Aquarell „Raps- und Obstblüte an der Ostsee“ im Format 36 x 48 cm
Bei Interesse können Sie das Aquarell „Raps- und Obstblüte an der Ostsee“ im Format 36 x 48 cm kaufen. Der Preis versteht sich incl. Porto innerhalb Deutschlands. Die Lieferzeit beträgt 10 Tage
Wenn man in den Dörfern und Städten Norddeutschlands unterwegs ist, entdeckt man schnell:
Reetgedeckte Fachwerkhäuser sind wunderbare Motive
Der Grund dafür scheint ein ganz einfacher zu sein. Diese Häuser haben ihren ganz eigenen Charme und können auf Grund ihres Alters viele Geschichten erzählen. Dieses hat in der Vergangenheit und Gegenwart immer wieder Menschen begeistert, so dass heute etliche diese Häuser noch erhalten sind und in verschiedenster Weise genutzt werden. Diese Begeisterung ist auch der Grund dafür, dass die reetgedeckten Fachwerkhäuser über viele Jahrzehnte immer wieder Motive von Malern und Fotografen waren und sind. Wenn man an Mecklenburg – Vorpommern denkt, dann hat in der Vergangenheit neben den vielen Malern der Künstlerkolonien in Ahrenshoop und SchwaanCarl Malchin etliche dieser Häuser gemalt. Carl Malchin hat von ca. 1870 bis 1920 die Landschaften und das Leben in MV dokumentiert. Einige seiner wunderbaren Bilder zeigen z.B. Katen und Bauernhäuser aus Schwerin Mueß. Ich habe in der Vergangenheit ebenfalls oft gemeinsam mit Malschülern im Rahmen von Aquarellkursen in Schwerin Mueß gemalt. In den vergangenen Monaten war ich oft auf den Spuren von Carl Malchin unterwegs und so war es logisch, dass ich auch wieder gemeinsam mit Malschülern Aquarelle in Schwerin Mueß gemalt habe. Bei meinen Ausflügen dorthin sind immer wieder verschiedene Aquarelle entstanden, wie die Bilder der „Alten Schmiede …“, „Schweriner See …“ „Fachwerkscheune in Schwerin Mueß“. Bei diesen Bildern handelt es sich um Malereien auf Zigarrenkistendeckeln. Heute möchte ich jedoch ein Aquarell eines Reetgedecktes Fachwerkhaus in Schwerin-Mueß auf Papier vorstellen. Bei jedem meiner Ausflüge nach Mueß habe ich das Haus Hufe II gewundert. Es ist ein Fachwerkhaus außerhalb des Freilichtmuseums, welches Begeisterung für das alte reetgedeckte Bauernhaus durch eine Familie liebevoll restauriert wurde. Für mich ist es eines der schönsten Häuser in dieser traditionellen Bauweise und so ist in den letzten Wochen das
Schnappschüsse von meinen Ausflügen und einige meiner Aquarelle mit den Reetgedeckte Fachwerkhäuser und Bauernhäusern.
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reetgedeckte Fachwerkhäuser in Mueß (c) Frank Koebsch (1)
reetgedeckte Fachwerkhäuser in Mueß (c) Frank Koebsch (2)
Fachwerkscheune in Schwerin Mueß (c) Aquarell auf einem Zigarrenkistenbrett von Frank Koebsch
reetgedeckte Häuser in Gager auf Rügen (c) Frank Koebsch
Reetgedeckte Häuser und Bauerngärten in der Bodden Straße von Groß Zicker (c) Frank Koebsch
Herbst vor dem 400 Jahre alten Reetdachhaus der Fam Besch in Middelhagen (c) Frank Koebsch
Das Museumsrestaurant Up dei Däl in einem prächtigen Fachwerkhaus des Freilichtmuseums Klockenhagen (c) FRank Koebsch (2)
Blütenpracht in der Boddenstraße von Groß Zicker (c) Aquarell Frank Koebsch
Hasel vor den Fachwerkhäusern in Mueß (c) Frank Koebsch
Wunderbares Fachwerk des Berthofs (c) Frank Koebsch
Hallenhaus in Schwerin Mueß (c) FRank Koebsch
Inselgarten – (c) Aquarell von Frank Koebsch
Kunstkarten Ahrenshoop im Januar 2018 (c) FRank Koebsch (1)
Das Dornenhaus im Schnee (c) Frank Koebsch
Das Dornenhaus im Winter (c) Aquarell aus Ahrenshoop von Frank Koebsch
Fischland – Ahrenshoop – Althagen im Frühling 12
Fischland – Ahrenshoop – Althagen im Frühling 1
Ahrenshoop im Winter (c) FRank Koebsch 1
TO HUS – Ferienwohnungen der Fam. Grümheid im Winter
Ferienwohnungen TO HUS in Middelhagen (c) Frank Koebsch (2)
Ein schöner Urlaubsmorgen – Landhaus Seerose (c) Aquarell von FRank Koebsch
Bauernhaus Klockenhagen im Freilichtmuseum KLockenhagen (c) Frank Koebsch (1)
Wunderbare Bauernhäuser in Groß Zicker (c) Frank Koebsch
Bauernhaus Klockenhagen (c) Aquarell auf einem Zigarrenkistenbrett von FRank Koebsch
Apfelbaum im einem Bauerngarten von Middelhagen (c) Frank Koebsch (1)
Bauerngarten in Middelhagen (c) Aquarell von Frank Koebsch
Ein wunderbarer Bauerngarten
Pfarrwitwenhaus von Groß Zicker im Frühling (c) Frank Koebsch (2)
Pfarrwittwenhaus in Groß Zicker (c) FRank Koebsch
Frühling am Pfarrwitwenhaus (c) Frank Koebsch
Das Pfarrwitwenhaus in Groß Zicker (c) Frank Koebsch
Pfarrwitwenhaus in Groß Zicker (c) Aquarell von FRank Koebsch
Garten vor dem Pfarrwitwenhaus (c) Aquarell von Frank Koebsch
Blühende Gärten in der BOddenstr von Groß Zicker (c) FRank Koebsch
Blühende Gärten in Groß Zicker (c) Aquarell von Frank Koebsch
Idyllische Motive in Groß Zicker (c) Frank Koebsch (2)
Ein Rügenaquarell vom Mönchgut wird im heimischen Garten fertig gestellt (c) Frank Koebsch (2)
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Wenn Ihnen die Bilder gefallen, dann habe ich noch zwei Tipps für Sie.
Am 05. Januar 2020 dem Tag der Finissage der Ausstellung „Von Barbizon bis ans Meer“ von Carl Malchin im Staatlichen Museum Schwerin, gibt es die Möglichkeit, dass Sie als Besucher des Museums neben den Bildern von Carl Malchin auch die Ergebnisse der Malschüler aus den Aquarellkursen in Schwerin Mueß und im Museum sowie einige meiner Bilder bewundern können.
Aquarell „Reetgedecktes Fachwerkhaus in Schwerin-Mueß – Hufe II“ im Format 36 x 48 cm
Bei Interesse können Sie das Aquarell „Reetgedecktes Fachwerkhaus in Schwerin-Mueß – Hufe II“ im Format 36 x 48 cm kaufen. Der Preis versteht sich incl. Porto innerhalb Deutschlands. Die Lieferzeit beträgt 10 Tage.
Schmetterling und Hummel auf der Blüte einer Acker-Witwenblume (c) Aquarell von FRank Koebsch
Kohlweißlinge auf den Blüten der Acker-Witwenblumen (c) Frank Koebsch (5)
Große Perlmutterfalter auf der Blüte einer Acker-Witwenblumen (c) FRank Koebsch (1)
Distelfalter und Kohlweißling auf den Blüten der Acker-Witwenblumen (c) Frank Koebsch (1)
Große Perlmutterfalter auf der Blüte einer Acker Witwenblume (c) FRank Koebsch (1)
Große Perlmutterfalter auf der Blüte einer Acker Witwenblume (c) FRank Koebsch (2)
Große Perlmutterfalter auf der Blüte einer Acker Witwenblume (c) FRank Koebsch (3)
Große Perlmutterfalter und Hummel auf der Blüte einer Acker Witwenblume (c) FRank Koebsch ()
Große Perlmutterfalter und Hummel auf der Blüte einer Acker Witwenblume (c) FRank Koebsch
Kohlweißling auf der Blüte einer Acker-Witwenblume (c) Frank Koebsch (1)
Kohlweißling auf der Blüte einer Acker-Witwenblume (c) Frank Koebsch (2)
Kohlweißling auf der Blüte einer Acker-Witwenblume (c) Frank Koebsch (3)
Kohlweißlinge auf den Blüten der Acker-Witwenblumen (c) Frank Koebsch (1)
Kohlweißlinge auf den Blüten der Acker-Witwenblumen (c) Frank Koebsch (4)
Kohlweißlinge auf den Blüten der Acker-Witwenblumen (c) Frank Koebsch (6)
Kohlweißlinge auf den Blüten der Acker-Witwenblumen (c) Frank Koebsch (8)
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Das Aquarellbild „Schmetterling und Hummel auf der Blüte einer Acker-Witwenblume“ habe ich mit meinen Aquarellfarben von Schmincke auf dem Aquarellpapier von Hahnemühle„Cornwall“ 450 g/m2 rau gemalt. Aus meiner Sicht eine gute Kombination von Aquarellpapier und –farben um Verläufe, Details und Lasuren zu kombinieren. Mit diesem Bild verabschiede ich mich bis zum Frühling von den Schmetterlingen. Damit die Zeit bis Tagfalter wieder fliegen nicht zu lang wird, zeige ich noch einmal alle meine
Schmetterling und Hummel auf der Blüte einer Acker-Witwenblume (c) Aquarell von Frank Koebsch im Format 30 x 40 cm
Bei Interesse können Sie das Aquarell „Schmetterling und Hummel auf der Blüte einer Acker-Witwenblume“ im Format 30 x 40 cm kaufen. Der Preis versteht sich incl. Porto innerhalb Deutschlands. Die Lieferzeit beträgt 10 Tage.
Aquarellkurs – Schweriner Stadtansichten auf Zigarrenkistenbrettern (c) FRank Koebsch
Aquarellkurs – Mecklenburger Landschaften auf Zigarrenkistenbrettern (c) FRank Koebsch
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Viele Leser werden sich fragen:
Warum Bilder auf Zigarrenkisten Deckel?
Carl Malchin hat Zigarrenkisten bemalt (c) Frank Koebsch (1)
Nun die Antwort ist relativ einfach. Zu Lebzeiten von Carl Malchin (1838 – 1923) war angesagt, Zigarren zu rauchen. Es war ein Zeichen der damaligen Lebensart, zeugte von einem gewissen Wohlstand, Männlichkeit und Genuss am Leben. Ich erinnere mich noch an die Zeiten, in den ich selbst geraucht habe. 😉 Viele Maler und Künstler der damaligen Zeit waren passionierte Zigarrenraucher. Als Beispiele fallen wir sofort Zeichnungen und Fotos von Hinrich Zille und Wilhelm Busch mit ihren Zigarren ein. Für einen Maler habe die Zigarrenkisten noch einen anderen unschlagbaren Vorteil, sie bestanden aus gut abgelagertem Holz. Damit waren sie ein preiswerter und für einen Zigarrenraucher ein fast immer verfügbarer Malgrund. So haben in der Vergangenheit eine Vielzahl vom Malern auf dem Holz der Zigarrenkisten gemalt. Carl Spitzweg ist wahrscheinlich der bekannteste Maler, der ein Teil seiner Ölbilder auf Zigarrenkisten malt. Bei einigen der Bilder ergibt sich auf Größe die Vermutung, dass es sich bei dem Malgrund, um Zigarrenkistendeckel handeln konnte. Bei anderen gibt es eindeutige Beschreibungen über die Art des verwendeten Malgrundes. Hier einige Beispiele der Bilder von Carl Spitzweg:
Weitere Maler die Zigarrenkistendeckel malten, waren Giovanni Fattori, Théo van Rysselberghe und als weiterer der Mecklenburger Franz Bunke z.B. seinem Bild „Weihnachten“ im Format 12 x 21 cm auf einem Zigarrenkistendeckel. Carl Malchin hat 147 Bilder auf solchen kleinen Holztafeln |1| gemalt, z.B. die Bilder „Dorfmotiv aus Neu Brenz“, „Wassermühle in Langen-Brütz“ und „Kornverladen an der Ostsee bei Boltenhagen“. Hier ein paar der Bilder auf Zigarrenkisten Deckel.
Franz Bunke Weihnachten (1926), im Format 21 x 12 cm, Öl auf Zigarrenkistendeckel – wikimedia
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Es ist schon spannend, wie und auf welche Medien Carl Malchin und seine Kollegen ihre Bilder gemalt haben. In der Ölmalerei werden sehr oft Keilrahmen mit unterschiedlichster Bespannung, Pappen, Holzplatte, Papiere als Malgründe genutzt. Jeder akzeptiert dieses. Doch wenn ich erzähle, dass man auch Aquarelle auf Leinwand, Holz und Metall malen kann, dann werde ich oft fragend angesehen. Dabei ist die Erklärung ganz einfach. Die Maluntergründe werden mit einem Gesso gehandelt, damit die Farben auf den verschiedenen Flächen haften. Dieses machen Ölmaler genauso wie Aquarellisten. Wenn Sie sich für dieses Thema interessieren, dann schauen Sie doch einmal auf folgende Artikel, denn ich hatte in der Vergangenheit für die Zeitschrift Palette die Möglichkeiten von Strukturpasten und Gesso und über die Aquarellmalerei auf Leinwand beschrieben.
vorbereiten. Als erstes bin ich in die Zigarrenläden Rostocks gegangen und habe um Zigarrenkisten gebeten. Bei Tabakwaren Nitz in der Breiten Straße fand ich als Nichtraucher ein offenes Ohr und bekam einige der Zigarrenkisten aus Holz.
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Tabak Nitz in der Breiten Straße Rostocks (c) Frank Koebsch (2)
Tabak Nitz in der Breiten Straße Rostocks (c) Frank Koebsch (1)
Zigarrenkisten (c) Frank Koebsch (1)
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Um eine Holzplatte zu gewinnen, habe ich die Kisten auseinander gebrochen, die Papierverpackung und die Aufkleber entfernt. Dieses gelingt bei den Böden der Kisten kaum und so verstand ich auch, warum bei der Beschreibung der alten Meister oft Bildern auf Deckeln einer Zigarrenschachtel gesprochen wurde. Die Reste der Verpackung werden dann mit feinem Sandpapier entfernt. Nach dem Entstauben der Bretter habe ich mit einer Rolle als GessoAqua Grund fein von Schmincke mehrmals aufgetragen und aushärten lassen. Als erste Motiv für die Aquarellmalerei auf Zigarrenkistenbrettern habe ich ein Stadtansicht Rostocks mit St. Nikolai gewählt. Carl Malchin hatte dieses Motiv mindestens zweimal gemalt. Einmal gibt es das Bild „Winter – Motiv aus Rostock“ aus dem Jahr 1898 und dann das Bild „Blick auf die Nikolaikirche“ aus den Jahren 1907 / 1908. Ich selbst hatte die Nikolaikirche ebenfalls mehrmals gemalt. Mit der Erfahrungen aus meinen Aquarellen „Bei der Lohmühle“, „Stadtmauer bei der Nikolaikirche“ und der Miniatur „Nikolaikirche Rostock“ habe ich mich dann an mein erstes Motiv auf mein erstes Aquarell auf einem Zigarrenkistenbrett gewagt.
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Stadtansicht Rostocks mit St. Nikolai und ein Blick in das Buch – Carl Malchin – Ein mecklenburgischer Maler – von Lisa Jürß
Carl Malchin (1838 – 1923) l um 1907/08 l 72 x 61,5 x 6 cm l Ausgabe: Öl auf Leinwand l Bezeichnung: r. u.: C. Malchin l Inv. Nr.: G 3084
Carl Malchin – Winter – Motiv aus Rostock (1898), Öl auf Leinwand – Wikimedia
Nikolaikirche Rostock (c) Miniatur in Aquarell von Frank Koebsch
Bei der Lohmühle (c) Aquarell von Frank Koebsch
Stadtmauer bei der Nikolaikirche (c) Aquarell von Frank Koebsch
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Auf den mit Aqua Grund behandelten Brettern der Zigarrenkisten habe ich ein Vorzeichnung erstellt und dann Schritt für Schritt das Bild mit meinen Aquarellfarben von Schmincke ausgearbeitet. Das Fließverhalten der Farben und der Trockenprozess unterscheidet sind wesentlich von dem Malen auf Aquarellpapier. Die Erklärung hierfür ist recht einfach, bei Arbeiten auf dem Papier wird das Fließverhalten und der Trockenprozess wesentlich durch die Eigenschaften des Aquarellpapiers bestimmt. Je nach Papiermischung, Herstellungsprozess, Pressung und evt. einer Leimung nimmt das Papier beim Malen einen Teil des Wassers mit den Pigmenten der Farbe auf. Anders bei dem Malen auf Aqua Grund. Hier kann die wässrige Farbe nicht in den Untergrund einziehen und nur über die Luft trocknen. Da die Farbe nicht einziehen kann, ergeben sich Vor- und Nachteile bei der Malerei auf Aqua Grund. Die Pigmente liegen vollständig auf dem Untergrund und haften nach der Trocknung nur wenig auf der Aquagrund. Die Aquarellfarben leuchten wesentlich mehr als bei Arbeiten auf Papier. Auf Grund der geringen Haftung der Pigmente erfordert das Malen mit Lasuren ein wenig Übung, denn man nicht mit weichen Pinseln und der nötigen Vorsicht arbeitet, lösen die unteren Farbschichten leicht an und vermischen sind mit den neu aufgetragenen Farben.
Diese Eigenschaften muss man bei dieser Malerei nutzen und gerade die höheren Farbkontraste sind interessant für die Aquarellmalerei. Die Oberflächenstruktur des Aqua Grund kann man beeinflussen indem man verschiedene Medien (Aqua Grund grob oder fein) wählt oder bei der Art es Auftrages variiert. Es ist ein Auftrag mit Spachteln oder einer Rolle möglich. Ich habe mich beim Auftrag für eine Schaumstoffrolle entschieden, die als Ergebnis eine grobporige Oberflächenstruktur erzeugt. Hier ein paar Fotos von den einzelnen Schritten beim Malen des Aquarells „Rostocker Nikolaikirche“ auf einem Zigarrenkistenbrett.
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Carl Malchin hat Zigarrenkisten bemalt (c) Frank Koebsch (2)
Vorbereitungen zum Grundieren der Bretter der Zigarrenkisten (c) Frank Koebsch
Mit Aquagrund behandelte Bretter der ZIgarrenkisten (c) FRank Koebsch
Vorzeichnung auf Aqua Grund für das Aquarell -Rostocker Nikolai Kirche (c) Frank Koebsch (1)
Erster Farbauftrag auf dem Aqua Grund im Bereich des Himmels für das Aquarell -Rostocker Nikolai Kirche (c) Frank Koebsch
Farbauftrag auf dem Aqua Grund im Bereich der Grünanlagen für das Aquarell -Rostocker Nikolai Kirche (c) Frank Koebsch
Stück für Stück gestalte ich die Flächen für das Aquarell – Rostocker Nikolai Kirche (c) Frank Koebsch (2)
Stück für Stück gestalte ich die Flächen für das Aquarell – Rostocker Nikolai Kirche (c) Frank Koebsch (1)
Das Aquarell – Rostocker Nikolaikirche – auf einem Zigarrenkistenbrett (c) Frank Koebsch
Vielleicht haben Sie ja nach diesem Artikel Lust bekommen, gemeinsam mit mir den Spuren von Carl Malchin zu folgen und die Aquarellmalerei auf Zigarrenkistenbrettern aufzuprobieren, dann buchen Sie doch einen der Aquarellkurse im Staatlichen Museum Schwerin. Ich würde mich freuen, gemeinsam mit Ihnen die Motive von Carl Malchin nach über 100 Jahren neu zu entdecken.
Es gibt Erlebnisse, die man nicht vergisst. Ich erinnere mich sehr gerne daran, wie ich als kleiner Junge abends im Dunkeln Laterne gegangen bin. Es war eine ganz besondere Stimmung gemeinsam mit anderen Kindern, den leuchtenden Laternen und Laternenliedern unterwegs zu sein. Wenn ich im Herbst Jahr für Jahr die Laternenkinder sehe, hat mich dieses motiviert solche Szenen als Aquarell zu malen. Es ist einfach herrlich, die Kids mit ihren großen leuchten Augen und den Lampions zu sehen und sofort fallen mir die Lieder ein, wie
geschrieben. In den vergangenen Tagen ist nun die neue Ausgabe mit dem Artikel erschienen. Ich versuche in dem Text zu erläutern, was mich an diesen Bildern fasziniert. Hierzu zeige ich einige meiner älteren Aquarelle wie die Bilder „Begegnung“, „Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir“, ….. Gleichzeitig erläutere ich am Beispiel von zwei neuen Aquarellen, wie ich versuche die besondere Lichtstimmung der Laternen und der Umgebung zu malen.
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Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne – Laternenkiinder von Frank Koebsch in der Palette 2016 – 6
Begegnung – Ein Aquarell mit Laternenkinder (c) Frank Koebsch
Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir … (c) Aquarell von FRank Koebsch
… hier unten leuchten wir (c) Aquarell von Frank Koebsch
Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne – Laternenkiinder von Frank Koebsch in der Palette 2016 – 6 Seite 56 und 57
Ich freuen mich schon in den nächsten Tagen im Rahmen der Rostocker Lichtwoche allabendlich die Kids mit ihren Laternen zu sehen. An diesen Abenden der Lichtwoche habe ich in den vergangenen Jahren immer wieder viele Anregungen für neue Bilder erhalten. In der Nacht leuchten viele Motive ganz besonders und ich mag solche illuminierten Motive für meine Aquarelle. Aber auch wenn in Ihrer Gemeinde oder Stadt z.Z. kein solches Fest gefeiert wird, werden viele Laternenkindern anlässlich des Martinstages unterwegs sein. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Laterne laufen.
P.S.: Wenn Sie Interesse an weiteren solchen Beschreibungen, wie Aquarelle Step by Step entstehen, haben, hier ein paar weitere Beispiele:
Eule im Natur und Umweltpark Güstrow (c) Frank Koebsch
Ich seh Dich (c) ein Aquarell mit einem Käuzchen von Hanka KoebschKoebsch
Uhu im Wildpark Lüneburgerheide (c) FRank Koebsch (1)
Uhu im Wildpark Lüneburgerheide (c) FRank Koebsch (6)
Uhu im Wildpark Lüneburgerheide (c) FRank Koebsch (5)
Uhu im Wildpark Lüneburgerheide (c) FRank Koebsch (4)
Uhu im Wildpark Lüneburgerheide (c) FRank Koebsch (3)
Uhu im Wildpark Lüneburgerheide (c) FRank Koebsch (2)
Uhus im Natur und Umweltpark Güstrow (c) Frank Koebsch (1)
Uhus im Natur und Umweltpark Güstrow (c) Frank Koebsch (2)
Wieder hier (c) ein Wildlife Aquarell mit einem Uhu von Hanka Koebsch
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Gemalt hat Hanka das Aquarellbild auf HahnemühleAquarellpapierEcht-Bütten Aquarellkarton Leonardo, 600 g / m2 matt. Das Papier erlaubt wunderbare weiche Übergänge für den Hintergrund und einen guten Kontrast. Wir würden uns freuen irgendwann die Uhus in der freien Wildbahn zu beobachten, denn sie sind wieder hier in unserer gemeinsamen Heimat.
Sebnitzer Flussteufel im Designmärchen – Die falsche Blume (c) DRESDENEINS.TV (2)
Hermann August Weizenegger, Die falsche Blume – Blume „Sebnitzer Flussteufel“, Seidenstoff, handkoloriert, 40 cm x ø 13 cm
Ausstellungsansicht – Die falsche Blume – Garderobe Oberteil aus Spitzenblumen, Weissfee GmbH, Sakkos, Weste, Cape aus Velours mit Digitaldruck, Rohleder Möbelstoffweberei GmbH, Foto Bonss momentphoto_de Ausstellung “ Die falsche Blume“ Foto: Bonss/ momentphoto.de
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Ganz großen Dank an Herrmann August Weizenegger für die Weihnachtspost mit den Erinnerungen an unsere gemeinsame Ausstellung. Für uns war die Mitarbeit an dem Projekt eine wunderbare Chance, die Möglichkeiten unserer Aquarelle zu zeigen.
Bei diesem Motiv für das aktuelle Aquarell, hat Hanka eine Möwe gewählt, die neugierig durch die Brandung läuft, den Kopf schräg legt und uns am Strand begrüßt. Es sind Bilder, die kleine Geschichten über die Situation erzählen. Doch sehen Sie selbst.
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nie wieder Solarium (c) Aquarell von Hanka Koebsch
Nordic Walking (c) ein Möwen Aquarell von Hanka Koebsch
Zwei Möglichkeiten (c) Aquarell von Hanka Koebsch
schon gehört (c) ein Möwen Aquarell von Hanka Koebsch
Für uns ist immer interessant, wie unseren Aquarelle bei den Menschen ankommen. Im Frühjahr hatten wir das Möwenaquarell „Hallo“ in unserer Ausstellung „Bei uns entdeckt“ im Krummen Haus in Bützow gezeigt und in die Ausstellung auch Kinder eingeladen. Hankas Möwenaquarell war eines der beliebtesten Bilder bei den Kindern, da für die Kids „die Möwe so lustig guckt“ ,-). Aber nicht nur den Kindern gefällt das Bild und so war es auch nicht verwunderlich, dass in den vergangenen Tagen das Aquarell einen neuen Besitzer gefunden hat. Das ist auch der Grund, warum ich das Bild heute noch einmal auf meinem Blog zeige. Denn es ist Tradition alle unsere verkauften Aquarelle hier noch einmal vorzustellen.
Kalender 2016 mit Aquarellen von Hanka und Frank Koebsch
Für alle Menschen, die sich ebenfalls für Hankas Aquarell begeistern, noch zwei Tipps: