Aquarellkurs: Grundlagen des Porträts bei Boesner

Aquarellkurs: Grundlagen des Porträts bei Boesner

Mit den Grundlagen fängt es an, um stimmungsvolle Porträts als Aquarell zu malen

.

Menschen zu malen, macht Spaß. Es ist immer wieder eine Herausforderung das typische der Personen zu erfassen.  Wenn es darum geht, eine ganz konkrete Person zu malen, dann muss das Bild eine ausreichende Ähnlichkeit zu dem porträtierten Menschen haben. Hierzu kann es helfen, die Menschen in ihrer typischen Umgebung darzustellen. So sind meine Aquarelle von den Laternenkindern, den Musikern und Tänzern, die Kinder auf den Karussellen, Aquarelle von Menschen auf den Galopprennbahnen und viele andere Bilder entstanden. Mit meiner Porträtmalerei konnte ich immer wieder andere begeistern. Dieses Mal wollen Boesner Berlin und ich Malschüler am 21. und 22. April 2017 zu dem

Aquarellkurs: Grundlagen des Portraits

.

einladen. Hier die Beschreibung des Aquarellkurses:

Lassen Sie uns gemeinsam den Versuch unternehmen, die Grundlagen des Porträts  zu entdecken. Am ersten Tag lernen wir den Aufbau des Gesichtes kennen, Einzelheiten zeichnerisch zu erfassen und mit den Mitteln des Aquarells zu gestalten. Am zweiten Tag werden wir ein Portrait nach einem Foto malen. Bitte bringen Sie ein gut ausgeleuchtetes Portraitfoto (Frontalaufnahme, im Format A4) als Vorlage mit. Bei Bedarf berät Sie der Kursleiter gerne über die Eignung der Fotos.

Die Aquarellmalerei stellt für das Portrait eine besondere Herausforderung dar und bietet aber ebenso fantastische Gestaltungsmöglichkeiten. Wir werden lernen, beides in Einklang zu bringen.

Der Aquarellkurs „Grundlagen Portrait“ ist für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet.

.

Aquarellkurs - Grundlagen des Portraits bei Boesner Berlin
Aquarellkurs – Grundlagen des Portraits bei Boesner Berlin

.

Wenn für Sie so ein Kurs interessant ist, dann finden Sie hier ein paar Impressionen aus vergangenen Porträtkursen z.B. der Galerie Alte und Neue Meister in Schwerin oder bei Heinr. Hünicke in Rostock. Das Kulturhistorischen Museum Rostock und ich haben anlässlich der Ausstellung der Laternenkinder und anderer Bilder von Rudolf Bartels den Aquarellkurs zu den Laternenkindern organisierte. Wie meine Porträts entstehen, habe ich beispielhaft in der Zeitschrift „Palette und Zeichenstift“ in den Artikel „Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne – leuchtende Laternen in Aquarell“ über die Aquarellbilder mit den Laternenkindern  und den Artikel „Meine Motivation Jazz Aquarelle zu malen“ beschrieben. Weitere Informationen finden Sie in dem Beitrag des NDR „Zwischen Pinsel und PC“ sowie die Beschreibungen der Ausstellungen mit meinen Jazz Aquarellen „Jazz meets Fine Arts“ in Greifswald, „see more jazz in fine art“  in Rostock und im Rahmen des Festival „Jazz in den Ministergärten“ in Berlin. Aber vielleicht kennen Sie auch eines meiner Aquarelle von dem Hahnemühle Kalenderwettbewerb. Am Abend der Ausstellungseröffnung in Berlin trat Jacqueline Boulanger & Band auf. Mit dem Jazz Aquarell „Konzentration – pp“ von Jacqueline Boulanger warb  Hahnemühle für den internationalen Malwettbewerb für den Hahnemühle Kalender. Wenn Sie möchten können Sie hier Schritt für Schritt verfolgen, wie das Aquarell „Konzentration – pp“ entstanden ist.  Hier ein paar Beispiele von meinen Portraits als Aquarell und ein paar Fotos aus vergangenen Kursen.

.

.

Ich würde mich freuen, gemeinsam mit Ihnen bei Boesner in Berlin Aquarelle zu malen. Wenn Sie Interesse haben, sollten Sie sich mit der Entscheidung beeilen. In der letzten Woche war nur noch zwei Plätze frei. Hier können Sie sich direkt zu dem Aquarellkurs „Grundlagen des Portraits“ am 21. und 22. April 2017 anmelden.

Sollte der Termin nicht passen oder wenn Sie einen Kurs zu einem anderen Thema suchen, dann finden Sie auf unsere Web Seite die aktuelle Übersicht an Malreisen und Aquarellkursen.

Die Zeitschrift „Palette & Zeichenstift“ berichtet über meine Jazz Aquarelle

Die Zeitschrift „Palette & Zeichenstift“ berichtet über

.

meine Jazz Aquarelle

Meine Motivation, Jazz Aquarelle zu malen

.

Palette & Zeichenstift 4 / 2014
Palette & Zeichenstift 4 / 2014

Ich male gerne Jazz Bilder und so freue ich mich riesig, dass die  Zeitschrift „Palette & Zeichenstift“ 4 / 2014 einen Artikel über meine Aquarelle veröffentlicht hat. In der Vergangenheit hatte ich auf meinem Blog schon berichtet, was mich motiviert Jazz Szenen zu malen, zum Beispiel als 2013 Hahnemühle eines meiner Saxophone Motive als „Cover“ für Ihren Kalenderwettbewerb ausgesucht hatte.  Aber diese Beiträge auf meinem Blog waren immer nur Teile der Geschichte. Als ich mein Aquarell Jazz in Red auf meinen Blog veröffentlichte, hatte ich beschrieben, dass eigentlich mein Musiklehrer und unsere Tochter an meiner Malerei schuld sind. Deshalb beginnt der Artikel in der Zeitschrift Palette auch mit den Worten:

.

„Es klingt wie eine Ausrede: Daran das ich als ruhiger und bedächtiger Norddeutscher farbenkräftige Jazz Aquarelle male, sind zwei andere Menschen schuld.“

.

Wenn Sie mehr darüber wissen wollen, warum ein unmusikalisch bedächtiger Norddeutscher sich von seinem Musiklehrer und einem kleinen Mädchen dazu bringen lässt solche Aquarelle zu malen, dann tauchen Sie doch in der Leseprobe der Zeitschrift Palette ein. Sie können die Leseprobe hier auch als pdf-Dateien einsehen.

Meine Motivation Jazz Aquarelle zu malen - Frank Koebsch - Palette & Zeichenstift 4 / 2014
Meine Motivation Jazz Aquarelle zu malen – Frank Koebsch – Palette & Zeichenstift 4 / 2014

.

Mit der Zeit und der wachsenden Anzahl der Jazz Aquarelle wuchs die Idee, diese Bilder auch auszustellen. Für mich war und ist es interessant, mit anderen gemeinsam auszustellen. Durch unterschiedliche Künstler wird eine riesige Vielfalt an Ausstrahlung, Dynamik, Form und Farbe auf die Bühne gebracht und doch haben alle Künstler und Bilder etwas Verbindendes. Wie in einer Jazzband ist bei aller Vielfalt der Instrumente, der Ausdrucksweisen der Künstler das Verbindende die Musik. Besonders gerne erinnere ich mich an einem Jazzbrunch mit Anderas Pasternack in unserer Gemeinde, unsere Ausstellung „see more jazz in fine art“ in Rostock, die Ausstellung zum 40. Jahrestag des Greifswalder Jazz Evenings und die Einladung in die Landesvertretung Mecklenburg Vorpommerns in Berlin, um das Festival Jazz in den Ministergärten zu begleiten. Das Video zeigt Jazz Aquarelle zeigt einige meiner dort ausgestellten Bilder.

.

.

Ich möchte mich bei der Redaktion der Palette bedanken, dass Sie in zwischen schon den dritten Artikel über meine Malerei veröffentlicht hat. Der erste Beitrag „Ein Löwenzahn-Aquarell mal anders“ gab einen Einblick in meine Löwenzahn Aquarelle auf Leinwand. Der zweite Artikel mit dem Titel „Kraniche – Vögel des Glücks“ berichtete über mein Ausstellungsprojekt Faszination Kraniche. Die Zusammenarbeit mit der Palette ist für mich die Chance noch mehr Menschen für meine Aquarelle zu begeistern, dass dieses klappt zeigt das Feedback auf Facebook zu dem aktuellen Artikel – „Meine Motivation, Jazz Aquarelle zu malen“  Ganz großen Dank für die Rückmeldungen zu meinen Aquarellen.

Ein paar Überlegungen zum Marketing als Künstler

Ein paar Überlegungen zum Marketing als Künstler

Mein Vortrag zu Social Media im Treffpunkt KulturManagement und der Kreativsaison

.

In der Zeit zwischen den Jahren zieht in der Regel ein wenig Ruhe ein. Ich nutze oft die Zeit zwischen Weihnachten und Silvester, um Dinge die über das Jahr liegen geblieben sind oder ich nicht zu Ende gebracht habe, abzuschließen. Ich kämpfe z.B. immer noch mit  der Neugestaltung unseres Ateliers sowie unsere Steuererklärung 😉 . Nebenbei fallen mir Dinge ein, über die ich eigentlich schon lange auf meinem Blog schreiben wollte, welche meiner Aquarelle ich noch nicht fertig gestellt oder gezeigt habe und und …  Zu den Dingen, über die ich schon seit einem halben Jahr berichten wollte, gehört mein Vortrag im Rahmen des Treffpunkt KulturManagement. Ich hatte bereits schon im Juli gemeinsam mit Susanne Haun auf Einladung von Christian Henner-Fehr einen Vortrag zum Thema

.

.

gehalten. Ich habe meine Vorgehensweise im Social WEB – auf meinem Blog, Facebook, Google+, Twitter, Pinterest, … vorgestellt, um das notwendige Marketing zu betreiben, um mit anderen gemeinsam im Web und der realen Welt in Ausstellungsprojekten zusammenzuarbeiten. Inzwischen habe ich den Inhalt des Vortrages auch bei anderen Gelegenheiten wie z.B. bei einem Stammtisch der Kreativsaison Mecklenburg vorgestellt. Es gibt immer wieder die Diskussionen Wie viel Marketing  verträgt Kunst?, Passen Kunst und Kommerz zusammen? u.a. Aber auf Grund meiner Tätigkeit im Vertrieb, Business Development weiß ich das die Gesamtheit der Marketing Kosten gut und gerne 80% und mehr des Aufwandes für ein Produkt, egal ob es sich um ein Bild, eine Ausstellung, ein Konsumprodukt u.a. betragen können. Bei vielen Kreativen führt diese Vorgehensweise immer wieder zum Erstaunen und Kopfschütteln. So auch im Rahmen der Diskussionen des Kreativstammtisches MV in der Galerie Wolkenbank gemeinsam Holger Stark und Dipl.-Ing.Ing. Jürgen Friedrichs – Unternehmensberatung und Coaching. Also zeige ich als Anregung und Diskussionsangebot noch einmal die Folien des Vortrages.

.


.

Der Vollständigkeit halber hier noch einmal die Links zu den Ausstellungsprojekten, auf die ich in dem Vortrag Bezug genommen habe: Jazz meets Fine Arts, see more jazz in fine art, Good bye TXL – eine Hommage an der Flugplatz im Herzen von Berlin, Faszination Sternzeichen, Faszination Kraniche. Die einzelnen Internetauftritte stellen gemeinsam mit dem Presseecho zu den Ausstellungen eine wunderbare Visitenkarte dar, um sich erneut zu bewerben oder für die Zusammenarbeit mit anderen Künstlern und Partnern zu empfehlen. Für mich ist diese Vorgehensweise eine wichtige Grundlage, um meinen Lebensunterhalt als Künstler zu bestreiten.

Grüße aus Kanada und Alaska

Grüße aus Kanada und Alaska

Sehnsucht nach der Heimat.

.

In Rostock und Umgebung steppt in der ersten Augusthälfte der Bär und dieses Mal sind wir nicht dabei. Am ersten Wochenende findet alljährlich die Hanse Sail statt und am zweiten Wochenende im Jazz Festival See more Jazz sowie in Bad Doberan – Heiligendamm das Galopprennen statt.  Wenn man in der Region um Rostock wohnt sind dieses wunderbare Events, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Die Hanse Sail bietet Jahre für Jahr wunderbare Motive für Fotografen und maritime Aquarelle wie diese Windjammer. Für das Jazz Festival See more Jazz hatte ich im vergangenen Jahr die Ausstellung See more Jazz fine Art organisiert. Es war eine wunderbare Ausstellung in der ich gemeinsam mit anderen meine Jazz Aquarelle zeigen konnte. Wer Lust hat kann im Rahmen des Festivals heute und morgen Twana Rhodes, Kyle Eastwood und Vadim Neselovskyi im Rostocker Zoo sowie der Kunsthalle Rostock erleben.

Ein ganz anderes Event findet auf Deutschlands ältester Galopprennbahn statt. Das traditionsreiche Galopprennen ist  Augenweide für alle, die Pferde mögen und die Schau der Damen, die Ihre Hüte zeigen ;-).

In diesem Jahr sind wir zu dieser Zeit (leider) in Kanada und Alaska unterwegs. Bisher eine klasse Reise aber Sie merken an der Schwärmerei für die Events in Rostock und Umgebung so langsam setzt die Sehnsucht nach der Heimat, nach dem Ostseestrand ein. Doch bis wir wieder ganz zuhause angekommen sind, können wir erst einmal nur Grüße aus Kanada und Alaska senden.

Hahnemühle Kalender 2014

Hahnemühle Kalender 2014

Die Kalender Malwettbewerbe der vergangenen Jahre

.

Unsere Kalender mit Aquarellen und Pastellen von 2008 - 2013 (c) Frank Koebsch
Unsere Kalender mit Aquarellen und Pastellen von 2008 – 2013 (c) Frank Koebsch

Ich mag Kalender, denn sie sind wunderbare Werbe- und Imageträger. Die Kalender mit unseren Aquarellen und Pastellen haben sich seit sechs Jahren zu begehrte Sammlerobjekte entwickelt. Aber eine noch viel größere Bekanntheit hat der Kalenderwettbewerb von Hahnmühle. Seit 2008 wird Jahr für Jahr ein Kalenderwettbewerb zu einem bestimmten Thema ausgelobt. Für den Kalenderwettbewerb 2013 wurden über 1.500 Aquarelle aus 22 Ländern eingesandt, eine wunderbare Resonanz. Die Wettbewerbe stehen / standen alle unter einem Thema und die Auswahl der Motive aus den eingesandten Motiven wird durch eine Jury vorgenommen. Hier finden Sie die Kalenderbilder aus den einzelnen Jahren zu den Themen 2008  „Stadt, Land, Fluss“, 2009 „Stillleben“,  2010 „Gärten und Alleen“, 2011 „Wasser, Wind und Wellen“, 2012 „Aquarelle abstrakt“ und 2013  „Kulinarisches“. Es ist für die ausgewählten Künstler eine wunderbare Chance ihre Malerei zu präsentieren. Ich freue mich immer wieder, wenn ich einen der begehrten Kalender zu gesandt bekomme und darin stöbern kann. Klar findet man immer wieder einen persönlichen Favoriten. Im Hahnemühle Kalender 2012 war es Mario Antonio Jiménez Orozco aus Mexiko mit seinem wunderbaren abstrakten Aquarell. 2013 heißt mein Favorit Eduardo Manuel Gea Martínez aus Murcia, mit dessen Aquarell das Kalenderblatt für den Januar 2013 gestaltet wurde. Neben der Präsentation auf den Kalender Blättern ist es für jeden Künstler auch interessant, eines seiner Bilder auf der Ankündigung des Kalenderwettbewerbes präsentieren zu können, denn mit diesem Motiv wirbt die Fa. Hahnemühle ein Jahr lang weltweit für den Kalender Wettbewerb. Im vergangenen Jahr zum Thema „Kulinarisches“ zeigte die Ankündigung für den Malwettbewerb ein Bild von Sven Brauer, der in der Vergangenheit bereits mehrere Kochbücher gestaltet hatte.

.

Malwettbewerb „Musik“ für den Hahnemühle Kalender 2014

.

Für den Malwettbewerb für den Kalender 2014 hat Hahnemühle das Thema „Musik“ gewählt. Für mich ist diese Kombination Malerei und Musik eine wunderbare Kombination. Ich bin total unmusikalisch. Aber die Sehnsucht zu verstehen, wie Musik entsteht, zu sehen wie Instrumente funktionieren, Menschen musizieren und zur Musik tanzen, hat mich dazu gebracht etliche Aquarelle mit Motiven wie Ballett, Tanz und  Jazz zu malen.

.

.

Meine Jazz Aquarelle konnte ich schon in einigen Ausstellungen zeigen. Hier zu gehörten die Einzelausstellung „Jazz (aquarelle) in den Ministergärten“ in Berlin genauso wie die von mir als Künstler und Kurator organisierten Gemeinschaftsausstellungen „Jazz meets fine arts“  zum 40 Jahrestag der Eldenaer Jazz Evenings und die see more jazz in fine art“ in Rostock. Was alle Ausstellungen gemeinsam hatten, war die Begeisterung von der Besucher und der ausstellenden Künstler für die Kombination von bildenden Kunst und Musik. So ist es verständlich, dass ich mich über das neue Thema des  Kalender Wettbewerbs besonders freue.  Aber eine riesige Überraschung war es für mich, als die Verantwortlichen von Hahnemühle auf mich zu kamen und für die Ankündigung des Malwettbewerbs eines meiner Jazz Aquarelle gewählt haben. Mein Aquarellbild Saxophone 6 ist nun das Motiv für den internationalen Kalenderwettbewerbs von Hahnemühle.

.

Hahnemühle Kalender und ein neuer Malwettbewerb Musik (c) Frank Koebsch
Hahnemühle Kalender und ein neuer Malwettbewerb Musik (c) Frank Koebsch

.

Video - Jazz in Aquarell, Bilder von Frank Koebsch
Video – Jazz in Aquarell, Bilder von Frank Koebsch

Ich wünsche mir, dass sich viele Menschen dadurch inspirieren lassen, neue Musikbilder zu erstellen. Anregungen finden Sie vielleicht durch das Video Jazz in Aquarell. Ich bin auf die Einsendungen zu dem Wettbewerb gespannt und freue mich auf den neunen Kalender.

Ich möchte Sie einladen, sich an dem Malwettbewerb „Musik“ für den Hahnemühle Kalender 2014 zu beteiligen.

Was ist ein Kurator?

Was ist ein Kurator?

Arbeitsteilung auf dem Kunstmarkt?

.

Was ist ein Kurator ?
Was ist ein Kurator ?

Im Idealfall ist der Kunstmarkt arbeitsteilig organisiert. Künstler produzieren ihre Arbeiten, die Galerien und Kunstvermittler kümmern sich um die Vermarktung der Kunst. Es werden durch die Galeristen Ausstellungen und  die Teilnahme an den Kunstmessen organisiert. Und wenn die Künstler richtig erfolgreich sind, werden sie eingeladen in renommierten Kunstvereinen, Biennalen und Museen auszustellen. Bei den größeren Ausstellungen, Kunstvereinen, Biennalen und Museen kümmert sich ein Kurator, um … Ja um was kümmert sich ein Kurator? Wenn man sich in einigen Artikeln der wohl größten und wichtigsten Ausstellung des vergangenen Jahres der dOKUMENTA (13) umschaut, wird man auch nicht schlauer. Die Zeitschrift art schrieb hierzu am 29.10.2010 unter der Überschrift: AGENTEN, BERATER UND SEITENWEISE THEORIE  zu den Kuratoren der dOKUMENTA (13). O.k. im einfachsten Fall kann man sich auf die Definition von Wikipedia zurück ziehen:

  • Im Museumsbetrieb wird der Verantwortliche einer Sammlung oder Ausstellung als Kurator bezeichnet. |1|
  • Als freien Kurator bezeichnet man in der zeitgenössischen Kunst einen Ausstellungsmacher, der außerhalb einer wissenschaftlichen Sammlung Ausstellungen (Kunstverein, Biennalen, documenta) organisiert. |1|
  • In Stiftungen reichen die Aufgaben der Kuratoren in unterschiedlichen Ausprägungen von einer rein beratenden Tätigkeit, z. B. für den Vorstand oder die Geschäftsführung, bis hin zur Genehmigung des Stiftungshaushalts, der Kontrolle der Stiftungstätigkeit und der Wahl von Vorstand oder Geschäftsführung. |1|

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch die Definition eines Ausstellungsmachers. Ausstellungsmacher ist eine Berufsbezeichnung für den Kurator einer Ausstellung, der sich deutlich abhebt von der bisherigen Rollendefinition.

.

Darf sich ein Künstler dann auch Kurator nennen?

.

Nun wie in vielen Bereichen des Kunstmarktes sind die Begriffe und Bezeichnungen nicht geschützt, es gibt keinen notwenigen Abschluss oder keine Zulassung, um Berufsbezeichnungen Künstler, Galerist oder Kurator zu führen. Dieses führt dann aus zweifacher Sicht zu einer Inflation bei der Benutzung der Begriffe. Menschen schmücken sich nicht erst seit Münchhausen  und Gutenberg gerne mit Titeln und wichtigen Geschichten. Zum anderen funktioniert die o.g. Arbeitsteilung nur für die Spitze der Pyramide. Über 90% aller Künstler werden nie auf der documenta, einer international renommierten Kunstmesse oder Museum ausstellen. Deshalb nehmen etliche Künstler die Sache selbst in die Hand und organisieren alleine, als Projekt mit anderen Künstlern und Partnern Ausstellungen. So wurde bereits im Jahr 2009 der Tod der klassischen Kuratoren vorausgesagt.Wenn Künstler ihre Ausstellungen alleine organisieren, sie dann Kuratoren? Ausstellungsmacher sind sie auf jeden Fall 😉 Ich bin mit dieser Frage bei der Organisation meiner ersten großen Ausstellung mit neun anderen Künstlern konfrontiert worden, und hatte den Hut als „Kurator“ auf. Was meinen Sie: Darf sich ein Künstler Kurator nennen?

Ich bin beim Stöbern zu dieser Frage bin ich auf artefakt auf mehrere interessante Artikel gestoßen. Einmal heißt es: „Künstler treten auf als Kritiker, Kritiker treten auf als Kuratoren, Kuratoren treten auf als Künstler, Künstler treten auf als Kuratoren“ und einmal gibt es einen guten Artikel mit der Überschrift: Ist jeder Künstler ein Kurator? Eine interessante Diskussion, aber aus meiner Sicht keine abschließende Antwort. Gut fände ich es, wenn die Kunstverbände hier ein wenig Licht hineinbringen und Diskussionen, Workshops zur Ausstellungsorganisation u.a. anbieten. Hier eines der wenigen guten Beispiele die ich gefunden habe  mit dem Titel „WARUM KÜNSTLER KURATIEREN – Ein Symposium des Kunstbüros der Kunststiftung Baden-Württemberg“. Wenn es nicht ein wenig Aufklärung gibt nimmt vielleicht jemand diese Beschreibung für die Kuratoren ernst 😉

.

Bin ich Künstler, Ausstellungsmacher und Kurator?

.

Ich habe die meisten unserer Ausstellung alleine organisiert. Habe Kontakte für Ausstellungen geknüpft, Vereinbarungen mit Kommunen, Sponsoren und Galerien getroffen, Künstler für die Ausstellungen gewonnen, geprüft, ob ihre Werke in das Ausstellungskonzept passen oder mit ihnen gemeinsam das Ausstellungskonzept entwickelt. So sind Ausstellungen entstanden wie z.B.

Jazz meets Fine Arts“

Good bye TXL – eine Hommage an den Flugplatz im Herzen von Berlin

Faszination Sternzeichen

see more jazz in fine art

Das nächsten Projekte mit mehreren Partnern und Ausstellungsorten steht vor der Tür, wieder treibe ich die Organisation,  kontaktiere die Partner, Sponsoren,  erstelle Ausstellungskonzepte, …. Bevor ich den Gutenberg mache, was meinen Sie:

Bin ich Künstler, Ausstellungsmacher und Kurator?

Was ist ein Kurator?

Jahresrückblick 2012

Jahresrückblick 2012

Jahresrückblick eines Aquarellmalers

.

Jahresrückblick 2012 auf Facebook
Jahresrückblick 2012 auf Facebook

Das Jahr geht zu Ende und seit einigen Jahren ist es „inn“, Jahresrückblicke zu veröffentlichen. Im Fernsehen laufen etliche Shows, die Zeitungen und Zeitschriften spendieren etliche Seiten hierfür. Sogar Facebook bietet in diesem Jahr eine Funktion hierzu an. Es wird  automatisch

„ein Überblick über deine 20 wichtigsten Momente des Jahres, welche sich aus Lebensereignissen, vergrößerten Beiträgen und deinen beliebtesten Meldungen zusammensetzen“

erzeugt. Nun ja, es ist eine Automatik 😉 Ich werde den Jahresrückblick lieber wie in den vergangenen Jahren 2011, 2010, 2009 per Hand erstellen und folgendes allen anderen Überlegungen voran stellen:

Ich möchte an dieser Stelle allen Danke sagen, die geholfen haben, um Ausstellungen zu organisieren und auszurichten, an die Menschen, die durch Hinweise geholfen haben, dass meine Bilder besser geworden sind, an die Käufer unserer Bilder und Kalender, die ganz wesentlich dazu beitragen unsere Malerei zu finanzieren und die Besucher unserer Homepage und dieses Blogs, die mit Diskussionen und Beiträgen, diesen Blog lebendig halten.

2012 war ein aufregendes Jahr mit Projekten im Netz und wunderbaren Ausstellungen. Es sind viele Bilder entstanden und ich habe eine Menge gelernt. Doch der Reihe nach, als erstes möchte ich Ihnen die Ausstellungen noch einmal im Überblick vorstellen.

.

Unsere Ausstellungen 2012

.

Ausstellung in Heringsdorf

Begonnen hat das Ausstellungsjahr für meine Frau Hanka und mich ab den 03. März 2012 in Heringsdorf.  Wir hatten in den Strandvillen Bethanienruh  unter dem Titel Bilder vom Meer & mehr – Streifzug durch die Jahreszeiten  eine Auswahl unserer maritimen Aquarelle,  unserer Möwen und Kranich Aquarelle u.a. gezeigt.  Es war ein wunderbarer Auftakt unserer Ausstellungen in der Frühlingssonne Heringsdorf.

.

.

Ausstellung in der Hamburger Galerie Faszination Art

Im April folgte dann die Auftaktausstellung im Rahmen unseres Projektes Faszination Sternzeichen. Susanne HaunPetra RauKerstin Mempel und ich stellten zum ersten Mal unsere Sternzeichen aus. Karsten Peters unser Galerist in dem Projekt präsentierte mit uns gemeinsam in der Galerie Faszination Art die Bilder zum Sternzeichen Buch.

.

.

Ausstellung in der Internationale Begegnungszentrum Rostock e.V. 

Im Mai konnten dann Hanka und ich einige unsere Aquarelle und Pastelle in dem Internationale Begegnungszentrum Rostock e.V.  der Universität Rostock vorstellen. Wir haben uns riesig über  das Interesse an der Eröffnung unserer Ausstellung gefreut. Für viele der Besucher war der Titel unserer Ausstellung „Farben des Nordens“  interessant, denn sie waren sich nicht der besonderen Rolle der Farben und des Lichts des Nordens bewusst.

.

.

Ausstellung Flughafen Berlin Tegel, eine Hommage

Der Juni begann mit unserer Ausstellung Flughafen Berlin Tegel, eine Hommage – Zeichnung, Fotografie und Aquarell. Christiane WeidnerSusanne Haun und ich eröffneten am 5. Juni 2012 in der Humboldt Bibliothek unsere Ausstellung Flughafen Berlin Tegel, eine Hommage – Zeichnung, Fotografie und AquarellJeder von uns brachte seine ganz besonderen Erfahrungen aus dem eigenen Erleben über den Flughafen Tegel ein und so ergab sich eine wunderbare Ausstellung.  Ein weiteres Highlight  war für uns die Einbeziehung der Kinder. Wir haben mit Unterstützung der Fa. Hahnemühle Kindergruppen aus Kitas und Schulen eingeladen, mit uns gemeinsam Papierflugzeuge zu basteln und zu bemalen.

.

.

Ausstellung in der Schweriner Sternwarte

Im Juli 2012 hatten wir die Chance unsere Sternzeichen im Rahmen der Feierlichkeiten zum 50. Geburtstag der Sternwarte Schwerin zu präsentieren. Eine Ausstellung zu der wir ein wunderbares Feedback bekamen.

.

.

Ausstellung in der Hamburger Sternwarte

Der August begann dann mit dem 100jährigen Jubiläum der der Hamburger Sternwarte.  Bei einem solchen Jubiläum mussten wir natürlich dabei sein und zeigten unsere Sternzeichen in der Sternwarte Hamburg, eine Ausstellung in einer wunderbaren Umgebung.

.

.

see more jazz in fine art

Der August hielt noch einen weiteren Höhepunkt bereit. Ich konnte im Rahmen des Rostocker Jazzfestivals see more jazz eine Ausstellung als Kurator zusammenstellen. Volker KurzUlli Schwenn,  Conny Stark, Martina Wald und ich konnten in der Galerie Rostocker Hof mit unserer Ausstellung see more jazz in fine art  das Festival begleiten. Es gab eine wunderbare Vernissage, in unsere  Jazz Aquarelle, Bilder, Fotografie und Zeichnung in einem wunderbaren Kontext  zu der Musik standen.

.

.

Ausstellung in der Galerie Severina

Ab Ende August zeigten dann Hanka und ich unsere Ausstellung „Bei uns entdeckt“ in der Galerie Severina in Bad Doberan. Wir zeigten neben Aquarellen aus Bad Doberan, eine Auswahl von Blumen und BlütenDistel AquarellenApfel Aquarelle und Herbstbilder für uns eine gelungene Ausstellung mit noch einem weiteren Höhepunkt der Doberaner Kunstnacht.

.

.

Ausstellung im Schloss von Groß Lüswitz

Im September hatte wir auch die Chance unsere Bilder im Rahmen von zwei Veranstaltungen unsere Gemeinde Sanitz zu zeigen. Einmal wurden Hanka und ich eingeladen unsere Pastelle und Aquarelle im Rahmen des  Park- und Seefest in Groß Lüsewitz zu zeigen. Wir konnten im Rahmen dieses Festes im Saal des Schlosses in Groß Lüsewitz eine Ausstellung gestalteten.

.

.

Ausstellung in der Schwarzen Scheune in Teutendorf

Unmittelbar danach zeigten wir eine  Ausstellung in der Schwarzen Scheune in Teutendorf. Hier zeigten wir Jazz Aquarelle und Motive aus MV zu einem Jazzbrunch mit Andreas Pasternack. Es herrschte eine wunderbare Stimmung in der Scheune, die meisten Menschen kannten sich  und als Andreas Pasternack anfing, Jazz zu spiele, bildeten die Musik, die Ausstellungsstätte mitten in Mecklenburg Vorpommern eine schöne Symbiose.

.

.

Ausstellung beim Stapelfelder Kulturkreis

Im Oktober zeigten wir eine Matinee unserer Sternzeichen in der Kratzmannschen – Kate des Stapelfelder Kulturkreises e.V.  – eine kleine aber feine Ausstellung mit einer Lesung aus unserem Sternzeichen Buch. Die Hamburger Schauspielerin, Sprecherin und Künstlerin Jeannine Platz las aus unserem Buch. Es ist für die Gäste der Ausstellungen und alle am Projekt Faszination Sternzeichen Beteiligten  immer wieder ein wunderbares Erlebnis die Texte von Anette Pehnt in einer Ausstellung zu hören.

.

.

Ausstellung im Kieler Atelierhaus Anscharpark

Den Abschluss unseres Ausstellungsjahres bildete eine Ausstellung unserer Sternzeichen im Kieler Atelierhaus Anscharpark.  Für unsere Ausstellung in Kiel hatten Susanne Haun und Kerstin Mempel die Idee, einen Teil unser Aquarelle, Bilder und Zeichnungen in Form der Sternbilder zu hängen. Also wurden bekannte Sternbilder wie der Große Wagen auf die Wände der Ausstellungsräume imAtelierhaus Anscharpark übertragen. Anstelle der Sterne wunden unsere Bilder positioniert und diese mit Schnüren verbunden und so entstand Stück für Stück unsere „eigene“ Milchstraße.

.

.

Es war ein arbeitsreiches Ausstellungsjahr. Keine Ausstellung glich der anderen, wir haben viele interessante Menschen kennen gelernt und viel positives Feedback bekommen.

Doch dieses ist schon

ein weiteres Kapitel unseres Jahresrückblicks 2012.

Wird bildende Kunst überbewertet….? und drängen wir uns nicht zu sehr auf?

Wird bildende Kunst überbewertet….?

und drängen wir uns nicht zu sehr auf?

 Blogparade: Fragen zur Kunst #bfzkunst

.

Conny Niehoff hat als Teil unserer BlogparadeFragen zur Kunst eine interessante Frage gestellt. Sie fragt auf ihrem Blog: Wird bildende Kunst überbewertet….? und drängen wir uns nicht zu sehr auf? Ich muss für mich die Fragen teilen.

.

Wird bildende Kunst überbewertet?

.

Hm… Es gibt wohl kaum ein Begriff über den so viel diskutiert, geschrieben, geredet wurde wie über Kunst oder wer für sich die Bezeichnung Künstler in Anspruch nehmen darf. Warum ist dieses eigentlich so? Warum streiten ausgerechnet die „vermeintlichen“ Künstler, Kunsthistoriker, die Kuratoren, die Galeristen, die Sammler, die ……  Teilnehmer am Kunstmarkt am intensivsten über diese Fragen? So wie jetzt wir hier in dieser Blogparade 😉 Wen interessiert in dieser Art, die Frage eigentlich? Nehmen sich die Künstler vielleicht zu wichtig? Irgendwie bewege ich mich, ob ich es will oder nicht, auch in diesem Fragengestrüpp ohne klare Antworten zu haben. Ich kann nur immer wieder mit einem Augenzwingern das Buch „Das kann ich auch! Gebrauchsanweisung für moderne Kunst“ verweisen.

.

Wird bildende Kunst überbewertet ? (c) FRank Koebsch
Wird bildende Kunst überbewertet ? (c) FRank Koebsch

.

Wo beginnt Kunst ? (c) Frank Koebsch
Wo beginnt Kunst ? (c) Frank Koebsch

Ich glaube aber nicht, dass in unserer Gesellschaft, die Kunst überbewertet wird. Ich würde mir viel mehr wünschen, dass Kinder in den kreativen und musischen Bereichen kindgerecht gefördert werden, egal ob im Elternhaus, der Kita, der Schule oder oder …  Es sind oft die kleinen Dinge, die prägen. Ich fand es wunderschön mit unseren Kindern und den Kindern aus der Nachbarschaft in der Weihnachtszeit in der Küche zu werkeln, Plätzchen zu backen, sie anzumalen, Lebkuchenhäuser zu bauen und diese mit Zuckerguss zu verzieren und Weihnachtslieder zu singen. Sich als Erwachsener überraschen lassen, wenn die Kinder aus der Nachbarschaft gemeinsam eine eigene Weihnachtsgeschichte entwickeln, Kostüme gestalten und und ….Umso eindrucksvoller ist es für mich, dass sich heute diese jungen Erwachsenen immer noch unsere Küche in der Weihnachtszeit erinnern, egal ob sie heute malen, musizieren, gestalterisch tätig sind oder / und Rechtsanwalt werden, Physiotherapeut oder Handwerker, Ingenieur oder Versicherungskauffrau sind. Zusammen gestalterisch, kreativ, musisch tätig sein, gemeinsam die Welt entdecken, Phantasieren entwickeln, neues ausprobieren, lachen und weinen ist wichtig. Diese Erfahrungen sind wichtig, denn starke und selbstbewusste Menschen braucht das Land. Es können auch Menschen sein, die eine entwickelte Tätigkeit ausüben, die auf WissenÜbung,  WahrnehmungVorstellung  und Intuition gegründet ist. Denn wenn wir uns die Pisa Tests anschauen haben wir hier Nachholebedarf und nach Wikipedia sind dieses Künstler 😉

.

… drängen wir uns nicht zu sehr auf?

.

Meine Motive und Themen sind unverfänglich. Ich möchte keinen belehren oder argumentieren. Ich möchte in meinen Bilder ein Teil der Schönheit meiner Heimat zeigen, meine Begeisterung für die Musik und und… Es sind Bilder aus dem alltäglichen Leben, zwar mit kräftigen Farben, aber sie einen sich nicht in täglichen Leben zu dominieren sich auf zu drängen. Ich nutze viele Möglichkeiten meine / unsere Aquarelle und Pastelle zu präsentieren. Dazu gehören Ausstellungen, Presseveröffentlichungen, das Agieren im Web, auf unserer Homepage, diesem Blog, TwitterFacebookXinggoogle+Pinterest und und …. auch meine Aquarellkurse. Einzelne Projekte werden sogar auf separaten Webaustritten vorgestellt, wie zum Beispiel

Im Bereich der bildenden Kunst bin ich einer unter vielen, ganz viele.  Aber ich kann meine Erfahrung in den Bereichen Vertrieb und Business Development  nicht verleugnen. Ich versuche die Chancen zu nutzen, die ich habe und gehe die Dinge ernsthaft aber locker an.  Aus meiner Sicht würde ich es so umschreiben:

Ich unterbreite Angebote, aber ich dränge mich nicht auf, lasse weg, was mir suspekt ist.

.

Lebenskunst – ist die Kunst des richtigen Weglassens
Lebenskunst – ist die Kunst des richtigen Weglassens

Es muss mir ja keiner im Social Web folgen, es muss keiner unsere Web Seite besuchen, es muss keine unsere Ausstellungen besuchen und die meisten Menschen machen es auch nicht. 😉 Aber wenn die Menschen zu mir kommen, freue ich mich über Feedback und wenn ich ihnen ein wenig von meiner Begeisterung mit geben kann.

Doch wie sehen Sie die Frage:

Wird bildende Kunst überbewertet….? und dränge ich mich zu sehr auf?

Wie wichtig ist die Präsentation von Kunst? #bfzKunst

Wie wichtig ist die Präsentation von Kunst?  #bfzKunst

Blogparade: Fragen zur Kunst

.

Susanne Haun hat unsere Blogparade : Fragen zur Kunst gestartet. Sie eröffnete am Montag unsere konzertierten Aktion mit sechs anderen Künstlern. Wir haben diese Form bewusst genutzt, da eine einfache Blogparade oft nach wenigen Beiträgen im Netz verebbt. Hierzu gehört, dass ich die Frage von Susanne genauso aufgreife, wie die kommenden Fragen der anderen Teilnehmer (Ute Schätzmüller, Jürgen Küster, Conny Niehoff und Oliver Kohls). Susanne Haun fragt

Wie wichtig ist für Dich die Präsentation von Kunst?

.

Wie wichtig ist die Präsentation von Kunst?
Wie wichtig ist die Präsentation von Kunst?

Ich habe eine Weile überlegt, was ich zu der Diskussion dieser Frage beitragen kann. Ich könnte über verschiedene Ausstellungen, Museen, Kunstkonzepte großer Künstler oder den Präsentationen der documenta zu wenden. Es wäre auch interessant über neue Konzepte wie die Facebook Party im Staatlichen Museum, dem Community-Abend mit Tweetup und Blogparade im Städel oder sich mit dieser Fragestellung an der Diskussion zu den (Schlüssel-) Erlebnisse mit dem Social Web z.B. auf dem Blog Kultur – Museo – Talk zu beteiligen. Ich könnte auch über meine Besuchen der Ausstellungen des MoMa in Berlin, der  Pinakothek der Moderne mit der Ausstellung von Neo Rauch,  der Tate Galerie in Liverpoll, der Galerien in London oder Dublin, der Frauenkirche und Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden, des Vatikans mit der Sixtinische Kapelle und dem Petersdom, dem Besuch in Barcelona mit der „Sagrada Família“, Ausstellungen von Antoni GaudíPablo Picasso, Salvador Dali, oder oder …. berichten. Aber ich habe mich dagegen entschieden. Ich möchte lieber die Chance nutzen, mir die Frage zu beantworten

Wie wichtig ist für mich die Präsentation meiner Kunst?

.

Die Antwort möchte ich gerne in verschiedene Teile aufsplitten, um so „eine“ bessere Antwort zu geben 😉 Die Präsentation meiner Kunst ist für mich aus verschiedenen Gründen sehr wichtig. Genauso wichtig wie der Prozess des Malens oder evt. so gar noch wichtiger. Mein Hauptgrund ist, das ich meine Begeisterung für das Aquarell mit anderen teilen möchte.

.

Meine Aquarelle präsentieren z.B. meine Heimat

.

Päckchen im Hafen (c) Aquarell mit Windjammern von FRank Koebsch
Päckchen im Hafen (c) Aquarell mit Windjammern von FRank Koebsch

Ich möchte mit meinen Blumen und Blüten am Ende des Winters helfen, den Winter auszutreiben. Mit meinen Bildern mit den Dörfern & Städten aus Mecklenburg Vorpommern, den Rügen und maritimen Aquarellen möchte ich meine Begeisterung für den Ostseestrand und das Land dahinter in die Welt tragen. Dazu gehört auch diese Bilder immer wieder auszustellen, egal ob in Hamburg, Berlin, Binz, Rostock, Bremen … und seit Jahren immer wieder einen Kalender zu gestalten.

.

.

Ich präsentiere Kunst in eigenen Ausstellungsformaten

.

Ich bin total unmusikalisch und habe mich von dem Saxophon Spiel unserer Tochter begeistern lassen. Seit dem male ich Jazz Aquarelle. Je mehr Jazz Bilder entstanden sind, wuchs auch der Wunsch, diese Aquarelle zu präsentieren. Meiner Meinung kann man Musik Bilder im direkten Zusammenhang zwischen bildender Kunst und Musik optimal zeigen. Hierzu gab es bei uns keine geeigneten Ausstellungskonzepte für meine Jazz Aquarelle. Also habe ich begonnen für die besten Jazz Festivals Mecklenburg VorpommernsAusstellungen zu gestalten.

Improvisation - Aquarell zum Thema Jazz von FRank Koebsch (c)
Improvisation – Aquarell zum Thema Jazz von FRank Koebsch (c)

Da Jazz von der Vielfalt der Musiker lebt, habe ich Künstler aus ganz Deutschland eingeladen, mit mir gemeinsam ihre Kunst zu präsentieren. So sind die Ausstellung Jazz meets Fine Art im Rahmen der Eldenaer Jazz Evenings in Greifswald, die Ausstellung see more jazz in fine art im Rahmen des Rostocker Jazz Festival see more jazz sowie die Ausstellung Jazz (Aquarelle) in den Ministergärten in der Landesvertretung von Mecklenburg Vorpommern in Berlin entstanden.  Bei diesen Ausstellungskonzepten bilden die Musik und die ausgestellten Aquarelle, Bilder, Fotografien und Zeichnungenfür die Präsentation eine Einheit. Bildende Kunst und Jazz ergänzen sich so in wunderbare Weise.

.

Ich bringe für die Präsentation meiner Kunst Erfahrungen, Erinnerungen, Material und Form in einen Kontext

.

Flügel eines Gleiters von Otto Lilienthal
Flügel eines Gleiters von Otto Lilienthal

Im Rahmen eines gemeinsamen Ausstellungsprojektes mit Susanne Haun und Christiane Weidner zur geplanten Schließung des Flughafens Berlin Tegel bin ich einen ganz anderen Weg gegangen. Wir haben in dem Projekt  Flughafen Berlin Tegel, eine Hommage  in Zeichnungen, Fotografien und Aquarellen unsere Eindrücke, Erfahrungen, Erlebnisse und Geschichten rund um den Flugplatz Tegel gezeigt. In bin in den vergangenen unzählige Male von Tegel geflogen und hiervor habe ich mich in diesem Kunstprojekt inspirieren lassen. Neben klassischen Aquarellen auf Papier bin den Weg gegangen Bilder auf Leinwand und Aluminium, den alten Materialien des Flugzeugsbaus zu malen.

Flughafen Berlin – Tegel (c) Aquarell auf Leinwand von Frank Koebsch
Flughafen Berlin – Tegel (c) Aquarell auf Leinwand von Frank Koebsch

Bei dem Aquarell auf Leinwand zum Flughafen Tegel habe ich mich für die Keilrahmen von der Form eines Gleiters von Otto Lilienthal inspirieren lassen. Ich habe für die Präsentation meiner Erlebnisse und Erinnerungen das Aquarell mit  bestimmten Materialien und Formen in einen Kontext gebracht. Für mich eine gelungene Art um etwas mehr auszudrücken. Bei der Präsentation im Rahmen unserer Ausstellung zeigte sich jedoch, dass es für viele Betrachter Form und Inhalt nicht selbsterklärend sind. Dieses führt ganz schnell zur Frage: Wie sollte Kunst präsentiert werden?  Wie verständlich, wie abgehoben, wie erklärungsbedürftig sollte Kunst sein?

.

.

Kunst sollte mit einem Lächeln präsentiert werden

.

Sternzeichen Pfingstochse (c) Aquarell von FRank Koebsch
Sternzeichen Pfingstochse (c) Aquarell von FRank Koebsch

Mir macht es Spaß zu malen. Hier kommt mich schon mal diese oder jene Idee, die witzig sein könnte. Besonders ausgelebt habe ich dieses bei unserem Projekt Faszination Sternzeichen. Bei den Überlegungen zu meinen Sternzeichen hatte ich diesen oder jenen Einfall, um mit den Themen zu spielen. Besonders schön ist, dass sich dieses Schmunzeln beim Malen auch auf die Besucher unserer Ausstellungen transportieren lässt. Es macht riesigen Spaß die Menschen beim Betrachten der Sternzeichen Pfingstochsen, Sternzeichen (See) Löwe, des Sternzeichen Wassermännchen, … zu beobachten und sich mit Ihnen über die Idee hinter den Bildern zu unterhalten. Besonders freue mich in diesem Projekt gemeinsam mit drei anderen Künstlern (Petra Rau, Susanne Haun und Kerstin Mempel), der Autorin Annette Pehnt und Karsten Peters dem Galeristen der Galerie Faszination Art zusammen zu arbeiten.

Mit Spannung werden die Ergebnisse abgemessen (c) Christiane Weidner
Mit Spannung werden die Ergebnisse abgemessen (c) Christiane Weidner

Aus dieser Zusammenarbeit ist unser Sternzeichen Buch entstanden und wir haben viele Menschen in Ausstellungen zu Lächeln gebracht 😉 Besonders das  Kinderlachen wertet jede Ausstellung auf. So hat riesigen Spaß gemacht, die Kunst auf dem Flughafen Tegel, den Papierflieger  von Georg Kohlmaier in meinen Aquarellen immer wieder aufzugreifen und dann letztendlich mit den Kindern Papierflugzeuge zu basteln und zu bemalen. Der Kinderlärm in unserer Ausstellungund das Lachen der Kids war der beste Teil unserer Präsentation.

.

Ich präsentiere meine Kunst gerne im WEB

.

Mein Profil auf Facebook (c) Frank Koebsch
Mein Profil auf Facebook (c) Frank Koebsch

Wenn ich meine Begeisterung für das Aquarell mit anderen Menschen teilen möchte, muss ich meine Kunst zeigen, so zeigen, dass die Bilder für die Menschen schnell und einfach auffindbar sind. Ich kenne mich zwischen Pinsel und PC aus. So liegt es nahe diese Möglichkeiten zu nutzen. Ich präsentiere meine Kunst auf unser Webseite, über FacebookGoogle+TwitterPinterestXing und YouTube. Für große Ausstellungen werden separate Blogs angelegt. Das Zusammenspiel der genannten Präsentationen mit diesem Blog führt dazu, dass durch SEO meine Aquarelle im Netz sehr gut gefunden werden.

.

Präsentation meiner Kunst in Ausstellungen

.

Ausstellungseröffnung in der Galerie Faszination Art
Ausstellungseröffnung in der Galerie Faszination Art

Eine Präsentation im Internet ist gut und spannend. Man bekommt Feedback, kann diskutieren und Kunst verkaufen. Aber am wunderbarsten ist, gemeinsam mit den Menschen vor den Bildern zu stehen und mit ihnen sich über die Bilder auszutauschen. Im direkten Kontakt mit den Menschen vor den Originalen kann man die Begeisterung für seine Bilder am besten Teilen. Hierbei kommt es weniger darauf auf die Art des Ausstellungsortes an. Man kann in Bibliotheken, Sternwarten, Begegnungszentren, Einkaufspassagen, einem Institut für Kernfusion oft viel mehr Menschen erreichen als in einem Kunst Verein oder einer Galerie. Wichtig ist, dass das Konzept der Ausstellung passt. .

Präsentation meiner Kunst in der Presse

.

Unsere Ausstellung in der Galerie Severina
Unsere Ausstellung in der Galerie Severina

Wenn es um das Teilen der Begeisterung geht, ist es wichtig die Präsentation seiner Kunst bekannt zu machen. Nach wie vor informieren sich die meisten Menschen in Zeitungen und Zeitschriften über Veranstaltungen, damit hat eine Pressemitteilung immer noch einen großen Wert. Den größten Erfolg hat man, wenn die Arbeiten im Internet und mit der Presse  verzahnt werden. Bei einer effektiven Präsentation in der Presse kommt es darauf an, in auflagenstarken Zeitungen regionalen oder überregionalen Zeitungen oder Zeitschriften zu präsentieren. Für unsere Ausstellung zum Flughafen Tegel ist es uns gelungen Veröffentlichungen in der Welt Kompakt, der Berliner Morgenpost, Zeitschrift „atelier“ u.a. zu realisieren. In Verbindung mit unserem Web Auftritt für diese Ausstellung eine wirkungsvolle Präsentation unserer Kunst mit einer riesigen Reichweite. Für andere Aktionen und Ausstellungen ist es sinnvoll, sich auf der Kulturseite oder im Rahmen der Veranstaltungstipps der regionalen Tageszeitungen oder lokalen Zeitschriften zu präsentieren.

.

Ist ein Künster ein Unternehmer?
Ist ein Künster ein Unternehmer?

Zum Ende dieses Artikels möchte ich auf die Ursprungsfrage Wie wichtig ist für Dich die Präsentation von Kunst? zurück kommen. Es macht Spaß Motive zu entdecken, Aquarelle zu malen, Ausstellungen zu konzipieren und sich mit Menschen sich über andere Kunst auszutauschen. Aber Kunst muss man sich auch als Künstler leisten können. Für mich ist ein Künstler auch immer ein Unternehmerund deshalb sage ich es ganz unumwunden:

.

Die Präsentation von Kunst ist für mich wichtig, um Geld zu verdienen.

.

Beteiligen Sie sich doch auch an unsere Blogparade und beantworten die Frage:

Wie wichtig ist für Dich die Präsentation von Kunst?

Azalee (c) Zeichnung von Susanne Haun
Azalee (c) Zeichnung von Susanne Haun

.

bis zum Ende der Woche. Unter allen Teilnehmern werden von Susanne Haun zwei Preise verlost. Der erste Preis ist die Tuschezeichnung „Azalee“ im Format 17 x 22 cm von Susanne Haun. Der zweite Preis, ein Sternzeichen Buch wird von der Galerie Faszination Art bereitgestellt. Dieses Buch ist ein Gemeinschaftsprojekt der Galerie  mit vier bildenden Künstlern und der Autorin Anette Pehnt. Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Diskussion und viel Glück bei der Verlosung.

Blogparaden im Bereich der Kunst und Kultur

.

Im April 2011 haben wir eine besondere Blogparade gestartet. Besonders war diese Blogparade in mehrfacher Hinsicht.

.

Blogparade im Bereich der Kultur

.

Blogparade als Marketinginstrument im Bereich der Kunst
Blogparade als Marketinginstrument im Bereich der Kunst

Blogparaden wurden zu dieser Zeit in vielen Bereich realisiert, aber nicht im Bereich der Kunst und Kultur. In den letzten Monaten hat sich dieses kaum geändert. Es gibt zwar immer mehr Blogs im Bereich der Kunst und Kultur, aber eine wirkliche Zusammenarbeit gibt es kaum. Doch gibt es sehr positive Entwicklungen. So gab es zum Beispiel im Februar 2012 folgenden Aufruf zur MUSEO-Blog-Parade 2012: Was ist Euer herausragendes Thema für 2012?

Aufgerufen waren Museen sowie Kulturinstitutionen. Die Museen haben ihr Arrangement in den letzten Monaten im Social Web verändert.  Im Februar 2011 hatte ich für Kultureinrichtungen in Mecklenburg-Vorpommern und das Web2.0  ein recht düsteres Bild gezeichnet. Im September 2012 lud das Staatliche Museum Schwerin zu einer ersten facebook-Party face2face with art  ein. Der REPORT: Social Media für Museen hat hier die neueren Entwicklungen zusammengefasst. Diese Entwicklung ist ein Anfang, denn an der MUSEO-Blog-Parade haben sich (nur ?) 18 Kultureinrichtungen beteiligt. Der Blog von Christian Gries bietet eine Zusammenfassung der Teilnehmer und der Ergebnisse aus seiner Sicht.

.

Aber wie steht es im Bereich des Social Web für bildende Künstler aus?

.

Es ist erkennbar, dass sich im internet und den Diskussionen auf Kongressen kaum Beispiele über Gemeinschaftsprojekte im Bereich der Bildenden Künstler gibt. Auch der Bundesverband Bildender Künstler und die Landesverbände informieren kaum oder gar nicht über die Möglichkeiten und bieten keine oder nur unzureichende Möglichkeiten zur Weiterbildung. Viele bildende Künstler nutzen heute selbstverständlich Web Seiten, Facebook, Blogs, Twitter, Xing, Google+, Pinterest u.a. Aber es gibt nur sehr wenige bildende Künstler, die diese Medien zur Zusammenarbeit für gemeinsame Projekte und Ausstellungen nutzen. Aus meiner Sicht hat die Vernetzung einen sehr großen Wert. Vernetzung heißt für mich Austausch und Zusammenarbeit im Netz und realen Leben, arbeitsteiligen Agieren. Hier ist mir jede Idee, jeder Partner willkommen und ich freue mich immer wieder neue Dinge auszuprobieren. So hatte ich die

Blogparade: 10 Fragen zur Kunst

mit vorangetrieben.  Es war besonders interessant, dass 10 total unterschiedliche Menschen  im Netz zusammen arbeiteten. Es gab unter ihnen keinen einzigen, der alle Beteiligten persönlich kannten. Alle Beteiligten sind im Bereich der bildenden Kunst seit mehreren Jahren tätig – jeder auf seiner Art uns und Weise. Alle von uns waren in unterschiedlicher Weise im Bereich Social Media tätig. Klar alle von uns betrieben einen Blog, einige agierten auf Facebook aber kaum einer mit einer ausreichenden Reichweite auf Twitter schon gar nicht auf Google+ oder Pinterest. Was alle von uns auszeichnete, war die Neugier etwas Neues auszuprobieren. Hier noch einmal die Auflistung der beteiligten Künstler und die diskutierten Fragen.

Künstler Frage der Blogparade

Anzahl der Kommentare / eingehenden Links

Andreas Mattern Ist es in der Kunst notwendig, seriell zu arbeiten? 

97

Julia Tepasse Ist es in der Kunst wichtig, konzeptionell zu arbeiten?

45

Oliver Kohls  Braucht Kunst eine handwerkliche Grundlage?

42

Conny Niehoff Sollte Kunst erschwinglich sein…?

146

Susanne Haun  Wer oder was ist ein Künstler und warum?

212

Anna Schüler   Ist die Malerei ein Auslaufmodel?

54

Frank Hess Darf Kunst auch einfach nur schön sein oder benötigt sie einen Bezug oder Kontext?

112

Helen Königs Welche Bedeutung haben Vorlagen für ein eigenständiges Bild?

60

Roswitha Geisler Schafft Kunst Illusion?

77

Frank Koebsch Sind Aquarelle Kunst?

200

.

Ergebnisse der Blogparade

.

Was sehr interessant war, dass für das Feedback in den Blockparade nicht mit der Bekanntheit der Künstler einherging. Viel mehr kam es darauf an, die Menschen im Netz anzusprechen, sich zu beteiligen. Die Ergebnisse dieser Blogparade konnten sich sehen lassen. Es sind nicht nur die Klicks, die Kommentare und das Ranking sondern auch die Anerkennung und die Reputation im Web und der Presse. So wurden folgende Beiträge im Web

und der Artikel  „Fragen zur Kunst – Diskussionen im Internet“ von Dörte Rahming in der Zeitschrift atelier – Die Fachzeitschrift für Künstlerinnen und Künstler veröffentlicht. Den vollständigen Text des Artikels können Sie als pdf unter folgenden Links lesen (atelier 2011- 4 Fragen zur Kunst – Diskussion im Internet).  Eine wunderbare Change auf unsere Kunst aufmerksam zu machen.

Interview von Susanne Haun und Frank Koebsch in der Zeitschrift atelier 2011 - 4
Interview von Susanne Haun und Frank Koebsch in der Zeitschrift atelier 2011 – 4

Die Ergebnisse der Blogparade und das Feedback bestärkten mich darin konsequent die Zusammenarbeit mit anderen Künstlern zu suchen und für Ausstellungsprojekte das Web zu nutzen. Hier einige Beispiele dafür

Ich bin also Überzeugungstäter, wenn es um Themen und Projekte der Vernetzung geht. Die Ergebnisse und Aussagen des Trendbarometer Kreativwirtschaft 2012: Ausbau von Kooperationen als Schlüsselstrategie kann ich nur unterstreichen. So ist auch nicht verwunderlich, dass wir uns für die nächsten Tagen wieder an einer neuen Blogparade im Bereich der Kunst und Kultur versuchen werden 😉