunden. Wenn man den Parkplatz kurz vor dem Abzweig der Tessiner Straße zum Verbindungsweg nutzt, findet man diese Ansicht. An der Anhöhe aus schaut man über Kleingärtenanlagen, Warnowwiesen, die Bebauung am Gerberbruch auf die Altstadt Rostocks, mit der Nikolaikirche, dem Dach von Sankt Marien, dem Rathaus mit den Gebäuden der Langen Straße im Hintergrund. Aus meiner Sicht eine einmalige Aussicht mit ganz vielen historischen Gebäuden.  Da die Entfernung zwischen dem Standort für die Aussicht bis zur Marienkirche ca. 2 km beträgt habe ich mich als Format für eine Miniatur entschieden. Um etwas von dem geschichtlichen Flair einzufangen, habe ich in Anlehnung an Carl Malchin, Carl Spitzweg u.a. das Aquarell auf einem Zigarrenkistenbrett gemalt. Das Aquarell „Stadtansicht Rostocks“ hat ein Format von 21, 5 x 17 cm.

Stadtansicht Rostocks (c) Aquarell auf einem Zigarrenkistenbrett von FRank Koebsch
Stadtansicht Rostocks (c) Aquarell auf einem Zigarrenkistenbrett von FRank Koebsch
Das Aquarell - Stadtansicht Rostocks auf einem Zigarrenkistenbrett (c) FRank Koebsch
Das Aquarell – Stadtansicht Rostocks auf einem Zigarrenkistenbrett (c) FRank Koebsch

Wenn Sie sich dafür interessieren, wie ein Aquarell auf einem Zigarrenkistenbrett entsteht, schauen Sie doch mal in das Video „Wie malt man ein Aquarell auf Zigarrenkistenbrettern?“ und lesen Sie den Artikel „Malgrund – mal anders“ in der Zeitschrift Palette.  Für mich war dieses kleine Bild ein gute Einstimmung auf den Aquarellkurs „Stadtansichten Rostock“. Ich freue mich schon am kommenden Sonnabend gemeinsam mit den Malschüler die Ausstellung zu besuchen und danach gemeinsam zu malen.

Vielleicht begeistern Sie sich ja auch für Rostocker Aquarelle, dann können Sie mit dem Aquarell „Stadtansicht Rostocks“ ein Stückchen Geschichte der Hansestadt nach Hause holen. Sie können das Aquarell hier auf meinem Blog oder auf unserer Web-Seite kaufen.  Wenn Sie statt des Originals lieber einen Druck erwerben wollen, weil Sie ein Bild mit anderen Maßen auf Leinwand, Alu Dibond, Acrylglas oder andere Materialien benötigen, dann erstellen wir gerne eine Reproduktion für Sie.


Aquarell „Stadtansicht Rostocks auf einem Zigarrenkistenbrett“ im Format 21,5 x 17 cm

Bei Interesse können Sie das Aquarell „Stadtansicht Rostocks auf einem Zigarrenkistenbrett“ im Format 21,5 x 17 cm kaufen. Der Preis versteht sich incl. Porto innerhalb Deutschlands. Die Lieferzeit beträgt 10 Tage.

130,00 €

Die Ahrenshooper Mühle im Winter (c) Aquarell von Frank Koebsch

Die Ahrenshooper Mühle im Winter

Die Ahrenshooper Mühle im Winter

Ein neues Aquarell von einem winterlichen Spaziergang auf dem Fischland Darß Zingst

Ich hatte in den vergangenen Wochen immer wieder darüber berichtet, dass Hanka und ich das schöne Winterwetter genutzt hatten, um neue Motive für unsere Aquarelle zu finden. Es gab auch in diesem Winter ein paar Tage, an denen die Schneewolken die Landschaften an der Ostsee in einen Wintertraum verwandelt haben. Wir haben zum Beispiel einen Spaziergang im winterlichen Warnemünde unternommen. Der Winter an der Ostsee bietet herrliche Motive und so waren wir auch auf dem Fischland Darß Zingst unterwegs und haben Ahrenshoop im Winter genossen. Dieses Mal führten Hanka und mich die Entdeckungen im Winter vom Parkplatz am Klangohr von Ulrike Mai und Lutz Gerlach über die Wiesen nach Althagen. Eigentlich hatten wir erwartet, dass bereits alle Boote und Schiffe auf dem Wasser geholt wurden. Aber im Hafen von Althagen lag in einer Landschaft mit Schnee, Eis und Sonnenschein ein knallrotes Boot der Küstenfischer. Es waren herrliche Szenen mit der Sonne über dem Bodden und den Boothäusern. Wir waren wieder einmal begeistert von den Wintermotiven in Ahrenshoop. Hier ein paar Schnappschüsse und Winteraquarelle aus Ahrenshoop.

Es war wunderbar Tag im winterlichen Ahrenshoop. Der Spaziergang zum Hafen von Althagen führte uns vorbei an dem Dornenhaus im Winter und der  Ahrenshooper Mühle. Die Ahrenshooper Mühle fasziniert seit vielen Jahren die Menschen und ist immer wieder ein beliebtes Motiv für Maler und Fotografen.  Ein Maler, der vor über 120 Jahren Landschaften und das Leben in MV dokumentiert hat, war Carl Malchin. Er hatte die Mühle von Ahrenshoop mit und ohne Boddenblick gemalt. Heute erinnert ein Schild auf dem Künstlerpfad von Ahrenshoop an sein Wirken. Carl Malchin war aber nicht im Winter an der Ostsee unterwegs sondern er hat die Ahrenshooper Mühle im Frühling und Sommer gemalt. Auch ich hatte auf den Spuren von Carl Malchin im Frühling die Ahrenshooper Mühle bemalt.  Als wir auf unserem Spaziergang die Ahrenshooper Mühle im Winter erlebt haben, war ich von dem Motiv für ein Winter Aquarell fasziniert.  In den vergangenen Tagen ist dann aus meiner Begeisterung ein neues Aquarell mit einem Motiv aus Ahrenshoop entstanden.  Um eine winterliche Stimmung zu realisieren, habe ich das Aquarellpapier Cornwall rau 450 g/m2 im Format 36 x 48 cm von Hahnemühle gewählt. Durch die raue Struktur des Papiers war es leicht, eine winterliche Stimmung mit den kalten Farbtönen meiner Aquarellfarben von Schmincke  realisieren. Durch die Kombination von Aquarellpapier und – farbe, dem Granulieren auf dem rauen Papier sowie die Negativmalerei konnte ich die für das Aquarell notwendigen Verläufe und Kontraste erzeugen. Hier ein paar Bilder, die zeigen wie das Aquarell „Die Ahrenshooper Mühle im Winter“ entstanden ist.

Die Ahrenshooper Mühle im Winter (c) Aquarell von Frank Koebsch
Die Ahrenshooper Mühle im Winter (c) Aquarell von Frank Koebsch

Es hat Spaß gemacht, im Winter an der Ostsee unterwegs zu sein und nach neunen und bekannten Motiven für Aquarelle vom Fischland Darß Ausschau zu halten. Ich hatte nicht erwartet, dass ich nach dem Aquarell auf einem Zigarrenkistenbrett von der Ahrenshooper Mühle und dem Bild „Frühling an der Ahrenshooper Mühle“ das Motiv noch einmal male.  Aber Ahrenshoop im Winter ist immer wieder für eine Überraschung gut. Es hat Spaß gemacht, „Die Ahrenshooper Mühle im Winter“ zu malen und sich wieder auf den Spuren eines der bedeutendsten Maler Mecklenburg Vorpommerns  Carl Malchin zu begeben .

Wenn Ihnen das Aquarell von der Ahrenshooper Mühle im Winter gefällt, dann können Sie das Bild hier auf meinem Blog oder auf unserer Web Seite kaufen. Wenn Sie statt des Originals lieber einen Druck erwerben wollen, weil Sie ein Bild mit anderen Maßen auf LeinwandAlu DibondAcrylglas oder andere Materialien benötigen, dann erstellen wir gerne eine Reproduktion.


Aquarell „Die Ahrenshooper Mühle im Winter“ im Format 36 x 48 cm

Bei Interesse können Sie das Aquarell „Die Ahrenshooper Mühle im Winter“ im Format 36 x 48 cm kaufen. Der Preis versteht sich incl. Porto innerhalb Deutschlands. Die Lieferzeit beträgt 10 Tage

540,00 €

Aquarell - Gemeinde Blankenhagen anno 1933 - auf einem Zigarrenkistenbrett (c) Frank Koebsch

Gemeinde Blankenhagen anno 1933 © Aquarell auf einem Zigarrenkistenbrett von Frank Koebsch

Gemeinde Blankenhagen anno 1933 © Aquarell auf einem Zigarrenkistenbrett von Frank Koebsch

Eine Auftragsmalerei für ein Geburtstagsgeschenk

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Wir freuen uns immer wieder, wenn unsere Aquarelle zu besonderen Anlässen gekauft und verschenkt werden. Ich hatte in der Vergangenheit schon ein paar Mal über solche Bilder berichtet, zum Beispiel über

Heute möchte ich das Aquarell „Gemeinde Blankenhagen anno 1933“ vorstellen, dass ich als Auftragsmalerei für einen Geburtstags gemalt habe. Einige meiner Landschaftsaquarelle und auch verschiedene Bilder aus den Dörfern und Städten Mecklenburg – Vorpommerns habe ich als Malerei auf Zigarrenkistenbrettern realisiert. Diese Aquarelle sind entstanden, als ich auf den Spuren von Carl Malchin unterwegs war. So war ich auch auf dem Fischland – Darß – Zingst unterwegs und habe zu Beispiel die Ahrenshooper Mühle, den Kunstkarten und einige Motive im Freilichtmuseum Klockenhagen gemalt. Ich habe mir Zeit genommen, um das „Alte Mecklenburg“ in Klockenhagen zu erleben. Zwei der Aquarelle, die dort als Miniaturen auf einem Zigarrenkistenbrett entstanden sind, hatte eine Kundin als Geschenk für Ihre Mutter gekauft, da die alte Dame dort in der Nähe aufgewachsen ist. Die Aquarelle „Bauernhaus in Klockenhagen“ und „Museumsbetrieb bei der Bockwindmühle Klockenhagen“ hatten die Seniorin begeistert.

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Zum Geburtstag wurde ich nun gefragt, ob es möglich ist, ein weiteres Aquarell auf einem Zigarrenkistenbrett zu malen. Dieses Mal sollte es ein Motiv aus der Gemeinde Blankenhagen sein, welches die Rentnerin aus ihrer Kindheit kannte. Nun eine Ortsbesichtigung in Blankenhagen und eine Recherche im Web ergaben, dass die Dorfkirche und die renovierte Pfarrei als Motiv in Frage kamen. Nachdem ich einen Eintrag in das Festbuch zur 700-Jahrfeier der Gemeinde Blankenhagen mit einer Fotografie aus dem Jahr 1933 gefunden hatte, machte ich mich mit dieser alten Aufnahme und eigene Fotos für die Kirche und das Pfarrhaus an die Arbeit. Entstanden ist das Aquarell „Gemeinde Blankenhagen anno 1933“. Entstanden ist mein Bild in der Tradition der alten Meister wie Carl Spitzweg und Carl Malchin auf einem Zigarrenkistendeckel mit meinen Aquarellfarben von Schmincke. Ob dieses Bild dem Geburtstagskind gefallen wird?

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Gemeinde Blankenhagen anno 1933 © Aquarell auf einem Zigarrenkistenbrett von Frank Koebsch
Gemeinde Blankenhagen anno 1933 © Aquarell auf einem Zigarrenkistenbrett von Frank Koebsch

Aquarell – Schulmuseum in Middelhagen – auf einem Zigarrenkistenbrett (c) Frank Koebsch

Middelhagen ist immer wieder eine (Mal)Reise wert

Middelhagen ist immer wieder eine (Mal)Reise wert

Das Schulmuseum in Middelhagen – ein Rügen Aquarell auf einem Zigarrenkistenbrett

 

In den letzten Tagen und Wochen war ich viel unterwegs.  Ich war gemeinsam mit Malschülern eine Woche im Rahmen der Malreise Faszination Rügen auf dem Mönchgut, habe mich mit der Vorbereitung der Malreise zu den Hirschen und Kranichen an der Ostsee beschäftigt und habe das vergangene Wochenende an der Müritz Kraniche gemalt. Damit kam mein Blog wieder einmal zu kurz. Also werde ich versuchen nach und nach über meine Erlebnisse, meine Aquarelle und die Malreise berichten. Es macht immer wieder Spaß auf Rügen, dem Mönchgut und in Middelhagen zu malen. Besonders liebe ich den Herbst in Middelhagen. Hier sind viele meiner Rügen Aquarelle entstanden. Dazu gehören das Wild life AquarellRehe im letzten Licht des Tages“, genauso wie die LandschaftsaquarelleWeiden hinter Middelhagen“, „Blick auf den Bodden bei Middelhagen“, „Boddenblick auf Groß Zicker“, „Middelhagen im Herbst“, „Weiden hinter Middelhagen“, „Regen im Frühling auf dem Bodden …“, „Herbstanfang“, „Windschöpfwerk Lobbe auf dem Mönchgut“ sowie das Aquarell „Katharinenkirche in Middelhagen“. Es ist immer wieder ein wunderbares Erlebnis, wenn man sonnige Herbsttage auf dem Mönchgut verbringen kann. Eine Reise nach Middelhagen ist ein klasse Tipp für einen Herbsturlaub. Im Rahmen der Vorbereitungen für die Malreisen auf Rügen reise ich immer wieder einen Tag ehe an und streife mit einem herbstlichen Sparziergang durch Middelhagen und versuche Änderungen im Ort zu erkunden. So sind einige meiner Aquarelle von den Malreisen Zeitzeugen, die ein wenig von den Veränderungen dokumentieren. Vor über 18 Monaten hatte ich mich auf ein Experiment, der Malerei auf Zigarrenkistendeckel eingelassen. Meine Aquarelle auf Zigarrenkistenbrettern entstanden in Anregung der Ausstellung zu Carl Malchin im Staatlichen Museum Schwerin. Carl Malchin hat als Maler vor über 100 Jahren die Landschaften und das Leben in Mecklenburg – Vorpommern dokumentiert. So hatte auf meiner letzten Malreise die Idee ein Rügen Aquarell aus Middelhagen auf einer Zigarrenkiste zu malen. Als Motiv habe ich mir das historische Schulmuseum in Middelhagen ausgesucht. Solche reetgedeckten Fachwerkhäuser sind immer wieder wunderbare Motive. Das Schulmuseum findet man im Zentrum von Middelhagen in unmittelbarer Nähe der Kirche, dem Bredehaus, dem ältesten Gasthof Rügens, der Linde und der Mönchgut Keramik. Dieser Platz lädt immer wieder zum Verweilen, Entdecken und Malen ein. Entstanden ist mein Aquarell auf einem Zigarrenkistenbrett „Schulmuseum in Middelhagen“ an einem Abend meiner Malreise. Ich habe das Motiv mit dem Schulmuseum in Middelhagen nach meinem „Arbeitstag“ auf dem Mönchgut zur Entspannung gemalt. Hier ein paar Schnappschüsse, einige meiner Rügen Aquarelle aus Middelhagen und mein neues Bild auf einem Zigarrenkistenbrett.

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Schulmuseum in Middelhagen (c) ein Rügen Aquarell auf einem Zigarrenkistenbrett von FRank Koebsch
Schulmuseum in Middelhagen (c) ein Rügen Aquarell auf einem Zigarrenkistenbrett von FRank Koebsch

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Es waren schöne Tage in Middelhagen. Gemeinsam mit den Malschüler konnten wir an vielen Orten malen und so sind einige neue Aquarelle entstanden. Wenn auch ein Rügen Fan sind habe ich zwei Tipps für Sie:


Aquarell auf einem Zigarrenkistenbrett „Schulmuseum in Middelhagen“ im Format 16,5 x 22,2 cm

Bei Interesse können Sie das Aquarell auf einem Zigarrenkistenbrett „Schulmuseum in Middelhagen“ im Format 16,5 x 22,2 cm kaufen. Der Preis versteht sich incl. Porto innerhalb Deutschlands. Die Lieferzeit beträgt 10 Tage.

125,00 €

Aquarell - Kunstkaten Ahrenshoop - auf einem Zigarrenkistenbrett (c) FRank Koebsch

Kunstkaten – Ahrenshoop

Kunstkaten – Ahrenshoop

und andere Motive für Aquarelle aus Ahrenshoop und dem Fischland

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Mich führen immer wieder ganz unterschiedliche Gründe nach Ahrenshoop. Einmal ist es der Besuch von Freunden, meine Begeisterung für den Ostseestrand und viele Spaziergänge im Frühling auf dem Fischland oder im Winter an der Ostsee oder Musikveranstaltungen in der Klanggalerie „Das Ohr“ mit Konzerten „Jazz meets Classic – Mann trifft Frau“ mit Ulrike Mai und  Lutz Gerlach oder Veranstaltungen wie die NDR Jazztime life mit Pasternack & Band sowie Joachim Boeskens. Im vergangenen Jahr gab es aber noch einen anderen Grund in Ahrenshoop unterwegs zu sein. Das Staatliche Museum Schwerin zweigte die Ausstellung „Von Barbizon bis ans Meer. Carl Malchin und die Entdeckung Mecklenburgs“.  Carl Malchin hat als Maler die Landschaften und das Leben in Mecklenburg – Vorpommern dokumentiert. Viele Bilder die Carl Malchin plein air gemalt hat, sind auf kleinen Holzbrettern / Zigarrenkistenbrettern entstanden. Die Malerei auf Zigarrenkistenbrettern war damals recht verbreitet. Dieses war auch der Grund, warum Birgit Baumgart – die Museumspädagogin des Staatlichen Museums Schwerin mich gebeten hat, die Ausstellung mit Aquarellkursen zu begleiten und so habe ich z.B.. gemeinsam mit Malschülern Landschaftsaquarelle Zigarrenkistenbretten am Schwerin See und Winteraquarelle im Museum gemalt. In dieser Zeit war ich oft auf den Spuren von Carl Malchin unterwegs und so führte mich auch mein Weg nach Ahrenshoop. Carl Malchin hat dort bereits vor der Gründung der Künstlerkolonie dort gemalt. Viele seine Bilder zeigen die Mühlen von Ahrenshoop und Umgebung.  Angeregt durch das Schaffen von Carl Malchin habe ich ebenfalls einige dieser Motive gemalt. So sind die Aquarelle „Ahrenshooper Mühle“, „Frühling an der Ahrenshooper Mühle“, „Bockwindmühle in Freilichtmuseum Klockenhagen“ und „Museumsbetrieb bei der Bockwindmühle Klockenhagen“ entstanden. Es gibt außer den Mühlen noch eine Vielzahl von Motiven, die Carl Malchin dort gemalt hat. Er hat immer wieder in den kleinen Fischerdörfern die Häuser und Katen der Fischer und Bauer gemalt. Hierzu könnten aus heutiger Sicht die typischen reetgedeckten Häusern, wie den heutigen Kunstkaten, das Dornenhaus, Bauernhäuser aus Klockenhagen, der Inselgarten in Wustrow uvam. gehören. Auch wenn der Kunstkaten erst 1909 eröffnet wurde und Carl Malchin oft in früheren Jahren auf dem Fischland unterwegs war habe ich im Sinne der alten Meister den Kunstkaten als Aquarell auf einem Zigarrenkistenbrett gemalt. Es hat immer wieder Spaß gemacht, Bilder aus Städten und Dörfern sowie Landschaftsaquarelle an Malorten der alten Meister zu malen. Hier mein Aquarell auf einem ZigarrenkistenbrettKunstkaten Ahrenshoop“ und meine Bilder von Fischland.

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Kunstkaten Ahrenshoop (c) Aquarell auf einem Zigarrenkistenbrett von Frank Koebsch
Kunstkaten Ahrenshoop (c) Aquarell auf einem Zigarrenkistenbrett von Frank Koebsch

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Es macht immer Spaß, mit meinen Aquarellfarben auf anderen Malgründen als Aquarellpapiere zu malen. So male ich wieder Aquarelle auf Leinwand, Aluminium, Zigarrenkistenbrettern u.a. Materialien.  Wenn Sie wissen wollen, wie man Aquarelle auf Zigarrenkistenbretten malt, dann lesen doch bitte den gleichlautenden Artikel oder schauen Sie in dieses Video.

Bei Interesse können Sie das Aquarell auf dem Zigarrenkistenbrett „Kunstkaten – Ahrenshoop hier auf dem Blog oder unserer Web Seite kaufen. Wenn Sie statt des Originals lieber einen Druck erwerben wollen, weil Sie ein Bild mit anderen Maßen auf LeinwandAlu DibondAcrylglas oder andere Materialien benötigen, dann erstellen wir gerne eine Reproduktion für Sie.
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Kunstkaten Ahrenshoop (c) Aquarell auf einem Zigarrenkistenbrett von Frank Koebsch

Aquarell „Kunstkaten – Ahrenshoop“ auf einem Zigarrenkistenbrett im Format 14 x 18,8 cm

Bei Interesse können Sie das Aquarell „Kunstkaten – Ahrenshoop“ auf einem Zigarrenkistenbrett im Format 14 x 18,8 cm kaufen. Der Preis versteht sich incl. Porto innerhalb Deutschlands. Die Lieferzeit beträgt 10 Tage.

€125,00

Aquarell – Stadtansicht von Schwaan – auf einem Zigarrenkistenbrett (c) Frank Koebsch

Stadtansicht von Schwaan (c) ein Aquarell auf einem Zigarrenkistenbrett

Stadtansicht von Schwaan

ein Aquarell auf einem Zigarrenkistenbrett

Heute möchte ich ein weiteres Aquarell aus Schwaan vorstellen. In die kleine Stadt zwischen Beeke und Warnow locken mich immer wieder zwei Dinge. Einmal liegt sie landschaftlich schön und bei Spaziergängen längs der Warnow und rund um die Stadt kann man immer wieder schöne Motive entdecken. Und zum zweiten kann man hier auf den Spuren der alten Meister der Künstlerkolonie Schwaan unterwegs sein. Es ist immer wieder spannend an den Originalschauplätzen der Künstlerkolonie Aquarelle zu malen. So sind z.B. meine Aquarelle „Schwaan – Bild im Bild“ und „Frühling in Schwaan“ entstanden. Ich versuche auch anderen Menschen davon zu begeistern, Schwaan zu besuchen und auf den Spuren der Künstlerkolonie zu erkunden. Hierfür lade ich pro Jahr in Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Schwaan und der VHS Rostock zu Aquarellkursen nach Schwaan ein. Im vergangenen Jahr habe wir zum Beispiel passend zu der Ausstellung „Mein Freund der Baum“ im der Kunstmühle Schwaan, in einem Aquarellkurs Bäume in dem Park hinter dem Museum gemalt. Von dem kleinen Park hat man eine wunderbare Sicht, auf die ehemalige Wassermühle, die Ackerbürger Häuser und die Kirche von Schwaan. Diese Silhouette von Schwann war für mich ein interessantes Motiv und ich habe es bereits in dem Aquarell „Schwaan im Frühling“ gemalt. Aber oft lohnt es sich Motive noch einmal von einem anderen Blickwinkel aus und in einem anderen Format noch einmal zu malen und so ist meine „Stadtansicht von Schwaan“ als Aquarell auf einem Zigarrenkistenbrett entstanden. Doch sehen Sie selbst, hier meine Aquarelle und ein paar Schnappschüsse aus Schwaan.

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Stadtansicht von Schwaan (c) Aquarell auf einem Zigarrenkistenbrett von FRank Koebsch
Stadtansicht von Schwaan (c) Aquarell auf einem Zigarrenkistenbrett von FRank Koebsch

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Einige von Ihnen werden, vielleicht stutzig geworden sein, wenn ich im Zusammenhang mit dem Aquarell „Stadtansicht von Schwaan“ von einer Malerei auf einem Zigarrenkistendeckel geschrieben habe. Die meisten Menschen kennen Aquarelle als Arbeiten auf Papier. Aber man kann mit Aquarellfarben, genauso wie mit Öl und Acryl auf fast jeden Untergrund malen. Wenn die Farben auf den Untergründen nicht haften oder von dem Untergrund Übermaßen aufgesaugt werden, verwenden mal eine Grundierung. In der Regel wird ein Maler mit seinen Farben niemals auf einer unbehandelten Leinwand arbeiten. Die verschiedenen Stoffe auf dem Keilrahmen werden mit einer Grundierung, einem Gesso vorgestrichen, damit haften die Farben besser und werden von dem Gewebe nicht aufgesaugt. Mit den entsprechenden Grundierungen habe ich in der Vergangenheit immer wieder Aquarelle auf Leinwand und Aluminium gemalt. Diese Möglichkeiten habe ich mir auch zunutze gemacht, um die MinitaturenFrühling in Schwaan“ und „Stadtansicht von Schwaan“ auf einem Zigarrenkistenbrett zu malen. Wenn es Sie interessiert, wie ein Aquarell auf einem Zigarrenkistenbrett entsteht, dann schauen Sie doch einem meinen Blog Artikel oder dieses Video.

Es gibt mehrere Gründe, warum ich etliche meiner Aquarelle nicht auf Papier gemalt habe. Einer davon ist, dass Aquarelle auf Leinwand, Aluminium, Holz mit einer entsprechenden Vorbehandlung des Untergrundes eine höhere Leuchtkraft haben, als Arbeiten auf Papier. Aber für meine Begeisterung für die Malerei auf Zigarrenkistenbrettern ist Frau Baumgart, die Museumspädagogin des Schweriner Staatlichen Museums, Schuld 😉. Ab den 4. Juli 2019 wurde im Staatlichen Museum Schwerin die Ausstellung „Von Barbizon bis ans Meer. Carl Malchin und die Entdeckung Mecklenburgs“ gezeigt und Frau Baumgart hatte mich eingeladen diese Ausstellung von Carl Malchin mit Aquarellkursen zu begleiten. Carl Malchin hat als Maler von ca. 1870 bis 1920 Landschaften und das Leben in Mecklenburg – Vorpommern dokumentiert. Ganz viele Bilder hat Malchin auf kleinen Holztafeln wie die Zigarrenkistenbrettern gemalt. So war es die Idee von Frau Baumgart, dass wie diesen Maluntergrund in den Kursen ebenfalls nutzen. So sind z.B. in einem Aquarellkurs am Schweriner See etliche Landschaftsaquarelle auf Zigarrenkistenbrettern entstanden. In Vorbereitung zu diesen Aquarellkursen in Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Museum Schwerin war ich oft auf den Spuren von Carl Malchin unterwegs. Für mich war diese Zeit total interessant, denn viele meiner Landschaftsaquarelle und Bilder aus den Dörfern und Städten sind an den gleichen oder ähnlichen Malorten entstanden, an denen auch der Carl Malchin gemalt hatte. So sind Aquarelle auf Zigarrenkistenbrettern mit Motiven aus Ahrenshoop, Rostock, Schwerin Mueß, Schwerin, dem Freilichtmuseum Klockenhagen, Warnemünde, … entstanden. Doch was hat Schwaan mit Carl Malchin zu tun, denn ich kenne kein Bild von ihm was dort entstanden ist. Aber aus der Seite des Kunstmuseums Schwaan ist folgendes zu lesen:

Carl Malchin, 1838 in Kröpelin geboren, wurde in Schwaan von Ingenieur Krüger zum Landvermesser ausgebildet und arbeitete dann drei weitere Jahre hier. Während dieser Zeit lernte er die Schweriner Maler Eduard Ehrke und Otto Dörr kennen, die in der mecklenburgischen Kleinstadt Naturstudien betrieben. Malchin zeichnete mit ihnen vor der Natur, sammelte somit seine ersten künstlerischen Erfahrungen in Schwaan und entdeckte hier vermutlich seine Liebe zur Malerei.

So wäre es möglich, dass Carl Malchin lange vor der offiziellen Gründung der Künstlerkolonie eine solche Stadtansicht von Schwaan bei einem Spaziergang an der Beeke hinter der Wassermühle gesehen, skizziert oder gemalt hat. Aus Begeisterung für die Kunst auf Zigarrenkistenbrettern Carl Malchin, Spitzweg u.a. Zeitgenossen sowie meinen tollen Erlebnissen in Schwaan habe diese Silhouette gemalt.

Vielleicht haben Sie auch einmal Lust mit mir auf den Spuren der „Alten Meister“ in Schwaan zu malen, dann melden Sie sich doch zu dem Aquarellkurs „Hühner, Kühe oder Pferde als Aquarell malen“ am 12.09.2020 im Kunstmuseum Schwaan an. Wir werden Pferde, Kühe oder Hühner als Motiv entdecken, vor Ort skizzieren und fotografieren. Im Atelier des Kunstmuseum Schwaan haben wir die Möglichkeit, auf Basis unserer Skizzen und Fotos unsere Aquarelle zu malen. Gleichzeitig können wir in der Ausstellung „Auf dem Land – Das Tier in der Kunst“ schauen, wie die „alten Meister“ der Schwaaner Künstlerkolonie ihre Tiere gemalt haben und Anregungen für unsere Bilder übernehmen. Den Aquarellkurs können Sie in den nächsten Tagen über die Seite der VHS Rostock buchen.

Hühner, Kühe oder Pferde als Aquarell malen - Aquarellkurs mit FRank Koebsch am 12.09.2020 in Schwaan
Hühner, Kühe oder Pferde als Aquarell malen – Aquarellkurs mit FRank Koebsch am 12.09.2020 in Schwaan

Bei Interesse können Sie das Aquarell „Stadtansicht von Schwaan hier auf dem Blog oder unserer Web Seite kaufen. Wenn Sie statt des Originals lieber einen Druck erwerben wollen, weil Sie ein Bild mit anderen Maßen auf LeinwandAlu DibondAcrylglas oder andere Materialien benötigen, dann erstellen wir gerne eine Reproduktion für Sie.


Aquarell – Stadtansicht von Schwaan – auf einem Zigarrenkistenbrett (c) Frank Koebsch

Aquarell „Stadtansicht von Schwaan“ auf einem Zigarrenkistenbrett im Format 14,3 x 22,5 cm

Bei Interesse können Sie das Aquarell „Stadtansicht von Schwaan" auf einem Zigarrenkistenbrett im Format 14,3 x 22,5 cm kaufen. Der Preis versteht sich incl. Porto innerhalb Deutschlands. Die Lieferzeit beträgt 10 Tage.

€125,00

Aquarell - Frühling in Schwaan - auf einem Zigarrenkistenbrett (c) Frank Koebsch

Frühling in Schwaan – ein Aquarell auf einem Zigarrenkistenbrett von Frank Koebsch

Frühling in Schwaan

Ein Aquarell auf einem Zigarrenkistenbrett von Frank Koebsch

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Vor einigen Tagen hatte ich das Bild „Hasen im Frühling“ gezeigt.  Heute möchte ich ein weiteres Frühlingsaquarell vorstellen, dieses Mal aber kein Tieraquarell sondern ein Bild aus einer kleinen Stadt Mecklenburgs. Das Aquarell „Frühling in Schwaan“ zeigt die Silhouette der Stadt zwischen Warnow und Beeke vom Park des Kunstmuseums aus.

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Frühling in Schwaan (c) Aquarell auf einem Zigarrenkistenbrett von Frank Koebsch
Frühling in Schwaan (c) Aquarell auf einem Zigarrenkistenbrett von Frank Koebsch

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So mach ein Leser wird sich fragen:

Warum male ich Aquarelle mit Motiven aus Schwaan?

Die Antwort ist ganz einfach 😉. Ich bin gerne auf den Spuren der alten Meister unterwegs. Es ist spannend zu schauen, wie und wo die alten Meister gemalt haben. So hat mich manch ein Ausflug nach Schwaan geführt. Hier befand sich zwischen 1860 bis zum ersten Weltkrieg einer der norddeutschen Künstlerkolonien. Bei einigen der Ausflüge habe ich an Originalschauplätzen der Künstlerkolonie Aquarelle gemalt oder ich habe Workshops zum Aquarellieren auf den Spuren der Maler der Künstlerkolonie Schwaan organisiert. Wenn möglich habe ich versucht die Themen von Ausstellungen im Kunstmuseum Schwaan mit denen meiner Aquarellkurse zu kombinieren. So haben wir in der Zeit der Ausstellung „Mein Freund der Baum“ im Park hinter dem Kunstmuseum Aquarelle gemalt und uns für unsere Bilder in der Ausstellung der alten Meister Anregungen geholt. Der Park hinter dem Kunstmuseums bietet eine interessante Sicht auf die Silhouette mit den ehemaligen Ackerbürgerhäuser, der Kirche und der ehemalige Wassermühle in Schwaan. Also habe ich versucht dieses Motiv zu malen und entstanden ist diese Miniatur in Aquarell auf einem Zigarrenkistenbrett.

Aquarell - Frühling in Schwaan - auf einem Zigarrenkistenbrett (c) Frank Koebsch
Aquarell – Frühling in Schwaan – auf einem Zigarrenkistenbrett (c) Frank Koebsch

Die zweite Frage, die sich bei diesem Bild ergeben kann, lautet:

Warum male ich die Miniatur nicht ganz klassisch auf Aquarellpapier, sondern auf als Aquarell auf einem Zigarrenkistenbrett?

Auch hierfür gibt es eine einfache Erklärung. Zu den Zeiten der Künstlerkolonien haben viele Künstler auf Zigarrenkistenbrettern gemalt. Die bekanntesten von Ihnen sind sicher Carl Spitzweg und Carl Malchin. Aber auch ein Maler der Künstlerkolonie Schwaan, Franz Bunke hatte auf diesem Malgrund mehrere Bilder realisiert. Ich bin auf diese Malerei aufmerksam geworden, als mich Frau Baumgart, die Museumpädagogin des Staatlichen Museums Schwerin eingeladen geladen hat, die Ausstellung „VON BARBIZON BIS ANS MEER. CARL MALCHIN UND DIE ENTDECKUNG MECKLENBURGS“ mit Aquarellkursen zu begleiten. So hatten ich in einem Kurs gemeinsam mit Malschülern am Schweriner See Landschaftsaquarelle auf Zigarrenkistenbrettern gemalt. Aber für mich gab es noch einen zweiten Grund auf den Spuren von Carl Malchin unterwegs zu sein. Carl Malchin hat als Maler Landschaften und das Leben im Mecklenburg – Vorpommern dokumentiert. Einige meiner Aquarelle aus Dörfern und Städten sowie  Landschaftsbilder sind an Malorten entstanden, an denen auch Carl Malchin gemalt hat. Obwohl er eine Lehre zum Geodäten in Schwaan absolvierte und bereits in dieser Zeit die Schweriner Maler Otto Dörr und Eduard Ehrke kennen lernte, ist mir leider kein Bild von Carl Malchin aus Schwaan bekannt.

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Ich habe dann aus Begeisterung für die Aquarellmalerei auf Zigarrenkistenbrettern und das Städtchen das Bild „Frühling in Schwaan“ gemalt. Wenn Ihnen mein Aquarell gefällt habe ich drei Tipps für Sie:

Wenn Sie es auch einmal ausprobieren wollen, auf einem Zigarrenkistenbrett zu malen, dann schauen Sie mal in das folgende Video.

Wenn Sie auch einmal mit mir auf den Spuren der „Alten Meister“ in Schwaan malen wollen, dann melden Sie sich doch zu dem Aquarellkurs „Hühner, Kühe oder Pferde als Aquarell malen“ am 12.09.2020 im Kunstmuseum Schwaan an. Wir werden Pferde, Kühe oder Hühner als Motiv entdecken, vor Ort skizzieren und fotografieren. Im Atelier des Kunstmuseum Schwaan haben wir die Möglichkeit, auf Basis unserer Skizzen und Fotos unsere Aquarelle zu malen. Gleichzeitig können wir in der Ausstellung „Auf dem Land – Das Tier in der Kunst“ schauen, wie die „alten Meister“ der Schwaaner Künstlerkolonie ihre Tiere gemalt haben und Anregungen für unsere Bilder übernehmen. Den Aquarellkurs können Sie in den nächsten Tagen über die Seite der VHS Rostock buchen.

Hühner, Kühe oder Pferde als Aquarell malen - Aquarellkurs mit FRank Koebsch am 12.09.2020 in Schwaan
Hühner, Kühe oder Pferde als Aquarell malen – Aquarellkurs mit FRank Koebsch am 12.09.2020 in Schwaan

Bei Interesse können Sie das Aquarell „Frühling in Schwaan“ hier auf dem Blog oder unserer Web Seite kaufen. Wenn Sie statt des Originals lieber einen Druck erwerben wollen, weil Sie ein Bild mit anderen Maßen auf LeinwandAlu DibondAcrylglas oder andere Materialien benötigen, dann erstellen wir gerne eine Reproduktion für Sie.


Aquarell - Frühling in Schwaan - auf einem Zigarrenkistenbrett (c) Frank Koebsch

Aquarell „Frühling in Schwaan“ auf einem Zigarrenkistenbrett im Format 14,3 x 22,5 cm

Bei Interesse können Sie das Aquarell „Frühling in Schwaan“ auf einem Zigarrenkistenbrett im Format 14,3 x 22,5 cm kaufen. Der Preis versteht sich incl. Porto innerhalb Deutschlands. Die Lieferzeit beträgt 10 Tage.

€125,00

Aquarell - Alte Schmiede in Schwerin Mueß - auf einem Zigarrenkistenbrett (c) FRank Koebsch

Die Alte Schmiede in Schwerin Mueß

Die Alte Schmiede in Schwerin Mueß

und die Malerei auf Zigarrenkistenbrettern

Es ist immer wieder spannend, auf Entdeckungstour zu gehen, um Motive zu erkunden und zu malen. Hierbei gibt es Orte, die faszinieren mich immer wieder. Ein solcher Ort ist für mich das Freilichtmuseum Schwerin Mueß. Bereits 2013 hatte ich dort in Schwerin einen Aquarellkurs vorbereitet und dann später gemeinsam mit Malschülern in Mueß gemalt. Als im vergangenen Jahr das Staatliche Museum Schwerin die Ausstellung „VON BARBIZON BIS ANS MEER. CARL MALCHIN UND DIE ENTDECKUNG MECKLENBURGS“ zeigte und ich diese Ausstellung mit Aquarellkursen begleiten sollte, war ich auf den Spuren von Carl Malchin unterwegs. Die Motivation hierfür war ganz einfach. Carl Malchin hatte zu seiner Zeit die Landschaften und das Leben in Mecklenburg – Vorpommern dokumentiert und an vielen seiner Malorte habe auch ich Landschaftsaquarelle sowie Bilder aus Dörfern und Städten gemalt. Einer der Orte an dem Carl Malchin immer wieder gemalt hat war Schwerin Mueß. Ihn faszinierte das Leben der Dorfbevölkerung und die wunderwaren reetgedeckten Häuser dort. Dieses war für mich der konkrete Anlass wieder einmal das Freilichtmuseum Schwerin Mueß zu besuchen,  nach Motiven Ausschau zu halten und gemeinsam mit Malschülern Landschaftsaquarelle am Ufer der Schweriner Sees zu malen. Bei so viel Begeisterung für einen Malort mit seinen verschiedenen Motiven ist es auch nicht verwunderlich, dass einige meiner Aquarelle dort entstanden sind. Ein Gebäude, dass mich dort immer wieder fasziniert, ist die „Alte Schmiede in Schwerin Mueß“ mit den alten Werkzeugen und der Esse.

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Alte Schmiede in Schwerin Mueß (c) Aquarell auf einem ZIgarrenkistenbrett von Frank Koebsch
Alte Schmiede in Schwerin Mueß (c) Aquarell auf einem ZIgarrenkistenbrett von Frank Koebsch

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Das Aquarell „Alte Schmiede auf in Schwerin Mueß ist nur eines der Bilder, die ich dort gemalt haben. Entstanden sind u.a. die AquarelleFachwerkscheune in Schwerin Mueß“, „Regedecktes Fachwerkhaus in Schwerin Mueß – Hufe II“  und „Schweriner See bei Mueß“.  Hier meine Aquarelle aus Schwerin Mueß und ein paar Schnappschüsse von der alten Schmiede.

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Wenn Sie sich die Motive näher anschauen werden Sie feststellen, dass drei der genannten Bilder Miniaturen in Aquarell auf einem Zigarrenkistenbrett. Diesen Malgrund haben im 19. Jahrhundert einige der Alten Meister genutzt und so sind etliche Malereien auf Zigarrenkistendeckeln entstanden. Diese Idee hatte ich auf Anregung von Frau Baumgart vom Staatliche Museum Schwerin für meine Aquarelle, die auf den Spuren von Carl Malchin entstanden sind und einige Aquarellkurse aufgegriffen. Zigarrenkistenbretter sind für mich eine willkommene Abwechslung zu meinen Bildern auf Aquarellpapier. Besonders schön ist, dass ich auch andere Menschen für diesen Maluntergrund begeistern konnte. Deshalb laden wir – Susanne Haun und ich – Sie am Dienstag den 18. Februar 2020 um 18.00 Uhr zu einem Kunstsalon in die die Atelierräume von Susanne Haun in der Groninger Str. 22, 13347 Berlin ein.

KunstSalon mit Sussane Haun und FRank Koebsch - Kunst auf Zigarrenbrettern im Sinn von Spitzweg und Malchin
KunstSalon mit Sussane Haun und FRank Koebsch – Kunst auf Zigarrenbrettern im Sinn von Spitzweg und Malchin

Für den 23. Kunstsalon im Atelier Susanne Haun haben wir als Thema

KUNST AUF ZIGARRENBRETTERN IM SINN VON SPITZWEG UND MALCHIN

gewählt. Aus unserer Sicht ein spannendes Feld, denn Susanne hat auf Ihrem Blog in dem Artikel „Raus aus der Komfortzone – rein in die Fläche!“  über einige Arbeiten auf Zigarrenkistenbrettern vorgestellt.

WIR WÜRDEN UNS FREUEN, WENN SIE ZEIT NEHMEN UNSEREN KUNSTSALON AM 18. FEBRUAR 2020 UM 18.00 UHR BESUCHEN,  SICH  MIT EINER ZEICHNUNG ODER MALEREI AUF EINEM ZIGARRENKISTENBRETT AN DER AUSSTELLUNG BETEILIGEN ODER ES GEMEINSAM MIT UNS AN DIESEM ABEND AUSPROBIEREN. 😉

P.S. Wenn Sie sich für mein Aquarell auf einem Zigarrenkistenbrett „Die Alte Schmiede in Schwerin Mueß“ interessieren, dann können Sie dieses Bild hier auf meinem Blog oder auf unserer Web-Seite kaufen. Wenn Sie statt des Originals lieber einen Druck erwerben wollen, weil Sie ein Bild mit anderen Maßen auf Leinwand, Alu Dibond, Acrylglas oder andere Materialien benötigen, dann erstellen wir gerne eine Reproduktion für Sie.


Alte Schmiede in Schwerin Mueß (c) Aquarell auf einem ZIgarrenkistenbrett von Frank Koebsch

Aquarell „Die Alte Schmiede in Schwerin Mueß“ auf einem Zigarrenkistenbrett im Format 14 x 22 cm

Bei Interesse können Sie das Aquarell „Die Alte Schmiede in Schwerin Mueß“ auf einem Zigarrenkistenbrett im Format 14 x 22 cm kaufen. Der Preis versteht sich incl. Porto innerhalb Deutschlands. Die Lieferzeit beträgt 10 Tage.

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Reetgedecktes Fachwerkhaus in Schwerin-Mueß - Hufe II (c) Aquarell von FRank Koebsch

Reetgedeckte Fachwerkhäuser sind wunderbare Motive

Wenn man in den Dörfern und Städten Norddeutschlands unterwegs ist, entdeckt man schnell:

Reetgedeckte Fachwerkhäuser sind wunderbare Motive

Der Grund dafür scheint ein ganz einfacher zu sein. Diese Häuser haben ihren ganz eigenen Charme und können auf Grund ihres Alters viele Geschichten erzählen. Dieses hat in der Vergangenheit und Gegenwart immer wieder Menschen begeistert, so dass heute etliche diese Häuser noch erhalten sind und in verschiedenster Weise genutzt werden. Diese Begeisterung ist auch der Grund dafür, dass die reetgedeckten Fachwerkhäuser über viele Jahrzehnte immer wieder Motive von Malern und Fotografen waren und sind. Wenn man an Mecklenburg – Vorpommern denkt, dann hat in der Vergangenheit neben den vielen Malern der Künstlerkolonien in Ahrenshoop und Schwaan Carl Malchin etliche dieser Häuser gemalt. Carl Malchin hat von ca. 1870 bis 1920 die Landschaften und das Leben in MV dokumentiert. Einige seiner wunderbaren Bilder zeigen z.B. Katen und Bauernhäuser aus Schwerin Mueß. Ich habe in der Vergangenheit ebenfalls oft gemeinsam mit Malschülern im Rahmen von Aquarellkursen in Schwerin Mueß  gemalt. In den vergangenen Monaten war ich oft auf den Spuren von Carl Malchin unterwegs und  so war es logisch, dass ich auch wieder gemeinsam mit Malschülern Aquarelle in Schwerin Mueß gemalt habe. Bei meinen Ausflügen dorthin sind immer wieder verschiedene Aquarelle entstanden, wie die Bilder der „Alten Schmiede …“, „Schweriner See …“ „Fachwerkscheune in Schwerin Mueß“. Bei diesen Bildern handelt es sich um Malereien auf Zigarrenkistendeckeln. Heute möchte ich jedoch ein Aquarell eines Reetgedecktes Fachwerkhaus in Schwerin-Mueß auf Papier vorstellen. Bei jedem meiner Ausflüge nach Mueß habe ich das Haus Hufe II gewundert. Es ist ein Fachwerkhaus außerhalb des Freilichtmuseums, welches Begeisterung für das alte reetgedeckte Bauernhaus durch eine Familie liebevoll restauriert wurde. Für mich ist es eines der schönsten Häuser in dieser traditionellen Bauweise und so ist in den letzten Wochen das

Aquarellbild „Reetgedecktes Fachwerkhaus in Schwerin-Mueß – Hufe II“

entstanden.

Reetgedecktes Fachwerkhaus in Schwerin-Mueß - Hufe II (c) Aquarell von FRank Koebsch
Reetgedecktes Fachwerkhaus in Schwerin-Mueß – Hufe II (c) Aquarell von FRank Koebsch

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Wer sich für das Haus interessiert, findet einige Informationen auf einer Tafel direkt vor dem Eingang. Im Web findet man leider nur einen Hinweis auf Facebook von Birgit Hesse. Die heutige Landtagspräsidentin Birgit Hesse hatte im Mai 2018 als Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur dem Eigentümer des Hauses Herrn Dr. Kannt die Denkmalplakette für das Reetgedecktes Fachwerkhaus in Schwerin-Mueß – Hufe II überreicht. Gemalt habe ich mein Bild von dem alten Bauernhaus mit meinen Aquarellfarben von Schmincke auf dem Aquarellpapier von Hahnemühle „Cornwall“ 450 g/m2 rau im Format 36 x 48 cm. Aus meiner Sicht eine gute Kombination von Aquarellpapier und –farben um Verläufe, Details und Lasuren in diesem Bild zu kombinieren.

Bei den Motiven mit den reetgedeckten Bauernhäusern bin ich ein Wiederholungstäter 😉 So habe ich zum Beispiel im Winter in Ahrenshoop das Dornenhaus und im Frühling in Wustrow das Aquarell „Inselgarten“ gemalt. Bei meinen Rügen Aquarellen finden Sie viele Motive von meinen Malreisen auf die Insel.  Wir sind dann meist auf dem Mönchgut unterwegs und entdecken z.B. die Motive in längs der Boddenstraße von Groß Zicker. So habe ich einige Male das Pfarrwitwenhaus dort gemalt, denn dieses Haus ist eines der beliebtesten Motive auf dem Möchgut. Neben dem Pfarrwitwenhaus in Groß Zicker mit seinem wunderschönen Garten sind dort aber auch Aquarelle entstanden wie „Blütenpracht in der Boddenstraße …“ und „Blühende Gärten in Groß Zicker“ mit alten reetgedeckten Häusern der Insel. Neben den Bildern von Häusern aus Mueß, dem Fischland Darß und Rügen Aquarellen gesellen sich noch Häuser, Scheunen und Katen aus dem Freilicht Museum Klockenhagen. Es gibt immer wieder spannende Motive für Aquarelle aus unseren Dörfern und Städten. Hier ein paar

Schnappschüsse von meinen Ausflügen und einige meiner Aquarelle mit den Reetgedeckte Fachwerkhäuser und Bauernhäusern.

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Wenn Ihnen die Bilder gefallen, dann habe ich noch zwei Tipps für Sie.