Es war ein herrlicher Ausflug und auf Basis unserer Beobachtungen haben wir dann wie in jedem Jahr Kraniche im Künstlerhaus Prerow gemalt. Aber dieses ist eine neue Geschichte für einen Artikel hier auf meinem Blog. Aber wenn ihr meine Faszination für die Kraniche teilen, dann habe ich zwei Tipps für Euch.
Auch wenn zu der Zeit des Workshops keine Kirschblüten mehr blühen, würde ich mich riesig freuen, gemeinsam mit Euch Blumen und Blüten zu malen. Bis dahin, genießt die Zeit der Blütenpracht mit verschiedenen Obstblüten.
Und so stelle ich seit dem 05. April Aquarelle von Adlern, Falken, Fischottern, Kranichen, Möwen, Schmetterlingen, Seeschwalben, u.a. Tieren im Besucher und Informationszentrum des Naturparks Flusslandschaft Peenetal aus. Im Rahmen der Presseerklärung und der Eröffnung Ausstellung lud Dr. Frank Hennicke, Leiter des Naturparks Flusslandschaft Peenetal lud mit folgenden Worten zum Besuch der Ausstellung ein:
„Es ist mir eine Herzensangelegenheit, mit Künstlern der Region unsere Natur auf diese Weise in Szene zu setzen und den Menschen nahe zu bringen. Kunst und Natur erschließen sich den Menschen über die Ästhetik und inspirieren zu immer neuen Sichtweisen auf beiden Ebenen.“
Gleichzeitig hat Matthias Diekhoff vom Nordkurrier den Artikel „Aquarelle zeigen die Schönheiten des Peenetals“ veröffentlicht. Ich habe mich riesig über diese Wertschätzung gefreut. Hier ein paar Schnappschüsse Informationszentrum Naturpark Flusslandschaften Peenetal in Stolpe und meiner Ausstellung.
Wenn Euch Bericht über die Ausstellung und meine Wild Life Aquarell gefallen hat und Ihr auch selbst malt, dann habe ich noch einen Tipp für Euch: Begleitet mich doch im September auf der „Malreise zu den Kranichen und Hirschen an der Ostsee“. Es macht immer wieder Spaß, gemeinsam Tier zu beobachten und zu malen. 👍😊
Ein Artikel über Aquarelle mit Kaninchen und Hasen von Frank Koebsch für das Palette Magazin
Zum Frühling und dem nahenden Osterfest gehören ganz einfach Hasen. So fand ich es passend, mit der Redaktion der Zeitschrift Palette für den Monat März einen Artikel über meine Tieraquarelle mit Kaninchen und Hasen zu planen. Seit einigen Tagen ist nur das neue Heft des Palette Magazin mit dem Artikel „Flinke langohrige Gesellen“ im Handel.
Bei meinen Ausflügen in die Natur habe ich Hasen lange ignoriert oder einfach übersehen. Ich habe lieber Kraniche, Rehe, Hirsche, Schmetterlinge oder Gartenvögel beobachtet, fotografiert und gemalt. Es ist einfach herrlich die Schmetterlinge als bunte Farbtupfer in den Gärten und auf den Wiesen zu beobachten. Der Kranichzug im Herbst gehört zu den spektakulärsten Naturschauspielen und im Frühling ist es toll, die Vögel des Glücks bei ihrer Balz, den Tänzen und ihren Trompetenkonzerten auf den Wiesen und Feldern zu beobachten. Rehe laufen uns regelmäßig über den Weg und die Rothirsche verlassen im Herbst die Wälder. Es ist immer wieder ein besonderes Erlebnis, die Könige der Wälder laut röhrend vor der Silhouette der Ostsee bei der Brunft zu sehen. Gleichzeitig leben bei uns auf den Wiesen und Feldern etliche Feldhasen. Sie entziehen sich geschickt der Beobachtung. Wenn man über die Wiesen pirscht und den Blick auf die Rehe und Kraniche in die Ferne richtet, dann geht man schon mal an den Hasen vorbei. Sie ducken sich bei Annäherung, legen die Ohren an und verschwinden in Senken, im hohen Gras oder unter den Büschen. Dies ist der Grund, warum ich lange Zeit die Hasen bei meinen Ausflügen in die Natur einfach übersehen habe. Aber das sollte sich schlagartig ändern, denn an einem Tag haben die Langohren mit einer spektakulären Aktion auf sich aufmerksam gemacht. Ich war mal wieder auf Kranichpirsch. Auf den Wiesen stand das Gras recht hoch. Kühe und Pferde genossen das Grün. Ein Kranichpaar hatte auf den Wiesen lautstark auf sich aufmerksam gemacht und ich nähert mich den Vögeln im Schutz einiger Büsche. Ich hatte die Kraniche, Kühe und Pferde fest im Blick. Es sollten tolle Fotos werden. In etlichen Metern Entfernung hatte ich sogar einen Hasen entdeckt. Er hatte sich gut versteckt im Gras und Schatten der Büsche, aber seine Ohren verrieten ihn. Es kam, wie es kommen musste. Den zweiten Hasen zwei / drei Meter vor mir hatte ich nicht bemerkt. Mit einem Mal überwog sein Fluchtinstinkt und er rannte hakenschlagend über die Wiese. Erst ein Hase, dann zwei, dann wurden die Pferde nervös und die Kraniche legten einen Alarmstart hin.
Der Tag war in Bezug auf die Kranichbeobachtungen gelaufen und dies „nur“ weil ich die Hasen ignoriert hatte. Seit diesem Zeitpunkt versuche ich, keinen Hasen mehr zu übersehen. Mit wachsender Aufmerksamkeit wurden die Langohren auch zu einem beliebten Motiv für meine Aquarelle. Zum einen habe ich bei meinen Ausflügen auf den Wiesen besser aufgepasst und zum anderen habe bei unseren Besuchen in den Wildparks auch mehr in die Streichelgehege geschaut. Die plüschigen farbenfrohen Züchtungen der Hauskaninchen sind oft schnell die Lieblinge der Kinder. Die Kids können die Kaninchen füttern, streicheln und auf den Arm nehmen. Es sind domestizierte und an den Kontakt mit Menschen gewöhnte Tiere. Nach den Besuchen in den Wildparks sind meine Aquarelle „Auf der Suche nach dem Osterhasen“ und „Hoppel schnuppert Osterluft“ entstanden. Wie die Titel der Bilder verraten, habe ich diese Szenen zur Osterzeit in meinen Aquarellen festgehalten. 😉
Zum Ende des Artikels zeige ich, wie das Aquarell „Ein Hase nascht vom Löwenzahn“ Schritt für Schritt entstanden ist. Es ist immer wieder ein ganz besonderes Erlebnis, Tiere in der Natur zu beobachten und in einem Aquarell einzufangen. Ich habe mich gefreut, dass das Palette Magazin den Artikel veröffentlicht hat und möchte mich beim Team Redaktion für die Betreuung Hilfe bedanken.
Auf Grund diese Schilderungen im Web zu der Malerei auf Zigarrenkostenbrettern erhielt ich in den letzten Tagen eine Anfrage von Joachim Schmidt erhalten, die man unter der Überschrift
Künstler für eine Malerei auf Zigarrenkistendeckel gesucht
zusammenfassen kann. Hier die Mail von Joachim Schmidt.
Hallo Herr Koebsch, ich bin durch Zufall (Google suche nach Malerei auf Zigarrenkistendeckel) auf Ihre Homepage aufmerksam geworden. Vielleicht können Sie mir dabei helfen den Maler/Künstler zu finden. In einem Ausschnitt findet sich eine Prägung „P“. … Jedoch hat das Bild mein Interesse geweckt, da es hinter einem anderen Bild versteckt war. Die Besitzerin des Hauses, das ich erworben habe, eine 102 Jahre alte ehemalige Ballerina aus Düsseldorf, lebte lange in diesem Haus in Kehl am Rhein. Da sie seit einiger Zeit verstorben ist, kann ich leider nicht mehr nachfragen.
Es wäre schön, wenn Sie weitere Informationen aus Ihrem künstlerischen Umfeld für mich und der Nachwelt erforschen könnten.
Mit freundlichen Grüßen
Joachim Schmidt
Im Anhang der Mail befanden sich folgende Fotos.
Recherche zum Thema Malerei auf Zigarrenkistenbrettern.
Es gab einige Jahrzehnte zum Ende des 18. Jahrhunderts und auch noch Anfang des 20. Jh., da war es üblich, auf Zigarrenkisten Brettern zu malen. Carl Spitzweg ist wahrscheinlich der bekannteste Maler, der ein Teil seiner Ölbilder auf Zigarrenkisten malt. Bei einigen der Bilder ergibt sich auf Größe die Vermutung, dass es sich bei dem Malgrund, um Zigarrenkistendeckel handeln konnte. Bei anderen gibt es eindeutige Beschreibungen über die Art des verwendeten Malgrundes. Hier einige Beispiele der Bilder von Carl Spitzweg:
Weitere Maler die Zigarrenkistendeckel malten, waren Giovanni Fattori, Théo van Rysselberghe und als weiterer der Mecklenburger Franz Bunke z.B. seinem Bild „Weihnachten“ im Format 12 x 21 cm auf einem Zigarrenkistendeckel. Carl Malchin hat 147 Bilder auf solchen kleinen Holztafeln |1| gemalt, z.B. die Bilder „Dorfmotiv aus Neu Brenz“, „Wassermühle in Langen-Brütz“ und „Kornverladen an der Ostsee bei Boltenhagen“. Hier ein paar der Bilder auf Zigarrenkisten Deckeln und Holztafeln.
Wie kann man die Malerei auf Zigarrenkistenbrettern einordnen?
Aus der gesellschaftlichen, technischen und kulturellen Entwicklung kann man die Malerei auf Zigarrenkistenmalerei in die Zeitspanne zwischen 1820 und 1920 in Europa einordnen. Bretter von Zigarrenkisten
sind aus gut abgelagertem Holz,
haben ein standardisiertes Format,
standen kostenlos jederzeit zur Verfügung,
lassen sich je nach Technik mit oder ohne Gesso gut bemalen.
Veränderungen in der Gesellschaft förderten die plein air Malerei. Kleine Formate haben dort ihre Vorteile und waren in der Kunst anerkannt. Carl Spitzweg u.a viele seiner Kollegen und auch spätere Zeitgenossen waren begeisterte Raucher, die seine Zigarrenkistchen gerne zerlegten und als Malgrund nutzten. Für kleinformatige, präzise gemalten Bilder waren die fein gearbeiteten Brettchen ideal. Beendet wurde die Zeit der Malerei auf Zigarrenkistenbrettern durch die industriell hergestellten preiswerten grundierten Leinwände und als sich die Zigaretten bei den Rauchern durchgesetzt haben.
Ohne Jahreszahl, Signatur und ohne das Motiv auf dem Bild von Joachim Schmidt zu kennen, ist es für mich unmöglich, den Urheber zu bestimmen. Ich bin nur ein Maler und kein Kunsthistoriker. Aber vielleicht kann ja Google helfen?😉 Es gibt ja die Möglichkeit mit Google Lens nach dem Ursprung der Bilder im Web zu suchen. Hier die Ergebnisse die Google mir angezeigt hat.
Leider bekam ich hier keinen Hinweis auf den Ursprung des Bildes. Ein anderer übliche Weg ist es, das Bild bei einem Auktionshaus oder einem Kunsthistoriker vorzustellen. Dieses kann aber unter Umständen mit Kosten verbunden sein. Ein anderer Weg kann es sein, dass Bild ins Web zu stellen und zu fragen:
Wer kennt das Motiv oder und den Künstler von Joachim Schmidt?
Nach der Veröffentlichung des Bildes hier auf meinem Blog, auf Facebook, Instagram, Google u.a. meldete sich Annabel Herget auf Instagramm bei mir und zeigte ihr Ergebnis der Suche auf Google Lens. Annabel hat tatsächlich des Motiv gefunden. Auf MutualArt wird das Motiv angezeigt. Es wird dem Künstler Pat Richard Mauris zu geschrieben und als Ölbild auf Isorel (Holzfaserplatte) klassifiziert. Das Bild soll 05.09.2022 versteigert worden sein.
Jetzt ergeben sich zwei Frage:
Wie kann das Bild 2022 versteigert worden sein, wenn Joachim Schmidt schreibt: “ …. Jedoch hat das Bild mein Interesse geweckt, da es hinter einem anderen Bild versteckt war. Die Besitzerin des Hauses, das ich erworben habe, eine 102 Jahre alte ehemalige Ballerina aus Düsseldorf, lebte lange in diesem Haus in Kehl am Rhein. Da sie seit einiger Zeit verstorben ist, kann ich leider nicht mehr nachfragen. …“
Eine mögliche Antwort kann sein, dass Pat Richard Mauris das Motiv mehrmals gemalt hat.
Die zweite Frage ist: Warum wurde durch Google Lens bei Annabel Herget das Bild von Pat Richard Mauris angezeigt und bei mir nicht. Die Antwort von Google, Warum Google-Suchergebnisse von Nutzer zu Nutzer variieren können, gibt einen nicht wirklichen Grund hierfür an.
Aber was soll´s Dank Annabells Suche konnten wir Joachim Schmidt helfen. Danke Annabell und bis bald beim Plein Air Festival in Kühlungsborn.
Joachim Schmidt war auf der Suche nach einen Künstler und ich bin
auf der Suche nach einem Käufer für mein neues Aquarell auf einem Zigarrenkistenbrett.
Aquarell „Abend auf den Wiesen am See “ auf einem Zigarrenkistenbrett im Format 13,3 x 22,0 cm
Bei Interesse können Sie das Aquarell „Abend auf den Wiesen am See “ auf einem Zigarrenkistenbrett im Format 13,3 x 22,0 cm kaufen. Der Preis versteht sich incl. Porto innerhalb Deutschlands. Die Lieferzeit beträgt 10 Tage.
Bei einer solchen Begeisterung für Aquarell mit Blumen und Blüten war ich Feuer und Flamme als Familie Schäfer vom Gutshaus Landsdorf mich fragten, ob ich es mir vorstellen kann, dort Aquarellkurse oder Malreisen auszurichten. Aus dieser Fragestellung ist folgendes Angebot entstanden:
Blumen und Blüten – Ein Aquarell-Workshop in einem Gartenparadies
vom 29. August bis zum 01. September 2024 und vom 15. bis zum 18. Mai 2025
Ein Angebot der Familie Schäfer vom Gutshaus Landsdorf und Frank Koebsch
Verbringen Sie gemeinsam mit anderen Malschülern und Ihrem Dozenten Frank Koebsch vier Tage in einem landschaftlichen Kleinod, fernab allen Trubels. Tauchen Sie ein in die zauberhafte Welt der Farben bei einer exklusiven Malreise mit Fokus auf Aquarellen von Blumen, Blüten, Stauden und Bäumen. Verbringen Sie eine inspirierende Zeit inmitten der malerischen Kulisse eines idyllischen Parks dessen Herzstück das bezaubernde Gutshaus ist. Unser Atelier ist bei schönem Wetter die Natur. Die Großzügig- und Vielfältigkeit der Anlage erwecken das Gefühl, mit Betreten des Anwesens in eine eigene Welt einzutauchen und den Alltag hinter sich zu lassen. Ideal, um zu entspannen und sich von der Vielfalt der Farben und Formen inspirieren zu lassen. Wir werden unsere Staffelleien inmitten des alten Baumbestandes und üppiger Blumenbeete aufstellen. Buchen- und Tannenwald, seltene Solitäre, Staudengarten, Streuobstwiese, Weideland, Küchengarten und ein großer Teich erwarten uns. Sie sind eingeladen, durch den Park zu schlendern, vielfältige Motive zu entdecken und plein air zu malen. Nach einer Kennenlernrunde, einer Einführung in die Aquarellmalerei und einer Führung durch die Anlage werden wir die filigrane Schönheit der Natur in unseren Aquarellen einfangen. Hierzu wird Ihnen Frank Koebsch Motive vorschlagen, zeigen wie man eine Vorzeichnung erstellt und dann mit verschiedenen Techniken ein Aquarell malt. Je nach Ihren Wünschen und Fähigkeiten wird er Sie bei der Malerei begleiten. Die Malreise eignet sich genauso für Anfänger und Fortgeschrittene. Lassen Sie sich von der Natur inspirieren, während Sie Ihre künstlerischen Fähigkeiten entwickeln und verfeinern. Der Garten des Landhauses bietet eine reiche Auswahl an Blumen und Blüten, wie zarte Magnolien, lebhafte Tulpen, Mohnblüten, Lilien, Rosen, Rhododendren, Hortensien bis hin zu exotischen Blüten. Die Anwesenheit von Gartenvögeln,Hummeln, Bienen und Schmetterlingen verleiht dem Garten eine besondere Magie und eröffnet zusätzliche gestalterische Möglichkeiten zu jeder Jahreszeit.
Für die Kennenlernrunde, die Einweisung in die Aquarellmalerei und als Schlechtwettervariante stehen Räumlichkeiten im Kornspeicher zur Verfügung. Diese Malreise ist eine einzigartige Gelegenheit, Ihre Liebe zur Kunst mit den Entdeckungen in der Natur zu verbinden. Erleben Sie die Magie des Malens in einem idyllischen Gartenparadies und nehmen Sie am Ende Ihrer Reise nicht nur wundervolle Aquarelle, sondern auch unvergessliche Erinnerungen mit nach Hause.
Hier einige Impressionen aus dem Garten und Park des Guthauses Landsdorf und Aquarelle.
Landsdorf
Das Gutshaus Landsdorf steht in einem kleinen Ort im Landesinneren Nord-Vorpommerns, etwa eine halbe Stunde von der Küste entfernt. Sie haben die Möglichkeit, die Abende an der Ostsee zu verbringen, um dort von der Malerei auszuspannen. Auf ihrer Web-Seite beschreibt Familie Schäfer Landsdorf wie folgt:
So bezaubernd und anziehend das Gutshaus und der Park sind, so verführerisch ist auch die Umgebung. Zwischen der nördlichen Seenplatte und der Küste gelegen bietet Landsdorf den idealen Ausgangspunkt für Tagestouren. Von hier aus lässt sich Mecklenburg-Vorpommern in all seinen Facetten kennenlernen.
Für Ihren Aufenthalt während des Workshops stehen Ihnen Ferienwohnungen im Gutshaus sowie Zimmer und Suiten im Gästehaus zur Verfügung. Frühstück, eine Kleinigkeit zum Mittag- und Abendessen sowie Tee oder Kaffee zwischendurch erhalten wir im Kornspeicher-Café.
Wenn nicht, dann machen Sie evt. etwas falsch, denn 56.425 verkaufte Post- und Kunstkarten von unseren Aquarellen in einem Jahr zeugen von einem großen Interesse.
Was macht den besonderen Reiz von Postkarten und Faltkarten aus?
Inmitten der digitalen Welt, wo Nachrichten in Sekundenschnelle versendet und empfangen werden, versprühen handgeschriebene Karten und Briefe mit Frühlingsmotiven einen eigenen Charme. Sie bringen nicht nur die Leichtigkeit und Freude zum Ausdruck, sondern schenken dem Empfänger auch ein wertvolles Stück Erinnerung und persönliche Nähe.
Warum Postkarten und Briefkarten mit Frühlingsmotiven verschicken?
Frühlingszauber teilen: Die ersten Knospen, bunte Blumenwiesen und fröhliches Vogelgezwitscher – der Frühling erweckt die Natur zu neuem Leben. Mit frühlingshaften Motiven auf Karten und Briefen lässt sich diese positive Energie teilen und zaubert den Liebsten ein Lächeln ins Gesicht.
Persönliche Note in Zeiten der Massenkommunikation: In einer Welt voller standardisierter Nachrichten sticht eine handgeschriebene Karte mit individuellen Worten hervor. Sie zeigt, dass man sich Zeit genommen und Gedanken über den Empfänger gemacht hat.
Erinnerungsstück zum Anfassen: Eine Karte oder ein Brief ist mehr als nur eine Nachricht. Es ist ein haptisches Erlebnis, das man aufbewahren und immer wieder anschauen kann. So wird die Erinnerung an den Frühling und die herzliche Geste lange erhalten bleiben.
Offline-Moment und Entschleunigung: In unserer hektischen Welt bietet das Schreiben einer Karte eine kleine Auszeit vom ständigen Online-Sein. Man kann seinen Gedanken freien Lauf lassen und zur Ruhe kommen.
Die Kraft der persönlichen Note:
Emotionale Verbindung: Im Vergleich zu digitalen Nachrichten wirkt eine handgeschriebene Karte deutlich persönlicher und emotionaler. Die Handschrift verleiht der Botschaft eine individuelle Note und lässt den Empfänger die Nähe des Absenders spüren.
Wertigkeit und bleibende Erinnerung: Eine Karte oder ein Brief ist etwas Bleibendes, das man immer wieder in die Hand nehmen und betrachten kann. Im Gegensatz zu flüchtigen Nachrichten auf dem Smartphone hat eine handgeschriebene Botschaft eine deutlich höhere Wertigkeit und hinterlässt einen bleibenden Eindruck.
Überraschungsmoment und Freude: In Zeiten der digitalen Dauerkommunikation ist es eine besondere Freude, unerwartet eine Postkarte oder einen Brief im Briefkasten zu finden. Die Überraschung und Vorfreude beim Öffnen steigern den Wert der persönlichen Botschaft.
Persönliche Worte als Krönung:
Verschenken Sie in diesem Frühling nicht nur Blumen oder kleine Aufmerksamkeiten, sondern ergänzen Sie diese mit einem paar handgeschriebenen Zeilen auf einer frühlingshaften Karte. Diese Geste wertet das Geschenk auf und verleiht ihm eine ganz besondere Note. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf, dichten Sie ein kleines Frühlingsgedicht oder schreiben Sie einfach ein paar herzliche Worte, die dem Empfänger ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
Fazit:
Postkarten und Briefkarten mit Frühlingsmotiven sind mehr als nur eine Nachricht. Sie sind kleine Botschaften des Frühlings, die Freude, Wärme und persönliche Nähe verbreiten. Lassen Sie sich vom Zauber des Frühlings inspirieren und schenken Sie Ihren Liebsten Momente der Freude mit handgeschriebenen Karten und Briefen. Hierfür können Se aus
von unseren Aquarellen wählen. Viel Spaß bei Stöbern im unserem Shop, bei Karten kaufen schreiben und verschenken.😉
Wenn Sie ein paar Karten verschenken möchten, dann schlagen wir Ihnen folgende Geschenkboxen vor:
Kunstkarten Box „Blütentraum“ mit Aquarellen von Hanka Koebsch vom Präsenz Verlag
Die Box „Blütentraum“ enthält jeweils zwei Kunstkarten mit Motiven von den Hankas Aquarellen „Randlage“ + „Ab in den Garten“ + „Farbspiele der Lenzrosen“ + „Frühling im Wald“. Die Kunstkarten sind Faltkarten im Format B6 (12 x 17 cm) mit Umschlag (cellophaniert) und in einer schönen Geschenkbox mit einem transparenten Deckel verpackt. Sie sparen 7,60 Euro wenn Sie eine Box statt acht Einzelkarten zu 2,95 € kaufen. Wir versenden die Kunstkarten Box innerhalb Deutschlands in einem Großbrief. Der Preis von 17,60 € beinhaltet 1,60 € Porto. Die Lieferzeit beträgt 5 Tage.
17,60 €
Kunstkarten Box „Danke für die Blumen“
Kunstkarten Box „Danke für die Blumen“ enthält jeweils zwei Kunstkarten von unseren Blumen Aquarellen, wie die Motive „Lenzrosen versteckt im Schnee“, „Lila Strauß“, „Tulpengruß“, „Lila Mohn“,
und „Danke für die Blumen“. Die Kunstkarten sind Faltkarten im Format B6 (12 x 17 cm) mit Umschlag (cellophaniert) und in einer schönen Geschenkbox mit transparenten Deckel verpackt. Sie sparen 9,50 Euro, wenn Sie eine Box statt zehn Einzelkarten zu 2,95 € kaufen.Die neu gestalteten, gänzlich plastikfreien Boxen dient zur dauerhaften Verwendung: zum Sammeln, Aufbewahren, Archivieren – und als Geschenkverpackung nicht nur für Karten.
Alle verwendeten Papiere und Pappen sind recycelt und können, wenn sie tatsächlich ausgedient haben, auch wieder problemlos in den Wertstoffkreislauf zurückgeführt werden.
Der Preis von 21,60 € beinhaltet 1,60 € Porto. Die Lieferzeit beträgt 5 Tage.
21,60 €
Geschenk Box „Die Bäume blühen“ mit acht Kunstkarten im Umschlag
Versenden oder verschenken Sie mit Kunstkarten von unseren Aquarellen ein wenig Freude egal ob zum Geburtstag oder einem anderen Anlass. Bei Interesse an den Kunstkarten von unseren Aquarellen, können Sie gerne eine Kunstkarten – Box mit acht Karten des Präsenz Verlages kaufen. Die Box „Die Bäume blühen“ enthält jeweils zwei Kunstkarten von Obstblüten und Magnolien Aquarellen, wie die Motive „Kirschblüten“, „Die Blüten der Zierkirschen“, „Magnolienblüten als Frühlingsboten“ und „Drängeln erlaubt“. Die Kunstkarten sind Faltkarten im Format B6 (12 x 17 cm) mit Umschlag (cellophaniert) und in einer schönen Geschenkbox mit transparentem Deckel verpackt. Sie sparen 7,60 Euro, wenn Sie eine Box statt acht Einzelkarten zu 2,95 € kaufen. Der Preis beinhaltet, den Preis für die Box mit den acht Karten sowie 1,60 Euro Porto. Die Lieferzeit beträgt 5 Tage.
Eine der Kirchen, die ich immer wieder gemalt ist das Doberaner Münster. Das Münster war bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts die Kirche des Zisterzienser-Klosters Doberan und heute existiert noch ein wunderbares parkähnliche Gelände rund um die Kirche. Das Gelände ist umgeben von einer Klostermauer und durch die Tore und über die Mauer kann man immer wieder einen Blick auf das Doberaner Münster erhaschen. Der Park lädt dem alten Baumbestand, dem Teich, den Wasserläufen und den weißen Brücken zum Spazieren und Verweilen ein. Das Münster selbst ist eine wunderbare Kirche erbaut zur Zeit der Backsteingotik. In der der Vergangenheit habe ich mit Malschüler immer wieder im Rahmen von Malreisen diese Kirche gemalt und so sind die Aquarelle „Das Doberaner Münster im Frühling“ und „September am Doberaner Münster“ entstanden. Zu den Bildern aus Bad Doberan gehört auch das Aquarell vom Möckelhaus. Denn der Baumeister Gotthilf Ludwig Möckel wurde in den 1880er Jahren mit der zur Restaurierung der Klosterkirche in Doberan beauftragt und hat sich in unmittelbarer Umgebung des Münsters das Haus errichten lassen. Später bin ich vermehrt auf Entdeckungstouren im Doberaner Münster unterwegs gewesen und habe mich immer mehr für die Detail interessiert. Nach einem Besuch des Münsters habe ich mich für die Details der Himmelpforte, das rostige Schloss, die Türklinke und alte Holz einer Tür begeistert und das Aquarell „Himmelspforte – Details einer Tür vom Doberaner Münster“ gemalt.
Auf Grund der Faszination für das Münster hatten wir im vergangenen Jahr im Rahmen des Plein Air Festivals für die Teilnehmer ein ganz besonderes Seminar organisiert. Hier die Beschreibung des Seminars:
Zum ersten Mal in der über 720jährigen Geschichte des Doberaner Münsters gibt es im Rahmen des Plein Air Festivals die Möglichkeit im Dachstuhl des Münsters zu zeichnen. „Schreiben Sie Geschichte“, in dem sie noch nie zeichnerische und malerisch erfasste Sichten des Münsters auf das Papier bringen.
Wir haben zwei Stunden Zeit das Kloster zu entdecken. Zu Beginn erfolgt eine 60-minütige Führung durch Herr Heider (Kustos des Doberaner Münsters), der uns das Bauwerk und die Geschichte des Münsters näherbringt. Wir tauchen ein in die Geschichte des 13. Und 14 Jahrhunderts.
Die Führung endet im Dachgeschoss. Dort haben wir exklusive Einsichten in die Baugeschichte der Gotik. Im Dachstuhl haben wir 60 Minuten Zeit, um Kleinode des Mittelalters, die Architektur des Dachstuhls, die Glocken des Münsters, Details der Bachsteingotik aus ganz ungewöhnlichen Ansichten und Aussichten über Bad Doberan und die Mecklenburger Landschaften zu zeichnen.
Umgeben von Balken und Backsteinen sowie der ersten Glocke aus den Jahren 1280- 1301 können wir ganz ungewöhnlichen Perspektiven und die Schlusssteine der Kirchengewölbe entdecken und zeichnen. Die Dachfenster erlauben fantastische Aussichten.
Es war ein toller Ausflug und ganz großen Dank für die Unterstützung des Plein Air Festival an Martin Heider, dem Kustos des Münsters. Kirchen sind für die Besucher immer wieder interessante Zeugen unserer Geschichte durch vielen Jahrhunderte. Es grenzt schon fast an ein Wunder, dass das Doberaner Münster die Reformation, die vielen Kriege und Wirrungen der Zeit überstanden hat. Die Teilnehmer des Seminars waren begeistert und auch mich hat die Stimmung motiviert ein neues Aquarell von Doberaner Münster zu malen. Entstanden ist das Aquarell „Auf den Spuren der Geschichte im Dachstuhl des Doberaner Münsters“. Das Motiv war für mich eine Herausforderung durch die Architektur, die Perspektive, das Licht und die verschiedenen Materialien. Hier ein paar Schnappschüsse des einzelnen Stepps, wie das Aquarell entstanden ist.
Hier ein paar Beispiele, wie das gerahmte Aquarell wirken kann.
Wenn Sie auch Fan von den Motiven aus Bad Doberan sind und Ihnen mein Aquarell „Auf den Spuren der Geschichte im Dachstuhl des Doberaner Münsters“ gefällt, dann können Sie das Bild hier auf meinem Blog oder auf unserer Web-Seite kaufen. Wenn Sie statt des Originals lieber einen Druck erwerben wollen, weil Sie ein Bild mit anderen Maßen auf Leinwand, Alu Dibond, Acrylglas oder andere Materialien benötigen, dann erstellen wir gerne eine Reproduktion für Sie. Nutzen Sie doch ganz einfach die Möglichkeiten, um mit dem Original oder einem Druck sich ein wenig von der Stimmung mit der Backsteingotik nach Hause zu holen.
Aquarell „Auf den Spuren der Geschichte im Dachstuhl des Doberaner Münsters“ im Format 36 x 48 cm
Bei Interesse können Sie das Aquarell „Auf den Spuren der Geschichte im Dachstuhl des Doberaner Münsters“ im Format 36 x 48 cm kaufen. Der Preis versteht sich incl. Porto innerhalb Deutschlands. Die Lieferzeit beträgt 10 Tage.