Lassen Sie uns gemeinsam den Versuch unternehmen, die Grundlagen desPorträts zu entdecken. Am ersten Tag lernen wir den Aufbau des Gesichtes kennen, Einzelheiten zeichnerisch zu erfassen und mit den Mitteln des Aquarells zu gestalten. Am zweiten Tag werden wir ein Portrait nach einem Foto malen. Bitte bringen Sie ein gut ausgeleuchtetes Portraitfoto (Frontalaufnahme, im Format A4) als Vorlage mit. Bei Bedarf berät Sie der Kursleiter gerne über die Eignung der Fotos.
Die Aquarellmalerei stellt für das Portrait eine besondere Herausforderung dar und bietet aber ebenso fantastische Gestaltungsmöglichkeiten. Wir werden lernen, beides in Einklang zu bringen.
Der Aquarellkurs „Grundlagen Portrait“ ist für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet.
Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne – Laternenkiinder von Frank Koebsch in der Palette 2016 – 6 Seite 56 und 57
Jazz im Blut – Andreas Pasternack (c) Aquarell von FRank Koebsch
Kritische Blicke beim Ladies Day (c) Aquarell von Frank Koebsch
Wie male ich ein Auge in Aquarell (c) Frank Koebsch (9)
Meine Motivation Jazz Aquarelle zu malen – Frank Koebsch – Palette & Zeichenstift 4 / 2014
Zwischenergebnis aus dem Kurs Grundlagen des Portraits in Aquarell (c) Frank Koebsch
Schnappschüsse aus dem Aquarellkurs Grundlagen Portrait (c) FRank Koebsch (2)
Mein Schatz (c) Aquarell von Frank Koebsch
Aquarellkurs Grundlagen Portrait mit Frank Koebsch (3)
Berechtigt Stolz auf das Portrait (c) Frank Koebsch
.
Ich würde mich freuen, gemeinsam mit Ihnen bei Boesner in Berlin Aquarelle zu malen. Wenn Sie Interesse haben, sollten Sie sich mit der Entscheidung beeilen. In der letzten Woche war nur noch zwei Plätze frei. Hier können Sie sich direkt zu dem Aquarellkurs „Grundlagen des Portraits“ am 21. und 22. April 2017 anmelden.
Sollte der Termin nicht passen oder wenn Sie einen Kurs zu einem anderen Thema suchen, dann finden Sie auf unsere Web Seite die aktuelle Übersicht an Malreisen und Aquarellkursen.
Ich male gerne Jazz Bilder und so freue ich mich riesig, dass die Zeitschrift „Palette & Zeichenstift“ 4 / 2014 einen Artikel über meine Aquarelle veröffentlicht hat. In der Vergangenheit hatte ich auf meinem Blog schon berichtet, was mich motiviert Jazz Szenen zu malen, zum Beispiel als 2013 Hahnemühle eines meiner Saxophone Motive als „Cover“ für Ihren Kalenderwettbewerb ausgesucht hatte. Aber diese Beiträge auf meinem Blog waren immer nur Teile der Geschichte. Als ich mein Aquarell Jazz in Red auf meinen Blog veröffentlichte, hatte ich beschrieben, dass eigentlich mein Musiklehrer und unsere Tochter an meiner Malerei schuld sind. Deshalb beginnt der Artikel in der Zeitschrift Palette auch mit den Worten:
.
„Es klingt wie eine Ausrede: Daran das ich als ruhiger und bedächtiger Norddeutscher farbenkräftige Jazz Aquarelle male, sind zwei andere Menschen schuld.“
.
Wenn Sie mehr darüber wissen wollen, warum ein unmusikalisch bedächtiger Norddeutscher sich von seinem Musiklehrer und einem kleinen Mädchen dazu bringen lässt solche Aquarelle zu malen, dann tauchen Sie doch in der Leseprobe der Zeitschrift Palette ein. Sie können die Leseprobe hier auch als pdf-Dateien einsehen.
Ich möchte mich bei der Redaktion der Palette bedanken, dass Sie in zwischen schon den dritten Artikel über meine Malerei veröffentlicht hat. Der erste Beitrag „Ein Löwenzahn-Aquarell mal anders“ gab einen Einblick in meine Löwenzahn Aquarelle auf Leinwand. Der zweite Artikel mit dem Titel „Kraniche – Vögel des Glücks“ berichtete über mein Ausstellungsprojekt Faszination Kraniche. Die Zusammenarbeit mit der Palette ist für mich die Chance noch mehr Menschen für meine Aquarelle zu begeistern, dass dieses klappt zeigt das Feedback auf Facebook zu dem aktuellen Artikel – „Meine Motivation, Jazz Aquarelle zu malen“ Ganz großen Dank für die Rückmeldungen zu meinen Aquarellen.
In der Zeit zwischen den Jahren zieht in der Regel ein wenig Ruhe ein. Ich nutze oft die Zeit zwischen Weihnachten und Silvester, um Dinge die über das Jahr liegen geblieben sind oder ich nicht zu Ende gebracht habe, abzuschließen. Ich kämpfe z.B. immer noch mit der Neugestaltung unseres Ateliers sowie unsere Steuererklärung 😉 . Nebenbei fallen mir Dinge ein, über die ich eigentlich schon lange auf meinem Blog schreiben wollte, welche meiner Aquarelle ich noch nicht fertig gestellt oder gezeigt habe und und … Zu den Dingen, über die ich schon seit einem halben Jahr berichten wollte, gehört mein Vortrag im Rahmen des Treffpunkt KulturManagement. Ich hatte bereits schon im Juli gemeinsam mit Susanne Haun auf Einladung von Christian Henner-Fehr einen Vortrag zum Thema
Päckchen im Hafen (c) Aquarell mit Windjammern von FRank Koebsch
Hanse Sail 2010 (c) FRank Koebsch (6)
Flyer für die Austellung „see more jazz in fine art“
Konzentration – pp – (c) ein Jazz Aquarell von Frank Koebsch
Grüße aus Alaska(c) Frank Koebsch
Ein ganz anderes Event findet auf Deutschlands ältester Galopprennbahn statt. Das traditionsreiche Galopprennen ist Augenweide für alle, die Pferde mögen und die Schau der Damen, die Ihre Hüte zeigen ;-).
In diesem Jahr sind wir zu dieser Zeit (leider) in Kanada und Alaska unterwegs. Bisher eine klasse Reise aber Sie merken an der Schwärmerei für die Events in Rostock und Umgebung so langsam setzt die Sehnsucht nach der Heimat, nach dem Ostseestrand ein. Doch bis wir wieder ganz zuhause angekommen sind, können wir erst einmal nur Grüße aus Kanada und Alaska senden.
Ich mag Kalender, denn sie sind wunderbare Werbe- und Imageträger. Die Kalender mit unseren Aquarellen und Pastellen haben sich seit sechs Jahren zu begehrte Sammlerobjekte entwickelt. Aber eine noch viel größere Bekanntheit hat der Kalenderwettbewerb von Hahnmühle. Seit 2008 wird Jahr für Jahr ein Kalenderwettbewerb zu einem bestimmten Thema ausgelobt. Für den Kalenderwettbewerb 2013 wurden über 1.500 Aquarelle aus 22 Ländern eingesandt, eine wunderbare Resonanz. Die Wettbewerbe stehen / standen alle unter einem Thema und die Auswahl der Motive aus den eingesandten Motiven wird durch eine Jury vorgenommen. Hier finden Sie die Kalenderbilder aus den einzelnen Jahren zu den Themen 2008 „Stadt, Land, Fluss“,2009 „Stillleben“,2010 „Gärten und Alleen“,2011 „Wasser, Wind und Wellen“,2012 „Aquarelle abstrakt“ und 2013 „Kulinarisches“. Es ist für die ausgewählten Künstler eine wunderbare Chance ihre Malerei zu präsentieren. Ich freue mich immer wieder, wenn ich einen der begehrten Kalender zu gesandt bekomme und darin stöbern kann. Klar findet man immer wieder einen persönlichen Favoriten. Im Hahnemühle Kalender 2012 war es Mario Antonio Jiménez Orozco aus Mexiko mit seinem wunderbaren abstrakten Aquarell. 2013 heißt mein Favorit Eduardo Manuel Gea Martínez aus Murcia, mit dessen Aquarell das Kalenderblatt für den Januar 2013 gestaltet wurde. Neben der Präsentation auf den Kalender Blättern ist es für jeden Künstler auch interessant, eines seiner Bilder auf der Ankündigung des Kalenderwettbewerbes präsentieren zu können, denn mit diesem Motiv wirbt die Fa. Hahnemühle ein Jahr lang weltweit für den Kalender Wettbewerb. Im vergangenen Jahr zum Thema „Kulinarisches“ zeigte die Ankündigung für den Malwettbewerb ein Bild von Sven Brauer, der in der Vergangenheit bereits mehrere Kochbücher gestaltet hatte.
Meine Jazz Aquarelle konnte ich schon in einigen Ausstellungen zeigen. Hier zu gehörten die Einzelausstellung „Jazz (aquarelle) in den Ministergärten“ in Berlin genauso wie die von mir als Künstler und Kurator organisierten Gemeinschaftsausstellungen „Jazz meets fine arts“ zum 40 Jahrestag der Eldenaer Jazz Evenings und die „see more jazz in fine art“ in Rostock. Was alle Ausstellungen gemeinsam hatten, war die Begeisterung von der Besucher und der ausstellenden Künstler für die Kombination von bildenden Kunst und Musik. So ist es verständlich, dass ich mich über das neue Thema des Kalender Wettbewerbs besonders freue. Aber eine riesige Überraschung war es für mich, als die Verantwortlichen von Hahnemühle auf mich zu kamen und für die Ankündigung des Malwettbewerbs eines meiner Jazz Aquarelle gewählt haben. Mein Aquarellbild Saxophone 6 ist nun das Motiv für den internationalen Kalenderwettbewerbs von Hahnemühle.
.
.
Ich wünsche mir, dass sich viele Menschen dadurch inspirieren lassen, neue Musikbilder zu erstellen. Anregungen finden Sie vielleicht durch das Video Jazz in Aquarell. Ich bin auf die Einsendungen zu dem Wettbewerb gespannt und freue mich auf den neunen Kalender.
Im Idealfall ist der Kunstmarkt arbeitsteilig organisiert. Künstler produzieren ihre Arbeiten, die Galerien und Kunstvermittler kümmern sich um die Vermarktung der Kunst. Es werden durch die GaleristenAusstellungen und die Teilnahme an den Kunstmessen organisiert. Und wenn die Künstler richtig erfolgreich sind, werden sie eingeladen in renommierten Kunstvereinen,Biennalen und Museen auszustellen. Bei den größeren Ausstellungen, Kunstvereinen, Biennalen und Museen kümmert sich ein Kurator, um … Ja um was kümmert sich ein Kurator? Wenn man sich in einigen Artikeln der wohl größten und wichtigsten Ausstellung des vergangenen Jahres der dOKUMENTA (13) umschaut, wird man auch nicht schlauer. Die Zeitschrift art schrieb hierzu am 29.10.2010 unter der Überschrift: AGENTEN, BERATER UND SEITENWEISE THEORIE zu den Kuratoren der dOKUMENTA (13). O.k. im einfachsten Fall kann man sich auf die Definition von Wikipedia zurück ziehen:
Im Museumsbetrieb wird der Verantwortliche einer Sammlung oder Ausstellung als Kurator bezeichnet. |1|
Als freien Kurator bezeichnet man in der zeitgenössischen Kunst einen Ausstellungsmacher, der außerhalb einer wissenschaftlichen Sammlung Ausstellungen (Kunstverein, Biennalen, documenta) organisiert. |1|
In Stiftungen reichen die Aufgaben der Kuratoren in unterschiedlichen Ausprägungen von einer rein beratenden Tätigkeit, z. B. für den Vorstand oder die Geschäftsführung, bis hin zur Genehmigung des Stiftungshaushalts, der Kontrolle der Stiftungstätigkeit und der Wahl von Vorstand oder Geschäftsführung. |1|
Nun wie in vielen Bereichen des Kunstmarktes sind die Begriffe und Bezeichnungen nicht geschützt, es gibt keinen notwenigen Abschluss oder keine Zulassung, um Berufsbezeichnungen Künstler, Galerist oder Kurator zu führen. Dieses führt dann aus zweifacher Sicht zu einer Inflation bei der Benutzung der Begriffe. Menschen schmücken sich nicht erst seit Münchhausen und Gutenberg gerne mit Titeln und wichtigen Geschichten. Zum anderen funktioniert die o.g. Arbeitsteilung nur für die Spitze der Pyramide. Über 90% aller Künstler werden nie auf der documenta, einer international renommierten Kunstmesse oder Museum ausstellen. Deshalb nehmen etliche Künstler die Sache selbst in die Hand und organisieren alleine, als Projekt mit anderen Künstlern und Partnern Ausstellungen. So wurde bereits im Jahr 2009 der Tod der klassischen Kuratoren vorausgesagt.Wenn Künstler ihre Ausstellungen alleine organisieren, sie dann Kuratoren? Ausstellungsmacher sind sie auf jeden Fall 😉 Ich bin mit dieser Frage bei der Organisation meiner ersten großen Ausstellung mit neun anderen Künstlern konfrontiert worden, und hatte den Hut als „Kurator“ auf. Was meinen Sie: Darf sich ein Künstler Kurator nennen?
Ich habe die meisten unserer Ausstellung alleine organisiert. Habe Kontakte für Ausstellungen geknüpft, Vereinbarungen mit Kommunen, Sponsoren und Galerien getroffen, Künstler für die Ausstellungen gewonnen, geprüft, ob ihre Werke in das Ausstellungskonzept passen oder mit ihnen gemeinsam das Ausstellungskonzept entwickelt. So sind Ausstellungen entstanden wie z.B.
Das nächsten Projekte mit mehreren Partnern und Ausstellungsorten steht vor der Tür, wieder treibe ich die Organisation, kontaktiere die Partner, Sponsoren, erstelle Ausstellungskonzepte, …. Bevor ich den Gutenberg mache, was meinen Sie:
Das Jahr geht zu Ende und seit einigen Jahren ist es „inn“, Jahresrückblicke zu veröffentlichen. Im Fernsehen laufen etliche Shows, die Zeitungen und Zeitschriften spendieren etliche Seiten hierfür. Sogar Facebook bietet in diesem Jahr eine Funktion hierzu an. Es wird automatisch
„ein Überblick über deine 20 wichtigsten Momente des Jahres, welche sich aus Lebensereignissen, vergrößerten Beiträgen und deinen beliebtesten Meldungen zusammensetzen“
erzeugt. Nun ja, es ist eine Automatik 😉 Ich werde den Jahresrückblick lieber wie in den vergangenen Jahren 2011, 2010, 2009 per Hand erstellen und folgendes allen anderen Überlegungen voran stellen:
Ich möchte an dieser Stelle allen Danke sagen, die geholfen haben, um Ausstellungen zu organisieren und auszurichten, an die Menschen, die durch Hinweise geholfen haben, dass meine Bilder besser geworden sind, an die Käufer unserer Bilder und Kalender, die ganz wesentlich dazu beitragen unsere Malerei zu finanzieren und die Besucher unsererHomepageund dieses Blogs, die mit Diskussionen und Beiträgen, diesen Blog lebendig halten.
2012 war ein aufregendes Jahr mit Projekten im Netz und wunderbaren Ausstellungen. Es sind viele Bilder entstanden und ich habe eine Menge gelernt. Doch der Reihe nach, als erstes möchte ich Ihnen die Ausstellungen noch einmal im Überblick vorstellen.
Den Abschluss unseres Ausstellungsjahres bildete eine Ausstellung unserer Sternzeichen im Kieler Atelierhaus Anscharpark. Für unsere Ausstellung in Kiel hatten Susanne Haun und Kerstin Mempel die Idee, einen Teil unser Aquarelle, Bilder und Zeichnungen in Form der Sternbilder zu hängen. Also wurden bekannte Sternbilder wie der Große Wagen auf die Wände der Ausstellungsräume imAtelierhaus Anscharpark übertragen. Anstelle der Sterne wunden unsere Bilder positioniert und diese mit Schnüren verbunden und so entstand Stück für Stück unsere „eigene“ Milchstraße.
.
.
Es war ein arbeitsreiches Ausstellungsjahr. Keine Ausstellung glich der anderen, wir haben viele interessante Menschen kennen gelernt und viel positives Feedback bekommen.
Doch dieses ist schon
ein weiteres Kapitel unseres Jahresrückblicks 2012.
Hm… Es gibt wohl kaum ein Begriff über den so viel diskutiert, geschrieben, geredet wurde wie über Kunst oder wer für sich die Bezeichnung Künstler in Anspruch nehmen darf. Warum ist dieses eigentlich so? Warum streiten ausgerechnet die „vermeintlichen“ Künstler, Kunsthistoriker, die Kuratoren, die Galeristen, die Sammler, die …… Teilnehmer am Kunstmarkt am intensivsten über diese Fragen? So wie jetzt wir hier in dieser Blogparade 😉 Wen interessiert in dieser Art, die Frage eigentlich? Nehmen sich die Künstler vielleicht zu wichtig? Irgendwie bewege ich mich, ob ich es will oder nicht, auch in diesem Fragengestrüpp ohne klare Antworten zu haben. Ich kann nur immer wieder mit einem Augenzwingern das Buch „Das kann ich auch! Gebrauchsanweisung für moderne Kunst“ verweisen.
.
.
Ich glaube aber nicht, dass in unserer Gesellschaft, die Kunst überbewertet wird. Ich würde mir viel mehr wünschen, dass Kinder in den kreativen und musischen Bereichen kindgerecht gefördert werden, egal ob im Elternhaus, der Kita, der Schule oder oder … Es sind oft die kleinen Dinge, die prägen. Ich fand es wunderschön mit unseren Kindern und den Kindern aus der Nachbarschaft in der Weihnachtszeit in der Küche zu werkeln, Plätzchen zu backen, sie anzumalen, Lebkuchenhäuser zu bauen und diese mit Zuckerguss zu verzieren und Weihnachtslieder zu singen. Sich als Erwachsener überraschen lassen, wenn die Kinder aus der Nachbarschaft gemeinsam eine eigene Weihnachtsgeschichte entwickeln, Kostüme gestalten und und ….Umso eindrucksvoller ist es für mich, dass sich heute diese jungen Erwachsenen immer noch unsere Küche in der Weihnachtszeit erinnern, egal ob sie heute malen, musizieren, gestalterisch tätig sind oder / und Rechtsanwalt werden, Physiotherapeut oder Handwerker, Ingenieur oder Versicherungskauffrau sind. Zusammen gestalterisch, kreativ, musisch tätig sein, gemeinsam die Welt entdecken, Phantasieren entwickeln, neues ausprobieren, lachen und weinen ist wichtig. Diese Erfahrungen sind wichtig, denn starke und selbstbewusste Menschen braucht das Land.Es können auch Menschen sein, die eine entwickelte Tätigkeit ausüben, die auf Wissen, Übung, Wahrnehmung, Vorstellung und Intuition gegründet ist. Denn wenn wir uns die Pisa Tests anschauen haben wir hier Nachholebedarf und nach Wikipedia sind dieses Künstler 😉
.
… drängen wir uns nicht zu sehr auf?
.
Meine Motive und Themen sind unverfänglich. Ich möchte keinen belehren oder argumentieren. Ich möchte in meinen Bilder ein Teil der Schönheit meiner Heimat zeigen, meine Begeisterung für die Musik und und… Es sind Bilder aus dem alltäglichen Leben, zwar mit kräftigen Farben, aber sie einen sich nicht in täglichen Leben zu dominieren sich auf zu drängen. Ich nutze viele Möglichkeiten meine / unsere Aquarelle und Pastelle zu präsentieren. Dazu gehören Ausstellungen, Presseveröffentlichungen, das Agieren im Web, auf unserer Homepage, diesem Blog, Twitter, Facebook, Xing, google+, Pinterest und und …. auch meine Aquarellkurse. Einzelne Projekte werden sogar auf separaten Webaustritten vorgestellt, wie zum Beispiel
Im Bereich der bildenden Kunst bin ich einer unter vielen, ganz viele. Aber ich kann meine Erfahrung in den Bereichen Vertrieb und Business Development nicht verleugnen. Ich versuche die Chancen zu nutzen, die ich habe und gehe die Dinge ernsthaft aber locker an. Aus meiner Sicht würde ich es so umschreiben:
Ich unterbreite Angebote, aber ich dränge mich nicht auf, lasse weg, was mir suspekt ist.
.
Es muss mir ja keiner im Social Web folgen, es muss keiner unsere Web Seite besuchen, es muss keine unsere Ausstellungen besuchen und die meisten Menschen machen es auch nicht. 😉 Aber wenn die Menschen zu mir kommen, freue ich mich über Feedback und wenn ich ihnen ein wenig von meiner Begeisterung mit geben kann.
Doch wie sehen Sie die Frage:
Wird bildende Kunst überbewertet….? und dränge ich mich zu sehr auf?
Wie wichtig ist für Dich die Präsentation von Kunst?
.
Ich habe eine Weile überlegt, was ich zu der Diskussion dieser Frage beitragen kann. Ich könnte über verschiedene Ausstellungen, Museen, Kunstkonzepte großer Künstler oder den Präsentationen der documenta zu wenden. Es wäre auch interessant über neue Konzepte wie die Facebook Party im Staatlichen Museum, dem Community-Abend mit Tweetup und Blogparade im Städel oder sich mit dieser Fragestellung an der Diskussion zu den (Schlüssel-) Erlebnisse mit dem Social Web z.B. auf dem Blog Kultur – Museo – Talk zu beteiligen. Ich könnte auch über meine Besuchen der Ausstellungen des MoMa in Berlin, der Pinakothek der Moderne mit der Ausstellung von Neo Rauch, der Tate Galerie in Liverpoll, der Galerien in London oder Dublin, der Frauenkirche und Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden, des Vatikans mit der Sixtinische Kapelle und dem Petersdom, dem Besuch in Barcelona mit der „Sagrada Família“, Ausstellungen von Antoni Gaudí, Pablo Picasso, Salvador Dali, oder oder …. berichten. Aber ich habe mich dagegen entschieden. Ich möchte lieber die Chance nutzen, mir die Frage zu beantworten
Wie wichtig ist für mich die Präsentation meiner Kunst?
.
Die Antwort möchte ich gerne in verschiedene Teile aufsplitten, um so „eine“ bessere Antwort zu geben 😉 Die Präsentation meiner Kunst ist für mich aus verschiedenen Gründen sehr wichtig. Genauso wichtig wie der Prozess des Malens oder evt. so gar noch wichtiger. Mein Hauptgrund ist, das ich meine Begeisterung für das Aquarell mit anderen teilen möchte.
Ich präsentiere Kunst in eigenen Ausstellungsformaten
.
Ich bin total unmusikalisch und habe mich von dem Saxophon Spiel unserer Tochter begeistern lassen. Seit dem male ich Jazz Aquarelle. Je mehr Jazz Bilder entstanden sind, wuchs auch der Wunsch, diese Aquarelle zu präsentieren. Meiner Meinung kann man Musik Bilder im direkten Zusammenhang zwischen bildender Kunst und Musik optimal zeigen. Hierzu gab es bei uns keine geeigneten Ausstellungskonzepte für meine Jazz Aquarelle. Also habe ich begonnen für die besten Jazz Festivals Mecklenburg VorpommernsAusstellungen zu gestalten.
Bei dem Aquarell auf Leinwand zum Flughafen Tegel habe ich mich für die Keilrahmen von der Form eines Gleiters von Otto Lilienthal inspirieren lassen. Ich habe für die Präsentation meiner Erlebnisse und Erinnerungen das Aquarell mit bestimmten Materialien und Formen in einen Kontext gebracht. Für mich eine gelungene Art um etwas mehr auszudrücken. Bei der Präsentation im Rahmen unserer Ausstellung zeigte sich jedoch, dass es für viele Betrachter Form und Inhalt nicht selbsterklärend sind. Dieses führt ganz schnell zur Frage: Wie sollte Kunst präsentiert werden? Wie verständlich, wie abgehoben, wie erklärungsbedürftig sollte Kunst sein?
.
.
Kunst sollte mit einem Lächeln präsentiert werden
.
Mir macht es Spaß zu malen. Hier kommt mich schon mal diese oder jene Idee, die witzig sein könnte. Besonders ausgelebt habe ich dieses bei unserem Projekt Faszination Sternzeichen. Bei den Überlegungen zu meinen Sternzeichen hatte ich diesen oder jenen Einfall, um mit den Themen zu spielen. Besonders schön ist, dass sich dieses Schmunzeln beim Malen auch auf die Besucher unserer Ausstellungen transportieren lässt. Es macht riesigen Spaß die Menschen beim Betrachten der Sternzeichen Pfingstochsen, Sternzeichen (See) Löwe, des Sternzeichen Wassermännchen, … zu beobachten und sich mit Ihnen über die Idee hinter den Bildern zu unterhalten. Besonders freue mich in diesem Projekt gemeinsam mit drei anderen Künstlern (Petra Rau, Susanne Haun und Kerstin Mempel), der Autorin Annette Pehnt und Karsten Peters dem Galeristen der Galerie Faszination Art zusammen zu arbeiten.
Wenn ich meine Begeisterung für das Aquarell mit anderen Menschen teilen möchte, muss ich meine Kunst zeigen, so zeigen, dass die Bilder für die Menschen schnell und einfach auffindbar sind. Ich kenne mich zwischen Pinsel und PC aus. So liegt es nahe diese Möglichkeiten zu nutzen. Ich präsentiere meine Kunst auf unser Webseite, über Facebook, Google+, Twitter, Pinterest, Xing und YouTube. Für große Ausstellungen werden separate Blogs angelegt. Das Zusammenspiel der genannten Präsentationen mit diesem Blog führt dazu, dass durch SEOmeine Aquarelle im Netz sehr gut gefunden werden.
.
Präsentation meiner Kunst in Ausstellungen
.
Eine Präsentation im Internet ist gut und spannend. Man bekommt Feedback, kann diskutieren und Kunst verkaufen. Aber am wunderbarsten ist, gemeinsam mit den Menschen vor den Bildern zu stehen und mit ihnen sich über die Bilder auszutauschen. Im direkten Kontakt mit den Menschen vor den Originalen kann man die Begeisterung für seine Bilder am besten Teilen. Hierbei kommt es weniger darauf auf die Art des Ausstellungsortes an. Man kann in Bibliotheken, Sternwarten, Begegnungszentren, Einkaufspassagen, einem Institut für Kernfusion oft viel mehr Menschen erreichen als in einem Kunst Verein oder einer Galerie. Wichtig ist, dass das Konzept der Ausstellung passt. .
Wenn es um das Teilen der Begeisterung geht, ist es wichtig die Präsentation seiner Kunst bekannt zu machen. Nach wie vor informieren sich die meisten Menschen in Zeitungen und Zeitschriften über Veranstaltungen, damit hat eine Pressemitteilung immer noch einen großen Wert. Den größten Erfolg hat man, wenn die Arbeiten im Internet und mit der Presse verzahnt werden. Bei einer effektiven Präsentation in der Presse kommt es darauf an, in auflagenstarken Zeitungen regionalen oder überregionalen Zeitungen oder Zeitschriften zu präsentieren. Für unsere Ausstellung zum Flughafen Tegel ist es uns gelungen Veröffentlichungen in der Welt Kompakt, der Berliner Morgenpost, Zeitschrift „atelier“ u.a. zu realisieren. In Verbindung mit unserem Web Auftritt für diese Ausstellung eine wirkungsvolle Präsentation unserer Kunst mit einer riesigen Reichweite. Für andere Aktionen und Ausstellungen ist es sinnvoll, sich auf der Kulturseite oder im Rahmen der Veranstaltungstipps der regionalen Tageszeitungen oder lokalen Zeitschriften zu präsentieren.
.
Zum Ende dieses Artikels möchte ich auf die Ursprungsfrage Wie wichtig ist für Dich die Präsentation von Kunst? zurück kommen. Es macht Spaß Motive zu entdecken, Aquarelle zu malen, Ausstellungen zu konzipieren und sich mit Menschen sich über andere Kunst auszutauschen. Aber Kunst muss man sich auch als Künstler leisten können. Für mich ist ein Künstler auch immer ein Unternehmerund deshalb sage ich es ganz unumwunden:
.
Die Präsentation von Kunst ist für mich wichtig, um Geld zu verdienen.
.
Beteiligen Sie sich doch auch an unsere Blogparade und beantworten die Frage:
bis zum Ende der Woche. Unter allen Teilnehmern werden von Susanne Haun zwei Preise verlost. Der erste Preis ist die Tuschezeichnung „Azalee“ im Format 17 x 22 cm von Susanne Haun. Der zweite Preis, ein Sternzeichen Buch wird von der Galerie Faszination Art bereitgestellt. Dieses Buch ist ein Gemeinschaftsprojekt der Galerie mit vier bildenden Künstlern und der Autorin Anette Pehnt. Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Diskussion und viel Glück bei der Verlosung.
Im April 2011 haben wir eine besondere Blogparade gestartet. Besonders war diese Blogparade in mehrfacher Hinsicht.
.
Blogparade im Bereich der Kultur
.
Blogparaden wurden zu dieser Zeit in vielen Bereich realisiert, aber nicht im Bereich der Kunst und Kultur. In den letzten Monaten hat sich dieses kaum geändert. Es gibt zwar immer mehr Blogs im Bereich der Kunst und Kultur, aber eine wirkliche Zusammenarbeit gibt es kaum. Doch gibt es sehr positive Entwicklungen. So gab es zum Beispiel im Februar 2012 folgenden Aufruf zur MUSEO-Blog-Parade 2012: Was ist Euer herausragendes Thema für 2012?
Aber wie steht es im Bereich des Social Web für bildende Künstler aus?
.
Es ist erkennbar, dass sich im internet und den Diskussionen auf Kongressen kaum Beispiele über Gemeinschaftsprojekte im Bereich der Bildenden Künstler gibt. Auch der Bundesverband Bildender Künstler und die Landesverbände informieren kaum oder gar nicht über die Möglichkeiten und bieten keine oder nur unzureichende Möglichkeiten zur Weiterbildung. Viele bildende Künstler nutzen heute selbstverständlich Web Seiten, Facebook, Blogs, Twitter,Xing, Google+, Pinterest u.a. Aber es gibt nur sehr wenige bildende Künstler, die diese Medien zur Zusammenarbeit für gemeinsame Projekte und Ausstellungen nutzen. Aus meiner Sicht hat die Vernetzung einen sehr großen Wert. Vernetzung heißt für mich Austausch und Zusammenarbeit im Netz und realen Leben, arbeitsteiligen Agieren. Hier ist mir jede Idee, jeder Partner willkommen und ich freue mich immer wieder neue Dinge auszuprobieren. So hatte ich die
mit vorangetrieben. Es war besonders interessant, dass 10 total unterschiedliche Menschen im Netz zusammen arbeiteten. Es gab unter ihnen keinen einzigen, der alle Beteiligten persönlich kannten. Alle Beteiligten sind im Bereich der bildenden Kunst seit mehreren Jahren tätig – jeder auf seiner Art uns und Weise. Alle von uns waren in unterschiedlicher Weise im Bereich Social Media tätig. Klar alle von uns betrieben einen Blog, einige agierten auf Facebook aber kaum einer mit einer ausreichenden Reichweite auf Twitter schon gar nicht auf Google+ oder Pinterest. Was alle von uns auszeichnete, war die Neugier etwas Neues auszuprobieren. Hier noch einmal die Auflistung der beteiligten Künstler und die diskutierten Fragen.
Was sehr interessant war, dass für das Feedback in den Blockparade nicht mit der Bekanntheit der Künstler einherging. Viel mehr kam es darauf an, die Menschen im Netz anzusprechen, sich zu beteiligen. Die Ergebnisse dieser Blogparade konnten sich sehen lassen. Es sind nicht nur die Klicks, die Kommentare und das Ranking sondern auch die Anerkennung und die Reputation im Web und der Presse. So wurden folgende Beiträge im Web
Die Ergebnisse der Blogparade und das Feedback bestärkten mich darin konsequent die Zusammenarbeit mit anderen Künstlern zu suchen und für Ausstellungsprojekte das Web zu nutzen. Hier einige Beispiele dafür
Ich bin also Überzeugungstäter, wenn es um Themen und Projekte der Vernetzung geht. Die Ergebnisse und Aussagen des Trendbarometer Kreativwirtschaft 2012: Ausbau von Kooperationen als Schlüsselstrategie kann ich nur unterstreichen. So ist auch nicht verwunderlich, dass wir uns für die nächsten Tagen wieder an einer neuen Blogparade im Bereich der Kunst und Kultur versuchen werden 😉